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Die Fed erschießt die letzten Bären

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Die Fed erschießt die letzten Bären permanent
permanent:

Die Fed erschießt die letzten Bären

14
31.01.07 20:39
#1

mit ihrem heutigen Zinsbeschluss.

Der Bär ist tot, es lebe der Bär, wobei es nicht schön ist Bär zu sein.  Optimist und Bulle zu sein ist kreativer und fantasievoller. Man kann sich so herrlich in exorbitante Kursregionen hineinträumen, als Bär ist dies nicht möglich.

Edelmetalle laufen hervorragend, gut für mein Depot.

Gruß

Permanent

HANDELSBLATT, Mittwoch, 31. Januar 2007, 20:22 Uhr
Weiterhin einige Inflationsrisiken

US-Notenbank lässt Leitzins unverändert


Die US-Leitzinsen bleiben unverändert bei 5,25 Prozent. Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (Fed) bestätigte damit am Mittwoch zum fünften Mal in Folge den geltenden Satz für Tagesgeld. Zuvor war der Leitzins 17 Mal nacheinander um jeweils 0,25 Prozentpunkte angehoben worden.


Die Fed erschießt die letzten Bären 3062656
Die Fed erschießt die letzten Bären 3062656

HB WASHINGTON. Damit liegt der Schlüsselzins in der weltgrößten Volkswirtschaft weiter 1,75 Punkte über dem Niveau in der Euro-Zone. Die Notenbank warnte in ihrem einstimmigen Beschluss zwar vor einigen Inflationsrisiken. Der Inflationsdruck werde sich aber wohl im Laufe der Zeit abschwächen, erklärte die Fed.

Ökonomen hatten die Entscheidung der Notenbank erwartet. Gesunkene Benzinpreise dämpfen den Inflationsdruck. Zugleich stehen robuste Konsumausgaben dem Abschwung im amerikanischen Bau- und Automobilsektor entgegen.

Die Notenbank hatte im August ihre zweijährige Serie von 17 Zinserhöhungen unterbrochen. Die zuletzt überraschend robuste Konjunktur in den USA weckte zudem zunehmend Zweifel daran, ob die Fed in diesem Jahr die Zinsen überhaupt senken wird.

Zwar rechnen Volkswirte mehrheitlich noch immer mit einer Zinssenkung vor Juni - der Möglichkeit unveränderter Zinsen bis Jahresende räumen sie aber mittlerweile immerhin auch eine Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent ein. Bislang haben die Notenbanker dies jedoch noch nicht angedeutet und stattdessen vor Inflationsrisiken gewarnt.

Im vierten Quartal 2006 gewann die US-Konjunktur indes wieder an Tempo. Nach Mitteilung des Handelsministeriums vom Mittwoch wuchs das Bruttoinlandsprodukt mit einer hochgerechneten Jahresrate von 3,5 Prozent. Für das Gesamtjahr 2006 ergibt sich ein Plus von 3,4 Prozent, nachdem die US-Wirtschaft im Jahr zuvor um 3,2 Prozent gewachsen war.


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Die Fed erschießt die letzten Bären permanent
permanent:

So recht mag sich das

 
08.02.07 15:46
#39
Währungspaar noch nicht für eine Richtung entscheiden. BOE und EZB haben die Zinsen unverändert belassen somit kann die Liquiditätsschwemme sich ungehindert ihren Weg in die Märkte bahnen. Irgendwann sind dann alle Millionär, zumindest auf dem Papier denn davon gibt es ja genug -von dem Papiergeld-.

Gruß

Permanent
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Trichet der Falke

 
08.02.07 15:49
#40
Hinsichtlich der Preisentwicklung sprach Trichet davon, dass es für die EZB wesentlich sei, eine mittelfristige Perspektive einzunehmen und die möglicherweise volatilen Inflationsraten im Verlauf dieses Jahres zu ignorieren. Trichet verwies darauf, dass die Wirkungen der Mehrwertsteuererhöhung "in einem großen Land" sich noch nicht voll in den Preisen gezeigt hätten und dass günstige Basiseffekte bei den Ölpreisen die Inflationsraten im ersten Halbjahr drücken würden. Diese Effekte seien aber nur von temporärer Natur, für den späteren Jahresverlauf 2007 sei wieder mit einem Anziehen der Inflationsraten zu rechnen.

   Vor diesem Hintergrund erklärte Trichet, dass auf längere Sicht weiterhin Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität bestünden. Diese ergäben sich auch, weil Lohnanstiege in einigen Euroraum-Ländern stärker als bisher erwartet ausfallen könnten. Die EZB-Rat werde deshalb "die anstehenden Lohnverhandlungen sehr sorgfältig beobachten", betonte der EZB-Präsident.

   DJG/ptt/kth

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Hedge-Fonds und Yen-Schwäche

 
08.02.07 15:51
#41

08.02.2007 15:44:49

G7: G7-Finanzminister beraten über Hedge-Fonds und Yen-Schwäche

ESSEN (dpa-AFX) - Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden
Industrieländer (G7) kommen an diesem Freitag und Samstag in Essen zu ihrem
ersten Treffen unter deutscher Präsidentschaft zusammen. Abgeschirmt von den
erwarteten 2000 Globalisierungsgegnern sprechen die G7-Minister unter anderem
über mehr Transparenz bei den hochspekulativen Hedge-Fonds. Mit Spannung werden
mögliche Aussagen zur Schwäche der japanischen Währung Yen erwartet. Hier gehen
die Meinungen unter den G7-Ländern USA, Japan, Deutschland, Frankreich,
Großbritannien, Kanada und Italien auseinander.

An den Beratungen in der 'Villa Hügel' nehmen auch Russland sowie die
aufstrebenden Entwicklungsländer China, Brasilien, Indien, Mexiko und Südafrika
teil. Dabei sollen auch die Chancen für einen Erfolg der festgefahrenen
'Doha-Runde' zur weiteren Liberalisierung des Welthandels ausgelotet werden.
Zudem soll die Förderung heimischer Anleihemärkte in diesen Schwellenländern
erörtert werden, um deren Anfälligkeit für Finanzkrisen zu verringern. Weitere
Themen der Siebener-Beratungen sind die Entwicklung der Weltwirtschaft, der
Klimaschutz, die weitere Afrikahilfe sowie die angestrebte Neuordnung der
Stimmrechte beim Internationalen Währungsfonds (IWF).

Das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs ist Auftakt der Vorbereitungen
des Weltwirtschaftsgipfels Anfang Juni im Ostseebad Heiligendamm. An diesem
G8-Gipfel der Staats- und Regierungschefs nimmt neben den sieben führenden
Industrienationen auch Russland teil. In der Debatte um mehr Transparenz bei den


bisher kaum kontrollierten Hedge-Fonds sollen in Essen zunächst nur Fakten über
die Branche erörtert und vermutlich der Fahrplan für das weitere Vorgehen
festgelegt werden. Eine abschließende Vereinbarung noch in diesem Jahr hatte die
Bundesregierung ausgeschlossen.

Offen ist, in welchem Maß die Yen-Schwäche besprochen wird und inwieweit dies
Eingang in die gemeinsame G7-Abschlusserklärung findet. Eine klare Botschaft
galt zuletzt als unwahrscheinlich und den Europäern macht die Billig-Konkurrenz
aus Japan zu schaffen, da die japanischen Leitzinsen mit 0,25 Prozent extrem
niedrig sind. Neben der Sorge um die Exportwirtschaft beunruhigt das Ausmaß der
Finanzmarktspekulationen. Anleger verschulden sich massiv mit billigen
Yen-Krediten, um das Geld in anderen Währungen Gewinn bringend anzulegen. Die
USA haben dagegen die chinesische Währung Yuan/Renminbi im Auge. Sie werfen den
Chinesen vor, ihre Währung künstlich billig zu halten und sich Exportvorteile zu
verschaffen./sl/kf/js/op/ra/DP/mf/

Quelle:dpa-AFX


Die Fed erschießt die letzten Bären permanent
permanent:

Starke Wachsamkeit

 
08.02.07 17:15
#42

08.02.2007 17:13:23

ROUNDUP: EZB bereitet Zinserhöhung im März vor - 'Starke Wachsamkeit'

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine weitere
Leitzinserhöhung im März vorbereitet. Die Notenbank werde 'starke Wachsamkeit'
mit Blick auf mittelfristige Inflationsrisiken zeigen, sagte EZB-Präsident
Jean-Claude Trichet am Donnerstag nach der Zinsentscheidung des EZB-Rates. Mit
den Schlüsselworten 'starke Wachsamkeit' signalisiert die Zentralbank gemeinhin
eine Leitzinserhöhung bei der nächsten Sitzung.

Ökonomen rechnen für den März nun fest mit einer weiteren Erhöhung um 0,25
Punkte auf dann 3,75 Prozent. Die EZB habe 'den Zinspfeil aus dem Köcher
genommen', hieß es seitens der WestLB. Das Bankhaus rechnet zudem mit einer
weiteren Zinserhöhung auf 4,00 Prozent im Juni und danach mit einer abwartenden
Haltung der EZB. Mit einer Anhebung im März würde die Zentralbank zum
Drei-Monats-Rhythmus zurückkehren, nachdem sie in der zweiten Jahreshälfte 2006
den Leitzins jeweils im Abstand von zwei Monaten angehoben hatte.

ZINSEN WEITERHIN NIEDRIG

Auch nach Einschätzung der Commerzbank hat die EZB eine Leitzinserhöhung
faktisch angekündigt. 'An einer Erhöhung im März um weitere 0,25 Punkte besteht
kein Zweifel', sagte Commerzbank-Experte Michael Schubert. Das Bankhaus sieht
damit im Gegensatz zur WestLB und der UniCredit den Zinsgipfel bereits bald als
erreicht. Die UniCredit weist allerdings darauf hin, dass eine weitere
Leitzinsanhebung im Juni nach den jüngsten Aussagen 'sehr wahrscheinlich' sei.
Darüber hinaus sei auch die Wahrscheinlichkeit für eine weitere geldpolitische


Straffung in der zweiten Jahreshälfte 'deutlich gestiegen'.

Die Zinsen in der Eurozone sind nach den Worten von EZB-Präsident Jean-Claude
Trichet 'weiterhin niedrig' und die Geldpolitik bleibe 'versorgend'. Es
bestünden weiterhin mittelfristige Aufwärtsrisiken für die Inflation. Die EZB
müsse 'entschlossen und rechtzeitig' handeln, sagte Trichet. Der EZB-Rat hatte
den Leitzins am Donnerstag wie allgemein erwartet unverändert bei 3,50 Prozent
belassen. Seit Dezember 2005 ist der Leitzins in sechs kleinen Schritten von
2,00 auf 3,50 Prozent gestiegen.

FOKUS MITTELFRISTIGE INFLATIONSENTWICKLUNG

Einen Kommentar zu den Markterwartungen für die Entwicklung der Leitzinsen über
den März hinaus in der Eurozone gab Trichet nicht. Ökonomen sind derzeit
geteilter Meinung, ob die EZB im März mit 3,75 Prozent den Zinsgipfel bereits
erreicht haben wird, oder noch eine weitere Zinserhöhung vornimmt.

Mit Blick auf die Inflationsentwicklung richtete Trichet den Fokus auf die
mittelfristige Entwicklung. Auf das laufende Jahr ziele die Notenbank nicht ab,
es gelte die Preisstabilität mittelfristig zu sichern, sagte Trichet. 'Nach
allem, was wir derzeit wissen, wird die Inflation in den nächsten Monaten
zunächst zurückgehen und dann wieder steigen', sagte Trichet. Ein besonderes
Risiko für die Teuerung seien neben erneut höheren Ölpreisen, höheren
staatlichen Abgaben insbesondere übermäßige Lohnabschlüsse in den Tarifrunden.

'WARNSCHUSS VOR DEN BUG DER GEWERKSCHAFTEN'

'Das ist ein Warnschuss vor den Bug der Gewerkschaften in Deutschland', sagte
Commerzbank-Experte Schubert. Trichet habe deutlich gemacht, dass übermäßige
Lohnerhöhungen von der EZB nicht toleriert werden. Zum Beginn der Tarifrunde für
die Metall- und Elektroindustrie in Deutschland hatte die IG Metall 6,5 Prozent
mehr Lohn und Gehalt verlangt. Dagegen löste die Mehrwertsteuererhöhung in der
größten EU-Volkswirtschaft Deutschland entgegen den Erwartungen laut EZB keine
Teuerungswelle aus.

Mit Blick auf das Wirtschaftswachstum in der Eurozone zeigte sich Trichet
weiterhin optimistisch. Die jüngsten Daten bestätigten, dass das Wachstum in der
Eurozone robust sei. Auch 2007 dürfte es solide bleiben. Die Bedingungen für ein
solides Wachstum in der Eurozone sind Trichet zufolge weiter gegeben. Risiken
seien ein zunehmender Protektionismus, höhere Ölpreise und die globalen
Ungleichgewichte, sagte Trichet. Der mittelfristige Ausblick für die Konjunktur
sei aber weiterhin günstig./jha/bf/ck

Quelle:dpa-AFX


 

Die Fed erschießt die letzten Bären HotSpot
HotSpot:

also dass sich Trichet in die

 
08.02.07 17:24
#43
Lohnpolitik der Gewerkschaften einmischen will bzw dies macht, regt mich zum Feierabend hin doch noch auf *gr*
Die Fed erschießt die letzten Bären pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Wie will sich denn

 
08.02.07 17:45
#44
Trichet in die Lohnverhandlungen einmischen? Quatsch.
Die Fed erschießt die letzten Bären HotSpot
HotSpot:

ließ den Beitrag '#42 o. T.

 
08.02.07 17:49
#45
Die Fed erschießt die letzten Bären pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Trichet kann nur reagieren,

 
08.02.07 18:37
#46
durch höhere Zinsen,ist klar,aber er kann nicht agieren. Die höheren Lohnabschlüsse muss er schlucken. Das habe ich gemeint.
Die Fed erschießt die letzten Bären permanent
permanent:

Iran News Gives Gold A Boost

 
09.02.07 06:30
#47
DJ NY Precious Metals Review: Iran News Gives Gold A Boost
By Alison Guerriere Ciaccio    Of DOW JONES NEWSWIRES      NEW YORK (Dow Jones)--News surrounding Iran's nuclear program gave Comex goldfutures a boost Thursday at the New York Mercantile Exchange.    After a weak open, Comex April gold eventually moved to a session high of$665.30 an ounce - matching a high from Friday. The contract later settled at$662.80, up $5.50 on the day.    After the Comex close, April gold at the Chicago Board of Trade was up $7.00at $664.30 an ounce.    An analyst at MKS Finance said that tensions over Iran's nuclear program arelikely to continue to provide support for gold.    The main news of the session included comments that if the U.S. were toattack Iran, the country would respond by striking U.S. interests all over theworld.    The comments by Iranian supreme leader Ayatollah Ali Khamenei came the sameday that another top official, Iran's ambassador to the U.N., Javad Zarif,warned in a column in The New York Times that efforts to isolate Iran wouldsimply backfire on the U.S., increasing sectarian tensions in the volatileMiddle East, including Iraq.    The analysts added that gold might also acquire some gains backed by thephysical demand ahead of the Chinese New Year holiday that begins later thismonth.    Silver futures followed gold higher but remained capped at the$13.88-an-ounce level, which was Tuesday's high.    The most active Mar contract settled 6 cents higher at $13.77 an ounce.    "After a period of consolidation silver has the possibility to head towardsthe $14 psychological resistance," the analysts said.    At the CBOT, Mar silver traded 10.1 cents higher at $13.805.    Nymex platinum and palladium futures bucked the upside trend of the rest ofthe precious complex and settled lower after facing selling overnight.    Traders noted that some "bargain-hunter" buying lifted the metals off ofsession lows but it was not enough to take platinum back above the key$1,200-an-ounce level.    At settlement, April platinum was down $4.70 at $1,198.30 an ounce, whileMarch palladium was down $4.20 at $341 an ounce.      Settlements (open-outcry trading only): London PM Gold Fix: $656.00 versus $653.75 Wednesday U.S. spot gold at 2:18 p.m. ET: $660.05, up $7.55 from previous day; Range: $648.05-$660.75 April gold (RGCJ07) $662.80, up $5.50; Range $653.50- $665.30 March silver (RSIH07) $13.77, up 6 cents; Range $13.54- $13.88 April platinum (RPLJ07) $1,198.30, down $4.70; Range $1,184.50-$1,198.80 March palladium (RPAG07) $341.00, down $4.20; Range $336.60-$341.50     -By Alison Guerriere Ciaccio; Dow Jones Newswires; 201-938-5959;alison.guerriere@dowjones.com      (END) Dow Jones Newswires   02-08-07 1435ET Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc. DJ info: 82333N/DJCS,N/DJME,N/OSCM,N/OSEN,N/OSFR,N/OSME,N/OSOV,N/OSTR,N/CM­D,N/CMM,N/DJWI,N/EM,N/FCTV,N/GPC,N/MET,N/PCS,N/PLM,N/SVR,N/TSY FSN2333 CFMOT COMMENTS METALS 2007-02-08 19:35:06 UTC^^^^^^
Die Fed erschießt die letzten Bären nightfly
nightfly:

wieso haben die Japaner ein Problem

 
09.02.07 08:29
#48
mit einer ordentlichen Zinserhöhung? Dann klappts auch mit
der Stärke der Währung.
Philippinen haben 7,5% Zinsen und der Peso hat ein neues
6-Jahres-Hoch.Das ist natürlich auch nicht hilfreich.
mfg nf
Die Fed erschießt die letzten Bären nightfly
nightfly:

Yen long

 
12.02.07 00:10
#49
besser Yen/Dollar als Yen/Euro?
zu#48 -ja,in kleinen Schritten,man will kein Erdbeben.
Aber nur das Geldmengenwachstum zu begrenzen erscheint zu lasch.
mfg nf
Die Fed erschießt die letzten Bären permanent
permanent:

@nightfly

 
12.02.07 06:40
#50
Yen long erscheint mir noch zu früh. Der Yen wir langfristig wieder steigen müssen alleine schon wei die Carry Trade irgendwann wieder in Yen zurück gezahlt werden müssen und hierfür brauche ich die Währung in der ich Schulden habe und erzeuge so Nachfrage, aber nach der schwachen Erklärung von Essen werden die Carrytrader zunächst so fortfahren wie bisher. Irgendwann geht das dann nicht mehr und löst sich mit einem Knall auf, der Yen wir massiv aufwerten. So weit ist es aber nach meiner Auffassung noch nicht.

Gruß

Permanent
Die Fed erschießt die letzten Bären nightfly
nightfly:

halt mich auf dem Laufenden,

 
12.02.07 13:21
#51
permanent.
Jetzt zeigt der Dollar auch gerade dem Euro  gegenüber wieder Stärke.
1,2947.
Mache nichts,ist mir zu heiß.
mfg nf
Die Fed erschießt die letzten Bären nightfly
nightfly:

ed zieht an 1,2993

 
13.02.07 10:32
#52
wenigstens sollte 1,3065 mal getestet werden.
mfg nf
##
13.02.2007 09:57 (FXdirekt Bank AG)
Euro/Dollar

EUR/USD ist zum Wochenauftakt unter Abgabedruck geraten, wobei das Währungspaar deutlich unter die 1,30er-Marke zurückfiel und 1,2941 im Tief erreichte. Die Stimmung für den US-Dollar konnte sich wieder verbessern, da für die am Mittwoch anstehende Anhörung von Fed-Präsident Ben Bernanke vor dem US-Kongress mit einem überzeugenden US-Konjunkturausblick gerechnet wird. Zudem dürfte Bernanke auf die weiter bestehenden Inflationsrisiken hinweisen, was eine baldige US-Zinssenkung unwahrscheinlicher macht. Das US-Haushaltsbudget für Januar verzeichnete einen Überschuss von 38,24 Milliarden USD, der nicht ganz so hoch wie die im Konsens erwarteten 40,0 Milliarden USD ausfiel. Im gleichen Monat des Vorjahres hatte sich ein US-Haushaltsplus von 21,0 Milliarden USD ergeben.



EUR/USD bewegt sich weiterhin innerhalb seiner Anfang des Jahres etablierten Handelsspanne zwischen 1,2866 und 1,3065. Um sich nachhaltigeres Auf- oder Abwärtspotenzial zu verschaffen, müsste das Währungspaar aus der genannten Spanne ausbrechen. Die freundliche Tendenz der vergangenen Tage lässt darauf schließen, dass dies eher an der Oberseite gelingen kann. Optimistisch diesbezüglich stimmen sowohl der Aroon-Indikator als auch der MACD in seiner Standardeinstellung, die beide weiter steigende Notierungen signalisieren. Gelingt der Sprung über den Widerstandsbereich bei 1,3045-65, trifft EUR/USD bei 1,3095-1,3105 und 1,3120 auf die nächsten Widerstände. Pessimistisch stimmt indes, dass EUR/USD erneut aus seinem im Oktober etablierten Aufwärtstrend herausgefallen ist. Dessen untere Begrenzung verläuft aktuell bei 1,3020 und stellt eine erste Hürde dar. Unterstützungen lassen sich bei 1,2950-40, 1,2930 und 1,2915 lokalisieren.



Nachdem zu Handelsbeginn bereits bereits das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal mit einem Anstieg von 3,7% im Jahresvergleich gemeldet worden ist, folgt um 10:00 Uhr CET dessen italienisches Pendant (erwartet: +2,0% nach zuvor +1,7%). Um 11: 00 Uhr CET stehen gleich drei Daten allererster Garnitur auf dem Programm: die deutsche ZEW-Konjunkturerwartung für Februar (Konsens: +5,0 Punkte nach -3,6 Zählern im Januar), das BIP der Eurozone im vierten Quartal (erwartet: +3,0% nach zuletzt +2,7%) und die Industrieproduktion der Eurozone im Dezember (Konsens: +2,5% wie im Vormonat). Um 14:30 Uhr CET steht aus den USA die Handelsbilanz im Dezember auf dem Programm (erwartet: -59,5 Milliarden USD nach -58,2 Milliarden USD im Vormonat).


Fazit : Die am Dienstag anstehenden Daten dürften EUR/USD zugute kommen. Nachdem bereits das deutlich besser als erwartete deutsche Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal dem Euro den Rücken gestärkt hat, sollte die deutsche ZEW-Konjunkturerwartung EUR/USD weiter beflügeln. Während der Konsens mit einem Anstieg von -3,6 auf 5,0 Punkte im Februar kalkuliert, sehen wir Potenzial, dass dieser Wert sogar noch übertroffen wird. Ebenfalls eine positive Überraschung dürfte nach der guten Vorlage aus Deutschland das EU-Bruttoinlandsprodukt bringen. Die Aufwärtstendenz unterstützen sollte auch die am Nachmittag kommende US-Handelsbilanz, die den Anlegern erneut das strukturelle Defizit der USA vor Augen führen sollte. Wir setzen daher am Dienstag auf eine prozyklische Longposition bei Überschreiten der 1,3020. Ziel ist die 1,3095. Der Stopp sollte bei 1,2980 gesetzt werden, wo in etwa auch die 20-Tagellinie verläuft. Die heutige Handelsspanne erwarten wir zwischen 1,2950 und 1,3105. Tomke Hansmann FXresearch
Die Fed erschießt die letzten Bären Anti Lemming
Anti Lemming:

Euro long ist gefährlich

 
13.02.07 10:35
#53
Wenn Bernanke bei seinen Reden am Mi. und Do., wie drei andere Fed-Mitglieder letzte Woche, zinsbullische Töne anschlägt (d. h. vor zu hoher Inflation warnt), so wird dies den Dollar vermutlich stärken (und Aktien schwächen).
Die Fed erschießt die letzten Bären MaxGreen
MaxGreen:

Deshalb sind die US-Futures im Plus

3
13.02.07 10:39
#54
Presse: BHP Biliton und Rio Tinto planen Übernahme von Alcoa ( DOW-Wert und jetzt schon 11% im Plus )

 

Die Fed erschießt die letzten Bären 3088369

Die Fed erschießt die letzten Bären nightfly
nightfly:

wer hört auf Bernanke?? ich nicht.

 
13.02.07 11:20
#55
Es wird keine weitere US-Zinserhöhung geben.
Und der Markt sollte das wissen.
Auf die Inflation zu starren ist eher EZB-Stil,
die FED schaut auf die Wirtschaft.
Das bleibt auch so,egal was er spricht.
Und vorallem,wie häufig.
Das fällt auf.
Was will er wohl damit verschleiern?
ed 1,3010
mfg nf
Die Fed erschießt die letzten Bären nightfly
nightfly:

deutsches BIP +3,7%

 
13.02.07 11:25
#56
13.02.2007 09:34
DE: Starkes BIP-Wachstum
EUR/USD hat im europäischen Handel kurzzeitig die 1,30er-Marke zurückerobert und ein Tageshoch bei 1,3003 ausgebildet. Gegen 9:30 Uhr CET wird das Währungspaar bei 1,2994 quotiert. Für Unterstützung sorgt das deutsche Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2006, das mit einem Anstieg um 3,7% in der Jahresrate positiv überrascht hat. Ökonomen hatten im Konsens mit einem BIP-Wachstum von 3,1% kalkuliert, nachdem im dritten Quartal 2006 eine Ausweitung um 2,8% zu Buche geschlagen hatte. Auf kurze Sicht habe EUR/USD Aufwärtspotenzial bis 1,3065, wo sich die obere Begrenzung der seit Jahresanfang bestehenden Handelsspanne befinde, sagte ein Analyst. (sk/FXdirekt)
Die Fed erschießt die letzten Bären permanent
permanent:

Schein verkauft

 
14.02.07 16:15
#57
Kursdaten Optionsschein  ?
Die Fed erschießt die letzten Bären 3092311 Börse Frankfurt: Realtime(14.02., 16:11:25) 
    Geld in EUR (10.000 Stk.):1,420 (+0,510 / +56,04%) 
    Brief in EUR (10.000 Stk.):1,450 (+0,510 / +54,26%) 
 Emittentenkurs:(14.02., 16:12:20) 
    Geld (in EUR):1,420  (+0,480 / +51,06%) 
    Brief (in EUR):1,450  (+0,480 / +49,48%) 
Die Fed erschießt die letzten Bären 3092311 Realtime-Quote:(14.02., 16:11:50) 
    Geld in EUR : 1,420  (+0,510 / +56,04%) 
    Brief in EUR :1,450  (+0,510 / +54,26%) 
 Spread
    Absolut:0,030 
    Homogenisiert:0,000 
    in % des Briefkurses:2,36% 

 Kursdaten Basiswert
 EUR/USD14.02., 16:12:33 
    in USD:1,3132 

 Stammdaten Optionsschein ?
 WKN / ISIN: TB9EAA / DE000TB9EAA8 
 Emittent: HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA 
 Basiswert: EUR/USD 
 Basispreis:1,300 USD 
 Bez.-Verh.:100,000 
 Fälligkeit:19.03.2007 
 Typ Call/Put: CALL 
 Typ Ausübung: Amerikanisch 
 Währungsgesichert: nein 
 Erster Handelstag: 07.11.2005 
 Letzter Handelstag: 15.03.2007 
 Börsenplätze: STU FRA DUS 
 Bewertungstag(e):  - 

 

Ich hoffe auf einen Rücksetzer  und nehme hierzu CM7606 auf meine Watchlist. Längere Laufzeit Basispreis jedoch auch 2Cent höher.

Gruß

permanent

Die Fed erschießt die letzten Bären permanent
permanent:

Ben B.

3
14.02.07 20:48
#58
schießt den Bären in seiner heutigen Anhörung ein weiteres Mal vor den Bug. Dabei wäre es gut gewesen ein wenig Luft aus den inflationierten Vermögenswerten herauszulassen. Auf eine Frage hin bestätigte er: Nur einmal zuvor gab es in der US Geschichte eine negative Sparquote und zwar unmittelbar vor der großen Depression. Der Markt will alles nur positiv deuten und Ben läßt den Markt laufen. Verantwortliches handeln ist in dieser Situation und Position schwer.
Bernanke hatte in seiner mit Spannung erwarteten Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats von ersten Anzeichen für einen abnehmenden Inflationsdruck gesprochen. Seine Warnung vor Inflationsgefahren fiel damit deutlich milder aus als befürchtet. Die US-Wirtschaft sieht Bernanke trotz der Abkühlung des Immobilienmarktes weiter auf solidem Wachstumskurs. Die wichtigste Botschaft sei die, dass die Kerninflation zurückgehe, meinte daraufhin Experte Barry Hyman von EKN Financial Services Inc. in New York. Das habe den Markt angetrieben.

Gruß

Permanent
Die Fed erschießt die letzten Bären Stöffen
Stöffen:

Da ist schon was dran ...

 
14.02.07 22:14
#59

Der Markt will alles nur positiv deuten und Ben läßt den Markt laufen.

Einige Warnungen sind nicht unbegründet, denn vieles, was auf den ersten Blick stark und kräftig ausschaut, erweist sich bei näherem hinsehen als fragiler, als mancher glaubt.

Aber die Märkte blenden dies z.Z. gekonnt aus.

Anxiety simmers about financial "Krakatoa"

But for some, this helicopter view of healthy markets galloping along toward a normal and perhaps helpful correction sometime masks deeper and darker problems that could undermine the global financial system itself.

http://www.reuters.com/article/reutersEdge/idUSL1380121620070213?pageNumber=1

Die Fed erschießt die letzten Bären Katjuscha
Katjuscha:

Och, das ist doch alles noch gar nix

 
14.02.07 22:40
#60
Verdopplungsgefahr :)

(Verkleinert auf 93%) vergrößern
Die Fed erschießt die letzten Bären 82541
Die Fed erschießt die letzten Bären permanent
permanent:

Ich kann sicher nicht klagen, die

2
15.02.07 08:26
#61
meisten meiner Depotwerte sind sehr gut in das Jahr gestartet. Meine Sicherungspositionen (Shorts und Puts) haben ein wenig Geld verloren, unter dem Strich ist es bei einem sehr schönen Plus geblieben, welches auf das Gesamtjahr gesehen (für ein durchschnittliches Jahr) bereits als ordentliche Performance bezeichnet werden kann.
Dennoch bleibe ich sehr skeptisch was die zukünftige Enwicklung der Börsen angeht. Die Charttechniker sagen weiter long, ich kann es ihnen nicht verdenken, ist es doch das was die Charts ihnen sagen. Fundamental werden die Fragezeichen die über der US Konjunktur hängen jedoch immer erdrückender. Irgendwann endet ein "nur" von Liquidität getriebener Bullenmarkt. Wann ist hier die große Frage:

Viel Glück bei der Suche nach dem Timing. Mein Tradingprogramm, dem ich kurzfristig folge sagt immer noch keine Position:

Gruß

Permanent
Die Fed erschießt die letzten Bären nightfly
nightfly:

@ Anti Lemming

 
18.02.07 20:49
#62
hatte sich auf Dein Posting 53 bezogen.
Hätte ja auch so kommen können.
War nur etwas irritiert.

Aber der Euro ging ab Richtung 1,32.
Passt schon,ich war Euro-long.
mfg nf
Die Fed erschießt die letzten Bären permanent

Heute wird uns Ben B. ab 16 Uhr

 
#63
wieder mit seiner Einschätzung der Märkte und seiner Auffassung zur globalen Ökonomie beglücken. Dabei unterliegt der Redner eigentlich dem Schweigegelübde, Reden darf man dann wenn man so wie Alan G. nicht mehr im Amt ist.

Gruß

Permanent

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