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moya:

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09.04.06 07:40
#1
Wall Street geht nach Gewinnmitnahmen mit Abschlägen ins Wochenende

Die US-Märkte mussten am Freitagabend mit Abschlägen ins Wochenende gehen. Getrieben durch die Technologiewerte gaben auch die Standardwerte nach Gewinnmitnahmen teils deutlich nach. Die erfreulichen Arbeitsmarktdaten konnten damit ihre positiven Impulse zu Börsenbeginn nicht über den Handelstag retten. Dank der besser als erwartet ausgefallenen Daten hatten die amerikanischen Börsen mit Gewinnen in den Handel starten können. Demnach fiel die Arbeitslosenquote überraschend auf 4,7 Prozent, während Volkswirte mit einem unveränderten Stand von 4,8 Prozent gerechnet hatten. Daneben erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 211.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten lediglich einen Stellenaufbau um 190.000 Beschäftigte erwartet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne, die als wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung dienen, stiegen indes lediglich um 0,2 Prozent an, wohingegen ein Plus von 0,3 Prozent erwartet wurde.
Für Aufsehen hatte am Vorabend der kanadische BlackBerry-Hersteller Research In Motion gesorgt. Zwar legte dieser für das letzte Quartal Zahlen im Rahmen der Erwartungen auf den Tisch, der Ausblick enttäuschte die Anleger hingegen. Zudem senkten die Analysten von Bear Stearns ihre Einschätzung von "Peer perform" auf "underperform". In der Folge verlor der Titel an der NASDAQ über 5 Prozent und belastete damit auch den gesamten Technologiesektor.


 Montag,  10.04.2006 Woche 15 


• 17:00 -  US Ankündigung 4-wöchiger Bills • 17:00 -  US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills
 Dienstag,  11.04.2006 Woche 15 
• 03:30 -  AU Kreditfinanzierung Februar • 11:00 - !  DE ZEW Konjunkturerwartung April • 12:00 - !  FR OECD Arbeitsmarktdaten Februar • 13:45 -  US ICSC-UBS Index (Woche) • 14:30 -  CA Hauspreisindex Februar • 14:30 -  KY Bauinvestitionen 1. Quartal • 14:55 -  US Redbook (Woche) • 15:00 -  EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven • 19:00 -  US Auktion 4-wöchiger Bills
 Mittwoch,  12.04.2006 Woche 15 
• 10:00 -  IT Industrieproduktion Februar • 11:00 - !  DE ifo Wirtschaftsklima Euroraum • 11:00 - !  EU BIP-Indikator 1. u. 2. Quartal • 11:00 - !  EU BIP 4. Quartal • 13:00 -  US MBA Hypothekenanträge (Woche) • 14:30   ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492479  US Handelsbilanz Februar • 14:30 -  CA Handelsbilanz Februar • 16:30 - !  US EIA Ölmarktbericht (Woche) • 20:00   ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492479  US Staatshaushalt März
 Donnerstag,  13.04.2006 GründonnerstagWoche 15 
•  -   Gründonnerstag •  -  US CBOT eingeschränkter Handel • 10:00   ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492479  EU EZB Monatsbericht April • 10:00 -  IT Außenhandel Februar • 10:00 -  EU EZB 3-Monats-Zinssätze März • 10:00 -  EU EZB Langfristige Renditen öffentl. Anleihen März • 14:30   ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492479  US Einzelhandelsumsatz März • 14:30 - !  US Ausfuhrpreise März • 14:30 - !  US Einfuhrpreise März • 14:30 - !  US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) • 14:30 -  CA Industriebericht Februar • 15:45 - !  US Verbraucherstimmung Uni Michigan April • 16:00 - !  US Lagerbestände Februar • 16:30 -  US EIA Erdgasbericht (Woche) • 17:00 -  US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills • 19:00 -  US Auktion 10-jähriger TIPS • 22:30 -  US Wochenausweis Geldmenge
 Freitag,  14.04.2006 KarfreitagWoche 15 
•  -   Karfreitag •  -  US Feiertag - Good Friday •  -  GB London Stock Exchange geschlossen •  -  DE Eurex geschlossen •  -  US CBOT geschlossen •  -  GB Liffe geschlossen •  -  US Nasdaq geschlossen •  -  DE Xetra geschlossen •  -  EU Euronext geschlossen •  -  US New York Stock Exchange geschlossen • 08:00 - !  EU ACEA Kfz-Neuzulassungen März • 10:00 -  IT Verbraucherpreise März • 15:15   ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492479  US Industrieproduktion März • 15:15 - !  US Kapazitätsauslastung März Gruß Moya  ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492479


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moya:

DAX - Der Klettermax (EurAmS)

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09.04.06 07:43
#2

Endlich ist die 6000-Punkte-Marke geknackt. War es das jetzt mit dem Aufstieg des DAX? Keineswegs, sagen Experten. Was sie weiterhin optimistisch stimmt

von Thorsten Schüller, Euro am Sonntag

Nach vier Jahren und neun Monaten war es endlich wie der so weit. Nach mehrmaligen Anläufen gelang dem DAX zu Wochenbeginn der langersehnte Sprung über die 6000-Punkte-Marke. Daß Gewinnmitnahmen ihn just zum Wochenausklang wieder ins Minus drückten, ändert nichts am Trend: Allein seit Januar dieses Jahres hat der Index zwölf Prozent zugelegt. Investoren reiben sich angesichts des steilen Aufschwungs verwundert die Augen: Nach Erhebungen des Analysehauses Sentix, das die Stimmung auf den Finanzmärkten ermittelt, haben 71 Prozent der Investoren diese Entwicklung dem Markt allenfalls für das Gesamtjahr zugetraut.

Dabei ist der Elan des DAX nicht verwunderlich: Die wirtschaftliche Gesamtkonstellation mit nach wie vor niedrigen Zinsen, hoher Liquidität und ruhigen politischen Rahmenbedingungen ist derzeit günstig. Auch die Stimmung auf den Finanzmärkten ist gut, gepaart mit einer gesunden Portion Skepsis. Ralf Grönemeyer, Aktienstratege der Commerzbank: "Es sieht derzeit überraschend gut aus." Das schlägt sich auch in steigenden Handelsumsätzen nieder: Im März lagen diese mit 165 Milliarden Euro um 70 Prozent über dem Niveau der Vorjahreszeit.

Den wahren Treibsatz für den Höhenflug des DAX sieht Grönemeyer allerdings in der Psychologie der Marktteilnehmer: "Wenn man auf seinem Sparbuch 1,5 Prozent bekommt, ist das nicht das Gelbe vom Ei." An den Börsen gibt es derzeit deutlich mehr. Allein die Dividendenrenditen der DAX-Werte liegen vielfach über dem, was Sparanlagen bieten. Die großen Konzerne werden in den nächsten Wochen insgesamt 22 Milliarden Euro ausschütten. Zudem dürfte es weitere positive Impulse für die Börse geben. So erwarten die Analysten bei den anstehenden Veröffentlichungen der Quartalsergebnisse überwiegend gute Zahlen. "Wir sehen nach wie vor positive Gewinnr evisionen", stellt Grönemeyer fest. Viele Rechenmodelle der Analysten sind seiner Meinung nach zu konservativ, lassen so Raum für positive Überraschungen. Grönemeyer: "Die Prognosen berücksichtigen vielfach nicht die veränderte Arbeitswelt." So seien die Arbeitskosten weniger stark gestiegen als die Produktivität, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen habe dadurch stark zugenommen. Faktoren wie der Ölpreis würden in zahlreichen Kalkulationen überbewertet. Tatsächlich sind die deutschen Konzerne in glänzender Verfassung: 2005 lag die durchschnittliche Vorsteuermarge der DAX-Unternehmen bei acht Prozent.

Dieser Optimismus überträgt sich auch auf die Wirtschaftsforscher. Das Rheinisch-Westfälische Institut hält 2006 ein Wachstum von drei Prozent für möglich, ebenso das Kieler Institut für Weltwirtschaft. Der Ifo-Geschäftsklima-Index liegt so hoch wie seit 1992 nicht mehr. Die Konjunktur profitiert weiterhin von der hohen Nachfrage aus dem Ausland. Vor allem die boomenden Bric-Staaten Brasilien, Rußland, Indien und China sind Wachstumstreiber für die Weltwirtschaft und heizen die Exportphantasie an. Auch die steigende Zahl von Übernahmen und Fusionen sorgt für Kursphantasie. "Prallgefüllte Kriegskassen und weiterhin paradiesische Refinanzierungsbedingungen sind die treibenden Kräfte, die für M&A-Phantasie sorgen", stellt die Landesbank Rheinland-Pfalz fest.

Für eine anhaltende Nachfrage nach Aktien spricht auch die zunehmende private Altersvorsorge der Deutschen. "Das ist ein Megatrend", sagt Commerzbank-Stratege Grönemeyer und sieht vor allem die Finanz- und Versicherungswerte als Profiteure. Allerdings gibt es auch Schattenseiten. Vor allem weitersteigende Zinsen könnten die Freude am Geldverdienen abkühlen. Auch die Gewinnentwicklung der Unternehmen sollte aufmerksam beobachtet werden. Insbesondere in den USA rechnen Analysten im dritten und vierten Quartal mit Revisionen nach unten. Eine echte Konjunkturbremse könnte auch die Mehrwertsteuererhöhung im nächsten Jahr sein.

"Das belastet die Wirtschaft mit 22 Milliarden Euro", mahnt Hendrik Garz, Stratege der WestLB. Folge: Die Bürger werden weniger konsumieren. Nicht zuletzt besteht die Gefahr externer Schocks. Ein Krieg im Iran oder eine Verknappung der Ölproduktion – und schon würden die Finanzmärkte in die Knie gehen. Allerdings werden die potentiellen Gefahren derzeit nicht als bedrohlich empfunden, zumal der Chef der Europäischen Notenbank, Jean-Claude Trichet, Sorgen um baldige Zinserhöhungen am Donnerstag ausgeräumt hat. Vermögensverwalter Gottfried Heller von der Fiduka-Depotverwaltung verweist zudem darauf, daß der DAX trotz seines Höhenfluges nicht überteuert ist. Denn parallel zum Kursanstieg seien auch die Gewinne der Unternehmen im gleichen Maße gestiegen. Heller: "Auf Basis fundamentaler Faktoren gibt es keinen Grund zum Ausstieg." Auch WestLB-Experte Garz sieht noch Potential bis 6500 Punkte. Der Stratege mahnt aber, daß der wirtschaftliche Schub im dritten Quartal an Kraft verlieren und der DAX dann wieder! auf 6000 Punkte zurückfallen dürfte. Auch sein Kollege Grönemeyer sieht für das dritte Quartal den Index bei 6300 Punkten, ehe er bis knapp unter 6000 Zähler korrigieren dürfte. Was nicht heißt, daß der Finanzexperte schwarzsieht: Vor allem, wenn die Notenbanken ihren Zinserhöhungszyklus stoppen oder gar umkehren, sollten die Aktien 2007 wieder Fahrt aufnehmen.

Gruß Moya  ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492480

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Biotech - Neue Namen mit Gewicht (EurAmS)

 
09.04.06 07:46
#3

Die Biotech-Branche forscht an wegweisenden neuen Wirkstoffklassen. Die fünf interessantesten Forschungsfelder, die spannendsten Investments

von Michael Braun, Euro am Sonntag

Arena Pharmaceuticals im kalifornischen San Diego hat große – genauer gesagt: fette – Pläne. Der Wirkstoff, an dem die Forscher des Biotech-Unternehmens mit Nachdruck arbeiten, APD 356, soll in ein paar Jahren einen Markt mit 1,7 Milliarden Menschen aufmischen. Das Ziel: Die Dicken der Welt dünner machen. Im vergangenen Jahr suchte sich das Unternehmen 469 Freiwillige, um mit Hilfe der neuartigen Substanz den Kampf gegen die Pfunde zu proben. APD 356 greift in den Serotonin-Stoffwechsel des menschlichen Körpers ein, der wiederum den Fetthaushalt beeinflußt.

Das erstaunliche Ergebnis: Nach drei Monaten hatten die Patienten mit der höchsten Dosis im Schnitt 3,6 Kilo abgenommen – und zwar ohne daß sie die Ernährung umgestellt oder kurzfristig ein Faible für Sport entwickelt hätten. Arena, 1997 gegründet, hofft nun auf einen Milliardenmarkt und dicke Gewinne. Der Aktienkurs ist seit Anfang des Jahres um 27 Prozent gestiegen. In den vergangenen zwölf Monaten hat er sich mehr als verdreifacht. Arena ist kein Einzelfall. Das Jahr 2006 steht im Zeichen einer Neuentdeckung der Wachstumswerte – und innerhalb dieses Segments insbesondere der Biotechnologie-Unternehmen. Dabei gilt: Wie keine andere Branche lebt Biotech von Visionen. Das macht Investments in diesem Segment extrem chancenreich, aber auch höchst riskant. Grund genug für Euro am Sonntag, Rat beim besten Biotech-Team in Deutschland, Medical Strategy in München, einzuholen. Das Analystenteam um Michael Fischer hat wiederholt eine Star-Performance hingelegt, zuletzt als Berater des Life-Sciences-Fonds FCP OP Medical BioHe@alth-Trends (ISIN: LU0119891520). Dieser Fonds schnitt in den vergangenen fünfeinhalb Jahren um 64 Prozentpunkte besser ab als der Nasdaq-Biotech-Index und ist spezialisiert auf kleinere Firmen.

Doch was sind aus heutiger Sicht die fünf interessantesten Bereiche der Biotech-Forschung, wo sich langfristig Investments lohnen könnten? Eine überraschende Antwort der Experten: Der rasch expandierende Taillenumfang vieler Menschen werde sich zu einem großen Trend entwickeln. Darüber hinaus haben sie vier weitere, vielversprechende Forschungsfelder gefunden. So ist der Schlaganfall heute eine der häufigen Todesursachen in der westlichen Welt. Die Crux: Bisher gibt es kaum wirksame Präparate, um das Absterben von Gehirnzellen zu verhindern. Hier will das US-Unternehmen Renovis mit seinem Wirkstoff NXY-059 ansetzen, den es gemeinsam mit dem britischen AstraZeneca-Konzern entwickelt. NXY-059 durchläuft zur Zeit die dritte und letzte klinische Studienphase. Sollte das Medikament zugelassen werden, käme es einer medizinischen Revolution gleich, die Millionen Patienten helfen würde. Ähnlich revolutionär wären neue Therapie-Ansätze bei der Behandlung von Hepatitis C (HCV). Dieses Virus ist verantwortlich  für Lebererkrankungen und -versagen. Bislang verabreichen Ärzte HCV-Infizierten üblicherweise eine Kombination aus Interferonen und Ribavirin. Doch diese Standardbehandlung hat nur etwa bei der Hälfte der Patienten Erfolg. Neue Therapie-Ansätze zielen darauf ab, das Virus zu bekämpfen, indem die Enzyme Protease und Polymerase gehemmt werden.

In der Krebsforschung hält Michael Fischer die sogenannten Vascular Targeting Agents oder VTAs für besonders interessant, die gezielt die Blutbahnen von Tumoren angreifen. Schwächt oder zerstört ein Wirkstoff diese Blutbahnen, wird zugleich die Versorgung eines Geschwulst mit Sauerstoff und Nährstoffen unterbrochen. Die wunderbare Folge: Krebszellen sterben ab. Etwa ein Dutzend dieser VTAs, entwickelt von verschiedenen Unternehmen, durchlaufen aktuell klinische Tests.

Last but not least halten die Experten die RNA-Interferenz (RNAi) für zukunftsweisend. RNAi ermöglicht es Wissenschaftlern, gezielt im Erbgut einzelne Gene zu blockieren. Hieraus ergibt sich ein neuer Ansatz für die Forschung – und mö glicherweise eine neue Wirkstoffklasse. "Wir glauben, daß RNA-Interferenz das Potenzial hat, die Pharmaindustrie ähnlich stark zu verändern wie rekombinante DNS und monoklonale Antikörper es getan haben", schreiben beispielsweise die Analysten von Rodman & Renshaw in New York. Sicher: Die Unternehmen, die in diesen Biotech-Nischen forschen, sind zugleich chancenreich und hochriskant. Fischer ist allerdings überzeugt, daß gerade solche Biotech-Firmen vor einer Neuentdeckung stehen. "Die kleineren und mittleren Firmen haben sich im vergangenen Jahr eher seitwärts bewegt, während die Branchenriesen wie Genentech stark gestiegen sind", sagt Fischer. Es sei wahrscheinlich, "daß es nun zu einer Aufholjagd gerade bei diesen Werten kommt".

Privatanleger sollten aber, warnt Fischer, stets das Risiko von Biotech-Aktien im Blick haben. "Insgesamt ist es angemessen, wenn zehn bis zwölf Prozent des Kapitals auf den Health-Care-Bereich entfallen", sagt er. "Wenn drei bis fünf Prozent in die Biotechnologie gehen, dann ist das vertretbar." Allerdings seien Fonds in diesem Bereich grundsätzlich die vernünftigere Anlageform. Beim Sichten der Zukunftsmärkte sollten Investoren indes die großen Pharmakonzerne nicht ganz aus den Augen verlieren. Erst recht nicht, wenn es um dicke Gewinne geht. So steht beim Pariser SanofiAventis-Konzern, der Nummer 3 der Pharmawelt, der Appetitzügler Acomplia einige Monate vor dem Apothekenstart. Dieses Mittel soll beleibte Menschen dünner machen, zum anderen aber auch eines Tages Raucher entwöhnen. Das wären dann gleich zwei Milliardenmärkte auf einen Streich. Übergewicht Dicke Geschäfte Das Thema Übergewicht ist ein Massenmarkt: Allein in den USA benötigen 60 Millionen übergewichtige Menschen medizinische Hilfe. Eine Fülle von Therapie-Ansätzen kümmert sich um überflüssige Pfunde. Vor allem der Wirkstoff Rimonabant von SanofiAventis (das Medikament wird Acomplia heißen) wird mit großer Spannung erwartet: Er könnte eines der er! folgreichsten Medikamente aller Zeiten werden. Ebenfalls vielversprech end: Der Wirkstoff APD 356 von Arena Pharmaceuticals, der im Gehirn das Hungergefühl unterdrückt. APD 356 hat die Studienphase 2 mit Erfolg und ohne Nebenwirkungen durchlaufen.

Krebs - Kampf dem Tumor

Eines der spannendsten Gebiete in der Krebsforschung stellen "vascular targeting agents" dar, kurz VTAs genannt. Es handelt sich um eine neue Wirkstoffgruppe, die die bestehenden Blutbahnen von Tumoren angreift, ohne gesundes Körpergewebe zu zerstören. Ziel: Die Versorgung des Krebses mit Sauer- und Nährstoff hemmen und die Tumore "aushungern". Vielversprechend ist der VTA von Adherex Technologies. Er durchläuft in Nordamerika und Europa klinische Studien (Phasen 1/2) und könnte bei einer Fülle von Indikationen zum Einsatz kommen.

Hepatits C - Neue Hemmer

Weltweit sind 170 Millionen Menschen mit dem HC-Virus infiziert, das die Leber angreift und tödliche Folgen haben kann. Neuartige Protease- und Polymerasehemmer könnten die Behandlung in den nächsten drei bis sechs Jahren revolutionieren. Sie stören die Vermehrung des HC-Virus und halten es so in Schach. Einen der am weitesten entwickelten Proteasehemmer, VX-950, hat die US-Firma Vertex entwickelt, die mit einem Börsenwert von gut drei Milliarden Euro keine kleine Firma mehr ist. VX-950 durchläuft die zweite von drei Phasen der klinischen Studien

Schlaganfall - Eine Frage der Zeit

Schlaganfälle sind eine der häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt und extrem schwer zu behandeln. Häufig haben Ärzte nur wenige Stunden Zeit, um mit Medikamenten das unwiderrufliche Absterben von Gehirnzellen zu verhindern. Die kalifornische Firma Renovis will mit seinem Wirkstoff NXY-059 diese Zellen gezielt schützen. Die Ergebnisse der Phase 3 sind vielversprechend. Läuft alles gut, könnte das Mittel in zwei Jahren in den USA zugelassen werden. Aber: Renovis ist eine höchst riskante Wette, da der Konzern mit NXY-059 steht und fällt.

RNAi - Die Gen-Manipulatoren

RNA-Interferenz (RNAi) hebelt gezielt die Funktion einzelner Gene aus. Damit stellt RNAi gew issermaßen einen genetischen Eingriff mit dem Zielfernrohr dar, der Life-Sciences-Unternehmen eine völlig neue Klasse von Wirkstoffen eröffnen und die Forschung beschleunigen könnte. Führend auf diesem Gebiet ist das US-Unternehmen Alnylam, das bereits zwei auf RNAi basierende Wirkstoffe in der Pipeline hat. Gemeinsam mit dem amerikanischen Pharma-Unternehmen Merck entwickelt Alnylam ein Medikament gegen Altersblindheit, das 2011 auf dem Markt sein könnte. Kandidat Nummer 2, ein Mittel für Atemwegserkrankungen bei Kleinkindern, könnte ein Jahr darauf folgen.

Gruß Moya  ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492481

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DAX im 5-Tagesausblick

 
09.04.06 07:50
#4

DAX im 5-Tagesausblick

Das technische Umfeld des DAX hat sich noch etwas verbessert und präsentiert sich damit extrem robust, berichten die Marktexperten der SEB AG.

Aus mittelfristiger Sicht lägen positive Impulse vor. Die Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigen einen Überhang an Aufwärtspotenzial und -dynamik, der noch moderat ausgebaut werde. Bei den kürzerfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren überwögen ebenfalls die positiven Impulse. RSI und Stochastiks signalisieren nach Angaben der Marktbeobachter eine intakte, aber sich deutlicher abschwächende Aufwärtsbewegungsdynamik. Dies sei aber keinesfalls ungewöhnlich, zumal ein ausgeprägtes Überkauftszenario vorliege. Die Volatilität liege bei 60,22 (64,35) Punkten, was einer statistisch maximalen Tages-Range von 1,00 (1,09) Prozent entspreche.

Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen die Analysten bei der SEB aufgrund der positiven Impulse des mittelfristigen Trendumfelds auf der einen und des starken Überkauftszenarios auf der anderen Seite mit einem behaupteten DAX. Die Impulse heben sich nach deren Angaben hinsichtlich ihrer Fristigkeit derzeit gegenseitig auf, so dass es zu einer sehr stabilen Situation oberhalb des 6.000er Niveaus komme. Die Dynamik sei jedoch weitestgehend aus dem Markt gewichen und es könnten "langweilige" Handelstage folgen. Die Overbought/Oversold-Indikatoren hätten in den Überkauftbereichen nur noch wenig Potenzial.


In der Summe sei zu erwarten, dass der DAX eher "ein paar Punkte" zulegen werde, als dass er eine größere Abwärtsbewegung aufnehme. Widerstände gebe es für den Index im Tageschart nicht. Die Marke von 6.000 Punkten war und ist ohnehin nur psychologischer Natur, so die Strategen.

Im Wochenchart treffe der DAX erst bei 6.297 Zählern auf den nächsten Widerstand. Allerdings ist es aus Sicht der Experten "schwer vorstellbar", dass der Markt dieses Kursziel schon innerhalb der kommenden Handelswoche erreichen könne. Was den deutschen Aktienindex aktuell vor allem auszeichne, sei dessen Robustheit. Diese gehe allerdings auch zu Lasten der Dynamik. Die Volatilität wäre in den letzten Wochen deutlich zurückgegangen. Eine Gegenbewegung würde dem Index gegenwärtig vermutlich sogar gut tun, damit er neuen Schwung holen könne. Die nächste Unterstützung befinde sich bei 5.917 Punkten, was den Handelsexperten das maximale Rückschlagspotenzial auf Wochensicht darstellt.
Gruß Moya ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492482

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Chartanalyse: MLP vor langfristigem Comeback

 
09.04.06 07:53
#5

Die Aktie steht wieder an einer charttechnisch entscheidender Marke, deren Bruch die Bullen wieder auf den Plan ruft...

MLP WKN: 656990 ISIN: DE0006569908

Intradaykurs: 20,40 Euro

Aktueller Montaslinienchart (log) seit 01.02.1996 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlauf
und aktueller Montaskerzenchart (log) seit 01.02.1996 (1 Kerze = 1 Monat)

Rückblick: Die MLP Aktie rutschte nach dem AllTimeHigh bei 187,00 Euro im Oktober 2000 bis auf 5,55 Euro zurück, wo 2002/2003 eine mittelfristige Bodenbildung stattfand. Nach einem Anstieg bis an den Horizontalwiderstand bei 20,88 Euro korrigierte die Aktie nochmals bis auf 10,62 Euro zurück. Im September 2005 gelang dann der Ausbruch über den primären Abwärtstrend seit Oktober 2000 und ein erneuter Anstieg bis 20,88 Euro. Nach neuerlicher Korrektur steht die Aktie jetzt wieder knapp unterhalb diese! r wichtigen Marke, welche den langfristigen BUY Trigger darstellt.

Charttechnischer Ausblick: Steigt die MLP Aktie auf Wochenschlussbasis über 20,88 Euro an, wird ein langfristiges Kaufsignal generiert. Erstes Ziel ist der Widerstandsbereich der exp. GDL 200 (EMA200) auf Wochen- und der exp. GDL 50 (EMA50) auf Montasbasis bei 23,36 - 24,27 Euro. Oberhalb dieses Bereichs stehen dann alle charttechnischen Ampeln auf "grün". Die mittelfristigen Kursziele liegen dann bei 46,00 und 90,00 Euro. Prallt die Aktie signifikant an der 20,88 Euro zurück, ist nochmals eine Zwischenkorrektur bis 17,40 - 17,84 Euro und darunter 15,35 - 15,50 Euro möglich. Kritisch wäre erst ein Rückfall unter 15,35 Euro auf Wochenschlussbasis zu werten. Eine Abwärtskorrektur bis 10,62 Euro wird dann wahrscheinlich.

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Versicherung - Lückenhafte Deckung (EurAmS)

 
09.04.06 08:00
#6

Einkommenslücken bei Arbeitslosigkeit schließen, das macht eine neue Police möglich. Klingt gut, lohnt sich aber noch längst nicht für jeden. Was Sie wissen sollten

von Michael H. Schulz, Euro am Sonntag

Darauf hat Deutschland gewartet." Derart marktschreierisch wirbt die GE Money Bank in der größten Boulevard-Zeitung der Republik für den von ihr vertriebenen neuen "Gehaltsschutzbrief". Der Name ist Programm. Denn mit dieser Police können Vollzeitbeschäftigte zwischen 18 und 60 Jahren durch Arbeitsunfähigkeit und unverschuldete Arbeitslosigkeit verursachte Einkommenslücken schließen. Vorausgesetzt, sie sind mindestens sechs Monate bei ein und demselben Arbeitgeber beschäftigt gewesen oder erzielten mindestens 24 Monate Einkünfte als Selbständige aus demselben Betrieb.

Beispiel: Ein kinderloser Single verdient in der Steuerklasse I brutto 4500 Euro. Netto hat er am Monatsende 2363 Euro übrig. Nach einer betriebsbedingten Kündigung würde er mit dem Arbeitslosengeld I zwölf Monate nur noch 60 Prozent des Nettogehalts, also 1418 Euro, bekommen. Im Vergleich zum Job fehlen monatlich also 945 Euro. Diese Deckungslücke läßt sich mit einer monatlichen Prämie von vier Prozent des Fehlbetrags, also 37,80 Euro, über den Schutzbrief schließen.

Doch haben Vollzeitbeschäftigte wirklich auf diesen Gehaltsschutzbrief gewartet? Es kommt darauf an. Bei einem niedrigen Nettoeinkommen wird der Versicherer, Genworth Financial, keine Schwierigkeiten machen zu zahlen. Bei höheren Einkommenslücken ist das anders. Laut Versicherungsbedingungen ist zwar eine maximale Deckungslücke von bis zu 1600 Euro versicherbar. Doch intern gilt zudem, nicht viel mehr als 40 Prozent des Nettogehalts abzusichern. Das ist im Beispiel – 40 Prozent von 2363 Euro sind 945 Euro – der Fall. Und spätestens beim Blick ins Kleingedruckte entzaubert sich das sensationell klingende Produkt für viele Beschäftigte. Grund: Wer in Kürze mit einer betriebsbedingten Kündigung oder Insolvenz rechnet, der profitiert von den Leistungen der Police wegen langer Wartezeiten nicht sofort. Denn ähnlich wie bei sogenannten Restschuldversicherungen, wo Policen im Fall der Arbeitslosigkeit laufende Kreditraten zahlen, besteht beim Gehaltsschutzbrief bei Versicherungsbeginn eine Wartezeit von sechs Monaten. Erst danach haben Versicherte einen theoretischen Anspruch, daß der Schutzbrief die Einkommenslücke für maximal zwölf Monate schließt. Praktisch zahlt die Versicherung höchstens 1600 Euro pro Monat nach der sechsmonatigen Wartezeit aber erst, wenn die Arbeitslosigkeit 60 Tage ununterbrochen andauert. Die Police zahlt "nach einer Karenzzeit von 60 Tagen", heißt es in den Vertragsbedingungen. Konkret: Die erste Zahlung der Versicherung erfolgt bei Arbeitslosigkeit frühestens acht Monate nach Vertragsbeginn. Nur bei Arbeitsunfähigkeit entfällt die Wartezeit.

Vier Prozent der ermittelten Einkommenslücke (Nettogehalt abzüglich staatliches Arbeitslosengeld I) müssen Versicherte als Beitrag zahl! en. Das ist zumindest nachvollziehbar und transparenter als bei Restschuldpolicen. Denn hier sind die Kosten der Police nicht mal im effektiven Jahreszins für den Konsumentenkredit ausgewiesen. "Mit den Restschuldpolicen werden Kredite aufgeblasen und Banken verdoppeln ihre Provisionen", kritisiert Arno Gottschalk, Finanzdienstleistungsexperte der Verbraucherzentrale Bremen. Der Kredit wäre ohne die meist überflüssige Restschuldversicherung viel schneller getilgt.

Statt ein Interesse daran zu haben, daß Kreditnehmer ihre Schulden schnell abtragen, treiben gewiefte Geldhäuser Verbraucher mit den an Konsumentenkredite gekoppelten Restschuldversicherungen regelrecht in die Verschuldungsfalle. Beispielsweise dann, wenn alte Kredite nicht mehr bedient werden können. Dann bieten die Kreditgeber eine Umschuldung zu längeren Laufzeiten mit einer neuen Restschuldversicherung an, die den Kredit weiter verteuert. "Die Restschuldversicherung ist ein Ersatzinstrument für den als sittenwidrig erklärten Wucherzins", empört sich Verbraucherschützer Arno Gottschalk. Recht hat er. Denn die Geldhäuser lassen sich die Absicherung eventueller Zahlungsausfälle teuer mit der exklusiven Vermittlung einer Restschuldpolice eines Anbieters bezahlen. Die Provisionen betragen zwischen 20 und 40 Prozent der gesamten Kosten für den Kredit. So arbeitet die Citibank mit der CiV-Versicherung aus dem Talanx-Konzern und die Royal Bank of Scotland mit der Cardif-Versicherung zusammen, nach eigenen Angaben unter den Restschuldversicherern Marktführer im Bereich Arbeitslosigkeit. Für Verbraucherschützer Gottschalk gibt es deshalb nur einen Ausweg: sich gar nicht erst eine Restschuldpolice aufschwatzen zu lassen und den Kredit so schnell wie möglich zu tilgen. ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492485

Gruß Moya  ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492485

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TecDAX-Wochenanalyse

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09.04.06 08:07
#7

Von Stefan Mayriedl ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492488

In der Spitze korrigierte der TecDAX um neun Prozent. Das war die größte Abwärtswelle seit Oktober. Zwischenzeitlich wurde ein Niveau erreicht, das eine gute Ausgangsbasis für neue Terraingewinne bietet.


Kurzfristige Analyse

Mit dem Zwischentief vom 8. März wurde exakt eine Aufwärtstrendlinie bestätigt, die mittlerweile neun Wochen alt ist. Zurzeit sichert sie den Index bei etwa 705 Punkten ab. Ein Durchbruch würde weitere Kursverluste provozieren, die bis zur soliden Unterstützung zwischen 677 und 688 Zählern reichen könnten. Dort befinden sich nicht nur eine horizontale Zone und der 55-Tage-Durchschnitt, sondern auch das 38,2-Prozent-Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung von 555 (Zwischentief vom 28. Oktober 2005) auf 769 Zähler (Zwischenhoch vom 28. Februar 2006).

Da der Markt kurzfristig weiterhin stark überverkauft ist, stellt sich aber die Frage, welche Barrieren einer größeren Bewegung nach oben im Wege stehen. Dabei springt zunächst ein kurzfristiger Abwärtstrend ins Auge, der momentan bei etwa 721 Punkten verläuft und schon für den heutigen Handel entscheidend sein könnte. Von Bedeutung ist ferner die Zone bei 727/728 Zählern, die vom 38,2-Prozent-Retracement der jüngsten Abwärtswelle und von der 21-Tage-Linie bestimmt wird. Die weiteren Fibonacci-Korrekturen lägen dann bei 735 und 743 Punkten.

Handlungsempfehlung bis zur nächsten Analyse

Am 3. Februar wurden zum Kurs von 1,51 Euro Turbo-Bull-Zertifikate des Emittenten DZ Bank (WKN: DZ7XF7, Laufzeit 11.09.06, Basis und Knock-Out 570). Der Stoppkurs wird auf 1,48 Euro nachgezogen. Aktueller Geldkurs bei 1,64 Euro.

Zudem werden die am 8. April 2005 bei 534 Punkten erworbenen TecDAX-Zertifikate mit einem auf 605 Zähler nachgezogenen Stop loss weiter gehalten.

Mittelfristige Analyse

Selbst wenn erstmals seit November der 55-Tage-Durchschnitt durchbrochen würde, wonach es zurzeit aber wahrlich nicht ausschaut, besteht bei 660/662 Punkten eine weitere solide Unterstützung. Die dortige horizontale Zone korrespondiert mit dem 50-Prozent-Retracement der Aufwärtsbewegung von Oktober 2005 bis Februar 2006 (siehe Seite 1 der Analyse). Die 61,8%-Marke liegt bei 637 Punkten.

Die 61,8%-Marke liegt bei 637 Punkten. Auch ein dortiger Durchbruch würde die Hausse noch nicht endgültig beenden, denn bei 600/605 Zähler befindet sich eine weitere entscheidende Unterstützung. Dabei handelt es sich um die Kombination aus 200-Tage-Durchschnitt und dreijähriger Aufwärtstrendgerade.

Dagegen hat sich bei 770/780 Punkten eine Barriere etabliert, die zum einen vom neuen zyklischen Hoch, zum anderen aus einer horizontalen Zone des alten NEMAX 50 herrührt. Diese hat sich ebenso im Frühjahr 2002 gebildet wie ein weiterer waagrechter Widerstand bei etwa 890 Zählern. 

 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492488


Folgende, auf Wochenbasis berechnete Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände

Widerstand 4: 769 - 780 (horizontaler Bereich)
Widerstand 3: 735 - 743 (Fibonacci-Retracements)
Widerstand 2: 727/728 (21-Tage-Linie, Fibonacci-Retracement)
Widerstand 1: 721 (kurzfristiger Abwärtstrend)

TecDAX: 716 Punkte (Stand zum Zeitpunkt der Analyse)

Unterstützung 1: 705 (kurzfristiger Aufwärtstrend)
Unterstützung 2: 677 - 687 (horizontaler Bereich, 55-Tage-Durchschnitt, Fibonacci-Retracement)
Unterstützung 3: 660 -662 (horizontaler Bereich, Fibonacci-Retracement)
Gruß Moya  ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492488

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moya:

Dow-Jones-Wochenanalyse

4
09.04.06 08:11
#8

Dow-Jones-Wochenanalyse 
Von Stefan Mayriedl

 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492489

Der auf ein Drei-Wochen-Tief gefallene Dow Jones sollte sich jetzt so langsam stabilisieren, sonst droht der auf Sicht einiger Monate aussichtsreichen Konstellation das jähe Aus.


Kurzfristige Analyse

Eine entscheidende Unterstützung für den US-amerikanischen Blue-Chip-Index findet sich bei etwa 10.880/10.910 Punkten. Sie setzt sich aus zwei ansteigenden Komponenten zusammen, dem 55-Tage-Durchschnitt und der mittelfristigen Aufwärtstrendgeraden. Nach einem Durchbruch droht eine sich ausdehnende Korrektur um zumindest weitere zwei Prozent (siehe Seite 3 der Analyse).

Kurzfristig ist der Markt allerdings so stark überverkauft, wie seit Ende Januar nicht mehr, als es anschließend stark nach oben ging. Die Chancen für eine Gegenbewegung scheinen also günstig. Für einen Angriff auf das zyklische Hoch bei 11.159 Punkten ist allerdings der Ausbruch aus einem moderaten kurzfristigen Abwärtstrend notwendig. Dieser definiert sich durch die Tageshochs vom 22.2., 27.2. und 3.3. und verläuft momentan bei etwa 11.100 Punkten.

 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492489

Folgende Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14

Eine rote Kerze bedeutet, dass der Schlusskurs des jeweiligen Tages tiefer lag, als derjenige des Vortages (Grün: Close (Heute) > Close (Vortag)).

Eine ausgefüllte Kerze bedeutet, dass der Schlusskurs des heutigen Tages tiefer lag als der Eröffnungskurs, eine leere Kerze steht dafür, dass der Close über dem Open lag.

Gewöhnlich sind rote Kerzen ausgefüllt und grüne Kerzen leer. Doch auch das Gegenteil ist möglich, was oftmals eine Indikation für eine Umkehr der Bewegungsrichtung liefern kann.

Fallendes Volumen (im Verhältnis zum Vortag) ist zudem zur besseren Visualisierung rot, steigende Umsätze sind grün dargestellt. 

Handlungsempfehlung bis zur nächsten Analyse

Am 24. Februar wurden zum Kurs von 1,66 Euro Open-End-Turbo-Bull-Papiere der Citigroup (WKN: CG09HX, Basis 9090, Knock-Out 9260) gekauft. Der Stoppkurs wird auf 1,47 Euro nachgezogen, was den möglichen Verlust eng begrenzt. Aktueller Geldkurs bei 1,56 Euro.

Mittelfristige Analyse

Nimmt die derzeitige Konsolidierung ein versöhnliches Ende, sollte der Dow Jones nach einem Ausbruch auf neue zyklische Hochs die nächste größere Widerstandszone bei 11.400 Punkten ansteuern, die sich zwischen April 2000 und Mai 2001 gebildet hat. Darüber gibt es im Chartbild nur noch eine - allerdings hartnäckige - Hürde: Das historische Top bei 10.750 Punkten.

Wird dagegen die mittelfristige Aufwärtstrendgerade bei 10.880 Zählern durchbrochen, könnte ein erstes Fibonacci-Retracement stabilisierend wirken: Bei 10.775 Punkten wären 38,2-Prozent der 1000-Punkte-Bewegung vom 13. Oktober bis 22. Februar wieder eingebüßt. Ungleich solider allerdings erscheint bei 10.620/10.660 Zählern die Kombination aus 50-Prozent-Retracement, horizontaler Zone, 200-Tage-Durchschnitt und dreijähriger Aufwärtstrendgerade. 

 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492489


Folgende, auf Wochenbasis berechnete Indikatoren sind im Chart zu sehen (von oben nach unten):

1) grau: Relative-Stärke-Index (RSI-Wilder), 14
2) orange: Double-Smoothed-Stochastics (DSS-Bressert), 10/3
3) schwarz/blau: MACD, 12/26/9
4) türkis: Relative-Momentum-Index (RMI), 13/5
5) rosa: Average-Directional-Movement-Index (ADX), 14
6) grün/rot: Aroon Up-Down, 14


Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände

Widerstand 3: 11.400 (horizontaler Bereich)
Widerstand 2: 11.159 (zyklisches Hoch)
Widerstand 1: 11.000 (kurzfristiger Abwärtstrend)

Dow Jones: 10.958 Punkte (Kurs zum Analysezeitpunkt)

Unterstützung 1: 10.880 – 10.900 (mittelfristiger Aufwärtstrend, 55-Tage-Durchschnitt)
Unterstützung 2: 10.775 (Fibonacci-Retracement)
Unterstützung 3: 10.620/60 (horizontaler Bereich, 200-Tage-Linie, langfristiger Aufwärtstrend)

Gruß Moya  ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492489

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moya:

Die unglaubliche DAX-Reise

2
09.04.06 08:21
#9

Die unglaubliche DAX-Reise

So sehen Schlagzeilen aus, die Börsianer lieben: „Henkel erstmals dreistellig – Kurs auf All-Time-High“ oder „ABN Amro erhöht SAP-Kursziel auf 280 Euro – Aktie steigt auf Fünfeinhalb-Jahres-Hoch.“ Mit dem anhaltenden DAX-Höhenflug haben sich in den vergangenen Monaten etliche Titel in die Nähe ihrer absoluten Topmarken hochgeschraubt.

Aber Hand aufs Herz: Hätten Sie gedacht, dass von den 30 DAX-Aktien in diesem Jahr bereits elf Papiere neue Rekordstände aufgestellt haben? Wohl kaum, schließlich nehmen die bitteren Erfahrungen mit abgestürzten Volksaktien wie der Telekom oder das Neuer-Markt-Debakel noch immer einen gewaltigen Platz im Erinnerungsvermögen der Privatanleger ein.


Verständlicherweise können T-Aktionäre, Infineon-Anleger oder langjährige Besitzer von Lufthansa-Papieren nur ungläubig staunen, wenn sie auf Highflyer wie die Henkel-Aktie schauen. Eins ist ihnen nämlich gemein: Die Aktienkurse der Gesellschaften sind noch Lichtjahre von ihren jeweiligen Höchstständen entfernt. Besonders arm sind Infineon-Besitzer dran: Vom All-Time-High sind die Kurse noch sage und schreibe 90 Prozent entfernt. Um diese Wegstrecke wieder aufzuholen, müsste die Infineon-Notiz um gut 900 Prozent zulegen. Hieran glauben wohl selbst notorische Optimisten nicht ernsthaft.

Immerhin: Der DAX bemüht sich derzeit um Wiedergutmachung. Vom absoluten Topniveau bei 8136,16 Punkten im Frühjahr 2000 sackte er im Tief um 73,1 Prozent ein und stoppte seine Talfahrt bekanntermaßen erst im März 2003 bei 2188,75 Zählern. Um dieses Debakel wieder auszubügeln, wäre eine Performance von knapp 272 Prozent notwendig. Gut 175 Prozent, also knapp zwei Drittel davon, hat das Blue Chip-Barometer bereits wieder wettgemacht. Bleibt zu hoffen, dass die Aufholjagd noch ein wenig weiter geht. Immerhin schöpfen zunehmend mehr Privatanleger wieder Hoffnung und wagen ihr Börsen-Comeback.

Bemerkenswert ist jedoch, dass die einzelnen DAX-Unternehmen bei dem Kraftakt so unterschiedlich mitgewirkt haben. So gibt es eine „Siebener-Gruppe“ von Infineon bis etwa DaimlerChrysler, bei der man ernsthafte Zweifel an einer vollständigen Wiedergutmachung haben muss. Auf der anderen Seite sind die Kurse von 13 Unternehmen weniger als zehn Prozent vom All-Time-High entfernt. Selbst für die momentan erfolgsverwöhnten SAP-Anleger ist jedoch noch längst nicht alles rosarot. Wer die Anteile der Software-Schmiede im März 2000 auf dem Top für 240 Euro gekauft hat, liegt noch immer mit einem knappen Viertel im Hintertreffen. Umso mehr freuen sich SAP-Fans über das sportliche Kursziel der Analysten von ABN Amro.

Die All-Time-Highs für alle DAX-Aktien mit dem jeweiligen Datum sowie die Differenz zum aktuellen Kurs haben wir in einer extra Tabelle mit allen Daten zusammengetragen. Schauen Sie, wie weit Ihr DAX-Papier von seiner Rekordmarke entfernt. Oder hätten Sie gewusst, dass Daimler-Chrysler-Anteilseigner das beste Gedächtnis haben müssen, um sich ihre historischen Höchstkurse in Erinnerung zu rufen? Am 11. Mai 1998 erklomm die Daimler-Aktie mit 102,47 Euro ihre bisherige Topmarke. Das ist annähernd acht Jahre her.

DAX - Höchststände Einzelwerte

  
UnternehmenATHDatum ATHakt. KursDiff. ATH
Adidas-Salomon
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495 DE0005003404
176,00 €31.01.06166,00 €-5,7 %
Allianz
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0008404005
397,23 €31.03.00135,37 €-65,9 %
Altana
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0007600801
65,18 €11.04.0250,10 €-22,9 %
BASF
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495 DE0005151005
66,10 €27.03.0663,63 €-3,6 %
Bayer
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495 DE0005752000
49,94 €03.01.0133,43 €-31,8 %
BMW ST
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0005190003
47,69 €21.05.0244,06 €-6,3 %
Commerzbank
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495 DE0008032004
44,45 €10.03.0033,20 €-24,6 %
Continental
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0005439004
97,33 €05.04.0693,95 €-3,1 %
DaimlerChrysler
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0007100000
102,47 €11.05.9846,89 €-54,0 %
Deutsche Bank
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0005140008
104,99 €29.01.0196,42 €-7,3 %
Deutsche Börse
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0005810055
122,35 €30.03.06113,24 €-7,2 %
Deutsche Post
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0005552004
24,78 €02.02.0120,73 €-13,6 %
Deutsche Telekom
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0005557508
103,40 €07.03.0013,74 €-86,7 %
E.ON
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495 DE0007614406
98,82 €21.02.0690,01 €-8,2 %
FMC ST
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0005785802
104,60 €25.09.0095,92 €-7,8 %
Henkel VZ
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0006048432
100,17 €07.04.0698,62 €-1,4 %
Hypo Real Estate
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0008027707
58,32 €07.04.0656,65 €-2,3 %
Infineon
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0006231004
92,65 €28.06.008,70 €-90,5 %
Linde
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0006483001
92,65 €21.03.0667,83 €-26,3 %
Lufthansa
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0008232125
73,72 €08.07.9814,70 €-79,9 %
MAN ST
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0005937007
60,19 €05.04.0658,00 €-3,3 %
Metro ST
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0007257503
78,50 €07.01.9943,48 €-44,3 %
Münchener Rück
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0008430026
378,29 €10.11.00115,81 €-69,4 %
RWE ST
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0007037129
74,70 €22.02.0669,44 €-6,2 %
SAP
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0007164600
240,00 €02.03.00184,89 €-23,0 %
Schering
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0007172009
89,45 €24.03.0685,79 €-3,6 %
Siemens
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0007236101
130,27 €03.03.0076,75 €-41,0 %
ThyssenKrupp
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0007500001
34,20 €07.01.0024,55 €-27,8 %
TUI
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495 DE000TUAG000
55,67 €19.07.9916,13 €-70,7 %
Volkswagen ST
 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
DE0007664005
102,00 €09.07.9863,01 €-38,2 %
Gruß Moya ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492495
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moya:

Biotechbranche zurück in der Zukunft

 
09.04.06 08:36
#10

Biotechbranche zurück in der Zukunft

 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492501
München - Die deutsche Biotechnologie hat ihre Zukunft zurückgewonnen. Nach dem Börsencrash Anfang des Jahrzehnts waren Geldgeber abgesprungen, Firmen Pleite gegangen. Der Glaube an die Zukunfts-Branche schien gebrochen. Doch nun blüht die Biotech-Industrie auf. In Deutschland steht die Branche vor dem Durchbruch, heißt es im neuen "Biotechnologie-Report" der Wirtschaftsberatung Ernst & Young. Und dabei spielt das oberbayerische Biotech-Zentrum Martinsried eine entscheidende Rolle.

 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492501

 

Die Branche habe auf den Pfad des Erfolges gefunden, stellt Ernst & Young fest. "Auf diesem Weg zurück in die Zukunft hat die deutsche Biotech-Industrie an Fahrt gewonnen und dies auf einer solideren Basis mit mehr Substanz", heißt es in der Studie. Demnach sind hierzulande 375 Biotech-Unternehmen aktiv, die mehr als 9500 Mitarbeiter beschäftigen. Zwar entspricht das einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr, doch ist das kein negatives Zeichen. Zum einen ist die Zahl dadurch verzerrt, dass Betriebe aus der Statistik fielen, die von Unternehmen außerhalb der Biotech-Branche gekauft wurden. Zum anderen spiegelt sich darin wider, dass es innerhalb der Branche zu zahlreichen Fusionen und Übernahmen kam. Und die sind eine Voraussetzung für langfristigen Erfolg.

Etwa 80 Prozent der deutschen Biotech-Betriebe beschäftigen weniger als 30 Mitarbeiter. Vielen fehlt die kritische Masse. Durch Zusammenschlüsse wird diese erreicht. "Es bilden sich mehr größere und schlagkräftigere Unternehmen, die auch die notwendige Finanzkraft haben, um auf Dauer im Wettbewerb bestehen zu können", urteilt die Autorin der Studie, Julia Schüler. Und darauf legen die Investoren Wert.

Geldgeber aus dem In- und Ausland konzentrieren sich laut der Studie auf "reifere Unternehmen mit attraktiven Produktentwicklungen". Und da bietet die Branche inzwischen viel - insbesondere in Oberbayern. "Wir hatten einen Aufwärtstrend im vergangenen Jahr", bestätigt eine Sprecherin der Bio-M AG, die Standortmarketing für die Region München betreibt. In Martinsried im Landkreis München befinden sich 40 Biotechs, darunter einige der erfolgreichsten Deutschlands. Medigene ist nicht nur das erste einheimische Unternehmen der Branche, das mit der Krebs-Arznei Eligard ein Medikament auf den Markt brachte. Es steht auch vor der Zulassung eines zweiten Präparats: Polyphenon.

Und heuer soll Medigene - als eines von wenigen Biotechs weltweit - Gewinne erzielen. Auch die benachbarte GPC Biotech fiebert der Zulassung ihres ersten Medikaments entgegen. Das Prostatakrebs-Mittel Satraplatin soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Insgesamt gibt es in Deutschland derzeit über ein Dutzend Präparate, die das Endstadium der klinischen Tests oder den Zulassungsprozess für die Markteinführung erreicht haben. "Der echte Durchbruch" der deutschen Biotechnologie sei "in den nächsten zwei bis drei Jahren abzusehen", prophezeit Schüler.

Darauf setzen auch die Geldgeber. Erstmals haben Wagniskapitalgeber im vergangenen Jahr mehr Mittel in die deutsche Biotech-Branche fließen lassen als in die britische, nämlich 326 Millionen Euro. Und selbst der Rückstand Europas gegenüber den USA, die 20 Jahre Vorsprung in der Biotechnologie haben, nimmt ab. In Europa gingen mehr Biotech-Unternehmen an die Börse (23 gegenüber 13). Und sie sammelten mehr Geld ein (560 Millionen Euro gegenüber 507 Millionen Euro). Bei Ernst & Young ist man sich sicher: "Das Vertrauen in die Zukunft der Branche ist wieder zurückgekehrt." Und das zeigt sich auch in den Unternehmen. Über 60 Prozent von ihnen wollen heuer neue Mitarbeiter einstellen.
Gruß Moya  ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag 2492501

 ▂ ▅ ▉ Börse am Sonntag moya
moya:

Analysten-Einstufungen vom 03.-07.04.2006

 
09.04.06 10:04
#11

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) -

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst in der Woche vom 03. bis 07.04.2006

ADIDAS-SALOMON AG
MÜNCHEN - Merck Finck & Co. haben Titel von adidas-Salomon ADS.ETR in Reaktion auf Aussagen von Vorstandschef Herbert Hainer zu einem besser als erwartet ausfallenden WM-Geschäft mit "Buy" bekräftigt. Der bestätigte Ausblick sorge für ein wenig Erleichterung, dass sich die operative Situation bei Reebok zumindest nicht verschlechtert habe, schrieb Analyst Nils Lesser in einem am Montag in München veröffentlichten Kommentar.

DEUTSCHE BANK AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat Deutsche Bank DBK.ETR mit "Outperformer" bestätigt. Das Kursziel liege unverändert bei 101 Euro, so die Analysten in einem Kommentar vom Montag. Der Rücktritt komme überraschend, sei aber die logische Konsequenz aus dem wachsenden Druck durch das BGH-Urteil im Rechtsstreit mit Medienunternehmer Leo Kirch.

DEUTSCHE BANK AG
LONDON - Merrill Lynch hat in einer ersten Reaktion auf den Rücktritt von Rolf Breuer die Einschätzung für die Deutsche Bank DBK.ETR mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel liege weiter bei 114 Euro, hieß es in einem Kommentar vom Montag. Die Veränderungen im Aufsichtsrat kämen überraschend, seien aber gute Nachrichten für die Aktionäre. Durch die Benennung des Nachfolgers Clemens Börsig dürften Zweifel über die zukünftige Strategie der Bank reduziert werden, so die Experten weiter.


IVG IMMOBILIEN AG


DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für IVG Immobilien IVG.ETR von 27 auf 29 Euro angehoben. Das Anlageurteil laute unverändert "Add", so die Analysten in einer Studie vom Montag. Die Aktie werde zwar mit einem deutlichen Aufschlag zum Nettovermögenswert (NAV) gehandelt. Allerdings sollte dieser allein durch die mögliche Ausweitung des Kavernen-Geschäfts - die Lagereinrichtungen für Erdölprodukte - um 150 Prozent an die Bewertung durch den Markt angegelichen werden. Der Ausblick für 2006 sei konservativ.

LANXESS AG
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat das Kursziel für LANXESS-Aktien LXS.ETR von 28 auf 30 Euro angehoben und die Einschätzung "Add" bestätigt. Das Chemieunternehmen wird als eines der letzten in der Branche am Dienstag seine Zahlen für das vierte Quartal bekannt geben, hieß es in einer Studie vom Montag. Der erfolgreiche "Turnaround" durch das Management sei bereits deutlich vom Markt gewürdigt worden. Neue Impulsgeber für den Kurs erhoffen sich die Experten von dem anstehenden Ausblick.

MAN AG
LONDON - JP Morgan hat die Einschätzung für MAN MAN.ETR mit "Overweight" und einem Kursziel von 55 Euro bestätigt. Der Nutzfahrzeugbauer sei weiter der "Top-Pick" in der Branche, so die Analysten in einem Kommentar vom Montag. Eine erwartet positive Margenentwicklung könne den Kurs auch bis auf 61 Euro nach oben treiben.


CONTINENTAL AG
HANNOVER - Die NORD/LB hat das Anlageurteil für Continental CON.ETR nach der Akquisition des Autoelektronikgeschäfts von Motorola MOT.NYS MTL.FSE von "Halten" auf "Kaufen" angehoben. In einer Studie vom Dienstag erhöhten die Analysten das Kursziel von 89 auf 105 Euro. Die Übernahme sei eine Erweiterung der Tätigkeit in den zukunftsträchtigen Telematik-Markt und biete zusätzliches Wachstumspotenzial.

CONTINENTAL AG
LONDON - Merrill Lynch hat das Kursziel für Continental-Aktien CON.ETR von 100 auf 105 Euro angehoben. Der Kauf des Autoelektronikgeschäfts von Motorola passe perfekt zu den Übernahmezielen der Geschäftsführung, heißt es in einer Studie vom Dienstag. Die Einstufung "Buy" bei einer mittleren Einschätzung des Schwankungsrisikos wird beibehalten.

CONTINENTAL AG
MÜNCHEN - Die Hypovereinsbank (HVB) hat ihr Kursziel für Continental-Aktien CON.ETR von 102 auf 106 Euro angehoben. Der Kaufpreis für die Fahrzeugelektroniksparte des US-Konzerns Motorola MOT.NYS MTL.FSE sei "auch im Hinblick auf frühere Akquisitionen nicht überzogen", hieß es in einer Studie vom Dienstag. Der deutsche Automobilzulieferer bezahle 824 Millionen Euro an Motorola und übernehme keine Schulden. Mit dem Zukauf seien laut Management keine sonstigen nennenswerten Verpflichtungen verbunden.

CONTINENTAL AG
MÜNCHEN - Merck Finck & Co hat Continental-Aktien CON.ETR mit "Buy" bestätigt. Die vom US-Konzern Motorola MOT.NYS MTL.FSE übernommene Fahrzeugelektroniksparte habe nach Angaben des deutschen Automobilzulieferers einen hohen Auftragsbestand, heißt es in einer Studie vom Dienstag. Sie sollte - exklusive Integrations- und Restrukturierungskosten - ab dem kommenden Jahr zum Gewinn beitragen. Die Gewinnmarge liege mit 5 bis 6 Prozent aber deutlich unter den 11 Prozent, die die Continental-Fahrzeugsparte CAS erziele.


DAIMLERCHRYSLER AG
MÜNCHEN - Merck Finck & Co. hat seine Einschätzung für die deutschen Autowerte nach den Absatzzahlen vom Vortag bestätigt. Alle Konzerne hätten sehr gute Zahlen gemeldet, hieß es in der Studie vom Dienstag. Die Papiere von DaimlerChrysler und Porsche stufen die Experten weiter mit "Buy" ein, die Aktien von BMW und VW mit "Hold".

DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - equinet hat die Aktie der Deutschen Börse DB1.ETR trotz eines als sehr gut bezeichneten Handelsmonats März mit "Reduce" bestätigt. Zwar habe der Frankfurter Marktbetreiber starke Monatszahlen für Kassamarkt und Eurex vorgelegt, doch seien diese auf lange Sicht nicht haltbar, hieß es in einer Studie am Dienstag.


BAYER AG
LONDON - Goldman Sachs hat die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer BAY.ETR mit "Outperform" wieder aufgenommen. Die Analysten sehen ein Aufwärtspotential der Aktie von 12 Prozent bis zum fairen Wert von 37 Euro, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht. Die geplante Übernahme von Schering könne für ein zusätzliches Plus von zwei Euro auf den fairen Wert sorgen.

CONTINENTAL AG
PARIS - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Continental-Aktien CON.ETR von 79 auf 83 Euro angehoben. Die Einschätzung beließen die Experten einer Studie vom Mittwoch zufolge bei "Hold". Der Preis für die vom US-Konzern Motorola MOT.NYS übernommene Fahrzeugelektroniksparte sei vernünftig, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde. Die Sparte sollte eine starke Stütze für den Continental-Bereich Automotive Systems (CAS) in Nordamerika sein.

DAIMLERCHRYSLER AG
FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat Aktien von DaimlerChrysler DCX.ETR mit "Buy" und einem fairen Wert von 53,90 Euro bestätigt. Der Abbau der Beteiligung am Luft- und Raumfahrtkonzern EADS PEAD.PSE EAD.FSE sei eine positive Nachricht für die Anleger, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Der Fahrzeugbauer fokussiere sich stärker auf seine Kernaktivitäten. Zudem gebe es Perspektiven für ein Aktienrückkaufprogramm oder eine Sonderdividende.

DAIMLERCHRYSLER AG
MÜNCHEN - Merck Finck & Co hat DaimlerChrysler-Aktien DCX.ETR mit "Buy" bestätigt. Mit der teilweisen Veräußerung seiner Beteiligung am Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Company (EADS) PEAD.PSE EAD.FSE mache der Autobauer einen weiteren Schritt bei der Konzentration auf sein Kerngeschäft, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Einen Einfluss auf die Bewertung von DaimlerChrysler habe das jedoch nicht. Das Unternehmen habe bekräftigt, Großaktionär bei EADS bleiben zu wollen.

DEPFA BANK
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat das Kursziel für Aktien der DEPFA BANK DEP.ETR nach einem Bericht des Handelsblatts über ein zunehmendes Interesse übernahmewilliger Wettbewerber von 16 auf 19 Euro erhöht. Analyst Olaf Kayser rechnet der Studie vom Mittwoch zufolge in Zukunft mit einer anhaltenden Übernahmefantasie, die den Aktienkurs weiter beflügeln sollte. Die Einschätzung bekräftigte der Experte mit "Outperform".


 

MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat Aktien von Celesio CLS.ETR mit "Outperformer" beim Kursziel von 90 Euro bestätigt. Die Übernahme zweier dänischer Großhandelsgesellschaften passe strategisch und geografisch ausgezeichnet zu dem Pharmagroßhändler, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Den Kaufpreis - der nicht genannt wurde - schätzt Analyst Alexander Groschke auf insgesamt 250 Millionen Euro. Die Transaktion sollte bis Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein, heißt es weiter.

EADS

FRANKFURT - Die Erhöhung des Streubesitzes bei EADS PEAD.PSE EAD.FSE durch Anteilsverkäufe von DaimlerChrysler DCX.ETR und Lagardere PMMB.PSE LAG.FSE wird sich laut ICF Kursmakler kaum positiv für den Flugzeugbauer auswirken. Die Gründe dafür seien festgelegte Kappungsgrenzen für Aktien in den Auswahlindizes sowie die nicht gegebene Möglichkeit einer Aufnahme von EADS in den Leitindex DAX DAX.ETR, schrieb Marktstratege Klaus Stabel in einer Studie am Donnerstag.

FRANCE TELECOM
LONDON - Die Deutsche Bank hat France Telecom PFTE.PSE FTE.FSE aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgesenkt. Beim jetzigen Kursniveau sehen die Experten laut einer Studie vom Donnerstag deutliches Risiko durch Konkurrenzdruck und regulatorische Einflüsse. Zudem gebe es kurzfristig keine Katalysatoren für den Aktienkurs.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN
LONDON - JP Morgan hat Aktien von Heidelberger Druckmaschinen HDD.ETR von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 33 auf 38 Euro erhöht. Die Bewertung sei mit einem Aufwärtspotenzial von 6 Prozent relativ attraktiv, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Die Wirtschaftserholung in Europa und die anhaltende Stärke in den Schwellenländern sollten der Aktie helfen.

LANXESS AG
LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für LANXESS-Aktien LXS.ETR von 27 auf 30 Euro angehoben. Die unerwartet niedrige Verschuldung und Steuerquote im vergangenen Jahr sowie weitere Restrukturierungsmaßnahmen trieben den Ausblick für den Gewinn je Aktie an, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Nach der überdurchschnittlichen Kursentwicklung im vergangenen Jahr seien die Titel nun angemessen bewertet. Daher bestätigen die Analysten die Einstufung "Hold/High Risk".

SAP AG
LONDON - ABN AMRO hat SAP-Aktien SAP.ETR von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Auch das Kursziel erhöhten die Analysten laut einer am Donnerstag veröffentlichten Studie von 160,00 auf 280,00 Euro. ABN AMRO zufolge soll sich der Marktanteil von SAP bis 2010 von 10 auf 24 Prozent erhöhen.

DAIMLERCHRYSLER AG
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat Aktien von DaimlerChrysler DCX.ETR von "Hold" auf "Add" hochgestuft. Das Kursziel hoben sie in einer am Freitag veröffentlichten Studie von 48 auf 52 Euro an. Der Verkauf des Aktienpakets an dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS PEAD.PSE EAD.FSE wirke als Antriebsfeder - die Analysten erwarten einen signifikanten Anstieg bei künftigen Dividenden.

FRAPORT AG
FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat Fraport-Aktien FRA.ETR mit "Reduce" und einem fairen Wert von 53,10 Euro bestätigt. Die Kursentwicklung werde stark von den ehrgeizigen Erweiterungsplänen des Flughafenbetreibers in Frankfurt bestimmt, hieß es in einer Studie vom Freitag. Die EU-Kommission habe nach eigenen Angaben ein Auge darauf, ob die Pläne den Sicherheitsrichtlinien Seveso II entsprächen. Nach Einschätzung der Analysten ist die Kommission hier kritischer als die hessische Landesregierung. Daher sei es zu früh, gegenwärtig schon mit einer fristgerechten und vollständigen Genehmigung zu rechnen.

SALZGITTER AG
DÜSSELDORF - Die WestLB hat Salzgitter-Aktien SZG.ETR mit "Add" und einem Kursziel von 73 Euro bestätigt. Durch die Kursabsicherung für fast ein Drittel ihrer 17,2-Prozent-Beteiligung an Vallourec falle ein Sonderaufwand von insgesamt 170 Millionen Euro an, hieß es in einer Studie vom Freitag. Für das erste Quartal würden 148 Millionen Euro verbucht, die den operativen Vorsteuergewinn von über 151 Millionen Euro fast aufzehrten. Die restlichen 22 Millionen Euro Sonderaufwand sollten das zweite Quartal belasten.

SAP AG
LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für SAP-Aktien SAP.ETR von 190 auf 230 Euro angehoben. Zur Begründung verwies sie am Freitag auf das Gemeinschaftsprojekt "Mendocino", das die Lizenzeinnahmen des Softwareherstellers kräftig antreiben könnte. Im Juli solle das zusammen mit Microsoft MSFT.NAS entwickelte Produkt auf den Markt gelangen. Zudem stünden mit den Erstquartalszahlen am 20. April sowie der Branchenkonferenz "Sapphire" ab dem 16. Mai zwei wichtige Termine für die Kunden bevor, heißt es weiter. Die Einstufung "Buy" wird von der Deutschen Bank bestätigt.

SAP AG
LONDON - Die Citigroup hat die SAP-Aktien SAP.ETR aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel bleibe bei 200,00 Euro, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Die Analysten verwiesen auf den Anstieg der Aktien seit der Veröffentlichung der Zahlen aus dem 4. Quartal im Januar um 28 Prozent.

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Danke, Moya! Dividendenzahlungen dürften DAX

3
09.04.06 11:50
#12
WOCHENAUSBLICK: Dividendenzahlungen dürften DAX in Karwoche antreiben

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die positive Stimmung am deutschen Aktienmarkt wird sich in der kommenden Woche voraussichtlich fortsetzen. Der Leitindex DAX  dürfte in der handelsmäßig verkürzten Karwoche stabil über der 6.000-Punkte-Marke bleiben und neuen Rekorden seit dem Jahr 2001 entgegeneilen. "Die Chancen auf weitere Kursanstiege stehen gut", sagte Aktienstratege Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg.

Optimistisch stimmen ihn vor allem die anstehenden Hauptversammlung und die darauf folgenden Dividendenausschüttungen. "Allein in der nächsten Woche werden 2,5 Milliarden Euro an Dividenden ausgekehrt, die meines Erachtens von den großen Investoren wie etwa den Fondsgesellschaften gleich wieder investiert werden dürften", begründet er seine Annahme.

HOHES DIVIDENDEN-VOLUMEN

Wegen des in diesem Jahr extrem hohen Dividenden-Volumens von insgesamt 21,2 Milliarden Euro im deutschen Leitindex rechnet Schallenberger auch nicht damit, dass im kommenden Monat nach der alten Börsenregel "Sell in May and go away" gehandelt wird. "Allein im Mai, dem zentralen Monat der Hauptversammlungen, wird dieses Jahr im deutschen Aktienindex mit 14,7 Milliarden Euro so viel ausgeschüttet wie im ganzen vergangenen Jahr", sagte er.

Sein Kollege von der HypoVereinsbank, Gerhard Schwarz, ist allerdings skeptischer. "Ich sehe zwar in der kommenden Woche eine leicht positive Tendenz im DAX, gehe aber nicht von einer stringenten Aufwärtsbewegung in den nächsten Wochen aus", sagte er.

SMART IM FOKUS DER DAIMLER-HV

Mit Blick auf die Hauptversammlungen (HV) wird der Konsumgüterkonzern Henkel  am Montag den Auftakt machen, die HV von RWE  steht am Gründonnerstag an. Am Mittwoch, beim Aktionärstreffen des Autobauers DaimlerChrysler  dürfte vor allem der Milliardenverluste einfahrende Kleinwagen smart im Mittelpunkt stehen. Ein Aktionär hatte juristisch erzwungen, dass zwei Anträge auf Sonderprüfungen der smart-Geschäfte in die Tagesordnung aufgenommen und abgestimmt werden.

Die Verkehrszahlen der Lufthansa  und der von ihr übernommenen SWISS   für den Monat März werden am Dienstag das Investoreninteresse auf sich ziehen. Der Flughafenbetreiber Fraport  veröffentlicht seine Zahlen am Donnerstag. Die westeuropäischen PKW-Neuzulassungen werden am Freitag vom Autoverband ACEA bekannt gegeben, dürften aber nicht vor Dienstag das Marktgeschehen beeinflussen, denn am Karfreitag und Ostermontag bleiben die Börsen geschlossen.

ZEW-INDEX IM FOKUS

Mit Blick auf die Konjunkturdaten dürfte in Deutschland vor allem dem ZEW-Index für April Beachtung geschenkt werden. Nachdem sich die Konjunkturerwartungen im März überraschend eingetrübt hatten und Volkswirte darin ein Signal für ein sich abschwächendes Wirtschaftswachstum im zweiten Halbjahr gesehen hatten, geht die Deutsche Bank auch von einem Rückgang im April aus. Die Daten dürften aber dennoch "auf ein zügiges Expansionstempo im zweiten Quartal hindeuten", hieß es.

Einfluss auf den DAX-Verlauf werden aber auch die Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen aus den USA haben. Das Augenmerk wird sich dabei vor allem die Konsumentwicklung richten. Zudem eröffnet der Aluminiumhersteller Alcoa   die Berichtssaison in den Vereinigten Staaten./ck/js

---- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX -----

Quelle: dpa-AFX
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Experten warnen vor Rückschlag beim Goldpreis

 
09.04.06 12:04
#13
Experten warnen vor Rückschlag beim Goldpreis

HAMBURG (dpa-AFX) - Angesichts des zeitweise auf 600 Dollar gestiegenen Goldpreises haben Experten vor einer Überhitzung der Märkte gewarnt. "Die Luft nach oben ist beim Goldpreis inzwischen sehr dünn", sagte Werner Becker von Deutsche-Bank-Research der "Berliner Zeitung" (Samstag). "Ich halte die Rückschlag-Gefahr derzeit für ausgesprochen hoch." Die Inflationsängste im Markt seien übertrieben. "Anleger sollten sich vergegenwärtigen, dass Gold hohe Lagerkosten verursacht und keine Erträge bringt."

Noch nie habe sich der Goldpreis lange über der Marke von 550 Dollar halten können. Es spreche deshalb viel dafür, dass er wieder unter dieses Niveau zurückfalle, sagte Becker. Am Freitag wurde die Feinunze Gold in London mit 589,75 Dollar gefixt nach 592,50 Dollar am Vortag. Ähnlich wie Becker beurteilt der Geschäftsführer des Hanauer Edelmetall- und Technologiekonzerns Heraeus, Hans-Günter Ritter, die Lage am Goldmarkt: "Die Anleger sind gut beraten, vorsichtig zu bleiben. Gewinnmitnahmen wären in der aktuellen Situation nicht verkehrt." Eine Weile werde der Boom allerdings vermutlich noch andauern. "Viele springen jetzt beim Gold noch auf, weil sie Angst haben, einen weiteren Anstieg zu verpassen", meinte Ritter./bb/DP/fn

Quelle: dpa-AFX

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Ausgabepreis Wacker Chemie AG ist 80 Euro

 
09.04.06 13:27
#14

Ausgabepreis für Aktie von Wacker Chemie AG ist 80 Euro
 
MÜNCHEN (dpa-AFX) -

Beim bislang größten Börsengang des Jahres kommt die Aktie des Chemiekonzerns Wacker an diesem Montag zu einem Preis von 80 Euro auf den Markt. Das Interesse an der Aktie habe das Angebot bei weitem überstiegen, teilte die Wacker Chemie AG am Samstag in München mit. "Wir sehen dies als Bestätigung unserer Unternehmensstrategie, die auf langfristiges profitables Wachstum ausgerichtet ist", sagte Vorstandschef Peter-Alexander Wacker.
Der Ausgabepreis liegt am obersten Ende der genannten Preisspanne von 70 bis 80 Euro. Mit einem Emissionsvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro dürfte der Börsengang auch im gesamten Jahr zu den größten Neuemissionen gehören.
Rund 80 Prozent der Aktien sind an institutionelle Anleger gegangen, der Rest an private Aktionäre. Der Streubesitz an dem Unternehmen wird sich auf bis zu 28,75 Prozent erhöhen. Die Mehrheit an dem Konzern bleibt weiterhin in der Hand der Familie. Die Dr. Alexander Wacker Familiengesellschaft bleibe mit 55,64 Prozent beteiligt. Konzernchef Wacker hatte mehrfach betont, dass die Nachfahren des Firmengründers fest entschlossen seien, sich nicht zurückzuziehen.
Dem Unternehmen fließen aus dem Verkauf eigener Aktien im Rahmen des Börsengangs bis zu 428 Millionen Euro. Mit dem Erlös will Wacker vor allem das Wachstum des Konzerns vorantreiben. Dazu gehört der Aufbau von Produktionskapazitäten in China sowie die Errichtung einer neuen Anlage im oberbayerischen Burghausen. Mit dem Geld aus dem Börsengang will das Unternehmen aber auch ein 44-prozentiges Aktienpaket refinanzieren, dass die Familie von Sanofi-Aventis zurückgekauft hatte.
Wacker stellt chemische Produkte her, die unter anderem in der Automobil- und Bauindustrie zum Einsatz kommen und sich beispielsweise in Kaugummi-Rohmasse und Fliesenkleber wiederfinden. Als besonders zukunftsträchtig gilt das Polysilizium-Geschäft zur Herstellung von Solarzellen. Wacker wurde 1914 vom Urgroßvater des heutigen Vorstandschefs gegründet und beschäftigt bei einem Umsatz von rund 2,8 Milliarden Euro rund 14.400 Mitarbeiter.

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Marktausblick: Dividenden stützen die Märkte

2
09.04.06 16:10
#15
Marktausblick: Dividenden stützen die Märkte

Obwohl der Dax am Freitag unter die 6000 Punkte gefallen ist, erwarten die meisten Experten für die nächste Woche, dass der deutsche Leitindex diese Marke wieder erreichen kann. Nach Ansicht der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wird die bevorstehende Dividendensaison für genug Liquidität sorgen, um die Märkte weiter zu stützen.

"Allein in dieser Woche können sich die Aktionäre auf gut 2,5 Mrd. Euro an Dividendenzahlungen von Henkel  , DaimlerChrysler  und RWE  freuen", sagte LBBW-Chefstratege Frank Schallenberger. Die drei Unternehmen halten ihre Hauptversammlungen ab, in deren Rahmen die Dividendenzahlungen beschlossen werden. Die Dividenden würden reinvestiert, so Schallenberger, was neben den weiter anhaltenden Umschichtungen vom Renten- in den Aktienmarkt für tendenziell steigende Kurse sorgen werde.

Ähnlich beurteilt es die DZ Bank in ihrer Prognose. Die Experten sehen den in sechs Monaten bei 6200 Punkten und empfehlen Aktien zum Kauf. Das aktuelle des Dax sei mit 12,7 im historischen Durchschnittsvergleich niedrig.

Nicht so optimistisch beurteilen die Strategen der Helaba Trust die Situation. Zwar werde der Dax die Marke bei 6000 Punkten auch in der kommenden Woche halten, doch die Experten empfehlen, Gewinne mitzunehmen. "Die Zinsängste belasten, auch ein weiter steigender Ölpreis könnte den Elan der deutschen Aktienmärkte bremsen. Wir denken, dass der Gipfel erreicht ist, mittelfristig wird der niedriger notieren", sagte Stefan Klomfass, Leiter Märkte & Strategien bei der Helaba Trust.


Analystin sieht Risiken


Auch die Privatbank M.M. Warburg warnt. "Mein Ziel für den Dax bleiben 6300 Punkte. Bis dahin ist es nach drei Jahren Kursrally nicht mehr weit. Jetzt einzusteigen ist riskant", sagt Britta Paech, Portfoliomanagerin bei M.M. Warburg. Nun brauche der Markt positive Überraschungen, sonst könne es schnell abwärts gehen", so Paech.

Entsprechende Impulse könnten aus den USA kommen, wo die Quartalsberichtssaison traditionell von dem Aluminiumkonzern Alcoa  eingeleitet wird. Das wird den Markt aber nicht besonders beeinflussen", sagte David Dropsey, Analyst beim US-Investmentberater Thomson Financial. Erst in der nächsten Woche würde die Berichtssaison Fahrt aufnehmen und damit mehr Einfluss auf die Aktienkurse nehmen. "Diese Woche wird wegen Ostern noch eher ruhig verlaufen", sagte Dropsey. Am Karfreitag wird in New York nicht gehandelt.

Die US-Märkte starten von einem hohen Ross in die beginnende Ertragssaison. und Nasdaq Composite erreichten in der vergangenen Woche die höchsten Stände seit 2001. Die Ratingagentur Standard & PoorŽs rechnet für die im S&P 500 gelisteten Unternehmen mit einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.


Schlechter Run für den Euro


Am Devisenmarkt haben sich die Vorzeichen für den nach den Worten von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet vorläufig verschlechtert. Trichet hatte am Donnerstag einer Zinserhöhung im Mai eine Absage erteilt und damit die Erwartung der Märkte enttäuscht. "Es besteht die große Gefahr, dass der jetzt wieder in die Handelsspanne von 1,18 bis 1,22 $ zurückfällt, in der er schon seit Monaten gehandelt hatte", sagte Tony Northfield, Devisenstratege von ABN Amro. Auch die Signale vom Aktien- und Bondmarkt sprechen nach Meinung von Eugen Keller vom Bankhaus Metzler gegen die Gemeinschaftswährung: Der Dow Jones nähere sich derzeit seinem Jahreshoch von 2001 bei 11.350 Punkten, die zehnjährige Anleiherendite könnte das Niveau von fünf Prozent überschreiten. "Das würde wieder Anlagegelder in den Dollarraum locken und den Euro schwächen", sagte er.

An den märkten rechnen Analysten in der nächsten Woche überwiegend mit Kursverlusten. Auch die Absage der EZB an eine Zinserhöhung im Mai konnte den Abwärtstrend nicht bremsen. Verstärkt wurde die negative Stimmung am Freitag noch durch die US-Arbeitsmarktdaten. Im März wurden 211.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen, mehr als mit 190.000 vermutet. "An den märkten zeichnen sich noch keine klare Stabilisierungstendenzen ab, sie sind noch immer ziemlich unter Druck", sagte Thomas Amend, Ökonom bei HSBC Trinkaus & Burkhardt.

"Momentan sieht auch die Markttechnik grottenschlecht aus", sagte Peter Müller, Zinsanalyst der Commerzbank. Das spricht vorerst gegen eine Wende. "In den USA ist die Rendite zehnjähriger Treasuries über 4,9 Prozent gestiegen, damit sind die fünf Prozent fast schon um die Ecke." Eine Wende könnten derzeit wohl nur sehr schlechte Konjunkturdaten sorgen, die seien jedoch nicht in Sicht. "Auch der jüngste Ölpreisanstieg ist nicht gerade förderlich für fallende Renditen", schreibt die HypoVereinsbank. Im Prinzip habe sich das Umfeld für den Bund-Future aber deutlich aufgehellt. Die Zinserhöhungen in der Eurozone würden nun später erfolgen und es werde vermutlich weniger davon geben.







Quelle: Financial Times Deutschland

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Nasdaq ...

2
09.04.06 17:56
#16
Ein Rückzug bis in den Bereich um 1.710 - ggf. bis 1.700 bis Mitte/Ende nächster Woche - würde perfekt ins Bild passen, ist aber nicht zwangsweise notwendig. Danach könnte noch einmal das alte Top auf dem Plan stehen, auch ein neues High ist denkbar. Generell ist allerdings Vorsicht geboten, der Fünfer sieht bald vollständig aus.
Beste Grüße vom Shortkiller
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Dow Jones ...

 
09.04.06 18:17
#17
Passt alles gut zusammen, nur mal der letzte laufende Impuls im Bild. Allerdings wäre jetzt ein Downer auf mindestens 76,4er RT erforderlich, dafür ist kaum noch Zeit (max. 1-2 Tage).
Beste Grüße vom Shortkiller
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DAX ...

3
09.04.06 18:52
#18
Nur mal der kurzfristige Stundenchart mit dem Hinweis, wie ein Absacker normalerweise aussieht.
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zu #17 Dow Jones Zielbestimmung ...

 
09.04.06 20:25
#19

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DTE 555750: Das sieht nicht gut aus ...

 
09.04.06 20:51
#20

Beste Grüße vom Shortkiller
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gn8 shortie!

 
09.04.06 21:30
#21
Nach Deiner ZÄhlweise läuft im Nasi die 3, die sollte doch in jedem Fall die Tops in angriff nehmen, ein Std. chart wäre schön, um zusehen wo aktuell die 3 läuft ist sie in der 4?

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greetz nuessa

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gabend natürl. :)

 
09.04.06 21:31
#22

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greetz nuessa

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@nuessa ...

 
09.04.06 21:56
#23

In #16 der 2. Chart ist auf Stundenbasis. Wenn die Zählung korrekt ist, läuft momentan die (4) der 5, etwa so hier.


Beste Grüße vom Shortkiller

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NDX im Std. Chart

2
09.04.06 21:58
#24
Vorweg möchte ich mal sagen, dass ich wenig Ahnung hab von Elliot und erst am Anfang bin mit dem lernen. Die Zählweise wie Du sie hast, Shortie könnte man evtl. schon so zählen aber ich glaube die Sache ist doch etwas komplexer - frag mich nicht wie Du sie richtig löst, Elliot hat viele Wege aber nur einer führt zum Ziel, ich tu mich schwer viel aus Elliot zulernen, weil ich immer wieder meine Zählung anpassen muss, weils doch nicht so gekommen ist wie gedacht, es hört einiges an Erfahrung und auch etwas Glück dazu, die richtige Zählung zuhaben. Kurz um, hab Deine Zählung mal versucht zu zerlegen, ich glaube die 2 der II und die 2 der III werfen einige Probleme auf, ich weiß nicht ob man sie so zählen kann, hast Du hierfür ne Zählung, wie würdest Du die Wellen im nächst unterem Level zählen? Thx im voraus!

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greetz nuessa

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nuessa:

also bei

 
09.04.06 22:02
#25
mir befindet sich die 3 in der Korrektur aber wie im Chart geschrieben, gefallen mir die andern nicht wirkl. ist das so Regelkonform?

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greetz nuessa

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hotte39:

Guten Abend zusammen!

 
09.04.06 22:11
#26
@all! Ich bekomme seit Freitag keine Kurse mehr an den verlinkten WKN, z. B. bei
# 20 die  

 555750 ,  bei Ariva angezeigt. Weiß jemand, woran das liegen könnte?

Gruß Hotte
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Hi hotte, das Problem habe ich leider auch.

2
09.04.06 22:20
#27
@nuessa: ob's stimmt weiß man immer erst hinterher.

Beste Grüße vom Shortkiller
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nuessa:

thx shortie

 
09.04.06 22:39
#28
aber die 3 wäre doch in der Korrektur, wahrscheinl. in einer A,B,C Korrektur = Welle 4 danach folgt eine 5 aufwärts?!

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greetz nuessa

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Moin & Ja ... *gg*

 
10.04.06 05:46
#29

Beste Grüße vom Shortkiller
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Moin shortie,

 
10.04.06 07:21
#30
also läuft aktuell die A der III? Somit ist die III in der Korrektur.

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greetz nuessa

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Shortkiller:

Moin nuessa ...

 
10.04.06 07:32
#31
Wenn wir a, b oder c haben dann sind wir in einer Abwärtswelle, also (2) oder (4). Im konkreten Fall in der (4). Bislang sehe ich auch nur die (a), deshalb das Posting mit dem DAX-Stundenchart am Wochenende. Perfekt wäre ein Rebound (b) in den Bereich um 6.000 (passt heute zum Pivotpunkt) und dann nochmal ein Abtaucher (c) bis max 5.920 (passt heute zum S1, kann aber auch im Bereich der (a) enden wenn der Kurs zu lange seitwärts läuft). Anschließend wieder up mit der (5).

Beste Grüße vom Shortkiller
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nuessa:

hoi Shortie,

 
10.04.06 07:35
#32
jup, könnte sein, denke aber die Korrektur wird diesmal größer und somit kann man dann w,x,y,z labeln, wenn ich mich recht erinnere. Mein Target liegt im Berreich von 5500 - 5700 Punkten.

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greetz nuessa

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hotte39:

# 27: Hi, Sortkiller! Aber bis Freitag ging es!

 
10.04.06 16:07
#33
In der Zwischenzeit habe ich ein Programm "Steuer 2005" installiert. Ob es daran gelegen hat? Wir beide scheinen aber die einzigen User zu sein, die die WKNn nicht angezeigt bekommen.

Gruß Hotte
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Shortkiller:

hotte, das Programm ist es eher nicht

 
10.04.06 16:19
#34
Ich habe das Problem an verschiedenen PC's. Tippe eher auf meine Google-Toolbar, Stichwort Popupblocker ... ?
Beste Grüße vom Shortkiller
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hotte39:

Thx, Shortkiller!

 
10.04.06 16:34
#35
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# 34: SK! Habe die Google-Toolbar rausgeschmissen!

 
#36
Auch dran liegt es nicht!  


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