Optionsscheine od. Knock- Outs

was sind für euch die entscheidenden Gründe, die euch
zur Wahl welches Produckts bewegen.
Der Hintergrund ist ja derselbe, Ausnutzung der Hebelwirkung,
nur so ganz ist mir noch nicht klar geworden,
wo hier die Vor- und Nachteile der beiden Produkte
gegeneinander betrachtet liegen?
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn eventuell jemand mal
vieleicht sogar anhand eines aktuellen Beispiels aufzeigen würde,
warum welches Produkt das bessere ist.
Gruß
Palme

beides gleichzeitig.

Entweder du bietest deine Stücke dem einen oder dem anderen zum verkauf.
Alternative ist ein Broker der in deinem persönlichen Auftrag handelt. Der kann sowas machen.

Du kannst auch deine Posi splitten, eine hälfte oben und eine unten sichern.

gibts glaube, wenn überhaupt, nicht bei jedem Broker  (Ich bei Nordnet kann es nicht)
Zur Not, wenn  du hier niemanden findest, der weiß ob es bei Consors geht, einfach mal bei Consors nachfragen, dumme Fragen gibt es ja bekanntlich nicht.

Palme...

alles in allem noch sehr zufriedenstellend gelaufen :-)

Palme...

Ich handele aus schlechten Erfahrungen der Vergangenheit grundsätzlich nicht mehr mit Derivaten, die von der Deutschen Bank emittiert werden. Mein letzter Deal mit denen waren Interhyp-Calls, bei welchen sie mal eben den Spread von 1 auf 7 Cent (!!) erhöht haben, als ich gerade in der Gewinnzone war. Meine Verkaufsorder drohte ausgeführt zu werden und eigenartigerweise genau in dem Moment, in dem mein Verkaufslimit erreicht war, kam diese Spreaderhöhung um das 7-fache. Mein Anruf bei der Börse Stuttgart (zuständiger Skrontoführer war die Baader Wertpapierhandels KG) ergab, dass der Skrontoführer vor Ausführung der Order bei der Deutschen Bank anrufen muss. Und dort hat man dann "zufällig" genau in dieser Sekunde entschieden, die Anleger noch etwas mehr als sonst abzuzocken.

Gute Erfahrungen gemacht habe ich mit Optionsscheinen von der Commerzbank und von ABN Amro.  

an Betrug...
nur machen kann man da als Kleinanleger wohl sehr wenig,
da ist man der Bankenwillkür ausgeliefert...
Glaube auch, das dir das auch bei anderen Banken passieren kann.
Ich lande meist bei Scheinen der DB, weil dort in meinen Augen
die meisten  Umsätze  stattfinden....
Mir ist nämlich schonmal passiert, das ich intraday keinen (sinnvollen) SL setzen konnte, nachdem mein Schein schon weit im Gewinn lag, weil einfach kein neuer Kurs festgestellt wurde.
Und du kannst ja den SL nur unter dem letzten festgestellten Kurs setzen..

Palme...

 http://www.ariva.de/board/244616#jump2706285  
was über einen maximalen  homogenisierte Spread geschrieben.
Kannst du das mal kurz erklären ?
So wie ich dich verstehe, gibts da eine Obergrenze für den Spread für die Bank ?
Wenn ja, ist dieser Wert in den Optionsscheindaten hinterlegt ?

Danke und Gruß

Palme

SL Kurse jenseits des letzten gehandelten Kurses eingeben.
Angenommen:
Morgens taxe 40 zu 42 ct.
Schein steigt bis mittag auf 54/56ct ohne Kursfeststellung.

Dann kannst du z.B. SL auf 48ct setzen und der Dinge harren.

wenn ich bei Nordnet,  über STG den SL so setzen will wie du es sagst,
wird der Auftrag mit "fehlerhafter Triggerwert" abgewiesen...
Gruß

 

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Palme...

Anfrage bei Nordnet stellen...

 

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Palme...

Problem gewesen.

Kannst auch bei Börse Stutgart nachlesen. Sie werben ja von sich als Börse mit Schwerpunkt OS. Emittentkursüberwachung für SL usw.

NORDNET hat da einen softwarefehler.

die Frage, die ich noreturn weiter oben gestellt habe ?

 

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Palme...

kein mir bekannter Begriff.
Handele nicht so extreme Scheine, dann ist das auch kein Problem. Nur bei Scheinen extrem aus dem Geld kannst du so richtig abgezogen werden.

Ein Emittent muss für jeden Optionsschein vor Einführung in das EUWAX-Segment einen maximalen Spread festlegen, den er im Regelfall in seinen fortlaufenden Quotierungen für das fragliche Papier nicht überschreiten darf. Beim maximal homogenisierten Spread erfolgt die Angabe als absoluter Wert in Euro, umgerechnet auf ein Bezugsverhältnis von 1:1. Ein maximal homogenisierter Spread von 5,000 bedeutet also 5 Euro bei einem Schein mit Bezugsverhältnis 1:1, 50 Cent bei einem Schein mit Bezugsverhältnis 10:1, 5 Cent bei einem Schein mit Bezugsverhältnis 100:1 etc. Den vom Emittenten festgelegten maximalen homogenisierten Spread kannst Du für jeden OS der Homepage der Börse Stuttgart

www.boerse-stuttgart.de

entnehmen, er ist in den Stammdaten (rechts unten) für jeden Schein angegeben. Da ich, wie gesagt, mit Scheinen der Deutschen Bank schlechte Erfahrungen mit plötzlich irrwitzig erhöhten Spreads gemacht habe, achte ich inzwischen sehr auf solche Angaben.

Zu Deiner weiteren Frage wegen Stopp Loss bei OS oder Knock Out-Produkten: da kann ich bestätigen, was ecki geschrieben hat. Ich habe mal bei einem Google Knock Out-Call einen SL gesetzt, der mich vor Totalverlust bei Annäherung an die Knock Out-Schwelle bewahren sollte. Genau 7 Sekunden (!!!), bevor der Knock Out bei einem erdrutschartigen Down move der Aktie erreicht war, führte die Börse Stuttgart meine SL-Order aus, obwohl sonst kein Handel in dem Papier stattfand. Es ist also tatsächlich so, dass der SL sich nach Bid und Ask bemisst, nicht nach einem tatsächlich durch einen Handel zustande gekommenen Kurs.  

zum 2.  mit dem SL, da hast du was falsch verstanden.. ich hab Probleme mit der Orderlegung, die wird bei mir (Nordnet)  schon abgelehnt.
Das der SL, wenn er an der Börse ist, bei entsprechendem Bid/ Ask ausgeführt wird
ist schon klar, ist in den Börsenregeln des Emmis ja so festgeschrieben,
das müssen / dürfen die so machen.

 

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Palme...

Sehr geehrter Herr Xxxxx,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Wir werden die Angelegenheit überprüfen und kommen auf Sie zurück.

Mit freundlichen Grüssen
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Nordnet Bank AB

 

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Palme...

mal anhand des oben benutzen Praktiker Optionsschein angeschaut...
tatsächlich....
er wird in den Kenndaten mit 0,3 angegeben
Bezugsverhältnis von  10 zu 1 bedeutet dann
also maximal möglicher Spread   0,03
Das hat die DB dann also pünkltich kurz vor den Zahlen auch ausgenutzt :-)
Vielen Dank noreturn, hab wieder was wichtiges gelernt
und dieser Aspekt wird in meiner zukünftigen Auswahl eines Optionsscheins nun
mit beachtet...

 

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Palme...

bei obiger Aussage (#127) ist es bis jetzt geblieben,
hab nochmal per Mail nachgefragt, aber keine Reaktion...
Ich glaub ich nerv die wohl..

 

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Palme...

wir haben die erneute Anfrage erhalten, leider gibts noch
keinen neuen Stand, aber wir leiten es nochmals weiter...

 

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Palme...

werd mal die 2. Nachfrage starten..

 

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Palme...

Nordnet hat mir jetzt geantwortet, das sie nicht genau wissen was ich mein..
hab jetzt selber mal in den Paragraphen der Börse STG geschaut und auch nur Gegenteiliges gelesen, bzgl. SL Legung
sprich, man kann nur einen SL unter dem letzten festgestellten (ausgeführten ) Kurs legen...
hast du einen Link zu deiner Aussage (Posting 119), der mich, bzw. Nordnet davon überzeugen könnte
das es keinen festgestellten Kurs geben muss  um ein SL unter  das bid/ ask zu setzen.
Wenns jemand anderes weiß wär ich natürlich auch nicht traurig :-)

 

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Palme...

ich nehm an der Herr hatte es eilig, oder die Putzfrau hat geantwortet,
vermutlich hätte die es aber besser gemeistert.

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Sehr geehrter Herr Xxxx,

Besten Dnak für Ihre Nachricht. Es ist richtig, dass es mitlerweile Möglich ist eine StopOrder zu setzen wo der Triggerwert nicht merh unterhalb des letzten Preises stehen muss. Bei Nordnet Bank ist diese Funktion jedoch nocht nicht eingebaut und dadurch haben Sie diese Möglichkeit noch nicht über unsere Plattform. Es wird in der Zukunf Möglich sein, den triggerwert so anzupassen, wie man es gerne Möchte aber moemntan noch nicht. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

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Palme...

erwarte eine kleine Reaktion an der jetzigen Marke...
mal schauen....
BN5DX9    KK= 0,55
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...Palme...

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...Palme...

mit der oben (P.134) eingezeichneten Widerstandslinie
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BN5DX9  VK = 0,62
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...Palme...