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Der USA Bären-Thread

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S&P 500 5.098 +1,00% Perf. seit Threadbeginn:   +249,42%
 
Der USA Bären-Thread CaptainAmerica
CaptainAmeri.:

@permanent

4
14.08.08 15:43
Ruf doch mal bei Hank an. Ich glaub der weiss es...

Interessant auch, dass heute puenktlich zum US-Boersenstart Gold und Silber wieder abtauchen. Gleichzeitig gibt es seit Tagen einen Kaeufer(!)ansturm bei Edelmetallhaendlern. Fuer mich klarer Beweis, dass der Markt manipuliert wird. Es wird um jeden Preis versucht, bis zur US-Wahl die Fassade einer halbwegs funktionierenden Wirtschaft aufrechtzuerhalten.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

"Schock"-Therapie für die FTD?

17
14.08.08 15:59
Kaum ein Tag vergeht, in dem die FTD in ihren Überschriften nicht schreibt, Börsianer seien wegen irgendeiner News "schockiert". Das hat schon inflationäre Züge angenommen bei der FTD. Wenn die Börsianer wirklich jeden Tag "geschockt" wären, wären sie wohl alle längst in der Klapsmühle. Ich glaube, die Mehrzahl sieht die Zahlen ähnlich gelassen wie wir hier im Thread.

Für Fondsmanager geht es ohnehin um Nichts, da sie ja mit "other people's money" arbeiten. Der einzige Schock könnte darin bestehen, dass sie am Jahresende geringere Boni ausgezahlt bekommen.

Hier also der heutige Schock der FTD ;-))

www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...n_B%F6rsianer/399661.html

Ob man wirklich von Schock sprechen kann, wenn der DAX auf solche News hin gerade mal 65 Punkte verloren hat seit 14:30 h?

Letzte Woche "schockten" übrigens Fannie Mae und Freddie Mac, Washington Mutual, AL-Zahlen, Zwangsversteigerungszahlen usw...



Nach einem wirklichen Schock (wie etwa dem September-Attentat 2001) geht der DAX 1000 Punkte und mehr in die Kniee. Was wollen die FTD-Heinis denn dann noch schreiben: Ultraschock? Massenpanik? Hyper-Hysterie? Doom-Boom? Chaos-Crash?

Das Vokabular sollte man nicht unbesonnen schon in Friedenszeiten "verbraten", dann hat man nichts mehr "in der Stunde der Not".
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Eher "schocken" die US-Börsen heute

4
14.08.08 16:07
die Shortseller, weil es scheinbar grundlos nach oben geht nach den grottenschlechten Zahlen. Scheinbar, weil morgen Optionsverfall ist, da hat es Wall Street immer gern ein bisschen höher. Bereits gestern schrieb Shark von seinem Verdacht auf "Program-Trading". Da stellt GS nur noch die Zielmarke SP-500 = 1300 für Freitag im "System" ein, das dann mit vorprogrammierten Aufs aus Abs zielsicher auf diese Soll-Marke zusteuert. News werden dabei vollkommen ignoriert.

Schockierend, oder etwa nicht? ;-))
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

@CaptainAmerica

4
14.08.08 16:32
Eine Vermutung in diese Richtung hatte ich auch.

Es gibt in der Tat einen Ansturm auf die Edelmetallhändler.

Die heutigen Preisdaten hätten eigentlich ein Anziehen der Edelmetallkurse gerechtfertigt. Aber es soll wohl nicht sein was nicht sein darf.

Gruß

Permanent
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Befreiungs-Schlag für den Dollar

7
14.08.08 16:39
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Captain America und Permanent

5
14.08.08 16:43
Gold, Silber, Aktien, Öl, Rohstoffe machen heute nicht, was sie sollen, weil es eine neue Version "PPT program trading 3.0" gibt, die jetzt auch noch Öl-Futures in ihre Feinsteuerung der US-Aktien-Indizes einbezieht.
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Run from Bear-Market Rally to Cash, Gold: Analyst

2
14.08.08 16:50
Der USA Bären-Thread xpfuture
xpfuture:

Die Erstanträge auf Arbeitlosengeld

9
14.08.08 16:55
lagen bei 450.000

Als Faustregel gilt, dass eine Rezession vorliegt, wenn wöchentlich mehr als 400.000 Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt werden. In diesem Fall dürften außerhalb der Landwirtschaft ca. 100.000 Stellen pro Monat verloren gehen.

Und wieder ein klares Zeichen in Richtung Rezession - bin gespannt wie lange die Amis uns noch zum Idioten halten wollen.

xpfuture
Der USA Bären-Thread 4610571
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

#26521: Auf Jahressicht immerhin

3
14.08.08 17:32
noch ein Wachstum von über 3%. Da hätten wir in der Vergangenheit gejubelt. Das 1. Quartal war u.a. wegen dem milden Winter außergewöhnlich. So konnte es nicht weiter gehen. 2-stellige Wachstumszahlen sind bei uns unüblich. Schlüsse aus dem 1, Halbjahr aufs 2. Halbjahr sind soviel wert wie die Schlüsse aus 2007 auf 1. Halbjahr, also nichts. Bis jetzt spricht auf jeden Fall nichts gegen ein Wachstum für 2008 von ca. 2%.

Man stelle sich vor, was die Amis aus diesen Zahlen für das erste Halbjahr machen würden. Aber wir sehnen uns geradezu nach einem übertriebenen Pessimismus.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Kleiner Nachschlag:

3
14.08.08 18:40
.... Die Rezession (Abschwung, kontraktive Phase) bezeichnet die Konjunkturphase, in der eine Stagnation bis hin zum Abschwung der Wirtschaft auftritt. Nach der meistverbreiteten Definition liegt eine Rezession vor, wenn die Wirtschaft in zwei aufeinander folgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorjahresquartalen nicht wächst oder ein Rückgang zu verzeichnen ist (sinkendes Bruttoinlandsprodukt). ...
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Gold Ausblick, einfach mal anschauen

2
14.08.08 18:51

http://www.ariva.de/Gold_Spot_Near_Term_Outlook_t341635

Ich wollte nicht schon wieder etwas zu Edelmetallen hier einstellen somit habe ich einfach einen Thread eröffnet. Wer einen Kommentar abgeben möchte den bitte ich es dort zu tun um hier keine neue "alte" Diskussion um Edelmetalle aufkommen zu lassen.

Ich wünsche euch einen schönen Abend.

 

Permanent

Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Fed - "non-borrowed reserves"

5
14.08.08 22:15
Woher kommen denn diese neuen "nicht geborgten" Reserven seit März? Da dürfte eindeutig Fort Knox mal wieder stark bemüht worden sein. Der Chart zeigt übrigens die "non-borrowed reserves plus TAF". Womit rechnen die US-Großkopfeten wohl, wenn sie in diesem Ausmaß "Tafelgold" versilbern? Es muss schon sehr schlimm stehen.
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Der USA Bären-Thread 180194
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Zutiefst suspekt

2
14.08.08 22:49
sind mir Konstellationen wie die heutige:

Um 18.00 Uhr standen der DOW mit 0,95 %, der SPX mit 0,6 % und der NYA mit 0,22 % im Plus. Zum Handelsschluss waren es 0,72 % - 0,55 % - 0,13 %.

Die vier "Highflyer" im DOW waren AXP (+ 3,5 %), AIG (+ 3,5 %), BAC (+ 4,6 %) und GM (+ 10,6 %).

Im SPX fällt MBI mit + 18 % völlig aus dem Rahmen.

Der NDX (QQQQ) wirkte zwar heute mächtig stark (+ 1,15 % EOD), doch dies kann nicht darüber hinweg täuschen, dass er im Wochenverlauf so gut wie nichts gewonnen hat.
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Der USA Bären-Thread 180202
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Blackrock

6
15.08.08 00:23
Zu diesem "Super-Financial-Unternehmen", das aus jedem Rahmen fällt, folgender Kommentar meines US-Gewährsmanns:

"Diese Firma ist keineswegs ein normales Finanzunternehmen, sondern sozusagen ein ´Hedgefund´ der New York Fed. Schau dir mal nur die Zeitpunkte des Beginns der letzten Spikes an! Ich registriere allerdings, dass seit Jahresbeginn nach oben so gut wie keine Performance mehr erzielt wurde, während nach unten heftige Ausschläge erfolgten. Aus meiner Sicht deutet sich hier die Entwicklung eines ´Megaphone´ an. Falls diese charttechnische Formation greift, dann gute Nacht!"
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Der USA Bären-Thread 180227
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Blackrock kurzfristig

4
15.08.08 00:24
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 180229
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

EU-Rezession könnte langwierig werden

5
15.08.08 08:31
Konjunktur
Eine Rezession könnte langwierig werden
Von Bettina Schulz


14. August 2008 Europa ist auf dem Weg in die Rezession. Das im zweiten Quartal um 0,2 Prozent gesunkene Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem ersten Quartal ist der stärkste Quartalsabschwung seit der Rezession Anfang der neunziger Jahre. „Die heutigen Zahlen signalisieren echte sich anbahnende konjunkturelle Probleme“, warnt Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. Der Abschwung werde sich in den kommenden Quartalen fortsetzen.

Wird das dritte Quartal ebenfalls mit einem sinkenden Wirtschaftswachstum aufwarten, würde Europa in die technische Rezession gleiten. Dies ist eine Konjunkturflaute, bei der das Wirtschaftswachstum zwei Quartale hintereinander sinkt. Genau dies erwartet Thomas Mayer, Chefvolkswirt für Europa bei der Deutschen Bank. „Aber wichtiger ist, dass es einen breit angelegten Abschwung bis Mitte nächsten Jahres geben wird“, warnt er.

Überraschten die Vereinigten Staaten Anfang des Jahres noch – dank kräftiger Steuergutschriften – mit einem moderaten Wirtschaftswachstum, dürfte sich der Abschwung dort im zweiten Halbjahr ebenfalls fortsetzen. Japan kämpft bereits mit einer Rezession. In China hat die Industrieproduktion im Juli so wenig zugelegt wie seit 17 Monaten nicht mehr. Die Wirtschaftsschwäche weitet sich auf die Schwellenländer aus. Damit wird das globale Wachstum im kommenden Jahr voraussichtlich unter seinen langfristigen Wachstumsdurchschnitt von 3,5 Prozent sinken und deutlich unter das durchschnittliche Wachstum von 4 Prozent der vergangenen zehn Jahre rutschen.

Schwere Krisen lähmen die Wirtschaft mehr als 3 Jahre lang

Die Frage ist, welches Ausmaß eine Rezession annehmen könnte. Nach der Definition des amerikanischen National Bureau of Economic Research (NBER) ist eine Rezession ein deutlicher Abschwung wirtschaftlicher Aktivität in der gesamten Volkswirtschaft, der mehrere Monate dauert und statistisch zu beobachten ist mit Blick auf das reale Bruttoinlandsprodukt, Volkseinkommen, die Beschäftigung, Industrieproduktion und den Einzelhandelsabsatz.

Rezessionen müssen jedoch unterschieden werden zwischen „normalen“ Konjunkturschwächen und schweren Wirtschaftskrisen. Letztere tritt nach einer Definition der Harvard-Volkswirte Robert Barro und Jose Ursua ein, wenn das reale Bruttoinlandsprodukt je Kopf um mindestens 10 Prozent schrumpft. Derart schwere Krisen kamen seit 1870 mehr als 140 Mal vor. Sie lähmten die Wirtschaft im Schnitt mehr als 3 Jahre lang und rissen das Bruttoinlandsprodukt um 21 Prozent in die Tiefe. Aber dies sind Krisen, die vor den fünfziger Jahren die Welt erschütterten und mit den Weltkriegen und der großen wirtschaftlichen Depression in Verbindung stehen. In der Neuzeit fällt – unabhängig von der Asien-Krise und der Schuldenkrise in Lateinamerika – hingegen nur eine dramatische Rezession auf. Diese ergriff Finnland in den Jahren von 1989 bis 1993, als der finnische Handel mit der damals zusammenbrechenden Sowjetunion zum Erliegen kam.

In der Neuzeit hat es in den OECD-Ländern nach einer Ermittlung von drei Volkswirten des IWF und einer Aufstellung von Morgan Stanley hingegen 112 „normale“ Rezessionen seit 1960 gegeben. Dabei dauerte eine durchschnittliche Rezession nur knapp ein Jahr, und das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte „nur“ um 2 Prozent. Wenige schwere Rezessionen zogen sich über ein Jahr hin und drosselten die Wirtschaftskraft um 5 Prozent.

Die Notenbank hat zügiger reagiert als in vorangegangenen Rezessionen

Schwere Rückschläge am Immobilienmarkt, wie sie derzeit in Spanien, Großbritannien und Irland zu beobachten sind, nehmen hingegen mehr Zeit in Anspruch – meist 2 bis 4 Jahre. Auch Phasen der Kreditklemme im Finanzsektor, ein starker Kursverfall am Aktienmarkt und Ölkrisen ziehen sich länger hin als normale Rezessionen und können die Konjunktur mehr belasten.

Tritt eine Rezession also mit einer gleichzeitigen Korrektur am Immobilienmarkt auf oder mit einer Kreditklemme im Finanzsektor, einem starken Kursrutsch am Aktienmarkt oder einer Krise am Ölmarkt, dauert der Abschwung länger als bei „normalen“ Rezessionen. „Wenn ein Blick in die Vergangenheit etwas zu sagen hat, dann bedeutet er, dass diese Rezession voraussichtlich langwieriger und schwerer ausfallen wird als eine normale Rezession, weil sie gemeinsam mit einer Kreditklemme und einer Immobilienkrise auftritt“, sagt Joachim Fels, Chefvolkswirt für Kreditmärkte bei Morgan Stanley. Auch Ölpreis und Inflation deuteten auf eine ausgeprägte Rezession hin.

Allerdings hat die amerikanische Notenbank dieses Mal angesichts der Finanzkrise zügiger reagiert als in vorangegangenen Rezessionen und die Zinsen schneller und drastischer gesenkt als zuvor. Zudem hat die amerikanische Regierung mit fiskalpolitischen Hilfsmitteln wie Steuergutschriften schneller eingegriffen als in früheren Zeiten.

Unabhängig davon schlittert Europa nicht in eine Rezession wegen des amerikanischen Konjunkturabschwungs, sondern wegen der Kreditklemme in Europa, der hohen Energie- und Rohstoffkosten, der steigenden Inflation und damit sinkenden Kaufkraft, der Immobilienkrise in mehreren europäischen Ländern und der nachlassenden Aufträge in der Industrie. So heißt es in der Analyse der Deutschen Bank: „Nach unserer Prognose wird es eine Rezession in Europa geben, die zwischen dem Abschwung nach dem Platzen der Technologieblase liegt, als das Wirtschaftswachstum im Jahr 2003 auf 0,8 Prozent fiel, und der Rezession nach der deutschen Wiedervereinigung, als die Wirtschaft im Jahr 1993 um 0,7 Prozent schrumpfte.“

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: AP, F.A.Z.

www.faz.net/s/...9B968C3815E1DAF6DE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Der USA Bären-Thread 180273
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Aussichten für die EU

2
15.08.08 08:32
(ebenfalls aus dem FAZ-Artikel)
Der USA Bären-Thread 180276
Der USA Bären-Thread jungchen
jungchen:

kennt jemand

 
15.08.08 09:49
einen schein auf blackrock? thx
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Weiter in der Bärenhöhle

8
15.08.08 10:23
Ich wollte mich mal wieder melden und nur schreiben dass ich noch still mitlese. An der Böres gibt es mE nichts zu tun außer zusehen, denn die Bärenmarktrally ist voll intakt, daher halte ich mich mit Postings zurück. Trotzdem danke @all für die Infos.

@AL #26528: Gut beobachtet. Ich würde es aber nicht so zynisch sehen. Vergleiche es mit dem Auge eines Hurricans: Die Leute schöpfen eben Hoffnung weil die Sonne scheint (die Kurse steigen). Dabei weiß jeder tief im Innern, dass noch lange nichts vorbei ist, sondern im Gegenteil viel Fundament wegbricht (wie hier ja täglich gepostet wird).

Der nächste Downleg kommt daher so sicher wie das Amen in der Kirche, die Kunst ist nur sich bis dahin in Geduld zu üben und nicht Geld und Nerven mit Gegenshorten zu verbrennen solange die Stimmung noch nicht kipppt (Und AL hat es ja in #26528 geschrieben: Noch sorgen schlechte Nachrichten für STEIGENDE Kurse). Also: Weiter Pulver trocken halten. Bis demnächst!
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Shark glaub auch an "nur eine Bärenmarkt-Rallye"

4
15.08.08 11:04
Restrain the Certitude

By Rev Shark
Street.com Contributor
8/14/2008 4:58 PM EDT

A strong dollar and weak commodities helped the bulls pile up some points, but volume was anemic, and there continues to be quite a bit of choppiness.

The trading is a lot tougher than the indices indicate. I continue to hear a lot of complaints from traders who are getting whipsawed in positions. Its been a market for quick trades. Building positions has been tough, as the sectors that lead one day tend to reverse the next. The heart of the problem is that market players are very low on trust and they are very quick to sell.

Even with the choppiness, the bulls do have the momentum going and they are squeezing the shorts and sucking in some idle cash from the sidelines. Many are absolutely convinced that the bear market is ending as oil comes down, the dollar finds a bottom, and the rest of the world begins to suffer like we already have.

As I've hopefully made clear, I believe this is just another bear market bounce and we have another down leg coming in the near future. The lack of volume on the move today is getting us close to the short-term top, but the key it to not be overly anticipatory but to wait for things to actually show some cracks before you press the short side.

Soft oil is making some folks complacent as you can see from the VIX.

It is a confusing market no matter what your big-picture thinking is, and we have to be very careful about being too certain about anything.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

#26541: Einige Erläuterungen zu

7
15.08.08 12:15

den verschiedenen Werten, die bezüglich des Wachstums im 2. Quartal rumgeistern. Je nachdem welche Zahlen herausgehoben werden, erkennt man oft den Zweck der journalistischen Bemühungen. In diesem Artikel gab es eine maßgebliche Unterstützung durch die Deutsche Bank. Man stelle sich die Panik im Hochhaus in Frankfurt vor, sollte die EZB den Leitzins weiter erhöhen. Also brauchen wir unbedingt eine Rezession. Dazu das Statistische Bundesamt:

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2008 zum ersten Mal seit knapp vier Jahren wieder geschrumpft: Um 0,5% war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – preis-, saison- und kalenderbereinigt – niedriger als im ersten Quartal 2008. In den ersten drei Monaten des Jahres war das BIP, das den Wert der im Inland erwirtschafteten Leistung misst, um 1,3% gestiegen. Einen Rückgang verzeichnete die deutsche Wirtschaft zuletzt im dritten Quartal 2004 (– 0,2%).

Kennzeichnend für die Wirtschaftsentwicklung im zweiten Quartal waren rückläufige Konsumausgaben der privaten Haushalte und geringere Anlageinvestitionen. Insbesondere die Bauinvestitionen waren deutlich niedriger als im ersten Vierteljahr. Positive Impulse kamen vom Außenhandel, was aber vor allem auf einen signifikanten Rückgang der Importe zurückzuführen ist.


Das BIP stieg im zweiten Quartal 2008 gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres um 3,1%. Kalenderbereinigt betrug die Zuwachsrate 1,7%, weil im Berichtsquartal drei Arbeitstage mehr zur Verfügung standen als im zweiten Quartal 2007.

Die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2008 wurde von 40,2 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren 566 000 Personen oder 1,4% mehr als ein Jahr zuvor.

 


Der USA Bären-Thread 4612611


Wieso sind mehr oder weniger Arbeitstage so maßgeblich, wenn die Wirtschaft eh auf dem Weg in die Rezession ist und damit die Arbeit ausgeht? In großen Teilen der Industrie werden immer noch verzweifelt Fachkräfte gesucht und die Arbeitslosenrate sinkt weiter. Das Management unserer Firmen muss also spinnen.

 

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

USA, Europa, Bric - und die "Entkopplung"

6
15.08.08 12:21
Vor einigen Wochen hieß es noch, USA ist in einer wirtschaftlich äußerst prekären Lage, aber die Stärke der Rest-Welt (Europa, Asien, BRIC) würde dies kompensieren.

In USA hat sich die Lage seitdem nicht gebessert. Die Zwangsversteigerungen haben rapide zugenommen (siehe Postings von gestern), die Hauspreise sinken weiter, und die Arbeitslosenzahlen lagen nun schon 2 x nacheinander bei 450.000 - was klar Rezessions-Niveau ist.

Nur weil in den letzten Wochen die Öl- und Rohstoffpreise stark gefallen sind, geben sich die US-Börsen in Festtagslaune. Billiges Öl wird als "Allheilmittel" gefeiert. Dabei ist es ja gerade die wirtschaftliche Eintrübung, die das Öl und die Rohstoffe so billig gemacht hat.

Neu ist, dass seit gestern auch die japanische und deutsche Wirtschaft offiziell schrumpft. Dänemark ist in der Rezession, Spanien, Irland stehen kurz davor. GB geht am Stock, Australien ebenfalls - und in China ist das Wachstum auch rückläufig.

Das Hirn-Konstrukt, wonach die starke Rest-Welt Amerika aus dem Sumpf zieht (Decoupling-Hypothese), kann man daher inzwischen getrost abhaken.

Momentan glauben noch zu Viele, dass der Rückgang der Öl- und Rohstoffpreise "alle Probleme löst". Das ist jedoch nicht der Fall. Auch wenn Öl unter 100 Dollar fallen sollte, werden die Zwangsversteigerungen in USA weiter zunehmen, Fannie und Freddie kommen in die Bredouille, und die Pleiten bei den Regionalbanken werden sich fortsetzen.

In obiger Milchmädchenrechnung (Öl fällt -> Aktien steigen) überhaupt noch nicht berücksichtigt ist der Fakt, dass mit dem steigendem Dollar (er steigt, weil das Öl fällt) auch die Gewinn-Aufblähungen in den US-Bilanzen schwinden. Die letzten Quartalszahlen waren bei vielen US-Big-Caps nur deshalb "besser als erwartet", weil sie einen hohen Auslandsgeschäftsanteil haben und daher für ihre Euro-Gewinne überproportional hohe Dollar-Gewinne verbuchen konnten.

Das ist die Rückseite der "Rohstoffe sind billig, kauft Aktien!"-Medaille.

Man darf gespannt sein, wann sich das rumspricht. Ich nehme an, dass es Montag, wenn der heutige Optionsverfall durch ist, erst mal wieder runter geht.

Den SP-500 haben die Boyz, wie ich gestern schon vermutete, punktgenau bei 1300 "festgenagelt". Das neue "PPT program trading 3.0" scheint keine Bugs zu haben ;-))
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

AL (#26547), Entkopplung ja oder nein,

6
15.08.08 12:55
die Frage stellten sich nur geistig minderbemittelte. Eine stärkere und länger andauernde wirtschaftliche Abkühlung in den USA wird weltweit ihre Spuren hinterlassen. Die Frage ist nur, wird die Beeinflussung niedriger oder höher sein als früher. Es ist zu früh, dies abschließend zu beantworten. Auf jeden Fall ist die Beantwortung nicht mit einem unseriösen Umgang mit Zahlen möglich.

- die japanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 2,4 Prozent (auf Jahresbasis) geschrumpft.
- die spanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 1,8 Prozent (auf Jahresbasis) gewachsen (gegenüber dem Vorquartal + 0,3%).
- die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 3,1 Prozent (auf Jahresbasis) gewachsen (gegenüber dem Vorquartal - 0,5%).

Ist jetzt Spanien oder Deutschland besser?   ;o)

Die Spanier legen momentan ein unsinniges Konjunkturprogramm (u. a. sozialer Wohnungsbau) auf. Sie wünschen sich wieder ein Wachstum von über 3 %. Auch in China ist das Wachstum (ich habe immer schon meine Probleme mit chinesischen und amerikanischen Zahlenwerken gehabt) nur leicht rückläufig aber immer noch im höheren zweistelligen Bereich. Es wird mit den Betriebsstilllegungen vor und während der Olympiade erklärt (gesunde Luft). Wal-Mart importiert ja weiter fleißig und die Bundesregierung bezahlt (noch).

Ich nahm schon seit sehr langem an, dass der laufende Wirtschaftszyklus in 2009 enden würde (das war ohne Berücksichtigung der Kreditkrise und stammt von Anfang 2006 - übliche Dauer eben). Dies scheint sich zu bestätigen. Bis jetzt ist die weltweite Beeinflussung durch die US-Misere in meinen Augen überraschend gering. Die Stützungsmaßnahmen der US-Regierung wirken noch. Die Weltwirtschaft leidet primär auf den jeweiligen Binnenmärkten durch die hohen Energie-, Lebensmittel- und Rohstoffpreise.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko - da Du mit "DAX 4000" rechnest bis

 
15.08.08 13:29
Ende 2009, scheinst Du an eine mittelfristige "Entkopplung" zumindest Deutschlands ja selber nicht zu glauben, auch wenn das Wachstum jetzt noch 3,1 % auf Jahresbasis ist. Dass es in D gegenüber dem Vorquartal um 0,5 % gesunken ist, könnte einen Abwärtstrend einleiten.
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Nachtrag zu # 26539 BlackRock

4
15.08.08 13:47
BlackRock ist einer der größten Anbieter von Muni Bond Funds. Ein Blick auf dieses Angebot wirft ein bezeichnendes Licht auf die finanzielle Lage der Bundesstaaten. Schaut euch neben dem angehängten Chart auch mal die Charts folgender Kürzel an:

BLE - BPS - BCL - BFY - BQY - BZM

@jungchen - # 26543

Vergiss das Shorten dieses Wertes. Das ist ein Unternehmen mit "mafiosem" Hintergrund. Da hat u.a. die berüchtigte Citadel Gruppe ihre Finger im Spiel. Schau dir mal an, was bei den beiden letzten Shortattacken passiert ist.
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 180353

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