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Meldung des Tages: Kursexplosion auf News – das 7 Milliarden Asset monetisieren?!
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Der USA Bären-Thread


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permanent:

Short, der Zeitpunkt passt

19
17.05.11 09:03

QE2 läuft aus, QE3 muss zunächst nicht aufgelegt werden da die USA keine neunen Anleihen ausgeben können -Schuldengrenze ist erreicht.

Somit wird dem Markt vorrübergehend weniger Liquidität zur Verfügung stehen. Der einzige Treiber des Börsenaufschwung fällt aus.

Permanent

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Stöffen:

@Permanent

14
17.05.11 09:33
wenn die Fed ihr QuantSleaze-Programm beenden sollte, dann würde sie damit den Liquiditässüchtigen schlagartig die "Crack-Pipe" entziehen. Als Folge wäre dann das unmittelbare Auftreten der "Mother of All Stock, Bond and Commodity Crashes" auf der großen Finanzbühne nicht unwahrscheilich. Daher erwarte ich, dass das Politbüro möglicherweise eine abgespecktere Form des Quantitative Easings, ein "QuantSleaze 2.5 Lite", anfahren wird, evtl. bekommt das Kind hier auch einen unverfänglicheren Namen, who knows…
Jedenfalls wird versucht werden, den Markt weiterhin zu stützen. Inwieweit das funktionieren wird, bleibt abzuwarten. Ein paar Shorts für den Sommer sind da sicherlich keine schlechte Wahl ;-))
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Anti Lemming:

Griechenland - "Ein bisschen Schuldenschnitt"

9
17.05.11 10:27

Die sprachlichen Verrenkungen sind Kabarett-reif: "Eine Art Reprofilierung" heißt auf gut Deutsch: "Griechenfinanzen unrettbar im Eimer".

 

Euro-Krise
Juncker spricht von griechischem Schuldenschnitt

"Eine Art Reprofiling" - erstmals schließt auch der Chef der Euro-Gruppe eine Umschuldung der Griechen nicht mehr aus. Private Gläubiger sollen einbezogen werden. Zunächst gebe es aber "Maßnahmen, Maßnahmen, Maßnahmen".

Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker schließt eine freiwillige Einbeziehung des Privatsektors in der griechischen Schuldenkrise nicht länger aus. Zwar sei eine "große Umstrukturierung" weiterhin keine Option, sagte der luxemburgische Ministerpräsident am Montagabend in Brüssel.
Aber "eine Art Reprofiling", also eine freiwillige Verlängerung der Kreditlaufzeiten der privaten Investoren, könnten diskutiert werden, sagte Juncker zum Abschluss eines EU-Finanzministertreffens. "Es geht nicht um Reprofiling oder nichts. Es geht um "Maßnahmen, Maßnahmen, Maßnahmen und dann vielleicht die Reprofiling."

Anders als Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatten Juncker und die EU-Kommission jede Form der Umstrukturierung bisher kategorisch ausgeschlossen.
[Schrottbond-Aufkäufe der PIIGS hatte Trichet auch lange "ausgeschlossen", um dann seinen Kahn doch bis kurz vor der Sink-Grenze damit vollzuladen. Erklärungen und Versprechungen der (EU)-Politiker kann man in der Pfeife rauchen.. A.L.]  Auch die EZB hatte sich energisch dagegen gewehrt, dass der Privatsektor mit eingebunden wird, aus Sorge, die Risikoprämien für die betroffenen Länder könnten dadurch weiter nach oben schießen. [Alles nur Notnagel-Gewurschtel.]

Die französische Finanzministerin Christine Lagarde sagte auch am Montagabend, eine Umstrukturierung oder ein Reprofiling seien "vom Tisch". Juncker sagte, dass Athen ohne zusätzliche Anstrengungen auf keine zusätzliche Hilfe der Europartner hoffen könne. Das Land habe zugesichert, seine Privatisierungsbemühungen zu beschleunigen und auch bei den Strukturreformen aufs Tempo zu drücken. Wenn die Versprechen erfüllt würden, bleibe die Krise beherrschbar, sagte Juncker. [Und da die Versprechen nicht erfüllbar sind, bleibt die Krise unbeherrschbar, A.L.]

Draghi folgt Trichet

Die Eurogruppe nominierte am Montag den italienischen Notbenbankchef Mario Draghi für die Nachfolge Jean-Claude Trichets als Präsident der Europäischen Zentralbank. Nachdem sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vergangene Woche hinter den Italiener gestellt hatte, war mit der Empfehlung durch die Eurostaaten gerechnet worden. Vor Merkel hatten schon Frankreich, Luxemburg und andere Länder ihre Zustimmung signalisiert.

Draghi soll im Herbst die Nachfolge des Franzosen Trichet an der EZB-Spitze antreten. Am Dienstag musste er dafür noch von allen 27 EU-Staaten formell nominiert werden. Anschließend wird der 63-Jährige noch vom EU-Parlament angehört, bevor die EU-Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfel am 24. Juni die endgültige Entscheidung treffen. Juncker sagte, dass er an der Wahl Draghis keinen Zweifel mehr habe: "Er wird der nächste EZB-Chef", sagte er. Er vereinige in seiner Person alle erforderlichen Eigenschaften für den Job. [Ex-Goldman-Kumpan; Italiener, daher PIIGS-freundlich].

Die EU-Finanzminister gaben am Montagabend grünes Licht für das milliardenschwere Hilfspaket für Portugal, für das sich Lissabon im Gegenzug zu einem harten Reform- und Sparprogramm verpflichtet. Damit wird der europäische Südstaat nach Griechenland und Irland das dritte Land am Euro-Tropf. Ob die vor einem Jahr gewährten Notkredite von 110 Mrd. Euro für Athen reichen, darüber wurde am Montag noch heftig diskutiert. "Natürlich besprechen wir jede Art von Themen, darunter auch eine Umstrukturierung", machte der niederländische Finanzminister Jan Kees de Jager das Unwort erstmals öffentlich.

Die EU-Kommission teilte mit, jede Art von Umstrukturierung stehe nicht auf der Agenda.
[??  A.L.] Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte aber nur, es werde über Griechenland beraten, für Entscheidungen sei es aber noch zu früh. Aufatmen kann dagegen vorerst Portugal, auch wenn das Rettungspaket mit harten Einschnitten verbunden ist. Aber ohne Notkredite hätte dem Land im Juni die Pleite gedroht. Die Unterstützung sei "notwendig, um die Stabilität in der Währungsunion und der ganzen EU aufrechtzuerhalten", teilten die Finanzminister einstimmig mit.

www.ftd.de/politik/europa/...hem-schuldenschnitt/60053237.html
 

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Marlboromann:

@Stöffens @Permanent Zu QE

2
17.05.11 10:31
Interessante QE-Gedanken die ihr da habt, aber meint ihr nicht das ihr Japan irgendwie vergessen habt, in euren Überlegungen. USA machen QE doch auch, um gezielt ihre Währung ab zu werten.

Ich halte die Abwertung des US-Dollars für die USA für eine gute Sache.
Außerdem glaube ich das es für Japan sinnvoll wäre die Währung wieder ab zu werten, nach dem sie günstig im Ausland, alles was für den Wiederaufbau benötigt wird, eingekauft haben. So groß ist der Unterschied zwischen den $ und Yen im Leitzinssatz nicht, meine ich.
Und dann hätte ich als dritte Größe für Carrytrades noch den Schweizer Franken anzubieten, für die Eurozone.
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Kicky:

Rikers Island

6
17.05.11 11:16
sollte man kennen falls man zu viel trinkt in Manhattan und dann vielleicht aufdringlich wird
www.lemonde.fr/dsk/article/2011/05/17/..._1523025_1522571.html
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Kicky:

The Great QE Unwind

7
17.05.11 11:23
www.zerohedge.com/article/great-qe-unwind-compression-trades
hier wird gezeigt,dass die  Bereiche sich völlig unterschiedlich entwickelt haben mit Energie am stärksten und man sollte wohl den Finanzsektor jetzt meiden
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Kicky:

George Soros hat Gold abgebaut

6
17.05.11 11:27
It was recently reported that George Soros was dumping gold.

Was he ever.

In the latest 13-F from Soros' shop, the SPDR Gold Trust clocks in at just 49,400 shares.

Last quarter, he had 4.7 million shares of the ETF.


Read more: www.businessinsider.com/...-gold-position-2011-5#ixzz1MbHOP6Uc
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Kicky:

DSK hat es geahnt

6
17.05.11 11:30
www.businessinsider.com/...man-raped-parking-lot-set-up-2011-5
Three weeks ago, Dominique Strauss Kahn said he could see himself becoming victim of a sex trap.In an interview with Liberation, a French publication, on April 28, he said he foresaw 3 main challenges ahead for him (the implied thing being, if he ran for President of France).

"The money, women and my Jewishness."
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Kicky:

The next shoe drops

2
17.05.11 11:37
www.latimes.com/news/nationworld/nation/...0517,0,312678.story
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Anti Lemming:

Permanent # 151

8
17.05.11 11:46

Heute schreibst Du in # 151:

"QE2 läuft aus, QE3 muss zunächst nicht aufgelegt werden da die USA keine neuen Anleihen ausgeben können - chuldengrenze ist erreicht. Somit wird dem Markt vorrübergehend weniger Liquidität zur Verfügung stehen. Der einzige Treiber des Börsenaufschwung fällt aus."  

Gestern hattest Du in # 121 noch praktisch das Gegenteil geschrieben:

"Seit Monaten sind die Bären nicht in der Lage eine Vorlage egal welcher  Art für sich zu nutzen. Da bleibt es gefährlich mit Shorts in Bett zu  gehen. Solange Liquidität ohne Ende zur Verfügung gestellt wird, fallen die Märkte nicht signifikant."

 


 

Woher rührt der Stimmungsumschwung? An den gestrigen Charteinbrüchen, die gerade wieder von den Future-Junkies hochgekauft werden?

Ich möchte Dich damit keinesfalls kritisieren, weil die Lage wirklich äußerst schwer einzuschätzen ist. Denn wir haben einen Markt, der allein von Liquidität hochgetrieben wurde, um mit den Anstiegen "Gesundung" zu suggerieren. Das ist reinster Psycho-Bluff.

Die "Markteinschätzung" bleibt damit eine Poker-Wette: Wie lange schaffen die Boyz inkl. Fed es noch, weiter mit "leerem Blatt" zu bluffen? Wir bewegen uns längst nicht mehr in den Gefilden seriösen Investments, sondern betreten das verqualmte, von Gunmen bewachte Hinterzimmer eines zerschossenen Saloons. Rund um den Pokertisch, wo ein freier Platz auch Dich wartet, sitzen durchtriebene Gestalten vom Schlage eines Madoffs - zu denen man auch Leute wie Paulson, Geithner und Bernanke zählen kann - und verteilen gezinkte Karten. Es handelt sich ausnahmelos um professionelle Falschspieler. Die Spielregeln stammen von Goldman-Sachs.

Theoretisch könnte "Geldmangel" (Schuldenobergrenze) die bisherige Hyperliquidität eintrocknen. Das können die Falschspieler jedoch kaum zulassen, ohne dass Ihr Falschspiel auffliegt und ihr Pokertisch polternd umfällt.

Das Problem: Die fast alleinige Basis des obigen Psycho-Bluffs ist ein seit zwei Jahren fast ungebrochen laufender Momentum-Markt, den Hedgefonds mit dem von der Fed verteilten Billiggeld aufblasen. In dem Moment, wo die Liquidität auch nur leicht zurückgeht, droht ein aus Future-Notverkäufen und Margindruck getriebener Abschwung ähnlich dem in der zweiten Jahreshälfte 2008. Wir sahen ihn bereits letzte Woche bei den Rohstoffen: Silber brach in wenigen Tagen um -30 % ein.

Wenn die ganze Päppelei der letzten zwei Jahre nicht in einem Riesenknall verpuffen und die Fassade des Potemkin'schen "Aufschwungsdorf" in den Staub (der Historie) kippen soll, MUSS Bernanke in irgendeiner Form weiterpumpen, wie auch Stöffen in # 152 sarkastisch anmerkt: ...fährt "das Politbüro möglicherweise eine abgespecktere Form des Quantitative Easings, ein "QuantSleaze 2.5 Lite" an.

Dennoch lässt sich das Spiel nicht endlos fortsetzen. Die Argumente der Fed werden immer fadenscheiniger und ihre Politik immer unseriöser, so dass ihr "Kredit" - im wahrsten Wortsinn - bald verspielt sein wird. Eines nicht mehr allzufernen Tages wird Bernankes Bluff "überraschend" nicht mehr ziehen: Er  "flutet" - und die Märkte verkaufen trotzdem weiter ab. Weil niemand der Fed und ihren Lügen mehr (ver-)traut.

Die Blenderveranstaltung ist bereits so weit fortgeschritten, dass jede Form von "Stecker raus" einen Erdrutsch auslösen kann. Der Fed bleibt einstweilen nur aggressive Vorwärtsverteidigung. Diese gipfelt allerdings schon allerorten in Fahnenstangen-Charts. Bei VW war auch bei 1000 Euro Schluss. Ein Jahr später stand die Aktie wieder bei 50 Euro...

FAZIT:  Die Fed befindet sich in einer Kombination aus Sackgasse und Einbahnstraße. Rückwärts geht nicht, vorn wartet die Wand. Es bleibt daher nur "abwärts": Vor der Wand am Ende der Sackgasse ist das "Tor zur Hölle". Leider zeigt das Navigationsgerät der Bären nicht genau genug an, wie weit die Fed noch von dieser Falltür entfernt ist.

 

Antworten
permanent:

@Marlboro / Stöffen

12
17.05.11 11:51

Ich gehe explizit nicht von einem Ende der QE Maßnahmen sondern nur von einer vorrübergehenden Reduktion aus. Diese sollte nach meiner Auffassung jedoch ausreichen um eine Korrektur am Aktienmarkt einzuleiten.
Ich bin mit einer relativ großen Position short, Ziel ist eine Korrektur von 200-300 DAXpunkten, SL liegt bei 7450.

Leider kann ich in den nächsten Tagen nicht sehr viel zum Thread beitragen. Ich war heute zur Nachuntersuchung und habe vom Arzt die Anweisung täglich nicht mehr als eine Stunde zu lesen.
http://www.ariva.de/..._ich_ins_AUS_t283343?pnr=10527618#jump10527618

Auch körperliche Anstrengungen sind zu vermeiden. Was für ein langweiliges Leben. Da bleiben dann Spaziergänge zur Bewegung und das TV Gerät für die Informationsversorgung.

Gruß

Permanent

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azore:

Ermittlungen gegen Zockerbanken...

5
17.05.11 11:59
Windige Hypotheken-Deals
US-Justiz startet neue Jagd auf Geldgiganten

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,762950,00.html
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musicus1:

stöffen und perma, aber bitte nicht zu eng shorts

4
17.05.11 12:45
guckt mal auf en stocks 50 und den euro, next week könnte es mal wieder  einen bärengrill geben.....pharma, biotec und  banken, vers. etc...... könnten kurzfrist  die zugpferde sein.......
Antworten
Marlboromann:

@Permanet Wünsch Dir gute Besserung

2
17.05.11 12:50
Und Guck auch mal zum Yen mein Freund.
Antworten
Anti Lemming:

Schnecken,Würmer und Kellerasseln

6
17.05.11 12:52
könnten mittelfristig die Zugpferde sein.
Antworten
Marlboromann:

Griechenland mal als ökon. Datensalat

6
17.05.11 13:00
19. Mai 2010:

»Wir helfen Griechenland, weil wir so der Stabilität der gemeinsamen Währung helfen.«

Folge: 110 Milliarden Hilfskredite, der Euro ist aber weiterhin unter Beschuss.

März 2011:

»Griechenland hat die Folgen seiner schweren finanzpolitischen Fehler zu bewältigen. Das ist in nur drei Jahren nicht zu schaffen.«

Folge: Die Rückzahlungsfrist für die EU-Notdarlehen wurden von drei auf 7,5 Jahre verlängert.

10. Mai 2011:

»Am Ende des Weges wird ein stärkeres Griechenland stehen«, weil man »entsprechende Maßnahmen eingeleitet« habe.

Folge: Bis zu 60 Milliarden Euro zusätzlicher Hilfe, eventuell weitere Rückzahlungsverlängerungen und Zinssenkungen.



»Merkeln« Sie etwas? Spüren Sie, wie Sie verdummt werden? Denn immer neue Kredite und noch rigorosere Sparmaßnahmen werden Griechenland vollends kaputtmachen. Eine Umschuldung oder eine Währungsreform ist auf Dauer unabwendbar.

Doch warum will die Bundesregierung Griechenland unbedingt vor dem Staatsbankrott bewahren? Dazu zwei Statistiken:



Griechenlands größte Gläubiger nach Staaten (in Mrd. Euro):

Frankreich:             42,4

Deutschland:          25,4

Großbritannien:      10,5

Portugal:                7,7

USA:                     5,5

Niederlande:           3,7

Italien:                    3,1

Österreich:             2,5

Schweiz:                2,1



Griechenlands größte Gläubiger nach Banken (in Mio. Euro):

BayernLB:                200

WestLB:                   99

NordLB:                    197

LBB:                         519

Commerzbank:          2.900

Deutsche Bank:        1.601

HRE:                        9.000



Die Griechen schulden also vor allem deutschen Banken Milliarden. Diese wiederum sind eng mit Versicherungen verknüpft. Ein Ausfall dieser Forderungen würde bei manchen Kreditinstituten wohl sehr bedrohliche Auswirkungen haben. Dies will man unbedingt verhindern, damit der deutsche Steuerzahler am Ende nicht doch noch die ganze Wahrheit erfährt, weil er sie am eigenen Leib spürt. Derweil kreist der Pleitegeier weiter über Griechenland.
info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/...egeier-kreist.html
Antworten
Anti Lemming:

Marlboromann # 166

5
17.05.11 14:08
Oben in der Liste geht es um Milliarden, unten um Millionen.

Addier ich die Posten unten, komm ich auf gerade mal rund 14,5 Mrd.

Mit solchen effekthaschenden "Zahlenvergleichen" macht der Kopp-Verlag macht seinem zweifelhaften Ruf mal wieder alle Ehre.
Antworten
Anti Lemming:

Musicus

 
17.05.11 14:16
# 165 sollte ein Spaßeinlage, passend zum Kontext des Bärenthreads sein, mehr nicht.
Antworten
Eidgenosse:

Niall Ferguson prophezeit schlechte Zeiten

2
17.05.11 14:23
für Europa.

Das Time-Magazine zählt ihn zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt: Harvard-Wirtschaftshistoriker Niall Ferguson. Im Interview mit Reto Lipp spricht er über die Zukunft der Euro-Zone. Eine Umstrukturierung der griechischen Schulden hält er für unvermeidbar. Und er sagt, was das für den Franken und die Schweizer Wirtschaft bedeutet.

ECO vom 16.05.2011
Antworten
ivan73:

USA : Schuldenlimit erreicht

 
17.05.11 14:23
Die USA sind zahlungsunfähig und haben immer noch AAA.

www.querschuesse.de/schuldenlimit-erreicht/
Antworten
Anti Lemming:

SP-500 charttechnisch (1)

5
17.05.11 14:34
Sollte sich der Downtrend von gestern fortsetzen, könnte der SP-500 unter seine 50-Tagelinie fallen, die zurzeit bei 1325 liegt. Das wäre ein bärisches Signal - es sei denn die Bullen nutzen es als mal wieder als Bärenfalle.

Dagegen sprechen die relativ schlechten Fundi-Daten der letzten Wochen, die Schwäche in Rohstoffen, Öl, Edelmetallen (und EUR/USD) sowie das bevorstehende QE-Ende. Nachbörslich fiel HP gestern um 5 %, was den laufenden Downtrend in Big Caps wie Apple und Amazon heute weiter treiben könnte.

Der SP-500 spiegelt die deutliche Schwäche in vielen Einzelwerten, darunter viele (ex-)Momentum-Lieblinge der Hedgefonds, nicht hinreichend wider. Wawidu hatte in den letzten Tagen einige der vielen gebrochenen Highflyer-Charts gepostet.

Grund für die relative Stabilität des SP-500 ist, dass Institutionelle in "defensive" BigCaps wie Pharma usw. umschichten, da sie immer möglichst zu 100 % investiert sein müssen (dann kann ihnen, falls es wieder steigt, niemand Vorhaltungen machen, dass sie nicht "dabei" waren), andererseits aber Sorge haben, dass der Markt abstürzt. Die von den Fonds hochgekauften BigCaps machen einen Großteil der MK des SP-500 aus; das versteckt dann die teils starken Verluste kleinerer Titel.

Durch das Umschichten in defensive Werte erhalten die Fonds zumindest eine relative Outperformance. Sie schneiden dann, falls es fällt, "besser ab als der Markt". Fondskunden nützt es freilich wenig, wenn die Indizes -30 % im Minus sind und ihr Fond nur -20 %.
Antworten
azore:

#81169

6
17.05.11 14:38
Niall Ferguson in dem Interview: "leverage in some german bank balance-sheets makes Lehmann Brothers look like a well managed bank"

hat nicht schon Malko des öfteren auf diese Tatsache hingewiesen?
Antworten
Anti Lemming:

SP-500 aktuell

 
17.05.11 14:40
(Verkleinert auf 82%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 403973
Antworten
Anti Lemming:

SP-500 mit Indikatoren, Sternbild "Großer Bär"

3
17.05.11 14:45
Dieser Chart zeigt die 50-Tage-Linie (blau). RSI und MACD bestätigen den Downtrend. Nur das niedrige Volumen passt nicht 100 % ins bärische Bild. Sollte die 50-Tage-Linie bei 1325 heute unter hohem Volumen gebrochen werden (idealerweise mit -2 bis -3 % im SPX), würde das Sternbild der "Großen Bären" in voller Pracht aufleuchten. ;-)
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 403974
Antworten
Anti Lemming:

Der "Große Bär" aus der Sicht von Quo Vadis

9
17.05.11 14:47
Der USA Bären-Thread 403976
Antworten
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