Der USA Bären-Thread

AMBAC, der zweitgrößte Monoliner, ist mittlerweile zu einem "Junk-Wert" verkommen und hat wohl noch einen weiteren "steinigen Weg" vor sich, der durchaus in die Pleite führen könnte.

http://www.ariva.de/forum/...tungsboot-397561?pnr=7420120#jump7420120

es soll heute Gyros in der EU-Kantine geben!!!

gleich mal eine Griechenland-Bullen-Thread aufmachen

(d. h. bis zum Zwischen-Top im Sommer 2008) ist vergleichbar mit der V-Erholung der großen Indizes von März 2009 bis Januar 2010. Der Ambak-Chart zeigt zugleich, wie es danach weitergeht.

Der Ambak-Chart weist interessante Parallelen zur "Großen Depression" auf. Der Stand von 90 Dollar entspricht 1929. Das Zwischentief im Juli 2008 bei 1,25 Dollar ist der Tiefpunkt der ersten Abwärtswelle. Von dort erfolgte ein V-förmiger Steilanstieg - ohne jegliche Korrektur! - der eine klassische Bärenmarkt-Rallye darstellte. Der Anstieg enspricht der technischen DOW-Erholung bis Sommer 1930 bzw. den aktuellen weltweiten Index-Erholungen von März 2009 bis Januar 2010.

Dass es in all diesen Fällen kaum Korrekturen gab, ist keinesfalls Ausdruck von "Stärke", sondern unterstreicht, dass es sich "nur" um Bärenmarkt-Rallyes handelt. Die laufen nämlich fast immer so steil.

Die jetzige Lage der großen Indizes entspricht der von Ambak, als der Kurs nach dem Austoppen bei 10 Dollar (blauer Kreis) überrollte (roter Kreis) und erneut in die Sinkflugphase überging. Man sieht deutlich, dass auch der Abwärtssturz fast ohne technische Korrekturen verlief (wie der etwa zeitgleich Zeit ablaufende Öl-/Rohstoff-Kollaps in 2008). Im Oktober 2008 hatte Ambak das Juli-Tief erneut erreicht, d. h. der gesamte "Anstiegs-Zinnober" von Juli bis Sept. - immerhin eine Verzehnfachung - wurde komplett annuliert. Reines Gezocke, nach oben wie nach unten.

Überträgt man dies auf die großen Indizes, stünde jetzt ein fast korrekturloser Absturz bis auf die Kursniveaus von März 2009 bevor. Danach würde ein 50 % RT folgen, dem eine weitere wellenförmige Abwärtsbewegung folgt, bei der das März-Tief am Ende deutlich unterschritten wird.

Diese Bewegung enstpräche dem Absturz des DOW ab Sommer 1930. Am Tief in 1932 hatte er sich, bezogen auf den Höchststand in 1929, gezehntelt. Der Ambak-Kurs verlief ähnlich. In beiden Fällen herrschte, auch bei Anlegern, die Große Depression.

Man sollte noch erwähnen, dass Ambak beim Kurs von 90 Dollar im Oktober 2007 über das angesehene AAA-Rating verfügte. Analysten nannte Kursziel von 140 Dollar.

reißerischer Titel, gerade bei boerse-go unter Bezug auf heise.de
Könnte ... wäre ... wenn ...
ich habe heute morgen (zu ungünstigem Zeitpunkt) meine shorts reduziert. Was immer im PIGS-Stall los ist, auf der Euro-Polit-PK heute wird sicher nicht die Wahrheit verkündet werden.
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Mögliche Pleite Spaniens könnte neue große Weltwirtschaftskrise auslösen

Berlin (BoerseGo.de) - Der über Griechenland schwebende Pleitegeier hat im Falle einer Erreichung von Spanien offenbar das Potenzial einen globalen Konjunkturkollaps von bislang ungeahnten Ausmaß auszulösen. Viele renommierte Experten sehen auch in Spanien einen Pleitekandidaten. Durch Spanien schlummert gemäß einem Bericht von heise.de wegen seiner Größe das tatsächliche Gefahrenpotenzial für die Eurozone und die Gemeinschaftswährung. Eine schwere Wirtschaftskrise in Spanien könne zum Testfall für den Euro werden und sogar den gemeinsamen Währungsraum zur Sprengung bringen. Zuletzt hat der renommierte New Yorker-Wirschaftsprofessor Nouriel Roubini am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos sogar auf die Möglichkeit für ein Ende des gemeinsamen Währungsraums hingewiesen. Dieser schätzt die Zukunft der europäischen Währungsunion noch nie so pessimistisch wie in diesen Tagen ein. Er rechne mit einem Zerbrechen der Währungsunion nicht in diesem oder nächsten Jahr, sondern wohl erst später. Spanien ist nach seinen weiteren Worten ein Beispiel für eine unter enormen Strukturproblemen leidende Volkswirtschaft in der Eurozone. Deshalb drohe der Eurozone eine Spaltung. Am Ende müssten einige Länder die Währungsunion verlassen. Während Griechenland nur 2 Prozent zur Wirtschaftsleistung in der Eurozone beisteuert, handelt es sich bei Spanien um die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone. Falls diese untergeht entsteht nach Ansicht von Roubini eine Katastrophe. Allein wegen der Größe Spaniens seien Rettungsmaßnahmen für dieses Land wie sie im Fall Griechenland erwogen werden nicht leicht vorstellbar.

Einer ähnlichen Ansicht ist der frühere Ökonomie-Nobelpreisträger Paul Krugman. Auch dieser geht wegen Spanien vom größten Konfliktherd in Europa aus. Die Ursache für den von ihm vermuteten Absturz der spanischen Volkswirtschaft liege im Platzen einer Immobilienblase mit einer vorangegangenen wahnwitzigen Bautätigkeit. Der voraussichtliche Crash werfe durch ein explodierendes Haushaltsdefizit bereits seine Schatten voraus. Die Wirtschaft Spaniens habe mittlerweile einen Übergang in den freien Fall vollzogen. Die dramatische Lage spiegle sich allein durch eine 6 Prozent-Differenz zwischen dem Haushaltsüberschuss im Jahr 2007 und dem Defizit in 2008. Diese enorme Schieflage habe sich im Vorjahr noch einmal  signifikant verschärft. Die Regierung rechne nun mit einem Defizit von 11,4 Prozent, tatsächlich dürfte es aber bei weit über 12 Prozent liegen und das Defizitniveau von Griechenland erreichen. Damit gebe es seit 2008 eine Zunahme von 8 Prozent. Einer solchen Dynamik sei auch Griechenland nicht gewachsen gewesen. Dort ist das Defizit von 3,7 Prozent in 2007 in 2008 um 4 Prozent gestiegen und in 2009 auf 13 Prozent empor geschnellt. Der Defizitzuwachs Griechenlands liege aber mit 6,3 Prozent noch erheblich unter der Steigerung von Spanien. Die Staatsschulden Spaniens sind auf fast das doppelte des 300 Milliarden Euro schweren Schuldenbergs in Griechenland geklettert. Spanien müsse in 2010 neue Schulden von etwa 80 Milliarden Euro aufnehmen damit die Regierung trotz eines Sparplans ihre optimistischen Annahmen zur Erfüllung bringt. Dann würde das Defizit aber noch immer 10 Prozent betragen. Die Gesamtverschuldung liege in diesem Fall mit 66 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt aber deutlich unter dem Anteil Griechenlands, wo 125 Prozent erwartet werden.

Spanien stelle unter anderem deshalb ein besonderer Problemfall dar, weil die Aussichten für eine wirtschaftliche Erholung in dem Land als sehr negativ beurteilt werden. Die Experten sehen in Spanien das einzige größere Land in der Europäischen Union, dessen Volkswirtschaft in 2010 in der Rezession verbleibt. Die Arbeitslosigkeit stieg zuletzt auf eine dramatische Höhe von 19,5 Prozent. Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist dagegen nur etwa halb so hoch. Im übrigen verliere Spanien gemeinsam mit Griechenland und Portgual seit dem Beginn der Währungsunion permanent an Wettbewerbsfähigkeit.

Der spanische Ministerpräsident Zapatero weist jedoch im Ringen um Investorenvertrauen sämtliche Zweifel an der Stabilität Spaniens zurück. In ähnlicher Weise bestritt dieser monatelang, dass sein Land in der Krise ist. Er gibt lediglich von sich, dass sein Land über solide Finanzen verfügt und sich die Regierung eine Begrenzung der Staatsverschuldung zum Ziel gesetzt hat. Der Umstand, dass die Ratingagentur Fitch Spanien in einem Atemzug mit Griechenland nennt lasse jedoch auf eine baldige Abstufung der Kreditwürdigkeit Spaniens erwarten. Standard & Poor´s hat den Ausblick für Spanien bereits auf “negative” gesetzt, heißt es unter Berufung auf die "Financial Times" weiter von heise online.  
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kopiert von den X-markets-HP

ausgelöst durch den Niedergang Spaniens, würde bestens zu meiner Chart-Prognose in # 57279 passen.

Ist es wirklich nur ein Zufall der Geschichte, dass ausgerechnet die Spanier Columbus im 15. Jahrhundert auf Goldsuche Richtung Amerika schickten?

eher sowas wie ein Spaßinvestment in ein startup-Unternehmen. Wenn die drei Schiffe samt genuesischem Gastarbeiter und ein paar Dutzend outlaws untergegangen wären, wäre es ihr gerade egal gewesen ;o)

werden die Shorts, die vor ein paar Tagen "vorauseilend" gecovert haben, ihre Posis wieder eröffnen - auch in EUR/USD und den Rohstoffen.

Der Rettung ist dann ein "fait acompli" und wird abverkauft, weil die Euro-Misere damit nicht wirklich vom Tisch ist.

Der Chartanstieg (Aktien, Rohstoffe, EUR/USD) seit der ersten Rettungs-News von Dienstag dürfte sich im Nachhinein als "bärische Flagge" erweisen.

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Nebenbei gefragt: Welches Genie hat eigentlich in weiser Voraussicht die "Berliner Flagge" designt?

www.ftd.de/politik/europa/...e-fuer-griechenland/50072606.html

kann es beim Saufen vorkommen dass man den falschen Knopf erwischt:

xi.onvista.de/...UPP_INFO=0&SCALE_SAME=1&PREV_CLOSE=0" style="max-width:560px" />

wenn man die Tastatur mit dem Kinn bedient...

eine zentnerschwere Last von ihnen gefallen:

Der griechische Fußballverband (EPO) will seinen deutschen Erfolgscoach Otto Rehhagel auch über die Weltmeisterschaft in Südafrika hinaus halten. "Es ist der Wille des Verbandes, mit Rehhagel weiter zu arbeiten", wurde Verbandschef Sofoklis Pilavios in griechischen Medien zitiert (...)
www.n-tv.de/sport/fussball/...neuer-Vertrag-article722864.html

man hat sich also auf einen kleinsten gem. Nenner geeinigt ... Athen soll geholfen werden ... aber ohne Geld ... irgendwie mit Hilfe der EZB ... also doch mit Geld ... das Merkel hebt den Zeigefinger, no moral hazard ... übrige PIGS-Staaten wollen natürlich einen Präzedenzfall für ihren eigenen EU-Bailout ... Polen gehört übrigens jetzt auch zu den PPIIGS ?!? wenn man den Tusk so hört. Bofinger will auch den Bailout, als Strafe für Märkte, Spekulanten und Ratingagenturen ... Steuergeld wächst in D ja bekanntlich auf den Bäumen, merkwürdige Auffassung von Geldschöpfung.

Hier noch ein Video für Bofinger (Keynes + Hayek):
http://www.youtube.com/watch?v=d0nERTFo-Sk

Erklärungen hierzu auf n-tv:
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/...en-article722454.html

CHICAGO (MarketWatch) -- The volume of mortgage applications filed last week fell a seasonally adjusted 1.2%, compared with the week before, due to a drop in applications for mortgages to purchase a home, the Mortgage Bankers Association reported on Wednesday.
www.marketwatch.com/story/...ases-fell-7-2010-02-10?link=kiosk

doch ziemlich eindeutig:

Schneechaos freundlicherweise veröffentlicht werden sollen. War das gestern ein Wink mit dem Zaunfahl für Bullen oder Bären?

vor

The Bulls Look Set to Struggle

By Rev Shark
Street.com Contributor
2/10/2010 4:30 PM EST

For the third day in a row, the bulls were unable to gun us higher into the close. That is one of the characteristics of the market that has changed since we started to downtrend a few weeks ago. We just aren't seeing as many strong closes as we did during last year's uptrend.
     
The lack of strong closes is a subset of the general problem of much less aggressive dip buying. We have had oversold conditions and good excuses for some buying, but we aren't suddenly ripping higher like we did so often a few months back. The buyers no longer seem to be worried that they are going to be left behind as the market flies higher.

Overall, it was a slightly negative day. We ended up with about even breadth, but the only sector that did much was banks. Banks have been the biggest laggard lately, so they were probably due for a bit of a dead-cat bounce. Overall, the sector still looks very poor and I'd avoid it, but I'm sure there are those who see the lower prices as a bargain.

The big picture still looks troublesome. We are oversold and we are struggling to bounce, but we aren't doing a very good job of it. I'm looking for the bulls to continue to press and probably produce some more upside, but I think they will be turned back as they confront overhead, especially around 1100 on the S&P500, and will eventually retest the lows under 1050.

If you are playing long, stay selective and keep those stops tight. Don't let a trade turn into a long-term investment.

8:31 U.S. 4-week avg. claims down 1,000 to 468,500
8:31 U.S. continuing claims down 79,000 to 4.54 mln
8:31 U.S. jobless claims down 43,000 to 440,000

...aber wer rettet jetzt den EURO?

Das finanziell angeschlagene Griechenland kann nur mit politischen Hilfen seiner europäischen Partner rechnen. EU-Geld wird das Mittelmeerland nicht erhalten. Allerdings nicht, weil die EU nicht helfen will, sondern weil Athen „keinerlei finanzielle Unterstützung“ beantragt hat, wie EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy beim EU-Sondergipfel in Brüssel sagte.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...tner-aus;2528058

gerettet werden, trotz aller angelsächsischer Propaganda. Noch sind sie nicht pleite und können Anleihen am Markt platzieren.  Wenn sie sich so wie Ungarn die letzten 12 Monaten anstrengen sind sie in 3 Jahren aus dem Gröbsten raus. Trotz Erhöhung der MWST auf 25% gibt es inzwischen in Ungarn erste Wachstumsblüten. Je früher man die depressive Phase durchmacht umso einfacher ist es. Werden wir auch noch feststellen. Alles beim Alten lassen und unsinnige Strukturen mit neuen Krediten zu erhalten ist keine Lösung. Und die Eurozone unterstützt Griechenland moralisch voll und ganz. Ist doch auch was, oder?

 

Streit um EU-Bankdaten Geheimsache Bankkonto -  Europa brüskiert Amerika

11.02.2010, 12:27

Klare Ansage für Washington: Das Europaparlament hat das umstrittene  Swift-Gesetz zur Weitergabe von EU-Bankdaten an die USA mit deutlicher  Mehrheit gekippt.

Das Europaparlament macht US-Terrorfahndern das Überprüfen europäischer  Bankkonten extrem schwer. Die Abgeordneten haben das umstrittene  Swift-Abkommen über die Weitergabe von Bankdaten gestoppt. Die  zuständigen Behörden in den USA müssen nun in jedem Einzelfall einen  Antrag beim belgischen Finanzdienstleister Swift  stellen.

Im Parlament gab es schwere Bedenken gegen den mangelnden Datenschutz  für europäische Bürger. Diplomaten fürchten, dass das Scheitern des  Abkommens das Verhältnis mit den USA belastet. Mit 378 zu 196 Stimmen  lehnten die Abgeordneten die Vereinbarung ab, die damit außer Kraft  gesetzt ist. Das Abkommen galt ursprünglich seit dem 1. Februar und  ermöglichte den US-Fahndern den Zugriff zur Terrorabwehr.

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www.sueddeutsche.de/finanzen/682/502911/text/