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Meldung des Tages: Das ist kein Gold-Boom, das ist ein Systembruch – und er hat gerade erst begonnen
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Der USA Bären-Thread


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S&P 500 6.748,18 -0,73% Perf. seit Threadbeginn:   +362,53%
 
musicus1:

casa, du zuckerrübe........

5
05.01.10 14:12
welcome back und happy new year,  die usd solltest du halten, cash und einfach abwarten mittelfrist......es könnte ein positives usd jahr werden.......
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permanent:

Island stoppt Entschädigung ausländischer Sparer

6
05.01.10 14:28

Islands Präsident Grimsson hatte die Unterzeichnung des sogenannten "Icesave"-Gesetzes zur Rückzahlung von 3,5 Milliarden Euro an ausländischen Sparguthaben erst aufgeschoben, jetzt kassiert er das Gesetz. Er musste einsehen, dass der Widerstand in der Bevölkerung gegen die Entschädigung von hauptsächlich Briten und Niederländern zu groß ist.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...r-sparer;2507772

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permanent:

Berkshire Hathaway Votes "No" on Kraft Share Offer

2
05.01.10 14:40

Berkshire Hathaway Votes "No" on Kraft Share Offering for Cadbury

Der Verstand ist nicht vollends verloren.

Permanent

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Eidgenosse:

Buy and Hold macht keinen Sinn

9
05.01.10 14:56
Marktexperte Wellershoff: „Buy and Hold macht keinen Sinn“


Klaus WellershoffKlaus Wellershoff, einst langjähriger Chef-Volkswirt bei der UBS, jetzt selbständiger Berater, äußert sich zu steigenden Zinsen und dem doch großem Enttäuschungspotenzial im Jahr 2010.

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-macht-keinen-Sinn-721893
Investiere in Bildung und Gesundheit, das kann Dir niemand nehmen.
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Pichel:

Neue aktuelle Lage:

8
05.01.10 15:31
Egal was kommt, Sie brauchen mittelfristig Aktien, Edelmetalle und Rohstoffe! (Dirk Müller)
04.01.2010 17:23


Das Jahr 2009 hat versöhnlich bei knapp 6000 Punkten geschlossen. Der ganze Horror des ersten Halbjahres geriet in Vergessenheit wie ein Vulkan, der eine Weile nicht mehr ausgebrochen ist. Daraus zu schließen, dass er erloschen ist, ist jedoch ein gewagtes Unterfangen. Viele bauen schon wieder ihre Häuser an den Hängen und der Optimismus ist groß.

Zugegeben, die weltweiten Liquiditätsfontänen haben die Lage für den Moment beruhigt. Keines der ursächlichen Probleme ist jedoch auch nur ansatzweise behoben worden. Man hat einfach nur Beton in die Krateröffnung gegossen. Das die damit einhergehenden unvorstellbaren Staatsverschuldungen nur ein weiteres gigantisches Problem darstellen, wird zwar zur Kenntnis genommen, aber alle sind sich einig: „Was soll’s, irgendwann knallt´s, aber bis dahin kann man Geld verdienen.“ Ein ähnliches Verhalten kann man bei der Bebauung San Franciscos beobachten. Allen ist klar, das „the big one“ eines Tages kommen wird, aber trotzdem wird fleißig gebaut nach dem alten kölschen Motto „et hätt noch immer jot jejange“.

Wer risikobereit ist, der kann das so spielen. Gut möglich, dass die Party weitergeht und die Beton- und Liquiditätspumpen des Staates immer neue Höchstkurse ermöglichen. Doch man muss sich darüber im Klaren sein, dass ein erneuter Ausbruch des Vulkans sicher ist. Ob in 2, oder 5 Jahren, oder bereits Morgen, steht zugegebener Maßen in den Sternen.

Der Optimismus an den Aktienmärkten ist derzeit riesig. Man geht von einer 34%igen Gewinnsteigerung der europäischen Unternehmen in 2010 aus. Das ist in den Kursen bereits enthalten. Wehe, wenn dieser Optimismus enttäuscht wird. Die harten Fakten sehen da ganz anders aus.

2010 wird das Jahr werden, in dem sich entscheidet, ob die weltweiten Maßnahmen den Motor wieder anwerfen können.

Wir haben einen abgesoffenen Motor mit defekter Lichtmaschine. Die Batterie kann also nicht mehr durch den Motor geladen werden. Mit dem letzten Saft (maximale Staatsverschuldung bis an die Grenze), den wir aus der Batterie holen, drehen wir den Anlasser durch. Der Motor dreht und spuckt. Wir leiern weiter, bis die Batterie fast zusammenbricht. Wenn dann der Motor von alleine läuft, haben wir einige Jahre Zeit gewonnen bis zum nächsten Ausfall des Motors, denn die Batterie lässt sich bekanntlich nicht mehr Aufladen. Die enorme Staatsverschuldung kann nicht abgebaut werden und somit wird für einen erneuten Startversuch des Motors keine Kraft mehr da sein. Spätestens dann muss die Lichtmaschine und Batterie getauscht werden, was einer Schuldenstreichung oder eben Währungsreform entspricht.

Diese Staatsschulden werden auch eines der beherrschenden Themen 2010 sein. Es ist mehr als fraglich, ob wirklich für jeden Staat genug Kredit vorhanden ist um wirtschaftlich zu überleben.

Interessanterweise spielt es für die Anlagestrategie (fast) keine Rolle, von welchem Szenario man ausgeht. Die Konsequenzen sind immer die gleichen. Man muss sein Geld in Aktien, Rohstoffe und Edelmetalle anlegen.

Version 1: Der Motor springt wieder an, die Konjunktur läuft auch ohne Konjunkturpakete prächtig. Die Unternehmen verdienen reichlich, die Nachfrage nach Rohstoffen wächst eklatant. Aktien und Rohstoffe steigen. Edelmetalle legen durch die Angst vor den Staatsschulden mit zu.

Version 2: Es kommt aufgrund der großen Liquiditätsspritzen zu einer starken Inflation. Aktien, Edelmetalle und Rohstoffe steigen, da der Wert der Verrechnungseinheit „Geld“ fällt.

Version 3: Der Motor springt nicht an und es kommt zum zweiten, jetzt dramatischeren Einbruch mit anschließender Neuverhandlung der Schulden (Währungsreform). Aktien, Edelmetalle und Rohstoffe sichern das finanzielle Überleben, da die Flucht aus Geld (Anleihen) in eben jene Produkte einsetzen wird. Bei diesem Szenario wäre jedoch die Situation, dass es zuvor zu einem starken deflationären Einbruch eben jener Produkte käme.

Kurzum: Egal was kommt, Sie brauchen mittelfristig Aktien, Edelmetalle und Rohstoffe und dürfen in keinem Fall Staatsanleihen haben. Die einzige Frage ist, ob es diese „realen Werte“ in den nächsten Monaten nochmals deutlich billiger gibt oder nicht. Ich glaube ja („Glauben heißt bekanntlich: Nicht wissen!“, wie mein alter Lateinlehrer zu sagen pflegte), aber wer sich darauf nicht verlassen will, der kann sich überlegen, ob er schon mal 25% des geplanten Geldes in langfristig stabile und profitable Unternehmen investiert um „dabei zu sein“ und den Rest trocken hält bis klar ist, ob der Motor anspringt oder eben nicht.

Am Ende werden wir um eine Streichung der staatlichen Schulden nicht herumkommen. Wir haben ein System geschaffen, das sich selbst auffrisst. Die einzige Frage ist: Wann?!
Autor Dirk Müller


Mein KommentarKommentarKommentar absendenAutor: Fibunacci | 04.01.10

Die Antwort ist 2014, rechnen Sie das doch einfach mal mit den Zahlenreihen nach Fibunacci nach.


Quelle: www.cashkurs.com/...p;tx_t3blog_pi1[daxBlogList][showUid]=6468
"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)
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Anti Lemming:

SP-500: angemessenes KGV und forward-KGV

9
05.01.10 15:48

Wellershoff: "Der Trend, dass sich die Gewichte in der Weltwirtschaft verschieben, wird bestehen bleiben. China kann zwar auf Dauer nicht so schnell wachsen wie zuletzt. Dennoch wird das Land in den nächsten Jahren auch absolut gesehen in einem Umfang zulegen, mit dem die westlichen Industrienationen nicht mithalten können. Amerika wird dagegen im nächsten Jahrzehnt wohl nur noch mit im Schnitt zwei Prozent wachsen, schon allein wegen der Entwicklung wachstumsbestimmender Größen wie Demographie, Investitionen, technischer Fortschritt. Vor allem aber belasten die Folgen des Versuchs die Wirtschaftskrise zu begrenzen: Die expansive Geldpolitik, die zurückgeführt werden muss, die Zunahme der Staatsverschuldung, bei der zumindest die Nettoneuverschuldung gebremst werden muss. Präsident Obama wird in seiner ersten Amtszeit die Staatsverschuldung verdoppeln. Diesen Trend muss er brechen, sonst kann es zu einer Vertrauenskrise bezüglich Amerika insgesamt kommen. "

(aus dem Link von Eidgenosse oben)

 


 

Wenn Wellershoff Recht hat (was ich für durchaus möglich halte) und die US-Wirtschaft in den nächsten 10 Jahren um nur durchschnitllich 2 % wächst (nach zuvor 4 bis 5 %), sind wegen der geringeren Wachstumsdynamik die bisherigen "Blasen-KGVs" von ca. 16 bis 20 nicht mehr angemessen.

Einer Firma, die um jährlich 20 % wächst, billigt man ein KGV von 40 zu. Einer zweiten, die um nur 10 % wächst, billigt man eine KGV von 20 zu.

Wenn sich also in USA das Trendwachstum halbiert (und das über ein ganzes Jahrzehnt (so Wellershoff) dann sollte auch das KGV für den SP-500 entsprechend sinken. Genau genommen müsste es sich gemäß der obiger Rechnung halbieren - d.h. es müsste von bislang 18 auf 9 sinken. KGVs unter 10 waren im übrigen in den wachstumsschwachen 1970/80er Jahren gang und gäbe.

Es dürfte aber in USA weiterhin Manipulationen und Gutwetter-Beschönigungen geben, so dass wohl eher mit einem Mittelwert auf dem jetzigen Wert von 18 und dem "fairen" von 9 zu rechnen ist. Das wäre 13,5.

Zurzeit verdienen die SP-500-Firmen indexbezogen zusammen 67 Dollar. Das entspricht bei einem SP-500 Stand von 1130 (Dollar) einem KGV von knapp 17. Der Index ist also nicht gerade billig.

Die Analysten-Konsenserwartung, dass sich die SPX-Firmengewinne in 2010 um 25 % erhöhen, halte ich für viel zu hoch - zumal wenn die Wirtschaft nur um 2 % wächst. Wer soll denn die produzierten US-Güter alle kaufen, wenn die Amis selber weniger Geld haben - etwa das darbende Europa oder China?

Wenn man den unteren Konsens-Wert der SPX-Gewinne für 2010 - 75 Dollar - als realistisch ansieht, ergäbe sich bei einem - dem reduzierten Gewinnausblick angemessenen - KGV von 13,5 ein 2010-Kurziel von lediglich: 75 x 13,5 = 1012. Auf dem Weg dorthin könnte der SPX allerdings noch einmal deutlich nach unten untertreiben.

Am Ende langer Bärenmärkte hat der SPX typischerweise KGVs um 8, was einem Stand von 600 entspräche. Aktuell stehen die Börsen mMn noch immer im Zeichen der "KGV-Blasen-Kultur" seit Ende der 1990-er. KGVs von 20 gibt die US-Wirtschaft zurzeit aber nicht mehr her.

 

Ich möchte noch mal an die Aufstellung von David Rosenberg erinnern.

Demnach ergäbe sich für 2010:

- bei einem Wachstum von 1 % ein SPX Stand von 750

- bei einem Wachstum von 2 % ein SPX-Stand von 850 (2 % entspricht der obigen Prognose von Wellershoff)

- bei einem Wachstum von 3 % ein SPX-Stand von 950

 

Das mag bärisch untertrieben sein. Doch die von den Analysten zurzeit rumgereichten Kursziele von 1200 und teils 1300 scheinen mir in jedem Fall umgekehrt nach oben übertrieben (eher ein Lockmittel für Trendfolgedeppen, um die Distribution erfolgreich zu Ende zu bringen).

Doug Kass ("20 Surprises") rechnet in 2010 - entgegen dem Konsens - mit einem SPX-Kursrückgang von 10 %. Dabei ergäbe sich, bezogen auf den Stand von gestern, ein Kursziel von 1017, was sich gut mit dem meiner obigen 13,5-KGV-Prognose deckt.

Zum Timing des aktuellen Bärenmarktes (den ich für noch nicht beendet halte) sollte man erwähnen, dass der letzte (Dot.com-Krise) volle drei Jahre dauerte (von 2000 bis 2003). Es scheint daher wenig plausibel, dass die "schwerste Wirtschaftskrise seit der Großen Depression" in nur gut einem Jahr - der Meltdown begann im Herbst 2008 - abgearbeitet wäre und sich nach einem kurzen 50 % Rückgang in V-förmigem Wohlgefallen auflöst. In Anbetracht des Ausmaßes der Krise (man denke nur an die vielen Zwangsversteigerungen und die rekordhohe AL-Quote), sollte auch der laufende Bärenmarkt mindestens drei Jahre dauern, wenn nicht fünf. Man sollte sich eher an Japan orientieren, wo die Krise schon 20 Jahre andauert.

Antworten
Anti Lemming:

Pichel - Edelmetalle

5
05.01.10 15:50
Ich brauch nur drei Nägel. Einen langen für den Kopf und zwei für den Bären-Sargdeckel.
Antworten
Anti Lemming:

Hier noch mal die Rosenberg-KGV-Berechnung

 
05.01.10 15:56
Anti Lemming:

Anstehende Hausverkäufe fallen um 16 %

6
05.01.10 16:05
Economic Report

Jan. 5, 2010, 10:02 a.m. EST:
Pending home sales index plunges 16%
Expiration of federal subsidy drives sales lower, NAR says

By Rex Nutting, MarketWatch

WASHINGTON (MarketWatch) -- Pending home sales plunged a seasonally adjusted 16% in November as a highly popular tax credit for first-time buyers was set to expire on Nov. 30, the National Association of Realtors reported Tuesday.

The pending sales index -- which measures contracts signed but not closed on previously owned homes -- was 15.5% higher than in November 2008. October's increase was revised higher to 3.9% from 3.7% previously reported.

The tax credit was ultimately extended through the first half of 2010 and expanded to repeat buyers.

"The fact that pending home sales are comfortably above year-ago levels shows the market has gained sufficient momentum on its own," said Lawrence Yun, chief economist for the lobbying group. "We expect another surge in the spring."

Yun said he expects about 2.4 million more buyers to take advantage of the subsidy from taxpayers before it expires on June 30, in addition to 2 million who have already taken the tax credit.

Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch

www.marketwatch.com/story/...sales-index-plunges-16-2010-01-05
Antworten
Anti Lemming:

Erwartet war 2 % Rückgang

2
05.01.10 16:06
Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Index zu den anstehenden Hausverkäufen ("Pending Home Sales Index") für November 2009

Der US-amerikanische Index zu den anstehenden Hausverkäufen ist im November um 16 % gefallen. Erwartet wurde hingegen ein Rückgang auf rund 2 %. Im Vormonat hatte der Index bei 3,9 % gestanden.
Antworten
Varta:

600 Billionen USD im Derivatemarkt?

10
05.01.10 16:22
Das ist eine imposante Zahl, nur führt sie vielleicht in die Irre.

Diese 600 Billionen sind die Summe der den Derivaten zugrunde liegenden Werten, der "notional amounts outstanding", nicht der Marktwert der Derivate selbst.

Dieser wird als "gross market value" angegeben, und betrug 2009 ca. 25 Billionen. Das Wörtchen "gross" bedeutet hier, dass die Absolutwerte der positiven und negativen Forderungen aus Derivaten summiert werden. Es findet kein "netting" statt, positive und negative Positionen werden dabei nicht gegeneinander aufgerechnet.
Dennoch ist der gross market value ein Maß für den riskierten Wert. Dieser war 2008 mit ca. 32 Billionen fast 30% höher als 2009. Es ist also deutlich weniger riskant geworden.

Bitte nicht falsch verstehen, ich will hier kein Problem schönreden, nur etwas mehr differenzieren.

Genauer kann man sich z.B. hier informieren:
en.wikipedia.org/wiki/...EB82811C5B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
www.bis.org/publ/otc_hy0911.pdf?noframes=1
Antworten
Maxgreeen:

#55280

 
05.01.10 16:26
-16% sind einfach noch zu gut. Man vergleicht einfach mit 2008 und schon sieht es wieder positiv aus.

Anstehende Hausverkäufe -16%, also wollen alle ihre Häuser behalten. Positiv weil die Menschen Vertrauen in die Abzahlung ihres Kredites haben ?    :))
Wer die Geburt überlebt, ist zum Sterben verurteilt!

http://www.ariva.de/forum/Quo-Vadis-Dax-2010-Spam-Junk-397563
Antworten
Varta:

Jetzt auch die richtigen Links dazu

2
05.01.10 16:27
en.wikipedia.org/wiki/Derivatives_market
www.faz.net/s/...AEB2F72CEB82811C5B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
www.bis.org/publ/otc_hy0911.pdf?noframes=1
Antworten
Svartur:

@varta

2
05.01.10 16:32
Das ist schon richtig so, wir diskutieren ja die Dinge die wir lesen und wollen es einordnen.
Antworten
Pichel:

Einbruch der schwebenden Hausverkäufe nur Ausreiße

6
05.01.10 16:37
ANALYSE-FLASH: Einbruch der schwebenden Hausverkäufe nur Ausreißer - Postbank
   BONN (dpa-AFX) - Der Einbruch der schwebenden Hausverkäufe in den USA ist
nach Einschätzung der Postbank ein Ausreißer nach unten und kein Zeichen für ein
Ende der beginnenden Erholung. Bei dem kräftigen Einbruch im November dürfte
sich ein Sondereffekt niedergeschlagen haben, heißt es in einer am Dienstag
veröffentlichten Studie. So habe die US-Regierung im letzten Jahr ein
steuerliches Anreizprogramm für Erstkäufer von Wohnimmobilien aufgelegt, das
zunächst auslief, bevor es anschließend erweitert verlängert wurde. Der November
sei der Übergangsmonat zwischen den Programmphasen. Die erste habe sich nicht
mehr positiv sondern eher negativ ausgewirkt, da Hauskäufe zuvor beschleunigt
worden waren. Die zweite Phase konnte sich dagegen noch nicht positiv bemerkbar
machen./jha/dr
NNNN


2010-01-05 15:36:04
2N|ANL ECO IND|USA|PRO|
"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)
Antworten
swizzy:

@55265

5
05.01.10 16:49
Das setzt dem ganzen doch wirklich die Krone auf? Die -16% sollen ein Ausreißer sein? Es ist wohl eher jeder Monat ein Ausreißer, im dem aufgrund der Steuergutschrift Häuser verkauft wurden. Die jetzt veröffentlichten Daten zeigen das wahre Bild. Kein Schwanz ist bereit ein Haus zu diesen Mondpreisen zu kaufen und zwar ganz besonders nicht die qualitativ minderwertigen Schuppen mit mit Mini-Toiletten-Schüssel made in USA. Das war im market ticker so schön beschrieben. Zu diesen Preisen kann sich einfach kein Mensch ein Haus leisten. Zumindest dann nicht, wenn er es nicht in erster Linie als Spekulationsobjekt betrachtet, sondern als das was es ist - ein Dach über dem Kopf.

Bei der Postbank müssten sie echt mal die ganze Truppe rausschmeißen. So einen Schwachsinn von sich zu geben. Da fasst sich jeder 5-Jährige an den Kopf.
Sagt der Zentralbanker zum Medienfürsten, du hälst sie dumm, ich mach sie arm.
Antworten
Malko07:

DAX-Bewertung

8
05.01.10 16:53
Anti Lemming:

Bären-Futter von Bubblevision

12
05.01.10 17:00

Listen closely to the words of our 12 "Dr. Dooms." For a moment, take off your rose-colored glasses, step out of your denial, see the Great Depression 2 dead ahead, really look at the future our "Dr. Dooms" see in their "Doomsday Scenarios:"

 

1. Faber: The 'American Empire' has peaked, is on a decline

Hong Kong economist Marc Faber says "the average life span of the world's greatest civilizations has been 200 years ... Once a society becomes successful it becomes arrogant, righteous, overconfident, corrupt, and decadent ... overspends ... costly wars ... wealth inequity and social tensions increase; and society enters a secular decline."

2. Grantham: Learned nothing, doomed to repeat past, only bigger

Money manager Jeremy Grantham warns that our irrational nightmare will repeat. A year ago we came dangerously close to the "Great Depression 2." Unfortunately, we've "learned nothing ... condemning ourselves to another serious financial crisis in the not too-distant future."

We had our bear-market rally. Next, historical cycles plus our irrational behavior guarantees another, bigger global meltdown. We "learned nothing."

3. Stiglitz: Wall Street creating short respite before next crash

Nobel economist Joseph Stiglitz recently warned: Unless Wall Street's incentive system is drastically reformed, "the financial sector will only try to circumvent whatever new regulations we put in place. We will simply have a short respite before the next crisis." Warning, nothing's changed, it's worse: Lobbyists run Obama, Congress and the Fed.

4. Johnson: Running out of time before Great Depression 2

Yes, "we're running out of time ... to prevent a true depression," warns former IMF chief economist Simon Johnson. The "financial industry has effectively captured our government" and is "blocking essential reform," and unless we break Wall Street's "stranglehold" we will be unable prevent the Great Depression 2.

5. Ferguson: Fed's easy money fuels new bubbles, meltdowns

In the 400-year history of the stock market "there has been a long succession of financial bubbles," says financial historian Niall Ferguson. Who's the culprit? The Fed: "Without easy credit creation a true bubble cannot occur. That is why so many bubbles have their origins in the sins of omission and commission of central banks."

Another bubble (and crash) is virtually certain, thanks to Washington's $23.7 trillion explosion in debt, the Fed's support for the $670 trillion shadow banking system and Wall Street lobbyists getting superrich thanks to Wall Street's insatiable greed.

6. Taleb: Fed haunted by ghost of Greenspan's failed Reaganomics

When Obama reappointed Bernanke, Nassim Taleb, risk-management professor and author of "The Black Swan," warned of a new disaster: "The world has never, never been as fragile," yet Obama reappoints an economist who "doesn't even know he doesn't understand how things work." New proof? At last week's American Economic Association, Bernanke was still shifting the blame: "The best response to the housing bubble would have been regulatory, not monetary."

Wrong: He conveniently forgets he was advising Bush earlier, did nothing. Now Obama's stuck with a Greenspan clone and an insane ideology focused solely on saving a failed banking system by flooding the world with inflated dollars guaranteed to trigger another meltdown

7. Soros: Dollar dead as a reserve currency, nest eggs dying

Billionaire investor George Soros' "New Paradigm:" America's 25-year "superboom ... led to massive deregulation ... blindly chasing free markets ... unleashed excessive greed ... created the dot-com and credit meltdowns" and a "shadow banking system" of derivatives.

"The system is broken. The current crisis marks the end of an era of credit expansion based on the dollar as the international reserve currency," warns Soros. "We're now in a period of wealth destruction. It is going to be very hard to preserve your wealth in these circumstances."

8. Hedgers: make billions shorting stupid politicians, bankers

Soros isn't alone. Lots of hedge fund buddies made hundreds of millions and billions betting on the stupidity of Washington with the Fed's cheap-money policies. Alpha magazine reports that four hedgers made more than $1 billion each in 2008. The top-25 "managers made $464 million each on average last year ... a kingly sum, especially during a year of global recession, stock market wipeouts and vanishing wealth."

9. Shiller: Dot-com, subprime meltdowns, 'third episode' next

Economist Robert Shiller a "Dr. Doom?" Remember a decade ago with "Irrational Exuberance?" Now he's warning: "Bubbles are primarily social phenomena. Until we understand and address the psychology that fuels them, they're going to keep forming. We recently lived through two epidemics of excessive financial optimism, we are close to a third episode, only this one will spread irrational pessimism and distrust -- not exuberance."

10. Kaufman: Irrationality replaced reason, science, technology

Henry Kaufman was Salomon's chief economist and "Dr. Doom" for 24 years: "Why are we so poor at managing our key economic institutions while at the same time so accomplished in medicine, engineering and telecommunications? Why can we land men on the moon with pinpoint accuracy, yet fail to steer our economy away from the rocks? Why do our computers work so well, except when we use them to manage derivatives and hedge funds?"

Kaufman warns: "The computations were correct, but far too often the conclusions drawn from them were not." Why? Selfish, myopic politicians and bankers.

11. Biggs: Sell everything, buy guns, food, head for the hills

In his 2008 bestseller "Wealth, War and Wisdom" former Morgan Stanley research guru Barton Biggs warns us to prepare for a "breakdown of civilization ... Your safe haven must be self-sufficient and capable of growing some kind of food ... It should be well-stocked with seed, fertilizer, canned food, wine, medicine, clothes, etc ... A few rounds over the approaching brigands' heads would probably be a compelling persuader that there are easier farms to pillage." Biggs sounds like an anarchist militiaman.

12. Diamond: Nations ignore obvious till it's too late, then collapse

The end will be swift. In our age of short-term consumerism and instant gratification, few hear the warnings of our favorite evolutionary biologist, Jared Diamond. Societies fail because they're unprepared, will be in denial till it's too late: "Civilizations share a sharp curve of decline. Indeed, a society's demise may begin only a decade or two after it reaches its peak population, wealth and power."

The warnings were everywhere in 2008, but Greenspan, Bernanke and former Treasury Secretary Henry Paulson were in denial: It will happen again with Obama. Downstreaming problems will fail. Future bubbles get too big, crashes more deadly.

 

www.marketwatch.com/story/story/...F716-45BB-A115-25E342A73B62

 

Antworten
Stöffen:

Die Fed und die Pensionsfonds

9
05.01.10 17:39
Es gab heute bei heise.de einen Artikel darüber, dass die Fed direkt an den Aktienmärkten interveniert, indem sie angeblich die Futures mit relativ "geringen" Summen so um die 20 Mrd. $ seit der Bekanntgabe des QE-Programms im März diesen Jahres hochkauft und an kritischen Chart-Marken in der Vergangenheit oft als großer Aufkäufer in den Markt getreten sein soll. (Der Urheber dieser Story ist Charles Biderman, Marktexperte des Hedgefonds-Beraters TrimTabs)

Ich möchte das hier an dieser Stelle nicht weiter kommentieren oder vertiefen, es kann stimmen oder auch nicht, nur ist es eigentlich schon dubios genug, dass die Fed sich hartnäckig weigert, ihre Bilanzen offenzulegen, obwohl sie dazu in einer von Bloomberg angestrengten Klage bereits erstinstanzlich verpflichtet wurde.

Die politische Dimension fallender bzw. steigender Aktienkurse wird aber jedoch auch daran deutlich, dass die US-Pensionsfonds, welche ja massiv am Aktienmarkt engagiert bzw. investiert sind, um für ihre Klientel die dementsprechend notwendigen Renditen zu erzielen, auch bis zum heutigen Tage immer noch gehörig "unter Wasser" stehen, siehe hier auch dazu den angefügten FT-Artikel. Man kann sich daher leicht ausrechnen, dass ohne den Wealth-Effekt der seit März 2009 mondschießenden Aktienmärkte sich die Lage der Pensionsfonds hier wahrscheinlich noch sehr viel brisanter gestalten würde, als es bereits zum jetzigen Zeitpunkt schon der Fall ist. ;-)))

US public pensions face $2,000bn deficit

The US public pension system faces a higher-than-expected shortfall of more than $2,000bn that will increase pressure on many states’ strained finances and crimp economic growth, according to the chairman of New Jersey’s pension fund.

The estimate by Orin Kramer will fuel investors’ concerns over the deteriorating financial health of US states after the recession. “State and local governments are correctly perceived to be in serious difficulty,” Mr Kramer told the Financial Times.

“If you factor in the reality of these unfunded promises, their deficits will rise exponentially.”
Estimates of aggregate funding requirement of the US pension system have ranged between $400bn and $500bn, but Mr Kramer’s analysis concluded that public funds would need to find more than $2,000bn to meet future pension obligations.

A shortfall of that size could force state governments to take unpalatable decisions such as pouring more public money into their funds or reducing pension benefits. State and local governments have already cut spending to close budget deficits.

Mr Kramer, chairman of New Jersey’s investment council and also a senior partner at the hedge fund Boston Provident, warned that outdated accounting models and unrealistic expectations of future returns had led states to underestimate their pension requirements.

Public pension funds do not use mark-to-market accounting, relying instead on actuarial numbers that average out value of assets and liabilities over a number of years – a process known as “smoothing”. Mr Kramer’s analysis used the market value of the assets and liabilities of the top 25 public pension funds at the end of the year.

He also looked at market interest rates, which are used by corporate pension funds and are lower than the rate of return of about 8 per cent employed by public funds, to calculate future returns. Using the 8 per cent rate of return, the funding requirement of the US public pension system would still be about $1,000bn.
Mr Kramer, a power broker in the Democratic party, criticised the financial metrics used by public funds and argued that his assumptions were more realistic.

“The accounting treatment of public retirement plans is the political leper colony of government accounting. It is a no-go zone,” he said.

Pension funds’ requirements are expected to compound the pressure on local finances. Thirty-six of the 50 US states, including California and New York, have plunged into budget deficits since fiscal year 2010 began, which for most states was July 1 2009, according to the National Conference of State Legislatures.

www.ft.com/cms/s/0/...de-8085-00144feab49a.html?nclick_check=1
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
musicus1:

stöffen, ich glaube das, ich hab es schon mal

6
05.01.10 17:48
geschrieben,  die konservativen anlageformen werden als nächstes rasiert..........um aber die märkte weiter einigermassen in der balance zuhalten ,müssen die märkte , mangels rendite am leben gehalten werden...... ein grund, weshalb ich meine langfristshorts im mo nicht aufstocke...unberechenbar das ganze und im mo sieht es sehr bullish aus,  cas  hat es ja richtig formuliert heute ......
Antworten
CarpeDies:

Paul Volcker: The Lion Lets Loose

4
05.01.10 17:57
Charlie Rose talks financial reform with former Federal Reserve Chairman Paul Volcker
There has been chatter in recent months about Paul Volcker, the chairman of President Barack Obama's Economic Advisory Board, being muffled by the Administration—especially when it comes to his views on bank regulation. But that hasn't stopped Volcker from taking his argument for separating commercial and investment banking on the road, scolding bankers in Britain in early December and telling politicians in Germany that "this is no time for a return to business as usual." The former Fed chairman has also been hard at work leading a panel that will report back to the President early next year with proposals for tax reform. And at 82, he recently got engaged. We talked at Volcker's Manhattan apartment on Dec. 29.
CHARLIE ROSE

What will economic growth look like in 2010?
PAUL VOLCKER

Economists are terrible at forecasting, but it's going to be a slog. The most recent figures are a little bit better than we would have expected, but that doesn't mean they're very strong.

And jobs?
Jobs are going to be slow to recover.

A permanent loss of jobs?
No, we shouldn't have a permanent loss of jobs, but we have a considerable adjustment process to go through here. We've got to restore investment, we've got to restore our manufacturing industry, not the old-fashioned manufacturing industry, but we have to do a better job at the new industries that are coming along—the so-called green economy. Other countries are ahead of us in production that's related to change.

How did that happen?

What happened is our best and brightest got attracted to Wall Street. You've read about those big bonuses. These are generalizations, but I do think that the pull of Wall Street on bright young people, ambitious young people, has been tremendous.

Will it change?
I think we're in the process of change now. Wall Street hasn't got quite the glamor that it had a few years ago.

Yes, but I hear bonuses are coming back.
Well, I hope you'll get more competition on Wall Street and get some reforms, and profitability won't seem quite so great. At one point, Wall Street had almost 40% of all the profits in the country. And, you know, its contribution to the welfare of the country does not approach 40%. Something's out of line here.

Let's talk about the financial system. You have said it failed the test of the marketplace.
Yes. It collapsed on us. And I think that's the test of a financial system—is it facilitating reasonable stability and growth? No, it's had a breakdown at great risk to the economy. It became dysfunctional, and it is still largely dependent upon government assistance.

How should we create a well-oiled financial system?
The kind of reform I've been advocating is acceptance of the fact that the core of the system remains commercial banking. If that breaks down then you have an enormous crisis. And commercial banks have expanded into areas I don't think are so central. I would cut back their so-called capital market activities—hedge funds, equity funds, commodities trading, trading in derivatives. They're all legitimate functions, but they're not so central. And I don't want to protect all those functions. I don't want to protect everybody because when people act like they're protected, you get in trouble. So let's leave the capital markets to their own devices without any expectation of government protection and keep the existing safety net for the commercial banking system.

In my judgment we don't need to regulate the capital markets so heavily. You have some extreme cases where individual institutions are so big and so vulnerable, yes, you might want some regulation of capital and leverage, but that would be the exception. But if they fail, let 'em fail. We will have some kind of a new resolution process. Some agency will go in there and say, "You're going to fail, but we're going to provide a more orderly exit."

But if you're a commercial bank, no matter how big you are, you should not be allowed to fail?
I wouldn't go so far as to say you're not going to be allowed to fail, but you're going to have a lot more protection available so that it would take pretty extreme circumstances to fail to the point that the institution disappears. The quid pro quo for that is more regulation and a limitation on your activities. I don't want [commercial banks] out doing a lot of speculative trading.

So does this mean we should restore Glass-Steagall?
No. That's a false statement people make about my position. Glass-Steagall basically said banks cannot underwrite corporate securities or deal with corporate securities. But I would let commercial banks do underwriting of corporate customers. So you could argue that what I propose is somewhat in the spirit of Glass-Steagall in making a distinction between capital-market activities and trading activities and banking activities. But it is not specifically going back to Glass-Steagall.

Do you think that Congress will see it your way?
Eventually, yes. They need a little more persuasion.

So why haven't your views prevailed with the Administration?
I wasn't persuasive enough.

How many meetings have you had with the President about this?
Not very many but...the President has heard my arguments a number of times.

Has he heard them one on one, where you've had an opportunity to say "This, Mr. President, is why you need to make sure that commercial banks..."
That's not the way the process works.

But do you feel like you have had sufficient opportunity with the President to make your case?
Well, what's sufficient? He's the President. He decides.

You have one of the most powerful and persuasive voices in the global financial conversation.
You flatter everybody. I am one voice in the conversation, and there are others.

Does Ben Bernanke agree with you?
I don't want to speak for him. He can speak for himself.

Britain now has a system in which they tax 50% of financial bonuses.What would you do as far as compensation goes?
I've thought about this, and I don't know the answer. I think the whole system is broken, frankly. The best article I've seen about this was in The Wall Street Journal a week or two ago. Some professor said: "Let's get rid of all the stock compensation business. It all gives bad incentives. It's the wrong way to go about it. You ought to pay a guy cash, pay him a salary, pay him a bonus if you decide that he's done a good job. But don't attach a lot of criteria that he's going to manipulate to his advantage."

Isn't that exactly what they do on Wall Street? They basically say, if you've brought in $50 billion worth of business, then we're prepared to give you a huge income?
Sometimes they do it on the basis of stock and sometimes not. That isn't going to solve all the problems, I agree. But you take the trading guy who says: "I brought in $100 million worth of profits, therefore I want $25 million." Have they really taken into account that this trading guy is going on [the firm's] reputation, capital, and risk when he went out there and made the $100 million? If he's so good, let him go out and do it himself.

Wall Street has a history of creating financial instruments that will meet any new challenge. Any reason to believe that's going to stop?
No. They will continue to try to get around all these restrictions. You have to have a much stronger supervisory and regulatory apparatus to have any chance of keeping up with that.

You feel strongly that the financial system has gotten out of whack. Do you think the American political process is capable of fixing it?
The American political process is about as broken as the financial system. Therefore, one has to be a bit skeptical. Just to give you one little example, one unrelated to the financial crisis. Here we are on Dec. 29, almost a year after the Inauguration, and there is no Under Secretary of the Treasury. That should be an important position. How can we run a government in the middle of a financial crisis without doing the ordinary, garden-variety administrative work of filling the relevant agencies? The Treasury is an outstanding example of a broken system, but it's not the only one.

Is part of the problem that Congress is slow in the process of approving?
Slow is too fast a word to describe what's going on. The Administration is one quarter over, and it hasn't manned the ramparts of government yet.

So it's the Administration's problem? They haven't gotten their Executive Branch in place?
It's partly a reflection of the discord in government and extreme views on either side and fighting each other for every scrap of advantage.

In interviews in the past you said that's why we needed to change the political process; that's why you thought that candidate Obama was the best choice for President.
True. But has he been able to do that at this point? It doesn't look that way. I think that's unfortunate. I wish the Administration would pay more attention to what's needed to improve the ordinary functioning of government. We can't even fight a war with our own people any more. We've got to hire Blackwater. I think people have lost confidence in government, they've lost trust in government, and it shows. This isn't a question just of this Administration. It's been kind of a steady, downhill path.

Yes, but this Administration came in and said it would change. That was the mantra of the campaign. So what happened?
It shows you it's not that easy to change.
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Malko07:

#55270 : Momentan ist es sehr

10
05.01.10 17:58
kalt, besonders in der Nacht. Liegt wohl an der Klimakatasthprophe. Da ist es sicherlich bekömmlicher nicht draußen in Shorts herum zu laufen. Nur Geduld, es kommen auch schon wieder wärmere Tage. Momentan ist für Bären aber das genussvolle Dösen in der Höhle angesagt. Mama-Bären stillen fleißig die Kleinen. Die werden demnächst gebraucht denn bald gibt es viel zu reißen.

;o)
Antworten
musicus1:

du sagst es mailko......

4
05.01.10 18:21
aber das sollten dann auch nid. 15 bis 20 proz sein...... dann sagtmein depot auch danke ....eurousd shortposis habe ich heute weiter aufgestockt......
Antworten
Contrade 121:

@musicus

2
05.01.10 18:29
Kurz gefragt: Du setzt auf fallenden EUR gegenüber dem Dollar o. andersrum?

THX
Antworten
Svartur:

Es geht runter und keiner ist dabei,

18
05.01.10 18:35
wenn es jetzt zu starken Kursabgaben kommen sollte, dann wird es spannend. Die Bullen werden erneut einkaufen, weil sie konditioniert sind auf den Markt und die Bären werden vor Angst ihre Positionen nicht aufstocken, bzw. sich sogar mit Longs eindecken, weil auch sie ein Stück vom Kuchen haben wollen. Das perfekte Szenario für die kommenden zwei Wochen, um Aktien prima weiterzureichen.

Damit möchte ich nur zum Ausdruck bringen, daß wir seit Monaten nichts anderes mehr kennen als schnelle Aufkäufe. Betrachtet man es mit den Augen der Vergangenheit, hat sich der Markt die letzten Monate nicht mal über Gebühr nach oben bewegt. Er ist also "normal". Natürlich hat man eine andere Sichtweise mit gehebelten Produkten, wo 1 % schon Welten sind. Aber die Volatilität ist gering und kann sehr schnell nach oben getrieben werden, was dann Land unter bei vielen Marktteilnehmern bedeutet.

Alles deutet charttechnisch auf Ausbrüche hin. Umsatz hin oder her, die Marken sind gebrochen. Oftmals wird aber vergessen, daß die eigentlich spannende Phase mit einem Rebreak stattfindet. Da haben wir dann oft die psychische Barriere, wir merken uns die letzten 3 bis 6 Monate im Kurzzeitgedächtniss, daß prägt beide Seiten der Anleger. Somit ist es nur natürlich, daß die Bären in die selbe Falle tappen wie die Bullen, wenn es nämlich zu Rebreaks kommt, die charttechnisch klar zu definieren sind.

Meine Vorgehensweise bleibt bestehen, an den charttechnischen Widerständen Short mit Auflösung der Positionen und einem Teil der immer bleibt, der aber bei Überlaufen bestmöglich nachfolgend verkauft wird. Damit hat man einen Fuß in der Tür, mehr aber auch nicht.

Heute und morgen agiere ich ein wenig anders, ich habe meine Shorts entsprechend auf und ausgebaut und bleibe drin, ausser es kommen EOD Kurse oberhalb der 6100. Dann muß ich völlig umdenken. Ich habe damit das Risiko derzeit von rund 50 bis 70 Punkten. Demgegenüber stehen Chancen von 200 bis 500 Punkten. Das werde ich nutzen.

Im "Plan" liege ich bei meinem bisherigen Ausgangsszenario für den Januar, also Fertigstellung der Positionierung bis zum 06.Januar 2010 und nachfolgend die Arbeit mit dem System.
Im optimalen Fall kommen die Kurse morgen EOD nicht über die 6039 bis 6050.

Die Bewegung sollte mindestens bis zur 5850 laufen, was darunter kommt wäre prima.

Ab dem 22 bis 26 Januar schaue ich mich nach Longgelegenheiten um, wo mein System dann mit reagieren muß.

Nach meinem System sind wir Short unterhalb der 6012. Somit kommt sowohl aus saisonaler Sicht, als auch aus systematischer Sicht der 6000 eine hohe Bedeutung zu.

Vor Weihnachten das Shortsignal wurde negiert, aber nicht ausgebaut in Long, es hat mir nur eine Seitwärtsbewegung angezeigt. Gestern und heute waren wir zwei Mal kurz vor einem neuen Shortsignal, welches augenblicklich negiert wurde, eher selten in den letzten Jahren, nicht aber in den letzten Monaten.

Es würde wie die Faust aufs Auge passen, wenn der Januar saisontypisch verläuft und ich würde unterhalb der 6000 niemanden zu Longs raten, bis nicht die Kurse stärker nachgegeben haben, oder die Zeit es erlaubt.

Das ist meine Sicht der Dinge, rein subjektiv und soll nicht zum Nachhandeln animieren.
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