da finde ich aber nur den Artikel vom 5 Mai heute is der 20 Mai. Bitte Kopier das mal,Danke. StillgelegtDie Bezirksregierung Arnsberg hat am Mittwochabend, 5. Mai, Betriebsteile der Firma Envio im Dortmunder Hafen stillgelegt. Ein Bereich der so genannten „Weißen Halle“, in der sich kein PCB-haltiges Material befinden darf, wurde abgesperrt und ein Transformator verschweißt, nachdem in dem Trafo PCB-belastetes Material nachgewiesen worden war. Heute Morgen hat die Bezirksregierung die Staatsanwaltschaft Dortmund wegen des Verdachts auf Umweltstraftaten eingeschaltet.
Aufgrund eines Hinweises hatten Mitarbeiter der Bezirksregierung und des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) am 30. April unterschiedliche Proben auf dem Firmengelände genommen. Konkreter Verdacht: In einem mehr als 150 Tonnen schweren Trafo in der „Weißen Halle“ würden PCB-belastete Bleche gelagert. Am Mittwoch um 16.42 Uhr erreichte dann eine Eilmeldung des LANUV die Bezirksregierung: Die Auswertung dieser Trafo-Probe hatte eine PCB-Belastung eines Blechs von 7,7 Gramm pro Quadratmeter ergeben – eine 150-fache Überschreitung jenes Wertes, nach dem behandelte Materialien als „PCB-rein“ gelten.
Um 19 Uhr am Mittwochabend wurde die Envio-Geschäftsführung vor Ort über die Teilstilllegungsverfügung informiert. Des weiteren wurde von der Bezirksregierung festgelegt, dass bis zur Auswertung aller Proben, die spätestens am Montag vorliegen soll, kein Material aus der Halle herausgeschafft werden darf. Die schriftliche Verfügung geht der Firma im Laufe des Tages zu.
Noch heute werden Mitarbeiter der Bezirksregierung auf dem Firmengelände weitere Inspektionen vornehmen, um zu überprüfen, ob auch in anderen Bereichen gegen vorliegende Genehmigungen verstoßen wird.
Nach derzeitigem Kenntnisstand geht von dem verschweißten Trafo keine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung aus. Jörg A. Linden 06.05.2010
Aufgrund eines Hinweises hatten Mitarbeiter der Bezirksregierung und des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) am 30. April unterschiedliche Proben auf dem Firmengelände genommen. Konkreter Verdacht: In einem mehr als 150 Tonnen schweren Trafo in der „Weißen Halle“ würden PCB-belastete Bleche gelagert. Am Mittwoch um 16.42 Uhr erreichte dann eine Eilmeldung des LANUV die Bezirksregierung: Die Auswertung dieser Trafo-Probe hatte eine PCB-Belastung eines Blechs von 7,7 Gramm pro Quadratmeter ergeben – eine 150-fache Überschreitung jenes Wertes, nach dem behandelte Materialien als „PCB-rein“ gelten.
Um 19 Uhr am Mittwochabend wurde die Envio-Geschäftsführung vor Ort über die Teilstilllegungsverfügung informiert. Des weiteren wurde von der Bezirksregierung festgelegt, dass bis zur Auswertung aller Proben, die spätestens am Montag vorliegen soll, kein Material aus der Halle herausgeschafft werden darf. Die schriftliche Verfügung geht der Firma im Laufe des Tages zu.
Noch heute werden Mitarbeiter der Bezirksregierung auf dem Firmengelände weitere Inspektionen vornehmen, um zu überprüfen, ob auch in anderen Bereichen gegen vorliegende Genehmigungen verstoßen wird.
Nach derzeitigem Kenntnisstand geht von dem verschweißten Trafo keine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung aus. Jörg A. Linden 06.05.2010