Das heißt bei nen Au-Stand von 1500$ fällt der Dow auf 10290Pkt( 1500*6,86)
Dow Jones schwächelt schon kräftig und Ende des Monats ist Schluß mir QE2.
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Während die EU-Finanzminister Griechenland zum Sparkurs drängen, warnen namhafte Politiker in einer Internetpetition vor unabsehbaren Folgen: Man dürfe nicht eine ganze Generation von jungen Menschen in Gefahr bringen.
Nett, könnte aber etwas mehr Witz haben
Da Maba derzeit nicht mehr postet bin ich so frei und poste vorrübergend den allzeit interessanten Goldbericht von Ziemann:
Bericht für den 9. Juni 2011
Kumulierte Rettung – 20.900 Euro pro Grieche?
An dem Wohl der Griechen scheint der Banken-Oligarchie viel zu liegen. Ansonsten wäre es wohl nicht vermittelbar, dass neben den bislang zugesagten Hilfsgeldern in Höhe von 110 Milliarden Euro nun weitere 120 Milliarden Euro im Gespräch sind.
Von den 120 Milliarden soll der private Sektor 30 Milliarden schultern und weitere 30 Milliarden soll die Privatisierung von Staatsbesitz einbringen. Verbleiben 60 Milliarden Euro, welche die Europäer und der IWF zusätzlich beisteuern müssten.
Die Rettungssumme erscheint wohl realistisch – nicht jedoch die angestrebte Aufteilung. Der private Sektor (im Wesentlichen Banken und Versicherungen) wird sich mit Hilfe der EZB herausreden können, dass ansonsten wegen der Gefahr eines Defaults Griechenland endgültig als zahlungsunfähig angesehen werden könnte. Und die angebliche Privatisierung wird höchstens einen Bruchteil erlösen – welcher Investor kauft denn staatliche Unternehmen, deren Mitarbeiter mit ihren Privilegien praktisch unkündbar sind und deren Rendite nicht vorhanden oder sogar negativ ist. Außerdem: Wer hofft denn nach Dominique Strauß-Kahn ernsthaft noch auf den IWF, der bislang ein Drittel der Zahlungen beigesteuert hat.
Dann verbleiben bei der EU realistischerweise über 100 Milliarden zusätzlich aufzubringende Lasten für Griechenland. Und wer soll es bezahlen: Deutschland natürlich, denn alle anderen Länder sind selbst schon pleite (Irland, Portugal), stehen selbst unter enormen Druck (Italien, Spanien) oder werden demnächst wohl selbst in Probleme kommen (Frankreich).
Rechnen wir erst einmal zusammen, was uns Griechenland kumuliert kosten wird: 110 Milliarden Euro der Rettung vor einem Jahr plus 120 Milliarden für die zweite Rettungs-Aktion. Summa summarum 230 Milliarden Euro. Bei 11 Millionen Griechen macht das schlappe 20.900 Euro pro Einwohner aus. Oder anders ausgedrückt: Dieser Betrag entspricht dem Bruttoinlands-Produkts des Landes vom Jahr 2010.
Das BIP pro Kopf beträgt für Deutschland in etwa 25.700 Euro – das von Luxemburg übrigens 55.700 Euro. So groß ist der Unterschied zwischen einem Griechen (EUR 20.900) gegenüber einem Deutschen (EUR 25.700) gar nicht. Nur dass der Deutsche von diesem Anteil noch viel Geld in die zu rettenden EU-Staaten verschieben muss und der Grieche diesen Anteil zusätzlich verkonsumieren konnte.
Dadurch entsteht die paradoxe Situation, dass in der Vergangenheit der Grieche wohl netto einen höheren Lebens-Standard genießen konnte als der Deutsche. Nun, da ein Großteil der Zahlungen die Zins- und Tilgungsbelastungen, die der Grieche natürlich nicht tragen kann, ausgeglichen werden muss, wird plötzlich der Gläubiger (Deutschland) zum Ersatz-Zahler des Schuldners (Griechenland).
Da verfängt auch nicht die Argumentation, dass der durchschnittliche Grieche ein niedriges Nettoeinkommen bei hohen Kosten habe. Diese Situation haben wir auch in Deutschland – man schaue nur auf Länder wie Mecklenburg-Vorpommern. Aber dort sind auch die Preise von Immobilien nicht so gehypt wie in Griechenland. Man konnte dort auch keine über Jahre andauernden Real-Lohnzuwächse auf Kredit erzielen. Jetzt steht der Mecklenburg-Vorpommerer vor der Situation, dass er trotz Niedriglöhnen wegen der vergleichsweise niedrigen Lebens-Haltungskosten plus niedrigen Mietkosten noch mit Not über die Runden kommen kann, während der durchschnittliche Grieche ohne permanenten Kredit nicht mehr überleben kann.
Was interessiert uns das Schicksal des Griechen, wenn es unseren Landsleuten im Prinzip auch nicht besser geht. Sind wir das Welt-Sozialamt, bei dem alle Bürger aus dem Ausland Anrecht auf ein bedingungsloses Einkommen zu Lasten des deutschen Steuermichels haben?
An den Finanz-Märkten endete heute der Euro-Höhenflug, der wohl nach der Entscheidung der EZB, den Leitzins doch nicht anzuheben, für eine Enttäuschung der Markt-Teilnehmer sorgte. In der Folge setzte Euro-Gold seinen gestern begonnenen Höhenflug fort. Zum COMEX-Schluss stand Euro-Gold mit EUR 1.062,21 ($1.541,10) um fast neun Euro höher als gestern zur gleichen Zeit.
Die Anstiege zeichneten sich im Laufe des Tages ab und manifestierten sich in einem moderaten Anstieg um zwei Euro zum A.M. Fix und einen Anstieg um acht Euro zum P.M. Fix.
Aber auch in US-Dollar schwenkte Gold von einem anfänglichen Rückgang um wenige Dollar auf einen leichten Tages-Anstieg um. Erneut wurde versucht, die Marke von $1.550 zu knacken – und erneut hat das Kartell dies (noch) verhindern können.
Der US-Dollarindex (USDX) legt um 0,3 Punkte auf 74,2 zu bei unveränderten Real-Renditen der 10-jährigen Treasury Notes von 3,0 Prozent.
Wichtige Marktdaten im Überblick
Gold-Preis | Heute | Vortag | Veränderung |
Gold A.M. Fix (LBMA) | $1.534,00 (€1.049,97) | $1.535,50 (€1.047,98) | - $1,50 |
Gold P.M. Fix (LBMA) | $1.537,75 (€1.059,79) | $1.537,75 (€1.052,03) | unverändert |
COMEX Schlusskurs | $1.541,10 (€1.062,21) | $1.537,90 (€1.053,83) | + $3,20 |
Weiße Edelmetalle |
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Silber Fix (LBMA) | $37,03 (€25,37) | $36,22 (€24,76) | + $0,81 |
Platin P.M. Fix (LPPM) | $1.831,00 (€1.259,30) | $1.818,00 (€1.243,95) | + $13,00 |
Palladium P.M. Fix (LPPM) | $810,00 (€557,10) | $799,00 (€546,70) | + $11,00 |
andere Marktdaten |
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US-Dollar Index (USDX) | 74,2 | 73,9 | + 0,3 |
Renditen 10-jährige Treasuries | 3,0 % | 3,0 % | unverändert |
Quotient aus USDX und Renditen | 24,7 | 24,6 | + 0,1 |
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www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/...5092d5b8ebced931091c
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Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird. (Jean-Paul)
erstmalig Schwarz auf Weiss, was wir hier, von wenigen (wie TF) angezweifelt schon lange gesagt und immer wieder wiederholt haben:
Die breite Masse besitzt keine nennenswerte Menge an Gold/Silber. Es ist die finanzstarke Elite, die Millionäre Österreichs, die sich mit Gold wesentlich diversifiviziert und abgesichert hält:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/...e?_vl_backlink=/home/index.do
Österreich zählt 73.900 Millionäre10.06.2011 | 08:49 | CHRISTIAN HÖLLER (Die Presse)
Die zehn reichsten Familien des Landes besitzen 63,5 Milliarden Euro. Die Wohlhabenden horten mittlerweile mehr Gold als die Österreichische Nationalbank. Zehn Prozent wurde in Gold und Rohstoffe veranlagt.
ZITAT:".............Wegen der Unsicherheiten infolge der europäischen Schuldenkrise und der zunehmenden Inflationsängste setzen die Reichen in Österreich nun verstärkt auf Sachwerte wie Immobilien, Rohstoffe und Gold. Sie horten bereits 320 Tonnen Gold – das ist mehr als jene 280 Tonnen, die in der Nationalbank lagern. „Die Millionäre fokussieren ihr Investitionsverhalten stärker auf Werterhalt und Risikovermeidung“, heißt es in der Studie. Zehn Prozent ihres Vermögens haben die Wohlhabenden in Gold und Rohstoffe veranlagt. 15 Prozent werden in Immobilien gehalten. Wegen der europäischen Schuldenkrise wurde dagegen der Anteil an Anleihen seit 2008 von 28 Prozent auf 20 Prozent reduziert. Mit 33 Prozent sind die Reichen in Aktien und anderen Beteiligungen investiert. Die Cash-Quote ist mit 18 Prozent relativ hoch...................."

Quelle:
www.faz.net/artikel/S30638/...-der-falschen-spur-30436011.html
Republikaner gehen für Goldstandard auf die Straße
Eine Gruppe von republikanischen Politikern will die Bevölkerung im US-Bundesstaat Iowa auf einer Road Show über die Vorzüge eines goldgedeckten US-Dollars aufklären. 18 Tage lang wollen sechs republikanische Politiker mit einem Bus durch den US-Bundesstaat Iowa touren, um die Menschen für die Rückkehr zum Goldstandard zu begeistern.
Die Reise beginnt am 13. Juni. Ziel der Gruppe ist es auch, das Thema einer goldgedeckten Währung als ein republikanisches Kernthema im Rahmen der kommenden US-Präsidentschaftswahlen zu etablieren.
„Wir sehen uns mit einer dramatischen Inflation konfrontiert und haben eine Regierung, deren Ausgaben außer Kontrolle geraten sind“, sagt Andy Blom, Vorsitzender der Initiative „American Principles in Action“, die diese Veranstaltung unterstützt gegenüber The Daily Caller. „Wenn wir zu Geld zurückkehren, das wirklich etwas wert ist, dann stabilisiert dies die Preise. Es nimmt der Regierung ihr Kreditkarte, und damit kann sie nicht mehr tonnenweise Geld drucken und den Dollar entwerten“, so Blom weiter.
und die Zentralbanken
Weißrussland, Mexiko und Russland stockten ihre Goldreserven im vergangenen Monat weiter auf.
sowie
UBS erhöht Goldpreis-Prognose
Die Schweizer Investmentbank erwartet, dass der Goldpreis innerhalb der kommenden drei Monate auf 1.600 Dollar steigt. „Die Schwäche der globalen Wirtschaftsdaten nährt zusätzlichen Optimismus für Gold in der zweiten Jahreshälfte und jede Abwärtsbewegung dürfte begrenzt bleiben, wenn man die Sorgen über das ökonomische Gesamtbild zugrunde legt“, heißt es laut Market Watch in einem aktuellen Investorenschreiben der UBS.
alles unter www.goldreporter.de/
Sinn: Euro gefährdet wegen der riesigen Kreditmengen, die die Europäische Zentralbank gegen schlechte Sicherheiten in Krisenstaaten hat fließen lassen. - Stoiber: „der ‚Club Med’ der Südländer könnte uns ruinieren. - Wirtschaftsabschwung erwartet.
Der Präsident des Münchner ifo Instituts, Hans-Werner Sinn, warnt vor einem globalem Abschwung. „Die wirklichen Probleme der Weltwirtschaft liegen in den USA und im Euro-Raum“ schreibt Sinn in einem Gastbeitrag für die WirtschaftsWoche. So rechnet Sinn nicht mehr damit, dass die USA in diesem Jahr noch ihr Wachstumsziel von drei Prozent erreichen. Die Euro-Krise belaste zunehmend auch die Konjunktur in Europa.
Das Wachstum der USA sei im ersten Quartal enttäuschend gewesen. „Statt der zumeist erwarteten annualisierten Wachstumsrate von etwa 4,0 Prozent vermeldete die Statistikbehörde der USA nur 1,8 Prozent. Der Ökonom erwartet zudem noch stärkere Turbulenzen um den Euro. „In Europa kriselt es gewaltig. Das Euro-System ist angesichts der riesigen Kreditmengen, die die Europäische Zentralbank (EZB) gegen schlechte Sicherheiten in Krisenstaaten hat fließen lassen, gefährdet..................
www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...n-ezb-und-euro-in-gefahr
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Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird. (Jean-Paul)
lach dich weg, und wisse, dass das Gegenteil der Fall ist oder gleich geschieht. Ganz einfach.
PS. Wer bezahlt diesem Idioten eigentlich ein Gehalt?
Die Schweizer Investmentbank erwartet, dass der Goldpreis innerhalb der kommenden drei Monate auf 1.600 Dollar steigt.
„Die Schwäche der globalen Wirtschaftsdaten nährt zusätzlichen Optimismus für Gold in der zweiten Jahreshälfte und jede Abwärtsbewegung dürfte begrenzt bleiben, wenn man die Sorgen über das ökonomische Gesamtbild zugrunde legt“, heißt es laut Market Watch in einem aktuellen Investorenschreiben der UBS.
www.goldreporter.de/ubs-erhoht-goldpreis-prognose/gold/10091/
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