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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Abwärtsmomentum gewinnt an Fahrt

14
07.07.09 16:49

Unten ein Kommentar von Bob Marcin, der sich mit der "Zweischneidigkeit" von Momentum-Trading befasst. Was wie blöd steigt, kann hinterher auch wie blöd fallen.

Der SPX ist zurzeit noch 6 Punkte von der 200-dma entfernt. Gestern gab es einen Abpraller, aber je häufiger eine Unterstützung getestet wird, desto brüchiger wird sie.

Der heutige Abverkauf bei den Commodities (WTI unter 63 Dollar) ist ein ernstes Warnsignal. Letzten Sommer fielen Aktien und Rohstoffe ebenfalls im Tandem.

 


 

Robert Marcin, street.com
Beneath the Surface
7/7/2009 10:11 AM EDT

Well the pullback is gaining momentum, and the average stock seems to be getting hit harder than the indices. I think that's what the Rev sees in his work.

The market has returned to its level of two months ago. Many of the bull-ies are having second thoughts about buying on the way up.

The market remains very momentum driven. Stocks go up hard until they don't. Then they go down hard. I have two stocks with good fundamentals, even in this economy, trading for 10 times earnings that are in free-fall just because they stopped going up. What will happen to all the fundamentally challenged companies when their stocks reverse?

If my terrible twosome is any indication, things could get ugly again, and quickly. I don't expect another panic like we had on the first leg down. And there could be some good trades on earnings. But things are starting to crack under the large-cap defensive names.

Der USA Bären-Thread Palaimon
Palaimon:

BRIC-Staaten - die nächste Blase?

10
07.07.09 16:56

Kursfeuerwerk in den BRIC-Staaten - die nächste Blase?

Bereits seit einigen Monaten sind die BRIC-Staaten wieder stark auf dem Vormarsch. Mit eine
ausgeprägten Erholungsbewegung haben die Börsen von Brasilien, Russland, Indien und China die
meisten etablierten Handelsplätze weit hinter sich gelassen. Kritische Anleger befürchten eine
erneute Blasenbildung und warnen vor einem euphorischen Einstieg.

Allerdings sollte die Tatsache beachtet werden, dass die Börsen in den Schwellenländern in der Krise
am härtesten abgestraft wurden, obwohl die BRICs nur bedingt von der Krise betroffen sind. So
verloren russische Aktien zum Beispiel zeitweise über 90 Prozent ihres Wertes, während Aktien aus
dem DAX oder dem amerikanischen Dow Jones lediglich rund 50 Prozent ihres Wertes einbüßten.


Vor diesem Hintergrund ist die jüngste Outperformance gegenüber den etablierten Börsen sicherlich
gerechtfertigt. Zumal die Wachstumschancen in den BRICs aufgrund einer hohen Binnennachfrage
immer noch wesentlich höher sind als in den Industrienationen. So litten die BRIC-Staaten auf dem
bisherigen Höhepunkt der Wirtschaftskrise nicht annähernd unter einer schrumpfenden Wirtschaft,
wie die Industriestaaten. Einige Schwellenländer wiesen sogar weiterhin moderates Wachstum auf.

Abhängigkeit von Rohstoffpreisen

Problematisch ist sicherlich die Tatsache, dass Länder wie Russland stark von ihren Rohstoffexporten
abhängig sind, welche zuletzt stark eingebrochen sind, sich kurzfristig aber wieder erholen konnten.
Sollte sich die weltweite Rezession zu einer Depression ausweiten, hätte dies allerdings
katastrophale Folgen für die russischen Börsenplätze.
Ein Rohölpreis von derzeit über 70 US Dollar
entspricht sicherlich nicht dem Niveau, wie es in einer starken Rezession oder Depression
angemessen wäre. Allein am Ölpreis, der gemeinhin die wirtschaftliche Entwicklung widerspiegelt,
kann man die große Euphorie des jüngsten Aufschwungs erkennen.


Von einer Bärenmarktrallye - wie es zu Beginn der Erholung genannt wurde - sprechen aktuell nur
noch die wenigsten Menschen. Stattdessen scheint sich die Meinung etabliert zu haben, dass der
jüngsten Rallye eine gewisse Nachhaltigkeit zuzubilligen ist. Grundsätzlich ist es strategisch richtig,
sich in den Schwellenländern zu engagieren und auf eine nachhaltige Erholung zu setzen. Allerdings
sollte nicht davon ausgegangen werden, dass die BRIC-Börsen nicht mehr stark korrigieren könnten.
Eine erneute Verkaufswelle an den Weltbörsen aufgrund schlechter Nachrichten würde auch die
BRICs einbeziehen, an deren Börsen durchaus neue Tiefststände erreicht werden könnten.

http://www.geld.com/aktuell/GA_112009.pdf

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

maba r richtig bei 930 next 870 short

3
07.07.09 17:14
und  banken short  DBX1AH
Der USA Bären-Thread maba71
maba71:

Lucas Zeise - Weltwirtschaftskrise, die Nächste!

13
07.07.09 17:17

www.ftd.de/meinung/leitartikel/...se-die-n%E4chste/536705.html

Der Absturz der Weltwirtschaft nähert sich der dritten Phase. Nur die deutsche Regierung hält daran fest, dass alles gut wird, und setzt weiter auf ihre gescheiterte Export-Strategie. Sie ist einfach cool, unsere Kanzlerin. In der Stunde höchster Gefahr tut sie so, als wäre gar nichts los. Mehr noch, sie kündigt an, den Kollegen beim G8-Gipfel im vom Erdbeben zerstörten Abruzzenstädtchen L'Aquila ein bisschen Haltung und Durchhaltewillen zu empfehlen. Schluss mit den Maßnahmen gegen die Finanzkrise, will sie Obama, Sarkozy, Brown et cetera zurufen. Die Krise geht schließlich von selbst vorbei. Jetzt sollten sich die Regierungschefs um die Zeit nach der Krise kümmern. Und keine weiteren Konjunkturprogramme bitte. Stattdessen sollten sich die anderen sieben ein Beispiel an Deutschland nehmen, das sich die "Schuldenbremse" für die Zeit danach verordnet hat.

Ich räume ein, dass ich auch ein wenig verschnupft bin über diese Coolness der Kanzlerin. Denn sie hat mich als naiven Träumer entlarvt. Vor vier Wochen hatte ich an dieser Stelle die Hoffnung, ja Erwartung geäußert, die von ihr geführte Regierung werde vor und wegen der kommenden Wahl (und damit vor den Sommerferien) noch einige expansive Antikrisenmaßnahmen auf den Weg bringen. Nichts davon. Die Kanzlerin bleibt ungerührt. Die einbrechende deutsche Wirtschaft lässt sie kalt. Und sie geht so weit, das erkennbar scheiternde deutsche Geschäftsmodell dem Ausland zu empfehlen. Ihre Ausfälle gegen die Wirtschaftspolitik der USA (und Großbritanniens) und gegen die expansive Geldpolitik der großen Notenbanken waren kein Ablenkungsmanöver, sondern ernst gemeint. Die EZB hat auf Merkels Kritik mit einer massiven Zufuhr von einjähriger Liquidität in Höhe von 442 Mrd. Euro an das europäische Bankensystem geantwortet. Sie hat damit auch klargestellt, dass die Finanzkrise zwei Jahre nach ihrem Ausbruch noch lange nicht bewältigt ist. Es dürfte wohl eher so sein, dass wir uns Phase III der Weltwirtschaftskrise nähern. In Phase I (ab August 2007) verschwand die auf dem Globus grassierende Überliquidität, der Kreditboom stockte, das Finanzsystem begann zu wackeln. In Phase II erreichte die Finanzkrise die Realwirtschaft auch außerhalb der USA. Wegen der riesigen Nachfragelücke aus den USA, deren Konsumenten sich nicht mehr verschulden konnten (und wollten), brachen die Investitionen weltweit ein. Zugleich retteten die Staaten nach dem Fall von Lehman Brothers ihre Banken. Sie legten auch Konjunkturprogramme auf. Deren Volumen blieb aber (nicht nur in Deutschland) weit hinter den Kosten der Bankenrettung zurück. Vor allem deshalb dürfte die Hoffnung auf eine Erholung trügen.

Phase III beginnt dann, wenn die scheinbare Stabilisierung der letzten Monate sich als Illusion erweist und die realen Daten erneut nach unten wegsacken. Das ist der berühmte "Double Dip" der Chart-Techniker, der grafisch zum Ausdruck bringt, dass auch der Letzte begriffen hat, dass es nicht wieder schnell aufwärtsgeht. Entscheidender sind noch die gesellschaftlichen Folgen: Der rapide Anstieg der Arbeitslosigkeit wird dank der Agenda-2010-Reformen schnell zu weitverbreiteter Armut führen. Zugleich sorgt die wegbrechende Einkommensbasis für ein rasches Anwachsen der Defizite von Staatshaushalten und Sozialsystemen. Es mag sein, dass Frau Merkel und ihre Regierung nur prognostisch falsch beraten sind. Es gibt ja durchaus Stimmen, die nicht nur die Talsohle jetzt schon erreicht sehen, sondern auch an einen dann folgenden kräftigen Aufschwung glauben. Diese Ökonomen vermuten, dass die USA, die als Erste die Krise real zu spüren bekamen, aus dieser Krise auch zuerst und zwar bald wieder auftauchen. Die muntere Gangart der Aktien- und Rohstoffmärkte der letzten Monate schien solche Hoffnungen zu bestätigen. Was davon zu halten ist, haben Beobachter treffend analysiert: Angesichts steigender Arbeitslosigkeit, stagnierender Reallöhne und endlich steigender Ersparnis werden die US-Bürger die reale Nachfrage nicht erhöhen, zumal die einkommensstützende Wirkung der erhöhten Staatsausgaben bald nachlässt. Das Geschäftsmodell der USA, den Konsum durch steigende Verschuldung der Bürger anzutreiben, so lautet die richtige Folgerung, ist gescheitert. Wenn Merkel und die in der Regierung versammelten Sozial- und Christdemokraten den Hang zur Verschuldung bei angelsächsischen Privat- und Staatshaushalten tadeln, können sie in der Tat auf das spektakuläre Scheitern dieses Geschäftsmodells verweisen. Es trieb die Weltwirtschaft nett an, während es funktionierte. Seit Sommer 2007 aber ist Schluss mit lustig. Das Modell ist am Ende. Mit ihm aber auch das deutsche. Denn nur wenn das lasterhafte Schuldenmodell der USA funktioniert, funktioniert auch das tugendhafte Gürtel-enger-schnallen-Modell in Deutschland. Eigentlich müssten Merkel und Steinbrück das mitbekommen haben. Schließlich brach der Weltmarkt ein, als die USA aufhörten, ihre Konsumgüternachfrage zu steigern, und stattdessen ihr Handelsbilanzdefizit, wenn auch nur mäßig, einschränkten. Die Exporteure der Bundesrepublik liefern direkt nicht viel in die USA. Aber sie liefern (besser: lieferten) an jene, die vom US-Markt abhängig sind. Die Bundesregierungen, die aktuelle und ihre Vorgängerinnen, haben (mit Ausnahme der kurzen Periode, als es um den neuen Markt der alten DDR ging) immer alles getan, um den Export Deutschlands zu forcieren. Das hat in Maßen funktioniert. Aber der Inlandsmarkt und damit das volkswirtschaftliche Wachstum insgesamt blieb hinter dem Wachstum der Produktionskapazitäten zurück. Die Strategie, in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde sie "Angebotstheorie" getauft, ist gezielt unausgewogen: Alles, was die Kosten der Unternehmen (Löhne, Steuern und Abgaben) senkt, ist gut, was die Nachfrage stärkt, ist schlecht. Wenn der Weltmarkt wie jetzt darniederliegt, ist eine solche reine Exportstrategie fatal. Merkels Ziel, die deutschen Unternehmen sollten stärker aus der Krise herauskommen (als die Konkurrenz), wird noch viele Pleiten und viel soziales Elend bringen.

"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Der USA Bären-Thread maba71
maba71:

Rep. Abgeordnete Michelle Bachmann: "Wir haben

6
07.07.09 17:22
jetzt eine Gangster-Regierung!"
"We have now a gangster government"!

Deutlicher hat Sie es nicht aussprechen können!

RESPEKT für diese Worte und vor Allem dem Mut!

http://www.youtube.com/watch?v=thR-lVuztIY
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Die Großbanken sind zu

12
07.07.09 18:07
einem erklecklichen Anteil Zombiebanken, die sich mit staatlichen Subventionen und Bilanzierungstricks über Wasser halten. Hierunter fällt auch die Stützung durch Zahlungen seitens der AIG. Diese Gelder sind effektiv Steuergelder. Sollte es mit der Wirtschaft weiter bergab gehen, werden bedingt durch die steigende Arbeitslosigkeit, gehäuft Konsumentenkredite ausfallen. In diesem Bereich sind die früheren Investitionsbanken geringer involviert. Auch bei uns ist gehäuft mit Ausfällen bei Sparkassen und Volksbanken zu rechnen. In den Gewerbeimmobilien stecken die früheren Investitionsbanken wesentlich stärker drinnen, vor allem aber Fonds.  

Ein Großteil der Möglichkeiten zur Bilanzgestaltung ist auch dieses Quartal möglich und wird sicherlich fleißig genutzt werden. Die massive Emissionen von Anleihen seitens der Staaten und der Firmen hat es in der Kasse der früheren Investitionsbanken klingeln lassen. Es sind also durchaus Quartalsergebnisse "besser als erwartet" denkbar. Die Kurse unserer Zombiebanken müssen also nicht zwangsweise in den Keller, noch nicht.

Es dauert sicherlich noch einige Zeit bis aus den Untoten Tote werden. Spätestens mit der dann erfolgenden Verstaatlichung stellt sich die Frage nach der Kursentwicklung nicht mehr. Bis es soweit ist ist alles denkbar und möglich.
Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

MALKO, mal zur info.......

3
07.07.09 18:13
über die versicherungsmaklerlaufen die finazierungen noch mit günstigen zinsen z.b.bei der DIBA,auf meine frage, wenn die pleite gehen..... kam ....ist uns doch egal....
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

palaimon - # 46027

16
07.07.09 18:20
Die Kursentwicklungen der BRIC-Indizes lassen charakteristische "Echo-Blasen" erkennen, ein Phänomen, das nach einem ersten starken Luftablassen aus großen Blasen auftritt. Die Inder z.B. bekommen zunehmend Probleme mit ihrer Exportwirtschaft, und auch die Binnenachfrage schrumpft deutlich.
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 243370
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Petrus stuft Banker auf BBB

10
07.07.09 18:22
Wie äußert sich der Papst zur Finanzkrise?
Scharfe Kritik übt Benedikt an Bankern und Händlern. Das gesamte Finanzsystem muss seiner Ansicht nach umgekrempelt werden. Im päpstlichen Duktus hört sich das allerdings ein wenig anders an. "Die ganze Wirtschaft und das ganze Finanzwesen - nicht nur einige ihrer Bereiche - müssen nach ethischen Maßstäben als Werkzeuge gebraucht werden, so dass sie angemessene Bedingungen für die Fortentwicklung des Menschen und der Völker schaffen."

Benedikt geht an dieser Stelle konkret auf die Probleme ein. "Die Finanzmakler müssen die eigentlich ethische Grundlage ihrer Tätigkeit wieder entdecken, um nicht jene hoch entwickelten Instrumente zu missbrauchen, die dazu dienen können, die Sparer zu betrügen", heißt es. Als Modell einer "weitblickenden und gerechten Wirtschaftlichkeit" empfiehlt er Kreditgenossenschaften
www.ftd.de/politik/international/...en-will/537035.html?p=3#a1
Der USA Bären-Thread Palaimon
Palaimon:

Ergebnisse aus Brüssel (zu #46009)

16
07.07.09 18:26
07.07.2009, 16:59:16
 

Eilmeldung

 

EU-Finanzminister wollen Basel-II-Regeln anpassen

 

BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Finanzminister der Europäischen Union (Ecofin) haben  sich am Dienstag bei ihrem Treffen in Brüssel darauf geeinigt, dass neue Regeln  für die Finanzmärkte zur Verhinderung von "Boom and Bust"-Zyklen nötig sind. Der  Ecofin kritisierte vor diesem Hintergrund die Basel-II-Eigenkapitalregeln für  Banken als zu "prozyklisch". Der Vorschlag aus Deutschland, diese Regeln  temporär zu lockern und damit einer Kreditklemme vorzubeugen, wurde jedoch  abgelehnt.

Hauptkritikpunkt der EU-Finanzminister an den Basel-II-Richtlinien ist, dass  die Regeln es den Banken erlauben, in wirtschaftlich guten Zeiten ihre  Kapitalpuffer abzubauen. Zugleich würden die Banken bei auftretenden Risiken  dazu gezwungen, Kapital zu horten. Diese Prozyklität müsse vermieden werden,  auch weil sie drohe, konjunkturelle Zyklen zu verstärken. Die 2004 vereinbarten  Basel-II-Richtlinien sollen gewährleisten, dass Banken ihre Risiken mit  ausreichend Kapital absichern.

(.........)

 

http://kurse.focus.de/news/...-wollen-Basel-II_id_news_111458984.html

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

musicus1, ich verstehe

13
07.07.09 18:27
deine Frage wahrscheinlich nicht richtig aber versuche es:

Sollte die DIBA pleite gehen, sind keine Schulden weg aber alle Verträge hinfällig. Man muss also bei einer anderen Bank zu den dann aktuellen Konditionen umschulden.  

Die DIBA selbst ist Bestandteil der ING-Gruppe. Sollte auch die Mutter Pleite gehen ist was los im Karton. Dagegen war Lehman Kinderspielzeug.
Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

pfeifenlü, das sagt gerade der vatikan.....

9
07.07.09 18:31
diese zockerbrüder ....erinnere nur an die vatikanbank......  logenbrüder   opus ... reden von moral....ethik...... in diesen vereinigungen  herrscht lebenslang das gehorsamsprinzip ohne widerspruch,  du hast keine chance zu entkommen........und nun ist  ein grossteil des kapitals weg, ich habe keinen funken mitleid,  nur die spender..... ich hoffe, sie lernen dazu..... keine  moneys in den klingelbeutel..... und ein hurra auf die eigene unabhängigkeit ...
Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

danke MALKO, genau das habe ich gemeint

 
07.07.09 18:34
und du hast es  richtig erkärt, dass es jeder versteht.....merci für die unterstützung
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Der Urlaub rückt näher!

7
07.07.09 18:51

Nach dem schönen Kursrutsch habe ich SL Anpassungen vorgenommen. Es gab keinen weiteren Verkauf:
http://www.ariva.de/...hortpositionen_t283343?pnr=6098108#jump6098108

Am Donnerstag geht es dann (Direktflug) nach LA. Ich hoffe die Mania um Jackson hat sich dann ein wenig gelegt.

Die Bären scheinen das Ruder zu ihren Gunsten herumgerissen zu haben. In Vorfreude auf meinen Urlaub werde ich mich nun mit den angenehmen Dingen des Lebens beschäftigen:
Der USA Bären-Thread 6106651

Mein Sportpensum steht derzeit bei 10 Wochenstunden. Ein super Ausgleich zur Börse (und zum Bier). Nun braucht der Körper ein wenig Erholung.

Am Sonntag geht es in die Stadt der Spieler. Dort werde ich -wie ich hoffe- einige gute Gespräche über führen können. Über Dinge die das Leben angenehm machen, über Dinge die Nutzlos sind, über Dinge die schön sind....................

Wünsche euch einen schönen Abend.

Permanent

Der USA Bären-Thread Palaimon
Palaimon:

*lol* - permanent, beim Anklicken des Links

6
07.07.09 18:58
entdeckte ich 2 Postings darüber MEIN FOTO ! Die Bezeichnung "bulle am grill" ist auch von mir *g*

Der Beweis:

http://www.ariva.de/...mit_dem_Bullen_t332115?pnr=4359487#jump4359487

Hmm, mal überlegen, kann ich abkassieren? Ich meine, wegen copy right und so?

*gag*
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

Heutige Handelsentscheidung:

6
07.07.09 19:57
*münzewerf*

Auf dem Rand! Trotzdem mal ein Long riskiert. Nach Schema "Glückspilz"

@musicus.  Wieso Euro/Chf long? Bin da short bis ca. 1.50 dann ist Vorsicht angesagt wegen der SNB.
Der USA Bären-Thread 243391
Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

eid, dieser hier TB2SB8

4
07.07.09 19:58
das ist meine strategie...
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Steffens Daily 07.07.09

13
07.07.09 20:26
Horror-Gerücht bestätigt sich
von Jochen Steffens

Es ist schon interessant, manche Gerüchte, die man so hört, stellen sich dann doch schlussendlich als wahr heraus. Die Süddeutsche Zeitung berichtet heute, dass ihr ein Krisenprotokoll vorliegt, nachdem Ende September 2008 das Finanzsystem in Deutschland unmittelbar vor dem Kollaps stand.

Mir war kurze Zeit später, Anfang Oktober 2008 zugetragen worden, dass die Banken in Deutschland ganz kurz vor einem Zusammenbruch gestanden hätten. Ich erinnere mich sogar, dass ich damals auch das Gerücht hörte, dass die Chefredakteure der großen Zeitschriften von Regierungsvertretern dazu aufgerufen wurden, bei der Berichterstattung möglichst sachlich zu bleiben, um keine Panik entstehen zu lassen. Beides Gerüchte und Gerüchte gibt es am Markt sehr viele, besonders wenn die Kurse crashen. Leider ist es jedes Mal unendlich schwer herauszufiltern, welches Gerücht einen wahren Kern beinhalten und welches der panischen Phantasie eines Marktteilnehmers oder eines Journalisten entsprungen ist. Das ist auch der Grund, warum man mit der Zeit immer weniger solche Gerüchte beachtet.

Eine Garantie belegt die Notwendigkeit einer Garantie

Als Bundeskanzlerin Merkel sich dann wiederum etwas später dazu berufen fühlte, eine Garantie für die privaten Spareinlagen zu geben, war klar, dass etwas Großes im Hintergrund schief gegangen sein musste. Man muss schließlich nur dann etwas „garantieren“, wenn eine Unsicherheit besteht. Spätestens damit wurde deutlich, dass die Krise auch in Deutschland angekommen war. Wenige Tage später bildete der DAX allerdings auch schon sein erstes Tief aus.

Ein Treffen und die Reaktion im DAX

Das Krisentreffen, das Grundlage des Krisenprotokolls gewesen ist, fand vom 26. bis 28. September statt. Ein Blick auf den Chart ist in diesem Zusammenhang höchst interessant.

- CHART im Anhang

Man sieht deutlich, dass sich auch an den Börsen mit Beginn des Treffens die Situation verschärfte und ein extremer Verkaufsdruck entstand. Panik kam auf. Nur 11 Tage später war der erste Spuk allerdings auch schon wieder vorbei.

Wir können froh sein, dass damals nichts Schlimmeres passiert ist. Offensichtlich hat dieses Mal die Politik die richtigen Maßnahmen getroffen, denn ich möchte nicht wissen, wo der DAX ansonsten jetzt stehen würde. Aber noch ist nicht sicher, dass wir die eigentlichen Tiefs an den Börsen bereits gesehen haben und damit zu der aktuellen Situation:

DAX bestätigt SKS, nun rückt der S&P500 in den Fokus der Trader

Der DAX hat nun die Nackenlinie der Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS) von unten getestet und ist an dieser abgeprallt. Damit ist die SKS nun bestätigt. Jetzt wird es also spannend: Wird das Kursziel dieser SKS erreicht?

Der Blick der Trader geht nun in Richtung USA:

- CHART in Folgeposting

Wie gesagt, auch die US-Indizes sind dabei, Schulter-Kopf-Schulter-Formationen auszubilden. Hier sehen Sie den S&P500. Im Moment ist von Interesse, ob der S&P500 bereits jetzt die blaue Nackenlinie durchbricht oder erst noch mal an die obere Linie des gerade entstehenden Abwärtstrends anläuft und damit eine zweite Schulter generiert. Damit würde es sich dann um eine SSKSS handeln, eine SKS mit jeweils zwei Schultern. Die hier eingezeichnete Prognoselinie ist dabei nur eine der vielen aktuell möglichen Varianten.

Unter 870 Punkten wird das Target die Kurse quasi wie ein Magnet anziehen

Nach der Target-Methode ist das obere Target (gelber Kreis) nur von untergeordneter Bedeutung (Beta-Target). Aber das untere, bei 815 Punkten, ist ein lupenreines Alpha-Target. Es kommt ins Spiel, wenn die Nackenlinie gebrochen wird und ist aktiviert, wenn die Kurse unter die 870-Punkte-Marke fallen.

Wenn der S&P500 allerdings das kleine Target bei 918 Punkten anlaufen sollte, wird der DAX wahrscheinlich wieder ein paar Fehlsignale ausbilden.
Die Entscheidung fällt für uns damit nun im S&P500: Über 920 Punkten wird es bullisher, da damit auch der mögliche Abwärtstrend gebrochen wäre. Über 932 würde diese bullishe Tendenz bestätigt, da dann die rechte Schulter überwunden wäre. Und, dass es über dem Kopfniveau sehr bullish wird, brauche ich wohl nicht zu schreiben.
(Verkleinert auf 94%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 243401
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Steffens Daily (2)

7
07.07.09 20:28
(Verkleinert auf 94%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 243404
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

perma - # 46039

4
07.07.09 20:41
Ich wünsche dir und deiner Familie schon jetzt einen schönen Urlaub. Schau dich in Vegas mal nach hübschen Immobilien um. Dort soll es ja z.Z. schon echte Schnäppchen geben, doch ich gehe davon aus, dass diese in einem Jahr oder so noch "schnäppiger" sein werden.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

permanent, wünsche dir einen schönen

2
07.07.09 20:52
und angenehmen Urlaub. Wenn du dann zurück bist, kannst du uns aus dem Pleitesonnenstaat und aus der Glücksspielmetropole berichten.
Der USA Bären-Thread TurboLuke
TurboLuke:

permanent

4
07.07.09 21:12
schönen Urlaub auch von mir.
Mit dem König Pilsener dürft's aber schwierig werden dort ;-)
Mein Blog:
turboluke.wordpress.com/
Der USA Bären-Thread malsomalso
malsomalso:

@ Palaimon, #46040

7
07.07.09 21:22
Mist, erwischt!

Na gut, muss ich wohl blechen. Ich hoffe, dieser Obolus ist ausreichend.

(Jetzt habe ich das gleiche Problem natürlich nochmal ... Hhmm. Na, egal, erst mal hast du deins. Und wenn jetzt noch einer kommt, dann hole ich mir das Gold wieder woanders ad infinitum ... Das kommt mir jetzt irgendwie bekannt vor ....)
Der USA Bären-Thread 243411
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

SPX "brutal"

9
07.07.09 21:38
Den angehängten Chart habe ich mit dem CHAIKIN MONEY FLOW INDEX über 40 Tage hinterlegt (Standardeinstellung 20 Tage). Dessen Entwicklung sagt sehr viel über die innere Verfassung des SPX aus.
(Verkleinert auf 83%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 243417
Der USA Bären-Thread CarpeDies
CarpeDies:

Sattes Auftragsplus

3
07.07.09 22:40
Industrie sendet Hoffnungssignal

Die deutsche Industrie verblüfft Volkswirte: Das Auftragsplus im Mai ist fünf Mal größer, als von Experten im Durchschnitt erwartet. Vor allem außerhalb der Euro-Zone wurde "Made in Gemany" wieder deutlich häufiger bestellt.

Nach einem überraschend starken Auftragsplus für die deutsche Industrie steigen die Hoffnungen auf ein Ende der Konjunkturtalfahrt. Im Mai stiegen die Ordereingänge gegenüber dem Vormonat um 4,4 Prozent und damit weit stärker, als Ökonomen erwartet hatten. Nach vorläufigen Zahlen nahmen die Inlands- sowie die Auslandsbestellungen um 3,9 beziehungsweise 5,2 Prozent zu, teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstag in Berlin mit. Der Dax legte nach Bekanntgabe der Zahlen zu und stieg bis zum frühen Nachmittag um gut 1 Prozent auf rund 4700 Punkte.

Die Ordereingänge erhöhten sich damit das dritte Mal in Folge. Im April hatten sie um 0,1 Prozent zugenommen. "Die Aussichten auf eine breiter angelegte Stabilisierung der Industrieproduktion haben sich damit gefestigt", heißt es weiter. Von der Finanznachrichtenagentur dpa-afx befragte Volkswirte hatten für Mai mit einem Orderplus von lediglich 0,8 Prozent gerechnet.

Die Auftragseingänge gelten neben der Industrieproduktion - die Zahlen folgen am Mittwoch - als ein wichtiger Frühindikator für den weiteren Konjunkturverlauf. Im Vergleich zum Vorjahresniveau fallen die Auftragseingänge aber noch deutlich niedriger aus. Sie lagen um 33,5 Prozent unter dem Stand von April/Mai 2008.

Das Ministerium verwies darauf, dass der Anteil an Großaufträgen für einen Mai "leicht überdurchschnittlich" gewesen sei. Bei den Auslandsorders zogen den Angaben zufolge vor allem Bestellungen außerhalb der Euro-Zone an (plus 8,2 Prozent). Mehr Aufträge verbuchten insbesondere Hersteller von Investitionsgütern, und zwar ein Plus von 5,9 Prozent. Hierzu zählt auch die Produktion von Kraftwagen und Kfz-Teilen, wo 9,8 Prozent mehr bestellt wurde.

Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich (April/Mai gegenüber Februar/März) erhöhte sich die Nachfrage nach Industrieprodukten um 4,2 Prozent. Die Inlandsnachfrage stieg um 3,9 Prozent, die aus dem Ausland um 4,5 Prozent.

"Der erste harte Indikator dreht"

Analysten zeigten sich überrascht von den guten Zahlen. Stefan Mütze von der Helaba sagte: "Die Daten zum Auftragseingang sind viel stärker als erwartet ausgefallen. Besonders das Plus bei den Investitionsgütern ist ausgesprochen erfreulich. Ich gehe davon aus, dass wir eine Trendwende in der Industriekonjunktur haben. Allerdings wird es in den kommenden Monaten nicht in demselben Tempo nach oben gehen."

Ralph Solveen von der Commerzbank sagte, mit dem Auftragsplus habe "aus unserer Sicht der erste harte Indikator gedreht. Wir dürften um die Jahresmitte den Tiefpunkt bei der Wirtschaftsleistung gesehen haben, die Wirtschaft könnte sich im zweiten Halbjahr erholen. Wir sehen aber keinen V-förmigen Aufschwung, sondern eine langsame Erholung." Laut Lothar Hessler von HSBC Trinkaus unterstreichen die Daten "die Erwartungen, dass wir das Schlimmste hinter uns haben. Trotzdem darf man nicht allzu sehr jubeln:

Wenn wir auf dem jetzigen Niveau blieben, hätten wir bis zum Jahresende immer noch negative Raten. Allerdings dürften wir das erste Quartalsplus seit sechs Quartalen bekommen". Auch Heinrich Bayer von der Postbank sprach von einer "positive Überraschung", wollte aber noch nicht von einem Aufwärtstrend sprechen. "Hier kann es auch wegen der Osterferien eine saisonale Verzerrung gegeben haben."

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