In der Finanzbranche macht sich vor dem EU-Stresstest Angst breit. Denn es gibt kein Sicherheitsnetz mehr, um Geldhäuser zu retten. Von J. Dams und S. Jost mehr...
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Ich kann das nicht mehr hören: investieren Sie in Ackerland. Wie soll das gehen? Bei jedem größeren Acker wird das Amt für Landwirtschaft gefragt und man muss seine Berechtigung nachweisen. Berechtigt sind jene, die einen landwirtschaftlichen Beruf vorweisen können. Nur als Anmerkung: ich dürfte kaufen, Finanzinvestoren nicht.
Gut, in diversen Kolchosen kann man sich eventuell einkaufen, aber nicht selbst Ackerland besitzen, mit dem man machen kann was man will. Ich meine jetzt keine "Stückle" oder Böden mit schlechter Bodenkennzahl. Ich meine gute bis sehr gute Böden mit Lagen welche einen rentablen Ackerbau ermöglichen.
www.faz.net/s/...A2BF98AF59BE126ED6~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Gleichzeitig waren stabilitätsorientierte Länder wie Deutschland nicht mehr bereit, zur Aufrechterhaltung der Paritäten das amerikanische Zahlungsbilanzdefizit zu finanzieren und dem inflationären wirtschaftspolitischen Kurs der Vereinigten Staaten zu folgen. Der anschließende Übergang zu flexiblen Wechselkursen bedeutete gleichzeitig die Erlangung geldpolitischer Handlungsfreiheit. Dies ermöglichte es Ländern wie Deutschland und der Schweiz, mittels einer preisstabilitätsorientierten Geldpolitik die „Große Inflation“ zu vermeiden, die in den siebziger Jahren in den Vereinigten Staaten und zahlreichen anderen Ländern grassierte.
Die "Große Inflation" der 70er Jahre ist gar nichts gegen die Entwicklung seit 1980, in der sich die Nominaleinkommen in den USA um den Faktor 4 bis 5 vermehrten, während in Dtl. nicht einmal Faktor 2 erreicht wurde. Das heißt, dass sich Importe für die USA auch aus Hochlohnländern wesentlich verbillibt haben. Von China überhaupt nicht zu reden.
Möglich ist das nur, weil die USA aufgrund ihrer Weltleitwährungsfunktion die Terms of Trade selbst festsetzen können - bis jetzt. . Der Spuk wäre sofort vorbei, wenn statt gegen Dollar gegen einen internat. Währungskorb verrechnet werden würde.
Die Defizitländer, allen voran die Vereinigten Staaten, hatten entsprechend massive Kapitalzuflüsse zu verzeichnen
Und zwar kostenlos. Man braucht sich nicht wirklich zu wundern.
Das System ist durch das zunehmende wirtschaftliche Gewicht von Schwellenländern in Unordnung geraten, die den Wechselkurs ihrer Währungen gegenüber dem Dollar künstlich niedrig halten.
Das ist eine groteske Untertreibung des wirklichen Mechanismus. Würden Zentralbanken weltweit damit aufhören, Dollar gegen Landeswährung in ihre Bilanzen zu packen, wäre es mit der Kaufkraft des Dollar sofort vorbei. Der "Böse" hierbei ist China gerade nicht, denn China sperrt sich gegen Zuflüsse des Dollar. Der Renmimbi ist (bisher) eben nicht käuflich. China subventioniert "nur" seine Exporte, für deren Bezahlung es Dollar akzeptiert. Die landen dann entweder in der Bilanz der BOC oder in UST.
Ganz so kompliziert ist der Kauf von Ackerland nicht. Die Landwirtschaftskammer wird gefragt, wenn ein Vorkaufsrecht vorliegt, Landwirt, Gemeinden, Kommunen, Land, dann hat ein Kapitalanleger keine Chance. Wenn keinerlei Vorkaufsrechte vorliegen dann geht es problemlos.
Außerdem kann man immer ohne große Probleme eine Gesellschaftsform wählen die zum Kauf von Ackerland berechtigt.
Rentabler Ackerabau ist in D nur sehr bedingt möglich. Ich komme aus NRW, wie dir wahrscheinlich bekannt ist, sind die Böden hier besonders teuer. Direkt danach kommt Bayern, viele Länder im Osten der Republik haben Bodenpreise die weit geringen (bei nur einem Bruchteil liegen).
Das hängt an vielen Sonderfaktoren:
-Ausgleichsflächen für die Industrie
-Sonderkulturen
-Absatzinfrastrukur (Kreis Viersen / http://de.wikipedia.org/wiki/Landgard ) nur ein Beispiel.
-Nachbarländer
-Vieheinheiten etc.
Außerdem sind viele Flächen einfach super interessant weil hier eine Umwandlung möglich ist oder werden kann. Industrieausgleichflächen sind sehr begehrt und knapp.
Man sollte allerdings eine gewisse Affinität zum Thema haben. Ich habe nach dem Abitur zunächst Landwirtschaft gelernt (SgL) bevor ich Wirtschaftswissenschaften studiert habe.
Ackerland ist ein super Investment wenn man es nicht emotional betrachtet. Es ist allerdings auch extrem zeitaufwendig, nicht mit Aktien oder Anleiheninvestments vergleichbar da die Informationssuche zum größten Teil offline vor Ort läuft.
Wer Aktien oder Anleihen kauft muss auch eine Menge Zeit investieren wenn man erfolgreich sein will.
Für mich ist der Kauf von Ackerland eines der spannensten Kapitel.
Gruß
Permanent
Richtig teuer ist es schon deshalb, weil den erheblichen Kapitalabflüssen in die EMU (vor allem die PIGS) kein Gegenwert gegenüber steht. Das kann der dt. Staat auch nicht mit Steuererhöhungen "kompensieren", man würde damit die Sache noch teurer machen. Das weiß sogar Merkel. Und mir ist nicht bekannt, dass mit aus Bundesanleihen finanzierten Geldern port. oder griech. Staatsanleihen gekauft wurden. Bisher.
Denn genau das wird sich ändern, wenn unsere Plünderpolitiker weitermachen dürfen. (Ich rede nicht vom EFSF, das wäre ja noch überschaubar. Aber das ist nur ein Tropfen auf den Heißen Stein.) Die Finanzkri(e)se erreicht den Bund dann, wenn das Gelddrucken mit Staatsanleihen nicht mehr funktioniert -unter anderem natürlich deshalb, weil die EZB die Zinsen nicht erhöhen kann( das macht dann der Markt) . Zwar wird Kaufkrauft der Leute nicht steigen. Doch das ist dem Bondkäufer egal. Für den ist Inflation Inflation,auch wenn sie importiert ist und die (euphemistische) "Kerninflation" interessiert in Europa nicht - wir sind eben nicht in den USA mit einem unbegrenzten Monetarisierungsprogramm der FED.
Ich hatte das bereits weiter oben thematisiert: Niemand hat verstanden, dass der Kapitalbedarf in Europa nur privat finanziert werden kann und der Zusammenbruch dieser Finanzierung das eigentliche Drama ist. Wenn es begriffen worden ist, ist die EMU tot.
Permanent: Ackerland ist ein super Investment wenn man es nicht emotional betrachtet. Es ist allerdings auch extrem zeitaufwendig, nicht mit Aktien oder Anleiheninvestments vergleichbar da die Informationssuche zum größten Teil offline vor Ort läuft.
Genau so sieht es aus. Man muss vor Ort die Gegebenheiten checken. Was ist mit dem Acker, was war und was kann in Zukunft sein. Sonst wird das nichts. Und da du, oder auch ich das weiß, finde ich Personen, welche zu Agrarinvestitionen raten schlicht unseriös.
Die Chinesen versuchen einen fragwürdigen Spagat.
Bislang lockte China mit seinen Billigarbeitern weltweit Firmen an, die dort zu einem Bruchteil ihrer heimischen Kosten fertigen konnten (dafür gingen in den Industrienationen zahllose Arbeitsplätze verloren). China ist aber an fast allen ausländischen Niederlassungen beteiligt und konnte sich so eine Scheibe vom Wachstumskuchen abschneiden. Zudem förderte die Verlagerung der Produktion den schnellen Ausbau der chines. Infrastruktur. China generierte so - relativ schnell - massenhaft neue Jobs, ohne dafür selbst kreativ sein zu müssen.
Beispiel iPhone: Ein iPhone hätte China kaum selber entwickeln können, wohl aber bietet das Land unzählige Arbeitsbienen, die die Platinen nach Apple-Rezept bei Foxconn fertigen - zu Hungerlöhnen, es gab bereits Dutzende Selbstmorde - und anschließend die Geräte für den Export zusammenschrauben. Der Know-How-Transfer, den China als Bedingung für die Zulassung ausländischer Firmen fordert, führte aber zugleich dazu, dass China eigene Billigprodukte entwickeln und produzieren konnte, Dabei wird, wie in den 1980er Jahren in Japan, oft nur dreist kopiert.
Zwingende Voraussetzung und wichtigster Anreiz für die Jobverlagerung nach China war, dass Chinesen zu Billiglöhnen arbeiten oder, pointierter formuliert, die in China entstandenen Eliten (auch aus der Partei) die Arbeiter ausbeuten durften. Das steht im krassen Widerspruch zu einstigen sozialistisch-kommunistischen Idealen. Schon länger wächst gegen die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich - ein klassischer "Animal-Farm-Effekt" - Widerstand, gegen den die KP-Führung vor 22 Jahren sogar Panzer aufbieten musste (wie zurzeit in Libyen). Wo immer eine Armee gegen die eigenen Bevölkerung - d.h. "nach innen" - kämpft, stinkt es gewaltig in einem Staat.
Dass die Angst der KP vor inneren Unruhen im Zuge der Bürgerkriege/Revolutionen in Nordafrika/Nahost stark gewachsen ist, verwundert daher nicht. Als erste Reaktion hat die staatliche Zensur kurzerhand Ägypten aus chin. Suchmaschinen gelöscht. Auch die neuen, im Handelsblatt-Artikel (Permanent in # 790) beschriebenen neo-sozialistischen Anwandlungen ("mehr Geld für die Armen") zielen auf Beschwichtigung - in einer Lage, die sonst leicht außer Kontrolle geraten könnte. Die chin. Funktionäre nutzen dabei im Prinzip die gleiche Taktik wie die saudi-arabische Depoten: Mehr Sozialleistungen und Geldgeschenke zur Besänftigung der Massen. Mit einer solchen "Zuckerbrot-und-Peitsche" Politik hatte einst Bismarck die aufkeimende soziale Bewegung in Deutschland erstickt: Bismarcks "Sozialistenverbot" (Peitsche) ging einher mit der Einführung der Sozialversicherung (Zuckerbrot).
Ich gehe davon aus, dass China bei all dem weitaus strategischer vorgeht als die "kern-kapitalistischen" Industrienationen. Auf Staatsebene re-agiert der Westen (inkl. USA) eher, als dass er agiert. Die Macht liegt im Westen eher bei den (Finanz-)Firmen als beim Staat. In China hingegen scheinen im Zuge der Planwirtschaft umfassende, Schritt für Schritt umzusetzende geopolitische Staats-Strategien entworfen worden zu sein, wie man die "Weltherrschaft" - und sei es eine kapitalistische - an sich reißen kann.
Die Strategie ist offenbar folgende:
1. Verlagerung der ausländischen Produktion nach China. Anreiz sind die Billigarbeiter. Das Ganze ist aber gekoppelt an die Forderung nach Know-How-Transfer. Dies schafft erstens Infrastruktur und erspart den Chinesen zweitens, durch Eigenentwicklungen "das Rad neu zu erfinden".
2. Auf das importierte Know-How kann China dann aufsetzen, sich von allem das Beste rauspicken und ziemlich schnell "eigene" Produkte (mit starkem Plagiat-Charakter) entwickeln. Den Schnellzügen auf chin. Langstrecken, die fast ausschließlich aus chines. Eigenproduktion stammen, gingen große Aufträge an Siemens (Transrapid) und Alstom (französ. Hochgeschwindigkeitszüge) voraus. Dabei wurde massenhaft Know-How gratis geliefert. Für Siemens blieb am Ende eine lächerliche 17-km-Transrapid-Strecke zum Flughafen von Peking.
3. Nachdem die Infrastruktur nun mit obigen Billiglohn-Anreizen weitgehend geschaffen worden ist, soll nun forciert der chinesische Binnenmarkt ausgebaut werden. U. a. dafür hat die Regierung 2009 ein 1,4 Billionen-Dollar schweres Stützpaket aufgelegt. Ziel ist es, das Schwergewicht von Export auf Produktion für das eigene Land zu verlagern. 1,4 Mrd. potenzielle Konsumenten sollen China langfristig sogar zu einer eher auf Import gestützten Weltmacht machen, die auch massenhaft ausländische Güter aufkaufen kann (viele Westfirmen haben das bereits heute strategisch im Auge).
4. Die Crux dabei ist der fließende Übergang (wie auch die Chinesen selber betonen). Wenn in China die Löhne steigen, wird das Land als verlängerte Werkbank des Westens zunehmend uninteressant. Es profitiert dann nur noch von dem Trägheitseffekt, dass die Fertigungsanlagen in China ja nun weitgehend "stehen". Das Ganze kann - auch vom Volumen her - nicht ohne weiteres in Ultrabilliglohnländer wie Vietnam oder nach Afrika verschoben werden. Ohne starke Lohnsteigerungen (langfristige Angleichung an West-Niveau) jedoch kann China nicht zu einer Importnation wie in (3) beschrieben aufsteigen.
5. Innere Widersprüche - die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich - sind potenzielle Stolpersteine auf dem Weg dorthin. Höhere Löhne für die Ärmeren würde diese zwar mindern, gefährden aber (da womöglich zu früh) das bestehende "Geschäftsmodell Billiglohnland". Die KP-Führung mäandert dabei zwischen beinhartem Manchester-Kapitalismus (Ausbeutung des eigenen Volkes, Niederschlagung von Aufständen mit Panzern, Kreditblasen im US-Stil), den neuen zur Beschwichtigung der ausgebeuteten Massen dienenden "neo-sozialistischen" Strömungen und dem langfristigen Kaderpartei-Ziel der "chinesischen Weltherrschaft", in dem immer noch das überkommene Pathos der kommunistischen Weltrevolution mitschwingt.
das wird bei der Finanz-/Fiskalpolitik immer vergessen.
Eine rechtzeitige Reaktion der Notenbanken -aufgrund fehlender Weitsichtigkeit- ist nicht zu erwarten. Weitsichtigkeit lässt sich (leider) politisch schlecht verkaufen.
Permanent
One of the snowiest winters on record for the Midwest and northern U.S. Plains have crop watchers worried about a repeat of the massive flooding that hit one of the world's top grain producing regions in 2008.
Accumulated precipitation this winter through the end of February, from northern Iowa into the southern two-thirds of Minnesota and westward to the Dakotas, ranged from 125 percent of normal to well over 200 percent, meteorologists say.
That raises the risk of major flooding, especially in the big corn, spring wheat and soybean areas of North Dakota's Red River Valley and the upper Mississippi River region.
Illinois and Iowa alone produce almost a third of corn and soybeans in the United States, the world's leading exporter of those industrial crops. North Dakota and Minnesota produce more than half of U.S. spring wheat and durum, the highest protein wheats.
"During the big Midwest floods of 2008, the rains came quickly and were constant. Flooding happened quickly," said Karin Gleason, NOAA meteorologist who researched the effect of the 2008 floods. "Now it's more of a wait-and-see situation as to when it will flood and by how much."
U.S. and state officials are preparing for spring floods, with the areas surrounding the Red River running along the North Dakota-Minnesota border and the Mississippi River near St. Paul and Minneapolis southward at greatest risk.
National Weather Service forecasters predict moderate to major flooding for the region, at minimum, they said.
"One of our biggest points of concern is St. Paul where we are looking at a one in two chance of seeing a record flood," said Diane Cooper, NWS hydrologist for the Twin Cities office.
Snowmelt in the upper Mississippi has come early in recent years, compounding the situation. The Army Corps of Engineers, managers of the lock-and-dam river system, are lowering reservoir water levels two weeks earlier than normal, trying to beat the runoff, officials said.
"The chances of over-topping the miter gates are like 100 percent and over 50 percent for the lock wall," said Ferris Chamberlin, chief of water management for the Army Corps in St. Paul. "Miter gates are what you open to let barges into the lock chamber. Once we get flow over the top of the miter gate we close navigation."
Looking Back
In 2008, rains pounded the northern Midwest from early June into July and caused tributaries into the vast Mississippi River watershed to overflow, flooding some tens of millions of acres of cropland in Iowa, Illinois, Indiana, Minnesota and Wisconsin.
Those rains came on top of a wet summer and autumn in 2007, with conditions similar to the past year in the northwestern Corn Belt, climatologists say.
Grain prices soared during the summer of 2008 on fears of damage to the bellwether U.S. crops. But initial estimates of flood damage far exceeded final losses. Rains let up in July and corn farmers were able to replant, primarily to soybeans.
Record crop prices in the end boosted farmer income. Iowa farmers received nearly $1.1 billion in insurance payments in 2008, with some $475 million due to floods or planting delays, according to an Iowa State University study.
This spring, all eyes will at first be on the Red River area that marks the Minnesota-North Dakota border. Local authorities have been filling sandbags for flood barriers, organizing emergency teams and fortifying major levees.
The timing of rains and how quickly floodwaters recede will hold the key to how many acres need replanting.
Farmers in North Dakota and Minnesota are already expecting a late planting season given the heavy snow pack. Spring rains will only compound the situation.
"It would take a miracle right now for an early planting season. Maybe we can still pull off a relatively normal one — it's amazing how much work can get done in a short time if the
opportunity presents itself," said Neal Fisher, head of the North Dakota Wheat Commission.
State attorneys general have presented the nation’s five biggest banks with a list of demands that could drastically alter the foreclosure process and give the government sweeping authority over how mortgage servicers deal with millions of Americans in danger of losing their homes.
Under the blueprint, banks would be prohibited from starting foreclosure proceedings while a borrower was actively trying to lower the interest rate or ease other terms of the home loan, a process known as a mortgage modification.
Any borrower who successfully made three payments in a trial modification would be given a permanent modification. When a modification was denied, it would be automatically reviewed by an ombudsman or independent review panel.
The proposed changes, which will be discussed by the attorneys general when they meet in Washington early next week, would compel the banks to treat each borrower in default individually.
It was the banks’ attempt to process foreclosures on a large scale that led to robo-signing, in which lawyers and bank officials signed thousands of documents a month after only a cursory review.
The ensuing furor over robo-signing, and other abuses like foreclosures that proceeded with missing documentation, prompted the attorneys general and regulators to begin a broad investigation last fall.
The blueprint from the attorneys general, obtained by The New York Times, is still just a draft, and weeks, if not months, of tough negotiations with the banks remain. Several big banks, including Citigroup , Bank of America and JPMorgan Chase , declined to comment.
The government’s current program to help troubled home borrowers, known as HAMP, continues to face fierce criticism. Both conservatives and liberals have found fault with the program, which aided far fewer homeowners than originally promised.
The latest proposal, delivered to the banks late Thursday, represents an expansion of powers for the newly created Consumer Financial Protection Bureau, which government officials say has taken a more aggressive stance in the talks than some other banking regulators.
The big banks are already wary of the new bureau and its overseer, Elizabeth Warren, a former Harvard law professor who has been sharply critical of the financial services industry and has pushed for a separate financial penalty of $20 billion or more.
“This further cements the C.F.P.B.’s authority in the financial space and puts them at the top of the pyramid when it comes to the mortgage modification fight,” said Jaret Seiberg, a policy analyst at MF Global in Washington. “From the perspective of the banks, this is the last place you want to be.”
On Capitol Hill, many conservatives are also wary of Ms. Warren, a sentiment echoed by Representative Scott Garrett, an influential Republican member of the House Financial Services Committee.
“I have deep concerns that an unconfirmed political appointee is making calls that affect the safety and soundness of our financial institutions,” Mr. Garrett said in a statement. “This is another attempt by the Obama administration to circumvent the rule of law and unilaterally implement its failed housing agenda at the expense of responsible homeowners.”
In addition to the attorneys general and the consumer bureau, the package is backed by the Department of Housing and Urban Development, Treasury, the Department of Justice, and the Federal Trade Commission.
If adopted in anything like its current form, the proposal would probably compel banks to hire many more customer service employees, or slow the foreclosure process even further. Many households are already in foreclosure for more than 500 days.
But a program aimed at reducing the volume of foreclosures would affect far more than the families in distress. It would also help reshape the housing market.
About two million households are in foreclosure, and 2.2 million more are severely delinquent. Housing analysts have been waiting for these properties to make their way back onto the market, where they will swell available inventories and, at least initially, depress prices. Housing prices are already on the verge of falling through the floor established in the spring of 2009.
Giving some of these households loan modifications, allowing families to stay in their houses at least for a while, might help stabilize the market. But it also might prolong the day of reckoning, shifting a housing recovery to 2013 or 2014.
“Do you rip the Band-Aid off and deal with a shorter and sharper housing decline that ultimately puts homes in the hands of borrowers who can afford them for the long term?” said Mike Larson of Weiss Research. “Or do you let this drag on and on?”
Indeed, the big banks are already arguing that the recommendations, especially the consumer bureau’s new powers, will slow the foreclosure process and inhibit lending in the future. Banks would have to provide the agency with their formulas for determining if and when modifications would proceed, as well as quarterly reports on their internal procedures.
Training documents and videos for employees at the servicing centers would have to be reviewed by the consumer bureau and the attorneys general, who would also appoint an independent monitor to examine the banks’ compliance with any eventual settlement.
Among the provisions being proposed, the banks would have to reward their employees for pursing modifications over foreclosures. Late fees would be curtailed. A fund would compensate borrowers who were victims of banks’ misconduct, while mortgage balances would be cut in “appropriate circumstances.”
The initial reaction to the proposed changes by those who work with families in default ranged from quietly optimistic to disbelief that the banks could be compelled to change. Many earlier programs to provide homeowner relief were voluntary and did not achieve expectations.
“If these changes are enforceable and enforced, it will make a significant difference,” said Michael Calhoun, president of the Center for Responsible Lending. But he said it would require the banks to make radical changes: “This is very hands-on, time-intensive, one-off stuff.”
Walter Hackett, a former banker and managing attorney at Inland Counties Legal Services in Riverside, Calif., was less hopeful. “For 20 years I’ve watched bankers try to find ways around the rules,” he said. “They are adept.”
Deutschen Banken droht beim Stresstest ein Fiasko
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