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Meldung des Tages: Breaking News: Das “Schweizer Messer” für Diabetiker ist da!
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Der USA Bären-Thread


Beiträge: 156.445
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S&P 500 6.909,36 +0,47% Perf. seit Threadbeginn:   +373,57%
 
pfeifenlümmel:

Miltäreinsatz

4
24.02.11 18:57
Die Europäische Union zieht zur Evakuierung von Ausländern aus Libyen den Einsatz von Militär in Betracht. "Wir machen Notfallpläne mit verschiedenen Szenarien, das ist eine Möglichkeit, an der wir arbeiten“, sagte ein EU-Diplomat. Der Auswärtige Dienst der EU stimme sich dabei mit den Mitgliedstaaten ab. Deutschland schickt nach Angaben aus Militärkreisen mehrere Kriegsschiffe vor die Küste Libyens, um bei der Evakuierung deutscher Bürger zu helfen. Auch Großbritannien will nach Angaben von Außenminister William Hague notfalls Militärflugzeuge in die libysche Wüste schicken, um Arbeiter von Ölfirmen herauszuholen, die dort in einem Camp festsitzen. Wie ein EU-Diplomat sagte, stellt sich die Staatengemeinschaft darauf ein, sowohl Ausländer als auch Libyer aus dem hart umkämpften Land in Sicherheit zu bringen, etwa in die Nachbarländer Tunesien und Ägypten.

www.welt.de/politik/ausland/...it-Gewalt-aus-Libyen-holen.html
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Anti Lemming:

Malko - Demut im Niedergang

11
24.02.11 19:53

Trends dauern meist länger als erwartet - nach oben wie nach unten. Da kann Einem trotz winterlicher Kälte auch in Shorts warm um's Herz werden ;-)


Während er diese Zeilen schrieb, sackte der SP-500 binnen Sekunden um 150 Punkte nach unten und löste beim Zerschlagen zahlloser Stop-Loss einen wahren Funkenregen aus. Marktbeobachter bestaunten die ersten "Fünkchen Wahrheit" seit Langem.
 



Drum lasset uns beten:

 

Gott widersteht den Hochmütigen (Bullen), aber den Demütigen (Bären) gibt er Gnade. 1.Petr. 5,5


Psalm: (Ps. 113,3; 1-2.4-9)
 

 

Vom Aufgang des DOW bis zu seinem Niedergang

sei gelobet der Name Bernankes!

Der Herr steht hoch über allen Charts,

seine Herrlichkeit reicht, soweit die Presse druckt,

Bernanke ist unser Gott,

der oben thront in der Höhe,

bis der DOW niederrauscht in die Tiefe,

und die Bären aufrichtet aus dem Staube

und sie erhöht aus dem Schmutz.

Vom Aufgang des DOW bis zu seinem Niedergang

sei gelobet der Name Bernankes! Kommt laßt uns anbeten!



Kyrie:

Wirklich böse sind nur die anderen. Sünde und Gemeinheit begehen nicht wir, nur unsere Zockerbanken. Strafe uns nicht in unserer Verblendung! Herr, erbarme dich!
 


Gloria:


Guter Bernanke, es braucht nur ein einziges Wort: Vergib! - und wir sind unsere Staatsschulden los. Wir müssen nur ein wenig Demut und Selbsterkenntnis aufbringen - und du nimmst uns wieder an. Hilf uns dazu und habe Dank für deine Liebe auch zu uns Sündern! Lobsinget den Herrn, erhebt seinen heiligen Namen und irgendwann auch die Zinsen!

 

Der USA Bären-Thread 383835
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pfeifenlümmel:

Offensichtlich

 
24.02.11 19:54
will man die Evakuierung der Ausländer nicht gefährden und hält noch still. Konsequenz: Der Völkermord geht ungehemmt weiter.
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pfeifenlümmel:

Wir erleben jetzt

6
24.02.11 19:59
eine politische Börse, ausgelöst durch die Unsicherheit in Nahost und die damit aufkommende Angst vor irren Ölpreisen. Staatsschulden sind im Moment nicht der Auslöser.
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Anti Lemming:

Bärisches von "Dr. Kupfer"

5
24.02.11 20:06
(Verkleinert auf 74%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 383839
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Anti Lemming:

160 Kontrakte FDAX short jetzt glattstellen?

5
24.02.11 20:14
Feb. 24, 2011, 2:11 p.m. EST
Colgate ups quarterly dividend 9% to 58 cents
By Wallace Witkowski

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Colgate-Palmolive Co. (CL 77.41, -0.96, -1.23%) said Thursday its board raised the quarterly dividend to 58 cents a share from 53 cents a share. The dividend is payable May 16 to shareholders of record as of April 26.
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fkuebler:

AL 306: Lohnt nicht, sind sowieso nur noch 140 ;-)

5
24.02.11 20:24
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Anti Lemming:

Kommt QE3?

10
24.02.11 20:50
Heidelberger Druckmaschinen zeigten heute im schwachen Umfeld relative Stärke!
(Verkleinert auf 99%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 383856
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Andreano:

Gaddafi

3
24.02.11 20:58
soll tot sein

CNBC

nur komisch als die News kam, tauchte der Dow gerade ab

....ob da was dran ist...ich hab meine Zweifel
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Anti Lemming:

GM fiel heute unter den Erstemissionspreis

9
24.02.11 21:00
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 383860
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pfeifenlümmel:

Bankster waschen

 
24.02.11 21:01
ihre Hände zunehmend in Unschuld.
New York (aktiencheck.de AG) - Der US-Konsumgüterhersteller Colgate-Palmolive Co. (Profil) wird seine Quartalsdividende um 9 Prozent erhöhen. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
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Anti Lemming:

Andreano

3
24.02.11 21:02
War ne Falschmeldung. GM ist tot, nicht Gadaffi. "Broken IPO" mit Kursziel Null.
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pfeifenlümmel:

77,1 Milliarden für die PIIGS ( für die Katz)

3
24.02.11 21:23
Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten
sich um 0,7 Mrd EUR auf 137,8 Mrd EUR. Zurückzuführen war dieser Anstieg auf das Nettoergebnis von
Ankäufen und Fälligkeiten von Wertpapieren im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte. In
der Woche zum 18. Februar 2011 belief sich der Wert der im Rahmen des Programms für die
Wertpapiermärkte getätigten Ankäufe somit auf insgesamt 77,1 Mrd EUR, und der Wert des im Rahmen
des Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios betrug
60,7 Mrd EUR. www.bundesbank.de/download/ezb/...en/2011/20110222.ausweis.pdf
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Kicky:

Algerien hebt Ausnahmezustand auf

5
24.02.11 21:25
Die Abschaffung des Ausnahmezustands war eine der Hauptforderungen der Regierungsgegner, die unter dem Eindruck der Ereignisse in Tunesien, Ägypten oder Libyen gegen das herrschende System und die sozialen Missstände im Lande protestiert hatten. Aus Angst um den Verlust seiner Macht hatte Präsident Abdelaziz Bouteflika diesen Schritt bereits Anfang des Monats zugesagt. Am Dienstag stimmte der Ministerrat dem Aufhebungsbeschluss zu..Der Ausnahmezustand war im Jahr 1992 als Mittel im Kampf gegen bewaffnete islamistische Gruppierungen eingeführt worden. Er stattete die algerische Armee mit umfangreichen Hoheitsrechten aus....
www.tagesschau.de/ausland/algerien176.html
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Kicky:

Nix Neues bei Reuters

3
24.02.11 21:28
(Reuters) - Soaring oil prices are reaching levels that could threaten to brake improving but tentative global economic recovery, with an outside chance of a new recession or that most destructive of conditions, stagflation.

If the price spike is sustained, it will soon add pressure on central banks already worried about food prices to tighten monetary policy, a move that would mop up some of the liquidity that fostered recovery in the first place.

It will also hit different regions and countries differently, depending on their underlying economic strength and whether they are oil producers or importers.Few policymakers or analysts are panicking yet. The spiking price of oil is related to the turmoil in Libya and fears of a more widespread supply disruption. It has nothing to do with wider economic fundamentals.

But the numbers are getting high enough to at least raise the prospect of big trouble for the global economy.
.......
www.reuters.com/article/2011/02/24/...il-idUSTRE71N2SB20110224
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Dreiklang:

Kübi 307

2
24.02.11 21:37

AL 306: Lohnt nicht, sind sowieso nur noch 140 ;-)

Spannend: Wo sind die 20 fehlenden  hin?

Gewinnmitnahme bereits beim ersten Downer? / Der erfolgte unmittelbar nach Kübis Kauf)  Evtl. mit schnödem Trailing-Stop?

Oder jetzt bei kurzzeitig 7110/7090 kleine Gewinnmitnahme? (Sehr nachvollziehbar) 

Oder aber mit Trailing-SL stop rausgeflogen bei 7350 oder 7400 ? (Waschbärenmethode, was allerdings (leider) einer Teilverlust"mitnahme" entspräche )

 

 

 

 

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Dreiklang:

Trading 293

4
24.02.11 21:57

a) Wer keine systematischen Stopp-Losses setzt, bis auf Ausnahmen tendenziell sogar gar keine, der muss sehr genau rechnen, ob und wie er in vernünftig annehmbaren ungünstigen Szenarien überleben kann. Hier muss man genau sein und darf nicht einfach nach Gefühl handeln.

Das ist sehr interessant und entspricht der Strategie: Wer schreibt, der bleibt. Beliebig lange durchhalten kann man diese Strategie allerdings nur bei gedeckten Positionen. Wenn man also die Aktiv-Seite liefern kann, z.B, weil man das passende Depot hat. z.B. man hat große Mengen BASF-Aktien und schreibt Calls , wobei man auf Überdeckung achtet und damit zufrieden ist, im Schnitt max, 60% gegen-verkauft zu haben (kurzzeitige Überschreitungen nicht ausgeschlossen)  (Warum habe ich Hirni nicht im Nov. 2008 BASF zu 18,67 Euro gekauft, als ich das genauso auf dem Schirm hatte??)

b) wenn man schon keinen Stopp-Loss setzt und dadurch statistisch hohe Verluste aussitzen muss, dann sollte man mMn auch keinen allzu nahe liegenden "Stopp-Win" setzen. Hier muss man nach Gefühl handeln, und darf sich nicht vorschnell durch Verluste oder Gewinne herausschütteln lassen

Es lassen sich aber gerade im Downer schöne Trendüberschreitungen zu Gewinnmitnahmen nutzen, und die Kursdynamik mit Retracements für Short-Nachkäufe nutzen

Obwohl ich schon sagen muss, mit der Gaddafi-Krise hast du einfach  Dusel, Kübi :)

 


 

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fkuebler:

Dreiklang #316/317: Echte Indianer kennen nicht...

2
24.02.11 22:07

"Spannend: Wo sind die 20 fehlenden  hin?"

... nur keinen Schmerz... Echte Indianer verraten auch nix...   

 "Obwohl ich schon sagen muss, mit der Gaddafi-Krise hast du einfach  Dusel, Kübi :)"
 
Naja, die Franzosen nennen so etwas "Fortune", etwas verballhornt übersetzt "das Glück der Tüchtigen". Und das ist ein statistisches Phänomen... 
 
Aber:
1. VoWis kennen nix von Statistik  
2. Ob's jetzt wirklich Glück war bzw. gewesen sein wird, das wird erst eine mittelfristige Zukunft zeigen. Hoffentlich eine glückliche...   
 
 
 

 

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Wago:

Durch´s Dorf getrieben

5
24.02.11 22:55

Im Moment kann in der Welt passieren was will. Überall nur Guttenberg. Jeden Tag in irgendeiner Talkshow.Anscheinend passiert doch nicht wirklich wichtiges in der Welt. Kombiniere: die Sau heisst Dr.a.D.

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Anti Lemming:

300 Tote in Bengasi

2
24.02.11 22:57
+++ Hunderte Tote in Bengasi +++

[19.11 Uhr] In der [libyschen] Küstenstadt Bengasi hat es Stunden blutiger Gewalt gegeben: Bei Zusammenstößen zwischen Regimegegnern und Truppen von Machthaber Gaddafi habe es zuletzt 300 Tote gegeben, berichtet BBC-Reporter Jon Leyne unter Berufung auf Augenzeugen.
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permanent:

Freddie Mac will Nachschlag

7
25.02.11 06:26

Der Hypothekenkonzern Freddie Mac hat die US-Regierung erneut um Staatshilfen gebeten.

Das in der Finanzkrise verstaatlichte Unternehmen benötigt nach eigenen Angaben vom Donnerstag weitere 500 Millionen Dollar an Steuergeldern. Einschließlich dieser Finanzanfrage belaufen sich die Staatshilfen für das Unternehmen auf über 64 Milliarden Dollar.

Für das vierte Quartal verbuchte Freddie Mac ein Minus von 113 Millionen Dollar.

Die Regierung hatte vor kurzem angekündigt, Freddie Mac und den größeren Rivalen Fannie Mae abzuwickeln. Die beiden Institute mussten in der Krise mit insgesamt rund 150 Milliarden Dollar gerettet werden.

Fannie Mae und Freddie Mac waren ursprünglich private, aber vom Staat unterstützte Unternehmen und dominieren den US-Markt für Immobilienfinanzierung. Mit dem Platzen der Blase am Häusermarkt waren beide Unternehmen aber ins Straucheln geraten und wurden noch unter Obamas republikanischem Vorgänger George W. Bush 2008 faktisch unter staatliche Kontrolle gestellt.

Reuters

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permanent:

QE2 Coming to an Abrupt End?

7
25.02.11 06:29

QE2 Coming to an Abrupt End?

Posted By: Lee Brodie | Producer
CNBC.com
| 24 Feb 2011 | 06:33 PM ET

 

Again, on Thursday, the S&P closed in negative territory with many investors focused on unrest in oil exporter Libya.

However, the Fast Money traders always keep an ear to the ground and chatter suggests another – and more powerful catalyst - may be the real reason behind the sell-off.

According to the traders, market pros are growing worried that Fed is about to pull the punch bowl off the table.

 

(That’s trader speak -- in other words QE2 may be coming to an end ahead of schedule. As you can see from this chart the S&P began moving sharply higher in late summer, when talk of QE2 first hit the market.)

The sudden and sharp shift in market sentiment follows commentary from St. Louis Fed Reserve President James Bullard who’s largely seen as a centrist.

Speaking at a Chamber of Commerce breakfast held at Western Kentucky University he said, "The natural debate now is whether to complete the program or to taper off to a somewhat lower level of assets."

 

And to make the issue that much more volatile for traders, Bullard also said that he expects the topic to be discussed at a Fed meeting in March. He said he would be ready to scale back the program then.

"If it was just me, I would make small changes to account for the fact that the outlook is better than it was at the time of the November decision," he told reporters after his speech.

And it’s not just Bullard, Charles Plosser, the head of the Philadelphia Federal Reserve Bank says much the same.

"Should economic prospects continue to strengthen, I would not rule out changing the policy stance to bring QE2 to an early close," Plosser said.

What does this mean for your money? How should you position now?

According to CNBC’s Rick Santelli the chatter will generate selling, whether its accurate or not. “There is going to be a segment of the market that buys into it,” he says.

However, if you’re one of those investors inclined to sell the Fast Money traders suggest taking a beat before you do.

Karen Finerman cautions not to look at an early end to QE2 in a vacuum. “It could very well be a signal that the recovery is robust,” she reminds and that could drive the S&P higher.

Joe Terranova thinks the chatter is a lot of tempest in a pot of tea; he doesn’t think there’s anyway the Fed ends QE2. Quite simply he thinks there are too many wildcards such as housing, unemployment and oil that still threaten the recovery.

Tim Seymour says much the same. And he reminds, “A weaker dollar is good for the US economy,” he adds.

 

And if you’re looking for key technical levels to watch, Guy Adami says watch 1275.

That level represents the 2011 low hit at the end of January. "The question is, what happens when we get there," he says.

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Pressestimmen

6
25.02.11 08:55

Die Internationale Wirtschaftspresse sorgt sich um die Versorgung der Welt mit Öl und La Tribune jubiliert über Frankreichs Banken. Ein Fundstück: Ölrallye der besonderen Art.

DüsseldorfVon der Wirtschaft sollte man nicht erwarten, dass sie nach höheren Standards lebe, als Regierungen, ist der Economist überzeugt. Aber auch sie müsse das Praktische mit dem Moralischen ins Gleichgewicht bringen – „und sich bewusst sein, dass das Gleichgewicht sich ändert“. Jedes Geschäft, das auf einer glatten Lüge basiere, werde einen später heimsuchen, ist das Blatt überzeugt. „Die Gier, die diese Woche jene einholte, die Gaddafi als Patron von Menschenrechten akzeptierten, wird eines Tages die Anwälte, Banker und PR-Leute beschämen, die sich für den Charakter von Russlands blutgetränkten Oligarchen verbürgt haben“, ist das Wirtschaftsmagazin überzeugt. Im Gegensatz dazu könnten die Ölfirmen, die mit Libyen Geschäfte gemacht hätten, zurecht für sich in Anspruch nehmen, sie hätten westlichen Konsumenten und dem libyschen Volk geholfen – „und nie so getan, als wäre Herr Gaddafi ein feiner, aufrechter Kerl“. Das solle nicht als Argument für grobe Dickfelligkeit dienen. Mit der Welle der säkularen Aufstände, seien die Zyniker außer Reichweite gerückt, und die Idealisten hätten sich als Realisten entpuppt. „Gelegentlich kann die Macht der einfachen Leute die Gewissheiten der Experten überrumpeln“, hält das Blatt fest. „Darum sollten Länder, die mit Diktatoren handeln auch nie Engagement mit Befürwortung verwechseln.“ Und der Westen solle weiter – auch wenn es unbequem sei, wie mit China und Russland – auf Menschenrechten und Demokratie bestehen. „Fragen Sie doch mal die nach ihrer Risikobereitschaft, die sich auf den Straßen von Tripolis versammelt haben.“

http://www.economist.com/node/18231320?story_id=18231320

 

Die Welt schaue auf die blutigen Kämpfe in Libyen – aber am Ölmarkt schauten viele längst darüber hinaus, beobachtet derweil das manager magazin: Nach Algerien, Bahrain, vor allem aber Saudi-Arabien. „Sollten mögliche Unruhen dort den Fluss des schwarzen Goldes beeinträchtigen, da ist sich die Fachwelt einig, dann wäre der Anstieg des Ölpreises kaum zu bändigen.“ 200 Dollar je Barrel seien im Extremfall wohl kaum noch eine Barriere, habe ein Experte dem Wirtschaftsmagazin gegenüber angemerkt. „Abwegig ist dieses Szenario nicht.“ Habe doch der saudische Monarch am Mittwoch dem Volk zur Beschwichtigung Wohltaten angedeihen lassen. Was Libyen betreffe, sei die Marktreaktion nachvollziehbar. „Ob sie überzogen ist, ist schwer zu sagen“, zitiert das Blatt einen Experten. Ob die pessimistische Einschätzung der US-Bank Goldman Sachs wahr werde, dass bei weiteren Unruhen in Ölregionen dramatische Engpässe auf den Rohölmärkten drohten, „hängt wohl vor allem davon ab, wie sich die Dinge in Saudi-Arabien entwickeln.“ Die Erwartung des Chefanalysten der Bremer Landesbank, die aktuellen Umstürze in der arabischen Welt seien ein „Prolog für eine stabilere politische Entwicklung sowie für besseres regionales und letztlich auch globales Wachstum“, hält das Blatt nur für eine von mehreren Möglichkeiten.

http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,747422,00.html

 

Mit Blick auf Libyen und seine Bedeutung als Energielieferant für Deutschland wirkten die Fakten zunächst beruhigend, schreibt die Financial Times Deutschland. „Der Wüstenstaat erweist sich als wichtig, aber nicht dominant.“ Doch der Preisanstieg spiegele die Skepsis. Wie stabil etwa Ölgroßmacht Saudi-Arabien auf Dauer dastehe, sei fraglich, hält die FTD fest. Und die rapide Verteuerung sei ein ernsthaftes Risiko für die Erholung der Weltwirtschaft. Wenn die Verteuerung von Energie in den Industrieländern einen Knick in der Wachstumskurve bedeute, treffe sie Schwellenländer mit voller Wucht, die ohnehin unter der Inflation der Nahrungsmittelpreise litten, kommentiert die FTD. „Viele Argumente also gegen eine Energieversorgung, die auf Öl basiert. Wie auch schon vor 30 Jahren, als Forderungen nach Alternativen zum Öl erstmals laut wurden.“ Sehr weit gekommen seien wir seitdem nicht. Dabei werde Öl ernsthaft knapper, beruft sich das Blatt auf die „jeglicher ideologischen Verblendung unverdächtige“ Bundesanstalt für Geowissenschaften. Politische Krisen wie in Nordafrika und Umweltdesaster wie die gesunkende BP-Plattform machten zudem klar, dass Öl ein prekärer Energieträger ist. „Die Forderung 'Weg vom Öl' ist nicht neu, aber keinesfalls inaktuell“, ist die FTD überzeugt. „So viel Zeit wie in den letzten 30 Jahre können wir uns damit nicht mehr lassen.“

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/...vom-oel/60016922.html

 

Wikileaks: Libyens Staatsfonds bunkert Milliarden in den USA

Das österreichische Wirtschaftsblatt berichtet in einer von Reuters stammenden Meldung, dass Libyens Staatsfonds 32 Milliarden Dollar bei verschiedenen US-Banken angelegt habe. „Dies geht laut Wikileaks aus einer Depesche zu einem Treffen des Staatsfonds-Chefs mit dem US-Botschafter hervor.“ Bis zu 500 Millionen Dollar verwalteten verschiedene Institute jeweils, heiße es in einer US-Botschaftsdepesche, die Wikileaks vorliege. Der Fonds LIA verfüge Schätzungen zufolge über Vermögenswerte im Volumen von etwa 70 Milliarden Dollar und halte Anteile an der italienischen Bank UniCredit und dem britischen Verlagshaus Pearson. Der Depesche zufolge sei LIA auch mit mehreren hundert Millionen Dollar bei der in London ansässigen Beteiligungsgesellschaft FM Capital Partners engagiert.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/wikileaks-libyen-hat-milliarden-in-den-usa-gebunkert-460825/index.do

Bei RWE kocht nun Schmalhans

Dass es bei RWE in den nächsten Jahren Magerkost geben wird, war bekannt, stellt die Börsen-Zeitung fest. Trotzdem sei der nun veröffentlichte Ausblick für die Jahre 2011 bis 2013 eine negative Überraschung. Denn bei RWE sei nun Schmalhans Küchenmeister, und der dürfe den Aktionären von RWE für 2010 zum vorerst letzten Mal eine üppige Dividende serviert haben. Seine Rezepte unterschieden sich nur wenig von denen anderer Versorger. „Überall in der europäischen Strom- und Gaswirtschaft werden zurzeit nämlich Geschäftsmodelle, Aktivitäten und Beteiligungen auf den Prüfstand gestellt. Überall werden die Gürtel enger geschnallt.“ Stromnetze würden verkauft. Gaspipelines abgestoßen. Das Geld sähen die Versorger im Schuldenabbau und in Wachstumsfeldern wie den erneuerbaren Energien besser angelegt, beobachtet das Blatt. Ob das komplette Krisenprogramm aus Kostensenkungen, Desinvestitionen und geringeren Investitionen tatsächlich dazu führe, die anstehende Durststrecke auf drei Jahre zu begrenzen, bleibe abzuwarten.

http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2011039014

 

Frankreichs Banken triumphieren

Über den guten Zustand französischer Banken jubelt La Tribune. Dass Standard & Poor‘s den französischen Staatsanleihen kürzlich ein AAA verliehen habe, sei eine Überraschung gewesen. Nun wisse man auch, warum: „Die Banques Populaires Caisses d’Epargne (BPCE) haben einen Gewinn von 3,6 Milliarden Euro vermeldet und die Hilfsgelder aus dem Krisenfonds in Höhe von 2,2 Milliarden Euro zurückgezahlt. Sie waren damit das letzte Finanzinstitut, das die von der Regierung gewährten Rettungsgelder erstattet hat.“ Das Finanzsystem Frankreichs habe seine Balance wieder gewonnen, was man von den Nachbarländern nicht sagen könne. In Großbritannien seien Lloyds und die Royal Bank of Scotland noch nicht in der Lage, den schützenden Schoß des Staates zu verlassen, und in Deutschland, Spanien und Irland sei die Restrukturierung ebenfalls nicht abgeschlossen. „Auf der anderen Rheinseite kann der Erfolg der Commerzbank nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Landesbanken, insbesondere die West LB, noch immer am Tropf hängen“, ätzt das Blatt. In Spanien bedrohe das Immobiliengeschäft die Finanzinstitute, in Irland lasse die Abwicklung der Anglo Irish Bank und der Irish Nationwide Building Society noch auf sich warten. „Frankreich mag ein Defizit haben und ein moderates Wachstum, aber Bankensorgen hat es nicht.“

http://www.latribune.fr/opinions/...la-bonne-exception-francaise.html

 

Ölrallye der besonderen Art

Dass selbst auf dem Mars die Ölvorräte knapp werden - wer hätte das gedacht? Wer wissen will, wie eine wahrhaft rasante Öl-Rallye aussieht, sollte sich den Animationsfilm "Stop Motherfucker" auf Youtube anschauen. Wenn schon kein Erkenntnisgewinn, dann wenigstens 6:39 unterhaltsam investierte Minuten.

http://www.youtube.com/watch?v=omFoeDGdDDU

Antworten
geldsackfrank.:

Freddie Krueger ?

 
25.02.11 08:56
FTD: Hypothekenkonzern Freddie Mac hat die US-Regierung erneut um Staatshilfen im Volumen von $500 Mio. gebeten.
Antworten
Malko07:

Schweiz friert Gaddafi-Vermögen ein

12
25.02.11 09:14
Der USA Bären-Thread 9871682
Es geht um Hunderte Millionen Euro, mit denen der Gaddafi-Clan wohl sein ausschweifendes Leben finanziert: Die Schweiz reagiert auf die Unruhen in Libyen und sperrt die Konten des Diktators. Bis vor kurzem buhlte Europa noch um sein Geld.


Immer wenn die Schweiz, das Paradies aller Despoten und Gängster, das Vermögen einfriert, geht es mit ihrem Kunden zu Ende. Sein Machtverlust ist dann ziemlich gesichert. Vorher traut die Schweiz es sich nicht.
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