Dies war gleich meine Vermutung!
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war ein Irrtum von mir beim Windows-Fensterln. Zu viele Fenster offen, und dann noch unterwegs mit Notebook...
Wäre sicher nicht passiert, wenn ich die
Dreifachverglasung für Browserfensterinstalliert hätte ;-)
www.huffingtonpost.com/2010/11/16/...age-security-chart_n_784274.html
Who owns the Mortgage
We all know the mortgage securitization process is complicated.
But just how complicated? The chart below from Zero Hedge shows the convoluted journey a mortgage takes as it morphs into a security.
Dan Edstrom, of DTC Systems, who performs securitization audits, and who is giving a seminar in California next month, spent a year putting together a diagram that traces the path of his own house's mortgage...
FTD
Schuldenkrise
Iren ziehen Spareinlagen aus Banken ab
Das Misstrauen gegenüber der heimische Finanzbranche ist enorm. Das EU-Rettungspaket für die Insel soll nächste Woche stehen. Noch feilscht die Regierung aber um die Auflagen.
Die Iren haben den Glauben an ihre Banken aufgegeben. Kunden der Allied Irish Banks (AIB) zogen seit Jahresbeginn 13 Mrd. Euro von ihren Konten ab, das entspricht 17 Prozent der gesamten Einlagen. Die teilverstaatlichte Bank kündigte deshalb am Freitag an, eine bereits geplante Kapitalerhöhung von 5,4 Mrd. Euro auf 6,6 Mrd. Euro aufzustocken. Einziger Großabnehmer dürfte die Regierung sein, deren Anteil an AIB mit der Kapitalerhöhung von derzeit 18 auf 90 Prozent steigen könnte. Bereits in der vergangenen Woche hatte der Rivale Bank of Ireland mitgeteilt, Geschäftskunden hätten allein im dritten Quartal 10 Mrd. Euro abgehoben.
Die Sanierungskosten für die irischen Banken dürften das Haushaltsdefizit des ohnehin hoch verschuldeten irischen Staates in diesem Jahr auf 32 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausweiten. Die Regierung verhandelt mit der EU-Kommission und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über ein Rettungspaket, dessen Umfang nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters bis zu 90 Mrd. Euro erreichen könnte. Möglicherweise genüge auch die Hälfte, berichtete Reuters unter Berufung auf Verhandlungskreise. Entscheidend sei, ob Hilfen allein für die Banken ausreichten.
Einer der größten Knackpunkte bei den Verhandlungen ist offenbar die irische Körperschaftssteuer von nur 12,5 Prozent. Sie ist vielen Euro-Partnern schon lange ein Dorn im Auge, weil sie im Wettbewerb um die Ansiedlung von Unternehmen einen klaren Standortvorteil für Irland bedeutet. Österreich und Frankreich fordern, als Gegenleistung für Hilfen der Euro-Partner müsse Dublin die Steuer erhöhen. Der irische Ministerpräsident Brian Cowen gab sich am Freitag kämpferisch: Seine Regierung werde in den Verhandlungen "das bestmögliche Ergebnis" für Irland herausschlagen.
Die Aussicht auf einen Abschluss der Gespräche in der kommenden Woche ließ den Euro am Freitag vorübergehend auf einen Kurs von 1,3733 ansteigen, gegen Handelsschluss lag er mit 1,3671 Dollar um 0,2 Prozent über dem Schlusskurs vom Donnerstag. Die Risikoprämie für irische Staatsanleihen lag nahezu unverändert bei 544 Basispunkten, nach 541 Basispunkten am Vortag. Damit ist der Zinssatz auf zehnjährige irische Anleihen um rund 5,4 Prozentpunkte höher als die Rendite vergleichbarer Bundesanleihen.
IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn warnte, das Schuldendrama sei noch nicht ausgestanden. "Die Reparatur des Finanzsektors dauert zu lange, unter anderem, weil die politischen Entscheidungsträger nicht genug auf die gesamteuropäische Dimension achten." Eine der Ursachen der Schuldenkrise seien die wirtschaftlichen Ungleichgewichte innerhalb Europas, sagte Strauss-Kahn auf einer Konferenz in Frankfurt. Nicht nur Staaten mit hohen Leistungsbilanzdefiziten müssten handeln, sondern auch Überschussländer wie Deutschland: "In Ländern wie hier in Deutschland muss das Wachstum stärker von der Binnennachfrage unterstützt werden." (Das ist dasselbe Geschwätz, das Bernanke von sich gibt. Weitaus hilfreicher wäre es, wenn die Amis und Iren konkurrenzfähige Produkte erstellten. iPods und Butter allein reichen nicht. A.L.)
www.ftd.de/finanzen/maerkte/...gen-aus-banken-ab/50196566.html
Steuerzahler sollten nicht die Schulden der Banken bezahlen diese Form der Bailout -Erpressung muss gestoppt werden
www.telegraph.co.uk/finance/comment/...il-must-be-stopped.html
Der Inhalt des Artikels ist schlicht und einfach zutreffend.
Aber mit keinem Wort wird erwähnt, dass genau dies die Überlegungen und Zielrichtung des Merkelvorschlags waren, für künftige Haircuts für Staatsanleihengläubiger und geordnete Insolvenzverfahren. Dagegen hatte praktisch das gesamte politische Europa in der allerblödesten Weise aufgejault (nur die Franzosen nicht, aber die waren vermutlich durch einen Sonderdeal ruhiggestellt).
"Splendid Isolation" haben die Tommies das früher genannt...
es ist nicht zu vermitteln, dass ausländische Steuerzahler für den Schuldenberg eintreten sollen. Auch wenn eine Rettung immer ein Teil Selbstrettung -der eigenen Banken/Versicherungen) ist, muss privaten Investoren das Wort "Risiko" wieder ins Bewusstsein gerückt werden.
Irland hat eine positive Handelsbilanz, Irland leidet unter einer Immobilien induzierten Bankenkrise, Irland braucht Unterstützung und Solidarität seiner EU Nachbarn. Dabei ist es jedoch nicht hinnehmbar die irländischen Corporate Dumpingsteuersätze weiterhin zu akzeptieren und so der Steuerflucht Tür und Tor offen zu lassen.
Gleichzeitig darf die Bürde für das Land und die Menschen nicht zu groß werden. Wir haben dieses im eigenen Land leidvoll erfahren. Eine zu große finanzielle Bürde kann die Saat für Unheil legen :
http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/versailles/index.html und am Ende zu größeren Schmerzen und Schaden führen.
Gesucht ist nichts weniger als ein Königsweg, der Lasten gerecht (was für ein in sich umögliches Anliegen) verteilt und alle Beteiligten ihre Gesichter wahren lässt. Genauso wichtig wie der Weg zur Lösung selber ist die Kommunikation der Politiker mit der Bevölkerung. Die Bevölkerung muss verstehen wieso manche scheinbare Irrwege betreten werden. Diese kommunikativen Fähigkeiten fehlen den meisten Politikern.
Gruß
Permanent
"Auch was die Merkel fordert ist in der Praxis kaum umsetzbar. Sogar der Merkel fehlt laufend der Mut entsprechend ihren Sprüchen auch zu handeln"
... als in einem Forum markige Lösungsansätze zu formulieren 
Ich gebe zu, dass ich selbst auch ohne weiteres für eine "Tabula rasa" an Regelwerk wäre, aber ich muss dann doch zähneknirschend akzeptieren, dass sich die 500 Mio Blödmänner in Europa leider nicht nach den für meine hochstehende Intelligenz ganz offensichtlichen Einsichten zu richten bereit sind. Und mich jetzt noch mit der Kalaschnikov in der Hand selbst für den Diktatorenposten zu "bewerben" und die Sache in Ordnung zu bringen, das ist mir irgendwie zu ungemütlich. Dann räsoniere ich auch lieber... 
Zu Merkel habe ich zwar ein durchaus gemischtes Verhältnis, aber unter dem Strich scheint sie mir eine für diese Krise gar nicht mal schlechte Politikerin zu sein, die vom Grundsatz richtige Ziele erkennt und verfolgt und auch weiss, wie man denen nur in unendlich langsamen und lavierenden Rendezvous-Manövern so nahe kommt, wie angesichts der übrigen 500 Mio Blödmänner halt möglich ist...
"Es war der deutsche Steuerzahler, der sich seit Jahrzehnten unfähige Regierungen wählt und bei jeder Gelegenheit nach staatlichen eingriffen schreit (Opel). Dann muss er eben auch für die Kosten aufkommen"
Das war meine These mit den Blödmännern (und -frauen) 
"Markige Sprüche bringen uns eben nicht weiter"
Tja, gute Einsicht... Kommt mir irgendwie bekannt vor... 
Aber da noch nicht Sylvester ist, kann ich ja selbst noch mal gegen den guten Vorsatz verstossen...
"Es war der deutsche Steuerzahler, der sich seit Jahrzehnten unfähige Regierungen wählt "
... und kalauern, dass die Politiker halt die Prostituierten sind, dafür die Wähler aber eben auch die Freier. Und so kriegen sie halt nur, wofür sie bezahlen... 
Ich denke wir reden ein wenig aneinander vorbei. Ich sprach mich ausdrücklich dafür aus zu helfen. Aber eben unter Bedingungen.
Es ist ja nicht so als hätte Irland nicht vom EU Betritt profitiert. Also ein Ausnutzen unsererseits sehe ich hier definitif nicht. Irland war vor dem EU Beitritt das Armenhaus Europas und hat sich durch Strukturgelder aber auch durch Corporate Steuerdumping zum Musterknaben der EU gewandelt. Irland war vor der Krise der keltische Tiger der nun zum keltischen Bettvorleger gewandelt hat.
Permanent
"We have too much private debt in the case of Ireland," according to Nouriel Roubini.
But the nub of the crisis is this: "We have decided to socialize the private losses of the banking system. Now you have a huge increase in public debt—going from 7 percent to 100 percent of GDP. Soon it will be 120 percent."
And, turning more broadly to the rest of Europe, "Greece is already at 120 percent."
Roubini believes that further attempts at intervention have only increased the magnitude of the problems with sovereign debt. He says, "Now you have a bunch of super sovereigns— the IMF, the EU, the eurozone—bailing out these sovereigns."
Essentially, the super-sovereigns underwrite sovereign debt—increasing the scale and concentrating the problems.
Roubini characterizes super-sovereign intervention as merely kicking the can down the road.
He says wryly: "There's not going to be anyone coming from Mars or the moon to bail out the IMF or the Eurozone."
But, despite the paper shuffling of debt at the national level—and at the level of supranational entities—reality ultimately intervenes: "So at some point you need restructuring. At some point you need the creditors of the banks to take a hit —otherwise you put all this debt on the balance sheet of government. And then you break the back of government—and then government is insolvent."
And then there is the case of France. "Sarkozy came to power saying 'I'm going to do lots of reform.' He has not done it. Right now, he is weak. He might lose the election. And, therefore, they are going to delay fiscal austerity and reforms."
And that, according to Roubini, is a major problem for the fiscally challenged French.
The bond vigilantes may have woken up first in Greece, Ireland, and Portugal. "But France," Roubini says, "does not look much better than the periphery."
In Roubini's view, the probability of the right steps being taken in France soon is not great. "Politically they are constrained from making reforms." For example, after the French made relatively small changes in their social welfare system—raising the retirement age from 60 to 62 —"You had massive riots in the streets."
And that, in Roubini's view, was just the beginning of the necessary austerity.
"What's going to happen when you do more radical reform? That's an open question in the case of France."
Looking beyond France to the future trajectory of the crisis, Roubini says, "The next one in line is going to be Portugal. "Due to the severity of Portuguese debt problems, Portugal is going to lose market access—and that means they are going to require IMF support as well.
But the real nightmare domino is Spain. Roubini refers to the Spanish debt problems as "the elephant in the room".
"You can try to ring fence Spain. And you can essentially try to provide financing officially to Ireland, Portugal, and Greece for three years. Leave them out of the market. Maybe restructure their debt down the line."
"But if Spain falls off the cliff, there is not enough official money in this envelope of European resources to bail out Spain. Spain is too big to fail on one side—and also too big to be bailed out."
With Spain, the first problem is the size of its public debt: €1 trillion. (Greece, by contrast, has €300 of public debt.) Spain also has €1 trillion in private foreign liabilities.
And for problems of that magnitude, there simply are not enough resources—governmental or super-sovereign—to go around.
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