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Meldung des Tages: Das ist kein Gold-Boom, das ist ein Systembruch – und er hat gerade erst begonnen
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Der USA Bären-Thread


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China will Yuan graduell aufwerten

9
29.10.10 08:09

Im internationalen Währungsstreit sendet China vorsichtige Entspannungssignale. Die Zentralbank hält eine jährliche Aufwertung des Yuan um drei bis fünf Prozent für machbar. Entscheidend sei aber die Lage in der Heimat, nicht die Wünsche des Auslands.

HB PEKING. China stellt eine Aufwertung seiner Währung um drei bis fünf Prozent pro Jahr in Aussicht. Eine solche Entwicklung werde als graduell betrachtet, sagte Li Daokui, ein wissenschaftlicher Berater der Zentralbank der Volksrepublik, am Freitag. Grundlage für eine Aufwertung blieben aber heimische Faktoren, nicht äußerer Druck. Eine Verteuerung sei eine langfristige Entwicklung.

Das planwirtschaftlich gesteuerte Schwellenland hat zuletzt wiederholt eine Aufwertung nicht ausgeschlossen, pocht aber darauf, dass diese schrittweise geschehen müsse, um seiner Wirtschaft nicht zu schaden.

Die westlichen Industriestaaten verlangen seit langem von China, die Bindung seiner Währung an den Dollar aufzugeben und damit eine Aufwertung zuzulassen. Sie werfen der Führung in Peking vor, den Yuan künstlich billig zu halten und damit seine Exporteure zu bevorteilen.

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C&P

6
29.10.10 09:22

 

QE2-Kritik

von Henrik Voigt

 

vor dem „großen Mittwoch“ in der nächsten Woche, an dem sowohl die Ergebnisse der US-Zwischenwahlen als auch der Umfang neuer Liquididätsspritzen für den US-Markt feststehen, scheinen sich die Anleger etwas zurückzuhalten. Seit Montag befinden sich die westlichen Aktienindizes in einer (bisher moderaten) Korrektur. Niemand weiß, wie die Sache am Mittwoch ausgeht und selbst wenn Sie die Ergebnisse kennen würden: Die größte Unbekannte ist die Reaktion des Marktes darauf. Sie kann von Kaufpanik bis zu crashartigen Gewinnmitnahmen reichen. Eine defensive Haltung vor diesem Termin ist sicher nicht das Verkehrteste.

 

Unterdessen warnt keine geringere Organisation als die Internationale Energieagentur IEA davor, dass die Erholung der Weltwirtschaft entgleisen könnte, wenn die Rohstoffpreise angesichts einer zweiten Runde quantitativer Lockerung der US-Notenbank (QE 2) weiter ansteigen. Eduardo Lopez, leitender Ölanalyst der IEA, sagte Reuters zufolge, dass die Folgen von QE2 nicht absehbar seien, da es noch nicht verabschiedet ist. Er geht aber grundsätzlich davon aus, dass die USA mehr Geld drucken werden. "Wenn die Rohstoffpreise weiter steigen, könnte dies die Weltwirtschaftserholung zum Entgleisen bringen", warnt Lopez. "QE2 könnte die nominalen Preise aufblähen, die Inflation schüren und die Erholung stoppen."

 

Nun, bisher haben alle Liquididtätsspritzen der US-Notenbank keine Inflation bewirken können. Das muss allerdings nicht zwangsläufig so bleiben. Allein in den letzten fünf Monaten legte der Rohstoffindex CRB um 20 Prozent auf Dollarbasis zu – und das ist nur die Overtüre für QE 2 gewesen. Fed-Chef Bernanke will Inflation, er wird sie wohl auch bekommen. Es ist allerdings ein Trugschluss zu glauben, dass er „kontrolliert“ Inflation erzeugen könne, um damit die (überschuldeten) Verbraucher zum Geld ausgeben zu zwingen (das Vorhaben ist an sich bereits eine Frechheit). Solche Vorgänge entgleisen eigentlich fast immer, da die Auswirkungen von Notenbankmaßnahmen stets erst mit großer Zeitverzögerung sichtbar werden. Eine zeitnahe Steuerung ist deshalb fast unmöglich. Und darin liegt letztlich auch das Problem von QE 2. Hoffen wir, dass das Resultat kein drastischer Inflationsschub sein wird, der die Konjunktur wie im Sommer 2008 abwürgt, statt sie zu stützen.

 

DAX konsolidiert weiter

von Henrik Voigt

 

Seit Montag läuft eine Konsolidierung beim DAX, die bisher korrektive Züge trägt. Korrektiv heißt, dass danach normalerweise ein neues Jahreshoch ansteht. Ob dieses dann Bestand hat und deutlich über dem letzten liegt, muss sich zeigen. Weiterhin gilt: An der Oberkante des Trendkanals ist die Luft dünn für den DAX. Verkaufssignale liegen aber weiterhin nicht vor. Mit dem heutigen Tag könnte sich das allerdings zumindest für den schnellen Stochastik-Indikator ändern. Dies würde bedeuten, dass aus der DAX-Konsolidierung eine längere Korrektur werden kann. Dazu müssten dann aber auch weitere Indikatoren „mitspielen", was bisher nicht der Fall ist.

Grundsätzlich bleibt die Ausgangslage oberhalb von 6300 Punkten bullisch für den DAX. Allerdings haben die Kursbewegungen der letzten eineinhalb Jahre gezeigt, dass jede Rally von einer sehr tiefen Korrektur gefolgt wird, die häufig bis zur Unterkante des Trendkanals führt. Erst wenn der DAX diesen Kanal in der einen oder anderen Richtung verläßt, kann dieses Kursmuster als hinfällig gelten. Das wäre oberhalb von 6700 oder unterhalb von 5800 Punkten der Fall. Zumindest die erstgenannte Marke liegt nicht mehr weit entfernt. Käme es tatsächlich so weit, können Sie von einem unkontrollierten Inflationsschub und einer panischen Flucht in Sachwerte ausgehen - die nächste Blasenbildung wäre dann am Laufen, ein geordnetes Kursverhalten wie in den letzten eineinhalb Jahren vermutlich ad acta gelegt.

Achten Sie heute besonders auf die Reaktion des Marktes auf die US-Wachstumsdaten um 14:30 Uhr, deren Prognosen ich übrigens für sehr ambitioniert halte. Sollte die erste Schätzung tatsächlich um die 2 Prozent liegen, käme ein großes Fragezeichen hinter QE 2.

 

Der USA Bären-Thread 8928814enl.fid-newsletter.de/imgproxy/img/603601778/dax291010.png" style="max-width:560px" />

DAX im Tageschart

 

Nächste Widerstände: 6800, 6700 Punkte

Nächste Unterstützungen: 6470, 6350, 6200, 6000, 5800, 5430, 5320, 5170 Punkte

 

Herzliche Grüße und viel Erfolg,

 

Ihr Henrik Voigt.

 

Chefredakteur DAX Profits

 

 

Wichtige Termine und Wirtschaftsdaten Freitag, den 29.10.2010:

08:00
DE: Einzelhandelsumsatz September (real) m/m
Zuletzt: -0.4

11:00
EWU: Inflation Oktober (Vorabschätzung) y/y
Prognose: 1.7 Zuletzt: 1.8

11:00
EWU: Arbeitslosenquote September (saisonbereinigt)
Prognose: 10.1 Zuletzt: 10.1

14:30
US: Arbeitskosten 3. Quartal q/q
Prognose: 0.5 Zuletzt: 0.5

14:30
US: BIP 3. Quartal (vorläufig) q/q
Prognose: 2.2 Zuletzt: 1.7

15:45
US: Einkaufsmanagerindex Chicago Oktober
Prognose: 58 Zuletzt: 60.4

15:55
US: Verbraucherstimmung Uni Michigan Oktober (endgültig)
Prognose: 68 Zuletzt: 68.2

19:00
US: Agrarpreise Oktober

21:30
Commitment of Traders

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Anti Lemming:

Angst um Euro-Krisenländer wächst

7
29.10.10 09:26

FTD - 28.10.2010
Steigende Zinsen

Angst um Euro-Krisenländer wächst

Anleger fordern wieder enorme Zuschläge, wenn sie Staatsanleihen von Krisenländern wie Portugal oder Irland kaufen. Das lässt Erinnerungen ans Frühjahr aufkommen. von Doris Grass  Frankfurt

An den Kapitalmärkten ist die Furcht vor einem Zahlungsausfall der europäischen Hochschuldenstaaten Irland und Portugal wieder aufgeflammt. Ablesbar ist das an den Zinsen für Staatsanleihen beider Länder: Sie stiegen am Donnerstag stark. Anleger fordern wieder enorme Zuschläge für das Risiko, diese Anleihen zu kaufen.

Zeitweise kletterten die Zinsen für irische Staatsanleihen erstmals über sieben Prozent und damit auf den höchsten Stand seit der Euro-Einführung 1999. Um den Zinsanstieg und den parallelen Kursverfall der Papiere zu stoppen, musste die Europäische Zentralbank (EZB) Marktteilnehmern zufolge sogar irische Anleihen kaufen.

Das wiederum könnte den Zwist innerhalb der EZB vergrößern. So fordert Bundesbankchef Axel Weber vehement, keine Staatsanleihen mehr zu kaufen, womit er sich gegen die Mehrheit seiner Kollegen im EZB-Rat stellt. Zuletzt hatte die Notenbank ihre Käufe wegen der zwischenzeitlichen Ruhe an den Märkten eingestellt - jetzt aber wird die Lage wieder bedrohlich.

Der Risikoaufschlag irischer Anleihen gegenüber vergleichbaren Bundesanleihen erhöhte sich in der Spitze um 21 auf 452 Basispunkte. Auch die Kosten für eine Absicherung gegen Irlands Zahlungsausfall stiegen kräftig: Die fünfjährigen Credit Default Swaps (CDS) verteuerten sich um bis zu 25 auf 470 Basispunkte. Die Risikoprämie für zehnjährige portugiesische Staatspapiere gegenüber Bundesanleihen stieg zeitweise um 16 auf 356 Basispunkte.

Das lässt Erinnerungen an die Krise im Frühjahr aufkommen, als die EU und Internationaler Währungsfonds (IWF) ein Rettungspaket für Griechenland schnüren mussten. Ganz so schlimm ist die Lage zwar noch nicht. Doch auch wenn die Dubliner Regierung versichert, EU und IWF nicht um Hilfe rufen zu müssen, ist die Lage in Irland und Portugal so dramatisch, dass die Zweifel am geplanten Schuldenabbau beider Länder zunehmen. "Irland und Portugal werden mit Griechenland in einen Topf gesteckt", sagte Dolmen-Anleihehändler Gavin Curran der Nachrichtenagentur Reuters.

So droht Portugal eine neue finanzielle und politische Krise, nachdem die Gespräche der Minderheitsregierung mit der Opposition über den Haushalt 2011 gescheitert sind und Lissabon damit die versprochene Haushaltssanierung nicht umsetzen kann. Das hinterlasse einen schlechten Nachgeschmack, sagte Commerzbank -Rentenstratege David Schnautz.

Irlands Regierung wiederum hat angekündigt, mit weiteren Einsparungen und Steuererhöhungen das Etatdefizit bis 2014 um zusätzliche 15 Mrd. Euro und damit doppelt so stark zu senken wie bislang geplant. Hinzu kommt, dass eine Gruppe von Gläubigern der Anglo Irish Bank angekündigt hat, gegen die geplante Umschuldung von Anleihen der verstaatlichten Bank stimmen zu wollen. Es handelt sich um Investoren, die nachrangige Schuldverschreibungen der Bank über 690 Mio. Euro halten. Das Institut will solche Papiere über 1,6 Mrd. Euro gegen neue Anleihen tauschen - allerdings mit 80 Prozent Abschlag auf den Nennwert.

Irland muss bis zu 50 Mrd. Euro aufwenden, um seine angeschlagenen Banken zu stützen. Die Anleiheinhaber wollen mit ihrer Weigerung erreichen, dass die Konditionen des Schuldenumtauschs zu ihren Gunsten verbessert werden. Anglo Irish selbst lehnt Verhandlungen mit den Gläubigern ab.
Trotz der Sorgen um die Peripherieländer zeigte sich der Euro robust. Am frühen Abend kostete er 1,3930 Dollar. Der Dollar schwächte sich gegenüber den meisten Währungen ab.

www.ftd.de/politik/europa/...isenlaender-waechst/50188528.html

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Kicky:

EU startet Umbau der Währungsunion

2
29.10.10 09:55
www.faz.net/s/...C18FEA6C9118F681C5~ATpl~Ecommon~Scontent.html
....„Der Stimmrechtentzug und dessen Behandlung ist auf die lange Bank geschoben.“ Merkel sagte weiter: „Wir haben wesentliche Entscheidungen gefällt, dass wir die Stabilität des Euro auf Dauer garantieren können.“ Die Gipfelrunde habe sich geeinigt, dass es einen dauerhaften Rettungsmechanismus für Länder in Finanznot geben müsse. „Alle waren sich einig, dass dafür eine begrenzte Vertragsänderung notwendig ist.“Bei dem Krisensystem sollen auch private Investoren wie Banken ihren Teil an einer Entschuldung leisten, damit die Last nicht alleine bei der öffentlichen Hand und den Steuerzahler verbleibt. Auch der Internationale Währungsfonds soll eine Rolle spielen..

Der ständige EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy wird bis zum nächsten Gipfel im Dezember prüfen, welche Vertragsänderungen möglich sind. Der Belgier will dann Vorschläge machen, wie der Krisenmechanismus aussehen könnte..........
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Anti Lemming:

Ponzi-Planwirtschaftler wollen Trillionen drucken

4
29.10.10 10:45

Morgenstund hat  Rap  im Schlund:

 

Das Wallstreet/Fed-Konglomerat und sein Regieassistent Obama wollen den totalen Währungskrieg. Nach neuestem Fünfjahresplan soll nach den Zwischenwahlen eine weitere out-of-thin-air-Trillion (dt: 1 Billion) von der Fed-Festplatte in die Päppelwirtschaft fließen (Handelsblatt, unten).

Dabei besteht für solche Geldflutungen eigentlich kein Anlass, wenn die US-Wirtschaft heute nachmittag wie erwartet um 2,2 % wächst, wie Voigt in # 502 anmerkt.

Die Crux ist, dass die bisherigen "Wachstums"-Zahlen auf früheren Geldflutungen - gepaart mit bzw. refinanziert von QE - basieren. Ohne die früheren Spritzen wäre das US-Wachstum vermutlich noch um 5 bis 10 % negativ. Das Wachstum ist daher nicht faktisch, sondern "erpäppelt".

Das heißt: Würde der staatliche Geldhahn jetzt abgedreht (was man aufgrund des 2,2 % Wachstums nahe legen könnte, WENN es organisch wäre), fiele die US-Wirtschaft mit ziemlicher Sicherheit in eine Rezession zurück - die sie in Wahrheit nie verlassen hat. Da pumpen die US-Planwirtschaftler doch lieber die nächste Trillion hinterher, um das Ponzi-Süppchen am Köcheln zu  halten.

Das bisherige US-Wachstum wird durch Bewilligung von QE2 implizit als Fake-Wachstum entlarvt. Die Rechtfertigung ist rekursiv: Wenn wir nicht weitermachen mit dem Gelddrucken, kommt der Abschwung, den wir gestern damit verhindert haben, morgen.

Das Ganze ist ein extrem dynamischer Prozess mit deutlichen Schneeballzügen. Auch Pimco-Chef  Bill Gross bezeichnet QE2 als Ponzi-System.

Dabei wird immer mehr Geld zum Hochpumpen von "Assets aller Art" benötigt. Sonst käme die  jedes Schneeballsystem "nährenden" Wachstumserwartungen abhanden.

Die Grundzüge der "neuen" US-Wirtschaftspolitik sind: Geldbetrug, Anlagebetrug, Kreditbetrug, Zockbetrug, HFT-Betrug, Chartbetrug, Statistikbetrug, Dollarbetrug, Propagandabetrug.

 


 

Handelsblatt


Notenbank-Geldschwemme: Obama will Aufschwung mit billigem Geld erzwingen

Wundersame Geldvermehrung: Der in Bedrängnis geratene US-Präsident stemmt sich mit Hilfe der Geldpolitik gegen die Krise. Die Notenbank hat bereits 1,75 Billionen Dollar in die Wirtschaft gepumpt. Am Tag nach der Kongresswahl soll eine weitere Billion folgen....
 

weiter (und weniger polemisch) im Handelsblatt

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Palaimon:

Krise im Schiffbau lange nicht vorbei.

11
29.10.10 10:56
Zum Jahreswechsel ist Schluss mit der Werftenförderung, das wurde gestern von Rainer Brüderle mitgeteilt

>>>„Wir bedauern das sehr und befürchten einen weiteren Rückzug der Banken aus der Schiffsfinanzierung", sagte gestern eine VSM-Sprecherin in Hamburg. „Herr Brüderle hat das Ende der Krise ausgerufen und will nicht wahrhaben, dass die Krise im Schiffbau noch längst nicht vorbei ist", kritisierte IG-Metall-Bezirksleiterin Jutta Blankau. Marktradikalismus helfe in einer Branche mit hoch subventionierten Konkurrenten in Südostasien nicht weiter.<<<

>>>„Der Bundeswirtschaftsminister hat es nicht einmal für nötig gehalten, sich in Brüssel für eine Beibehaltung der Regelung einzusetzen. Mit seinem ignoranten Vorgehen gefährdet er den langsam fortschreitenden Wandel vom Container- zum Spezialschiffbau in Deutschland", erklärte IG-Metall-Bezirkschefin Blankau gestern weiter. Sie befürchtet, dass sich die Banken bei einem Rückgang der Bürgschaften auf die bisherige Höhe von maximal 80 Prozent weiter aus der Schiffbaufinanzierung zurückziehen. Dadurch werde es für deutsche Werften noch schwieriger, dringend nötige Aufträge zu bekommen. Blankau appellierte an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), sich in die Auseinandersetzung einzuschalten: „Durch ihr Engagement für die Werften in Mecklenburg-Vorpommern weiß Merkel um die nach wie vor dramatische Lage im Schiffbau." Länder, IG Metall und Schiffbauverband hatten in einem Schreiben an Brüderle argumentiert, dass das Auslaufen des Wirtschaftsfonds Deutschland und des KfW-Sonderprogramms Ende des Jahres für die Branche zu früh komme. Um die Kreditversorgung für die Werften zu garantieren, sollte für „eine Übergangszeit bis Ende 2012 die Möglichkeit einer 90-prozentigen Risikoabdeckung durch Bund und Länder bei Schiffbaubürgschaften erhalten bleiben". <<<

Der ganze Bericht hier :

http://www.thb.info/news/single-view/id/...erung-mehr-durch-bund.html
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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Anti Lemming:

Erstaunlich finde ich

4
29.10.10 11:07
dass sich die Konsensmeinung - neuerdings auch hier im Thread - deutlich in Richtung Inflationserwartung verschoben hat.

Geht Bernankes geistige Saat, genährt durch Indexanstiege, auf?

Die Gemengelage aus hochgepumpten Indizes, QE-erpäppeltem Fake-Wachstum samt "tollen Quartalszahlen", V-Erholungs-Propaganda auf allen Kanälen sowie weiteren "QE-Androhungen" der Fed hat offenbar selbst analytisch denkende Menschen wie Dreiklang dazu bewogen, von weiteren SP-500-Anstiegen auszugehen:

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=2818#jumppos70474

"Gnadenlose" Trendfolger wie Musicus traden ohnehin, was sie sehen, egal was die Hintergründe sind.

Einer der wenigen, die noch von drohender Deflation sprechen, bleibt David Rosenberg. Er verweist auch die Deflations-tiefen Langfrist-Zinsen (Bonds) in USA. Der Bondmarkt habe Deflation bereits eingepreist, und er sei "smarter" als der Aktienmarkt. Wörtlich schreibt Rosenberg: "Der Bondmarkt 'weiß' womöglich etwas, was der Aktienmarkt noch nicht 'weiß'."

Bei mir arbeitet im Hinterkopf aber immer noch das Gegenargument, dass die Bondkurse vor allem im Zuge des "all-Assets-up"-Gepumpes gestiegen sind (was die konträr dazu verlaufenden Zinsrenditen runtergebracht hat). In einem willkürlich von der Fed mit Trillionen verzerrten Markt kann man Kursbewegungen womöglich nicht mehr, wie Rosenberg, als von irgendwelcher Investoren-Einsicht geleitet interpretieren.

Malko, wir brauchen einen "erlösenden" Deflations-Rap von Dir ;-)

Fkuebler, wo sind Deine Japan-Vergleiche geblieben? Ersoffen in "short Call"?

Meine Meinung:

Gelänge Bernanke die Inflationierung, wäre es das erste funktionierende finanzpolitische Großexperiment einer Notenbank. Das kann ich mir bei einer professoralen Pappnase wie Bernanke, berüchtigt für serielle Fehlprognosen, kaum vorstellen.
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permanent:

Deutsche sparen

3
29.10.10 11:20

Deutsche legen mehr als 90 Milliarden Euro zurück

Die Deutschen haben in diesem Jahr mehr als elf Prozent ihres Einkommens gespart. Eine höhere Quote gab es zuletzt im Jahr 2008. mehr...

Antworten
Anti Lemming:

Palaimon - Schiffbau und Arbeitsplätze in D.

5
29.10.10 11:20
Die Metall-Gewerkschafter argumentieren wie Obama bei der GM-Rettung in USA. Um die Arbeitsplätze im Lande zu erhalten, bedürfe es weiterhin staatlicher Zuschüsse, weil der deutsche Schiffbau bzw. die US-Autoindustrie wegen der "asiatischen Konkurrenz" sonst nicht mehr wettbewerbsfähig sei.

Das ist ein Subventions-Schneeballsystem ähnlich dem gesamtwirtschaftlichen Ponzi-Scheme in USA, das ich in # 505 beschrieben habe.

Der Ruf der Gewerkschafter nach staatlichen Stützen für Betriebe, die wegen der scharfen Lohnkonkurrenz aus Asien nicht mehr rentabel sind, ist der Versuch, die Globalisierungsfolgen auf die Staatskassen umzuwälzen.

Das kann nicht funktionieren und führt bei schwächeren Ländern nur zum Staatsbankrott.

Das wahre Übel ist die unkontrollierte und sich jenseits staatlicher Regulierungen vollziehende Globalisierung. Das Kapital arbeitet international, die Regierungen national. Das Kapital spielt die Regierungen dabei wechselseitig gegeneinander aus. Es operiert gewinnmaximierend progressiv, während die Staaten "wertkonservativ" mit Landesmitteln dagegenhalten - bis ihnen finanziell gänzlich die Luft ausgeht.
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Anti Lemming:

Ami-Trader sieht Topbildung in US-Indizes

5
29.10.10 11:41

Technical Analysis
Getting Ready to Sell the News -- Whatever It Is
By Harry Schiller
Street.com Contributor
10/28/2010 3:00 PM EDT


I have maintained a cautious outlook on the market over recent weeks but I am still net long, especially in my option accounts, where I continue to buy November calls on virtually every dip. Yesterday morning's selloff provided me with yet another opportunity to buy November calls on the SPDR Dow Jones Industrials (DIA) and SPDR S&P 500 (SPY) . These are not distant lottery ticket calls; they are just out-of-the-money calls, like the DIA 112s and the SPY 119s. I like to buy these because it doesn't take a meltup to get them to move higher. They pop nicely with a 1-point move higher in the SPY or DIA.

Of course, for the short term, I continue to use the rallies to sell the distant calls. Especially selling SPY 121s, 122s and 123s -- lots of them. If the market is moving higher early next week -- and preferably if it's near the recent highs or even higher going into Tuesday's election close -- then I will be dumping most remaining bullish positions and returning to a neutral bias or, in some cases, getting net short.

There are lots of reasons I expect a reaction following the election. Certainly the likelihood of a "sell the news" response to the election has been tossed about. But, for several reasons, it may be more lasting than that.

First, recall what happened following the election in 2008. Though that was the big one, and this is just midterm, the lesson should be indelibly etched in our minds. The market ran up for weeks in anticipation of a "change" in the administration. The market topped out near the close on the day of the election, Nov. 4, 2008. And from there, it collapsed. The Dow topped out on Nov. 4 at 9654 and from there plunged more than 2,000 points over the next 2½ weeks. It bounced from there but ultimately dropped another 1,000 points into the March 2009 lows. (War da nicht noch ne Bankenkrise? - A.L.)

Then there is the issue of the Dow's satisfaction -- or near-satisfaction -- of its near-term upside objective: the return to the April 26 recovery highs. That's what happened on Monday when the Dow made a high of 11,247.60, about 10 points shy of the April highs; from there it sold off 226 points into Wednesday morning's lows. So maybe that's close enough for now. Maybe.

Granted, the S&P hasn't made it back to its April highs at the 1220 level, and I wouldn't be surprised if it did so before this move is done. But I am not going to be making big bets on that over the near term, considering the massive run-up that has already occurred off the August lows near 1040.

So, we could rally some more from here. But probably not much more, and if the market is headed back up to (or through) its recent highs going into Tuesday's elections, I will be selling into it.

As if I needed any additional reasons for turning increasingly cautious in this time frame, I now must allow for the possibility that the greenback may have already bottomed (Chart des Dollar-Index unten) and has begun to turn up. As you know, I was looking for a possible return to the November 2009 lows in the greenback to mark a bottom. But now, as the buck has bounced off its mid-October lows at 76.144, that could be it. Adding to the likelihood that this low could hold for more of a recovery is that long-term trend line from the March 2008 low. The recent low held just above this trend line, suggesting that this was the line in play -- a diagonal line, not a horizontal one. If that's the case -- if the dollar is now headed back up -- then stocks are headed lower.

Finally, there is the sentiment picture, which actually got a bit of a boost yesterday as the CBOE Market Volatility Index (VIX) heated up to its highest level since Oct. 5.That was a good sign for the short term, and of course a pretty good bounce followed. But overall, the VIX and most other sentiment gauges suggest that bullishness and complacency are near multiyear extremes. And that worries me plenty.

I am cautious here, but color me increasingly bearish if the market pops to higher highs early next week. (Das nenn ich nach mal nen veritablen antizyklischen Ansatz, nicht dieses dämliche Trendgefolge.)

(Verkleinert auf 72%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 354532
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Stöffen:

AL, ruhig Blut

4
29.10.10 11:50
und um dein Gespür für die Relationen eines Credit Bust zu erweitern, empfehle ich dir nochmals den nachfolgenden Artikel bei Wirtschaftfacts.de, welcher sich hier u.a. mit dem Zahlenmaterial von Prof. Steve Keen auseinandersetzt.

$30 Billionen Abwurf nötig; Reflation der Fed bislang Peanuts

Um eine wahrnehmbare Reduzierung der ausstehenden Schuldenstände herbei zu führen – und auf diese Weise dazu beizutragen, dass eine Erhöhung der Geldmenge eine Ausweitung des aggregierten Kapitalstocks zur Folge hätte, der die Inflationsentwicklung tatsächlich beschleunigen würde – müsste Bernanke die Geldmenge M0 nicht lediglich verdoppeln, sondern müsste sie um einen Faktor von etwa 25, ausgehend von den Niveaus der Vorkriseninterventionen, erhöhen.

www.wirtschaftsfacts.de/?p=8729

Schaut mal zudem mal auf die Relation der 10 Year-Trasuries zu den 10 Year-TIPS, so kann man da ebenfalls schwerlich übertriebene Inflationserwartungen des Bond-Marktes ausmachen. Die Inflationserwartungen lagen hier z.B. im Mai diesen Jahres sogar ein Stück weit höher.

Und dass künstlich hochinflationierte Preise für den Verbraucher einen definitiven Knie-Schuss darstellen, das muss wohl an dieser Stelle nicht explizit betont werden.
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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permanent:

Obama will Aufschwung mit billigem Geld erzwingen

3
29.10.10 12:05

Wundersame Geldvermehrung: Der in Bedrängnis geratene US-Präsident stemmt sich mit Hilfe der Geldpolitik gegen die Krise. Die Notenbank hat bereits 1,75 Billionen Dollar in die Wirtschaft gepumpt. Am Tag nach der Kongresswahl soll eine weitere Billion folgen.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...rzwingen;2682228

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permanent:

Schneeballsystem

2
29.10.10 12:09

Der Begriff Schneeballsystem passt besser als der Namensgeber Ponzi. Verdeutlicht doch die deutsche Variante sinnbildlich den immer schneller werdenden Effekt und die exponentille Notwendigkeit von Maßnahmen.

Wir bewegen uns mit immer größerer Geschwindigkeit.

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pfeifenlümmel:

Zuviel versprochen

 
29.10.10 12:15
Washington. Vergleiche hinken meist - und oft auf zwei Beinen. Aber man stelle sich einmal vor, Angela Merkel würde einige Tage vor der Bundestagswahl in Stefan Raabs Sendung "TV total" auftreten, um dem Volk ihre Politik zu erklären. In der Hoffnung, auf diese Weise ihre im freien Fall befindliche Popularität aufzubürsten. Mit einigem Recht würde man wohl von einem Akt der Verzweiflung sprechen. Das dürfte sich bei Barack Obama kaum anders verhalten. Sein gestriger Interview-Auftritt in der Satiresendung "The Daily Show" des bissigen Moderators Jon Stewart war der erste eines amtierenden US-Präsidenten in der 16-jährigen Geschichte der Sendung. Stewart stellte dem Präsidenten natürlich jene Kernfrage, die für die amerikanische Gesellschaft den höchst unruhigen Hintergrund der Kongresswahlen am 2. November darstellt: "Liegen die Schwierigkeiten, die Sie haben, vielleicht in der Diskrepanz zwischen dem, was Sie versprochen - und dem, was Sie tatsächlich geleistet haben?"
www.abendblatt.de/hamburg/article1678695/...ht-so-schnell.html
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Stöffen:

Es wird nicht funktionieren

3
29.10.10 12:20
Preisinflationen sahen wir ja in der Vergangenheit zuhauf bei Aktien, Anleihen, Immobilien und beim Umfang der Verschuldungen der jeweiligen Regierungen.

"Der grobe Kunstfehler beruht auf der irrigen Annahme, die Preisinflation sei die Inflation selbst. In Wirklichkeit ist der Kaufkraftverfall einer Währung ein Symptom der Inflationskrankheit. Die eigenliche Krankheit ist die überproportionale, unsinnige Schuldenvermehrung."

So wird auch die ausufernde Gelddruckerei des Hr. Bernanke die zuverlässigen und unbarmherzigen monetären Gesetze nicht aushebeln können, denn so sehr sich Bernanke auch gegen den "deflationären Bereinigungsprozess" stemmen mag, indem er versucht, das Kartenhaus der Schulden noch weiter aufzutürmen und damit vielleicht sogar kurzfristige Effekte erzielen mag, ein wirklicher Erfolg wird ihm dabei letztendlich "in the Long Run" nicht beschieden sein.

Franklin D. Roosevelt erklärte in seiner Antrittsrede 1933, also noch vier Jahre nach Beginn der großen Depression: "Die Kreditgeber bestimmten die Religion und als einzige Methode zur Lösung der Schuldenkrise schlagen sie noch mehr Schulden vor". Das ist ein schönes Bild und lässt sich auf gegenwärtige Zeit übertragen.
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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pfeifenlümmel:

Zuversicht

2
29.10.10 12:25
Ifo-Geschäftsklimaindex im Oktober auf 107,6 Punkte gestiegen
29.10.2010, 12:00 Uhr

München (dapd) - Die deutschen Unternehmen blicken weiterhin zuversichtlich in die Zukunft. Der vom Münchener Ifo-Institut erhobene Geschäftsklimaindex der gewerblichen Wirtschaft stieg im Oktober 107,6 Punkte, wie das Institut für Wirtschaftsforschung mitteilte.

Volkswirte hatten einen Rückgang auf 106,4 Punkte erwartet. Im September lag Index bei 106,8 Punkten. Der monatlich unter rund 7.000 Unternehmen erhobene Ifo-Geschäftsklimaindex ist das wichtigste Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft.
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pfeifenlümmel:

Chinas Ass im Ärmel

3
29.10.10 12:37

Seitdem die Pläne Chinas bekannt sind, ist man in den westlichen Industrienationen in Hektik geraten. Man befürchtet, dass durch die Exportbeschränkungen Abhängigkeiten von China entstehen. Manches Unternehmen sieht sich erpresst, Produktionskapazitäten nach China zu verlagern – dort käme man an den Rohstoff. Außerhalb Chinas werden von Seiten der Industrie Engpässe bei den Seltenen Erden befürchtet, was in einigen Industriesektoren fatale Folgen haben würde. Dass China zu beschwichtigen versucht, beruhigt die Wirtschaftskapitäne dabei nicht. Stattdessen verweist man in Unternehmen und bei Industrieverbänden darauf, dass es bereits jetzt immer wieder Probleme beim „Nachschub“ gebe.

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pfeifenlümmel:

Dax gefährdet

2
29.10.10 12:45
Der USA Bären-Thread 354552
Antworten
permanent:

etwas lustiges

2
29.10.10 12:45
musicus1:

Gnadenlose Trendfolger......

3
29.10.10 13:06
ich weiss nicht, mit dem trend zu gehen ,macht in bestimmten situationen sinn, sich gehen den trend  zu stellen mit ein paar posis ebenfalls,  wenn wir traden, wollen wir doch geldverdienen oder???, das kann man kurzfrist tun wie ich oder  mittel -/langfrist , bei währungen ist schnelles handeln erforderlich,  meine positionen sind bekannt, es  kann in beide richtungen gehen, ist mir eigentlich wurscht........ ich lehne es ab, mir nur für eine richtung zu entscheiden, verluste brauche ich nicht, es macht mehr spass , mit gewinnen zu traden........ das thema DEFLATION    sehe ich ebenso auf  uns zukommen....
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Anti Lemming:

Musicus

4
29.10.10 13:22
Das ist halt der Unterschied zwischen Traden (bringt bei geschicktem Vorgehen Gewinne) und strategischem Spekulieren (bringt gegen den Trend oft zumindest zeitweise Verluste, kann aber, wenn der große Wurf gelingt, auch sehr einträglich sein - z. B. Short ab Sept. 2008 mittelfristig.)
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Anti Lemming:

Wenig strategisch,

2
29.10.10 13:26
musicus, scheint mir z. B., wenn man "das Thema Deflation" sieht und gleichzeitig mit GS im Blähtrade long geht. Das sind reine Momentumspiele.
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Anti Lemming:

Zu den besten strategischen Trades ab 2007

9
29.10.10 13:49
zählte der von Hedgefonds-Manager John Paulson. Er hatte mit Riesensummen CDOs geshortet (das Zeug, was deutsche Landesbanken als AAA-Schrott kauften). Die Posi lief lange gegen ihn. Als es endlich wie erwartet fiel, stockte Paulson seine Shorts auf.

Damit wurde er 2008/2009 zum "König" der Wallstreet, er sackte 3,7 Milliarden Dollar mit dem Trade ein.

www.faz.net/s/...E5A5E8EC559D208667~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Allerdings gehörte auch viel Insiderwissen dazu. So "half" Paulson einigen Zockerbanken bei der Zusammenstellung der Verbriefungen in der Weise, dass die Wahrscheinlichkeit eines Kollaps der Tranchen, auf die er short war, stieg. Das grenzt natürlich an Betrug.

Kennzeichen dieses großen strategischen Trades waren:

- er lief gegen den Trend (als alle Welt wie blöd den US-Schrott kaufte). "Einsame" Short-Trades sind oft die einträglichsten.

- er war langfristig angelegt und strategisch durchdacht

- er erfolgte mit vertretbarem CRV, da MBS-Anleihen, auf die Paulson short war, nicht beliebig steigen können. Im schlimmsten Fall hätte er bei Fälligkeit in 30 Jahren den Nominalwert zurückzahlen müssen. Das ist aber, wenn man bei 98 % des Nominalkurses short geht, verschmerzbar. Kann man hingegen - wie Paulson - die Shorts bei 5 bis 10 % des Nominalwert zurückkaufen, weil die Anleihen wie blöd fielen, ist der Trade einfach nur genial. Nach unten gab es viel zu holen, nach oben drohten keine übermäßigen Verluste.
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Dreiklang:

Missverständnis im HB

 
29.10.10 13:58

Aus dem Handelsblatt:

www.handelsblatt.com/politik/international/...wingen;2682228;3

 

Auch viele Schwellenländer leiden unter der geld- und fiskalpolitischen Strategie Amerikas. Denn die dortige Liquiditätsschwemme und die historisch niedrigen Zinsen führen zu einem starken Kapitalfluss von den USA in die Schwellenländer, wo höhere Renditen winken. Das erzeugt in den Emerging Markets unerwünschten Aufwertungsdruck auf die lokalen Währungen.

 

Kein Kapitalfluss wird aus den USA in die Schwellenländer gelenkt. Es gibt einen Geldfluss mit dem Ziel, Kapital zurückzubekommen.

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permanent:

Economy Grew at 2.0% During the Third-Quarter

 
29.10.10 14:33

vor der ersten Revision...............

vor der zweiten Revision.............................

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