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Der USA Bären-Thread


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permanent:

August 2010 Same-Store Sales

2
02.09.10 14:25

 August 2010 Same-Store Sales

#15204e">Retailers#15204e">August 2010 Estimates#15204e">August 2010 Actuals
#0066cc">Costco Wholesale (excluding gas)#0066cc">3.6%#0066cc">5%
#0066cc">BJ Wholesale (excluding gas)#0066cc">2.4%#0066cc">1.9%
#0066cc">Target#0066cc">2.0%#0066cc">1.8%
#0066cc">JC Penney#0066cc">1.6%#0066cc"> 
#0066cc">Kohl's Department Store#0066cc">2.6%#0066cc"> 
#0066cc">Dillards Department Store#0066cc">(0.5%)#0066cc">Breakeven
#0066cc">JW Nordstrom#0066cc">5.9%#0066cc"> 
#0066cc">Saks Department Store#0066cc">4.3%#0066cc"> 
#0066cc">Stage Stores#0066cc">1.3%#0066cc">0.5%
#0066cc">Macy's#0066cc">4.0%#0066cc">4.3%
#0066cc">Gap#0066cc">(0.2%)#0066cc">Breakeven
#0066cc">TJX#0066cc">2.4%#0066cc">2%
#0066cc">Limited#0066cc">7.3%#0066cc">10%
#0066cc">Ross Stores#0066cc">2.9%#0066cc"> 
#0066cc">Stein Mart#0066cc">Breakeven#0066cc">8.5%
#0066cc">Abercrombie#0066cc">5.9%#0066cc">6%
#0066cc">American Eagle#0066cc">1.1%#0066cc">1%
#0066cc">Aeropostale#0066cc">1.2%#0066cc">(1%)
#0066cc">Hot Topic#0066cc">(6.2%)#0066cc">(3.7%)
#0066cc">Wet Seal#0066cc">(3.5%)#0066cc">1.1%
#0066cc">The Buckle#0066cc">(6.5%)#0066cc">(3.5%)
#0066cc">Zumiez#0066cc">7.7%#0066cc">9.1%
#0066cc">Walgreen#0066cc">2.4%#0066cc"> 
#0066cc">Rite Aid#0066cc">(1.0%)#0066cc"> 
Source: Thomson Reuters,company reports. Figures in parenthesis are losses.

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pfeifenlümmel:

Kräftige Kursstürze bei

3
02.09.10 15:04
Euro-Buxl und   -Bund  lassen einen weiteren Daxanstieg  vermuten.
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permanent:

Jobless Claims Edge Lower, Productivity Takes Dip

2
02.09.10 15:09
Jobless Claims Edge Lower, Productivity Takes Dip
ECONOMY, JOBLESS CLAIMS, EMPLOYMENT, UNEMPLOYMENT
Reuters
| 02 Sep 2010 | 08:35 AM ET

New U.S. claims for unemployment benefits fell last week, government data showed Thursday, but were still too high to signal a change in fortunes for the troubled labor market.

 

Initial claims for state unemployment benefits dropped for a second straight week, slipping 6,000 to a seasonally adjusted 472,000 in the week ended Aug. 28, the Labor Department said.

Analysts polled by Reuters had forecast claims edging up to 475,000 from the previously reported 473,000 the prior week, which was revised up to 478,000 in Thursday's report.

U.S. non-farm productivity fell more steeply than previously estimated in the second quarter, posting its largest decline since the third quarter of 2006, according to government data on Thursday that underscored the sputtering economic recovery.

Productivity contracted at an annual rate of 1.8 percent, the Labor Department said, instead of the previously reported 0.9 percent pace.

Productivity, a measure of hourly output per worker that is taken as an indicator of the economy's vitality or lack of it, increased at a 3.9 percent rate in the first quarter. Markets had expected productivity to drop at a 1.9 percent pace in the April-June period.

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permanent:

US Produktivität sinkt

4
02.09.10 15:39

Nun das ist sicher ein gutes Zeichen für den Arbeitsmarkt, braucht  man doch mehr Arbeitskräfte um die gleiche Menge an Gütern zu erzeugen. Nicht gut ist dieses Nachricht für den Wohlstand eines Landes, sinkt der Wohlstand mit der Produktivität.
Es gibt einen negativen Verteilungsspielraum. Das ist das wiederum nicht gut für die Retail Sales.

Joe Spender gibt sich immer noch alle Mühe die Konjunktur über den Konsum am Laufen zu halten.

Mittel- bis langfristig geht das nicht. Obwohl man das so nicht wohl nicht sagen kann, immerhin ist es Joe Spender gelungen die Sparquote (nicht mehr) ins negative zu führen und die Konjunktur lange zu befeuern.

Permanent

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Anti Lemming:

Niedrige Bullenquote - ein Kontraindikator?

9
02.09.10 15:42
Viele Leute sagen, dass der Auslöser der aktuellen Rallye die extrem niedrige Bullenquote von unter 25 % war. Wichtiger aber ist die Frage, wie weit solche Negativ-Sentiment-Rallyes tragen, wenn die Bärigkeit zu Recht besteht.

Unten ein Beispiel aus den 1970er-Jahren, als die Begleitumstände - wie wir heute mit dem "benefit of hindsight" wissen - WIRKLICH sehr bärisch waren.

Auch 1973/74 fiel die Bullenquote zwei Mal auf unter 25 %. Und auch damals folgten auf diese Stimmungstiefs nennenswerte Rallyes (in der Spitze um 8 % bzw. 4 %).

Doch auf Sicht von einigen Monaten gab es dann neue - noch tiefere Indexstände. Der DOW fiel von 820 beim ersten "Stimmungstief" (Winter 73/74) und 840 am zweiten (Frühjahr 1974) bis auf 600 (Ende 1974). Es gab also innerhalb eines Jahres einen DOW-Verlust von über 25 % - TROTZ zweifachen extremen Stimmungstiefs.

FAZIT: Zum Traden mit Kurzzeit-Horizont mag Sentimentforschung was taugen, für die Mittelfristanlage weniger, für die Langfrist-Investition überhaupt nicht.

.
(Verkleinert auf 79%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 342394
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Kicky:

ISM-Index: Wie ist dieses Wunder möglich?

9
02.09.10 16:49
www.wirtschaftsfacts.de/?p=8289

Die durch die regionalen Zentralbanken des Fed-Systems publizierten Einkaufsmanagerindizes (PMIs) fungieren normalerweise als zuverlässiger Indikator für die Entwicklung des nationalen ISM-Indexes, der gestern veröffentlicht wurde. Auf Basis der teils scharfen Rückgänge der PMIs in den Regionen, wurde an den Märkten ein ISM-Index von 53 Punkten erwartet. Gemeldet wurde jedoch ein Anstieg des Indexes auf 56,3 Punkte. Selbst der Subindex der Beschäftigung konnte zulegen, was auf eine Expansion der Neuschaffung von Stellen im produzierenden Gewerbe hindeutet, was durch den gestrigen ADP-Report jedoch ebenfalls nicht bestätigt wurde.
Wie können die Daten so stark voneinander abweichen?

Ich musste erst einmal eine Nacht über die gestern gemeldeten Daten zum nationalen ISM-Index schlafen, schlauer bin ich deshalb heute jedoch auch nicht geworden. In Vorbereitung auf die gestrige Veröffentlichung des nationalen ISM-Indexes hatten wir zuletzt in größerem Umfang über die Entwicklungen der regionalen Einkaufsmanagerindizes berichtet, die in den wichtigsten Regionen wie New York, Chicago, Philadelphia, Kansas und Cleveland im Juli und August teils stark gefallen waren. Diese Entwicklung wurde jedoch durch den nationalen ISM-Index nicht bestätigt, der im August auf 56,3 Punkte ansteigen konnte, obwohl die Markterwartungen zu Recht von einem Rückgang auf 53,0 Punkte ausgingen.

Ein Blick auf folgenden Chart von CalculatedRisk zeigt, warum die gestern durch ISM publizierten Daten ziemlich ungewöhnlich sind:
Starke Divergenzen zwischen den regionalen PMIs aus New York und Philadelphia gegenüber dem nationalen ISM-Index / Quelle: CalculatedRisk  s.unten

Liest man bei ISM weiter zur Beschäftigungsentwicklung im produzierenden Gewerbe, kratzt man sich ebenfalls am Kopf:...........s.Link
(Verkleinert auf 49%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 342406
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Kicky:

Philadelphia will die Blogger besteuern

5
02.09.10 16:52
www.wirtschaftsfacts.de/?p=8298
passt gut zu den Kommunalen Finanzproblemen
Es gibt in Bezug auf Entscheidungen, die auf dem oft kritisierten Bürokratiedschungel beruhen, sicherlich immer wieder abstruse und irrsinnige Meldungen, die es auf die Titelseiten der Zeitungen schaffen. Dazu gesellt sich nun der Versuch der Stadt Philadelphia, Kleinblogger dazu zu verdonnern, sich eine teure Geschäftslizenz zuzulegen und selbst geringste Erträge über Unternehmens- und Nettogewinnsteuern anteilig an die Stadt abzuführen. Es ist ein weiterer Hinweis auf die überaus strapazierte Finanzlage der Städte und Kommunen in den USA, die darum bemüht scheinen, jeden verfügbaren Cent aus ihren Steuerbürgern heraus zu quetschen, um ihren Apparat am Leben halten zu können.
$50 Dollar Einnahmen – laut Stadt wird dazu eine $300 teure Geschäftslizenz benötigt....
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Kicky:

.... Fondabflüsse beschleunigt

8
02.09.10 17:06
www.zerohedge.com/article/...und-redemptions-accelerate....ICI reports we have just recorded the 17th consecutive  weekly outflow from domestic equity mutual funds, and what's worse for mutual funds' depleted liquidity ratios, it is now accelerating, hitting a total of $4.3 billion, a more than 50% increase from last week's $2.7 billion. YTD outflows have now hit $54 billion, as ever more capital is going into far safer fixed income instruments. And even as mutual funds are now staring outright liquidations point blank in the face, their actual capital keeps declining courtesy of endless redemptions. As a reminder, here is what Rosenberg said on the issue yesterday: "As for liquidity ratios, equity funds portfolio manages have theirs at an all-time low of 3.4%, down from 3.8% in June. Tack on the fact that there are really not very many shorts to be covered – since the market peaked in April, short interest is 4.3% of the S&P 500 market cap (in August 2008 it was 6%) and there’s not a whole lot of underlying fund-flow support for the stock market here."........
(Verkleinert auf 51%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 342414
Antworten
Kicky:

Economy Avoids Recession Relapse as Data Can't Get

 
02.09.10 17:15
worse....www.bloomberg.com/news/2010-09-01/...can-t-get-much-worse.html
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Anti Lemming:

Bloomberg - die neue Stern am Infotainment-Himmel

4
02.09.10 18:50
The U.S. economy is so bad that the chance of avoiding a double dip back into recession may actually be pretty good.

The sectors of the economy that traditionally drive it into recession are already so depressed it’s difficult to see them getting a lot worse, said Ethan Harris, head of developed markets economics research at BofA Merrill Lynch Global Research in New York.


(Quelle: # 159)


Selten so gelacht.

Vielleicht haben wir Doppel-Dip und der Aktienmarkt hat vergessen, das einzupreisen?
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Anti Lemming:

Die typischen Zeichen einer Depression

8
02.09.10 19:16

Tyler Durden, Zerohedge:


WHAT IS A DEPRESSION ANYWAY?

 

A depression, put simply, is a  very long period of economic malaise. A series of rolling recessions and  modest recoveries over a multi-year period of general economic  stagnation as the excesses from the prior asset and credit bubble are  completely wrung out of the system. In baseball parlance, we are in the  third inning of this current debt deleveraging ball  game.                                     

You know you’re in a depression when interest rates go to zero and there is no revival in credit-sensitive spending. 

The  economy is in a depression when the banks are sitting on $1.3 trillion  of cash and yet there is no lending going on to the private sector. It's  otherwise known as a liquidity trap.    

Depressions usually are  caused by a bursting of an asset bubble and a contraction in credit,  whereas plain-vanilla recessions are typically caused by inflation and  excessive manufacturing inventories. You tell me which fits the bill  today.

When almost half of the ranks of the unemployed have been  looking for a job fruitlessly for at least six months, you know you are  in something much deeper than a garden-variety recession. True, we can’t  see the soup lines; the soup lines are in the mail — 99 weeks of  unemployment cheques for over 10 million jobless Americans. Don’t be  lulled into the view that we are into anything remotely close to a  normal economic cycle.

Basically, in a depression, secular changes take place. Attitudes  towards debt, discretionary spending and homeownership are altered for  many years, or at least until the scars from the traumatic experience  with defaults and delinquencies fade away. That is why, as per last  week’s data releases, we saw existing home sales slide to 15-year lows  and new home sales to record lows despite the fact that mortgage rates  have tumbled to their lowest levels in modern history. There is no  economic model that would tell you that declining  mortgage rates should  lead to lower home sales.

In a depression, radical changes occur in terms of social norms and spending behaviour. In  recessions, people don't cancel their life insurance policies - as one  example. But in a depression, tragically, that is what happens - almost  35 million Americans now have no such coverage, up from 24 million five  years ago. This reflects the focus by households to pay down their debts  at all costs and how companies have bolstered profits - by eliminating  benefits.

More fundamentally, in a recession, the economy  is revived by government stimulus. In depressions, the economy is  sustained by government stimulus. There is a very big difference between  those two states.    

After all, we are now in a  situation where every 1-in-6 Americans is now receiving some form of  government assistance — more than 50 million Americans, from food  stamps, to Medicaid, to extended jobless benefits, are on one or more  taxpayer-supported programs. That transcends the definition of a  recession.

In a recession, everything would be back to a new high  33 months after the initial decline. This time around, everything from  organic personal income to employment to real GDP to home prices to  corporate earnings to outstanding bank credit are still all below, to  varying degrees, the levels prevailing in December 2007.

Let’s be  clear: After all the monetary, fiscal and bailout stimulus, the economy  should be roaring ahead, as would be the case if the economy were  coming out of a normal garden-variety recession. The fact that there has  been no sustained response to all these efforts by the government to  turn things around is a testament to the view that this is not actually a  traditional recession at all, but something closely resembling a  depression. That, my friends, is exactly what the bond market is signaling, with Treasury yields rapidly approaching Japanese levels.  

For  all the chatter about whether the recession that started in December  2007 ended sometime last year, here is what you should know about the  historical record. The 1930s depression was not marked by declining  quarterly GDP data every single quarter. In fact, the technical  recessionary aspect to the initial period following the asset and credit  shock goes from the third quarter of 1929 to the first quarter of 1933.

What is important to know is this; in that initial  four-year economic downturn, from 1929 to 1933, there were no fewer than  six — six! - quarterly bounces in GDP data. The average gain in these up-quarters was 8% at  an annual rate! But because they proved not to be sustainable, the  National Bureau of Economic Research (NBER) refused to declare that the  recession officially ended, even though the stock market rallied 50% in  the opening months of 1930 on the belief that the downturn was about to  end. False premise. And guess what? We may well be reliving history  here. If you’re keeping score, we have recorded four quarterly advances in real GDP, and the average is only 3%.

I  can understand how emotional the debate can get over whether or not we  have actually just stumbled along some post-recession recovery path or  whether or not this is actually a depression in the sense of a downward  trend in economic activity merely punctuated with noise that is  influenced by recurring rounds of government intervention. The reality  is that the Fed cut the funds rate to zero, as was the case in Japan, to  little avail. Then the Fed tripled the size of its balance sheet -  again with little sustained impetus to a broken financial system.  Government deficits of nearly 10% relative to GDP, or double what FDR  ever ran during the 1930s, have obviously fallen flat in terms of  providing and lasting impact to the economy.  

This is going to  sound like a broken record but it took a decade of parabolic credit  growth to get the U.S. economy into this deleveraging mess and there is  clearly no painless “quick fix” towards bringing household debt into  historical realignment with the level of assets and income to support  the prevailing level of liabilities. We are talking about $6 trillion of  excess debt that has to be extinguished either by paying it down or by  walking away from it (or having it socialized). Look, we can understand  the need to be optimistic, but it is essential that we recognize the  type of market and economic backdrop we are in.

The markets are  telling us something valuable when (after a period of unprecedented  government bailouts, incursions and stimulus programs) we had a 2-year  note auction that saw the yield dragged to new record low of 0.46%.  Instead of lamenting over how attractively priced equities must be in  this environment, market strategists and commentators would bring a lot  more to the table if they tried to decipher what the macro message is  from this price action in the Treasury market. Conducting stock market  valuation analysis based on unrealistic consensus earnings assumptions  does nobody any good, especially when these estimates are in the process  of being cut.

If the Treasury market is correct in its  implicit assumption of a renewed contraction in the economy, then we  could well be talking about corporate earnings being closer to $60 or  $65 in the coming year as opposed to the current consensus view of  almost $90. In other words, we may wake up to find out a year from now  that whoever was buying the market today under an illusion of a forward  multiple of 12x was actually buying the market with a 17x multiple.

How’s that for a reality check?

www.zerohedge.com/article/...-anyway-and-why-we-continue-be-it

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pfeifenlümmel:

BP explosiv,

2
02.09.10 19:50
schon wieder eine Bohrinsel hochgegangen.
www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/...-Golf-von-Mexiko.html
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pfeifenlümmel:

Wenn die USA

2
02.09.10 19:53
weiterhin an ihrem Globalisierungswahn festhalten, kommen sie nicht aus ihrer Strukturkrise heraus. Der billige Jakob China müllt sie zu.
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permanent:

Ab in den Norden

 
02.09.10 21:03

Bin bis Sonntag Abend in Lübeck.

Wünsche euch ein schönes WE und Erfolg an der Börse.

Permanent

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wawidu:

pfeifenlümmel # 68163

9
02.09.10 21:30
Etwas zum "billigen Jakob China": Die Marke KRUPS stand bei Elektrohaushaltsgeräten mal für Qualität, und die Qualitätsgeräte hatten natürlich ihren Preis. Heute gehören sie immer noch zu den teuersten, doch die Qualität ist irgendwie abhanden gekommen. Im August 2009 hatten wir einen KRUPS-Eierkocher gekauft. Schon nach einigen Wochen begann die Antihaftbeschichtung Blasen zu bilden und sich nach und nach abzulösen. Im November schickte der Händler das Gerät an den Kundendienst ein. Nachdem von diesem nach sechs Wochen noch keine Stellungnahme vorlag, erhielten wir vom Händler im Januar 2010 ein neues Gerät, bei dem seit Juni wieder der gleiche Schaden auftrat. Made in China! Mittlerweile hat man uns den den Kaufpreis von 40 € zurück erstattet.
Kein Wunder, dass sich immer mehr Unternehmen von der "Werkbank China" zurückziehen. Auch einer meiner beiden Schwiegersöhne, der in seinem Unternehmen Leiterplatten produziert, hatte vor drei Jahren einmal den Versuch einer teilweisen Auslagerung nach China gewagt, wegen enormer Qualitätsmängel davon jedoch sehr schnell wieder Abstand genommen. Heute lässt er z.T. in Polen fertigen und ist mit Preis und Qualität sehr zufrieden.
Antworten
wawidu:

US-Studienkredite

 
02.09.10 21:40
- ein weiterer brisanter Aspekt des Kreditwesens:

www.ritholtz.com/blog/2010/09/...-debt-credit-card-debt/print/
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pfeifenlümmel:

Die Qualität

6
02.09.10 21:46
"deutscher"  Produkte nimmt ab. War mal wieder zum Doppelkopf-Spielen in der Werkstatt, um meinen "Stern"  zum Laufen zu bringen. Nach gebrochenen Schraubenfedern auf beiden Seiten vorn und Probleme im Zusammenhang mit der Lenkung gab nun eine Einspritzdüse ihren Dienst auf, die nächste Düse soll auch bald dran sein, wie mir gesagt wurde.  Aber Taxifahren macht auch Spass, bringt immerhin Unterhaltung statt Radio.
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Anti Lemming:

Job Wunder morgen?

8
02.09.10 22:03
Tom Graff, Bondfritze bei Street.com, rechnet morgen mit einer positiven Überraschung von 100.000 Stellen. Demgegenüber erwarten die Analysten von HSBC, die besonders pessimistisch drauf sind, -150.000 Stellen (unten).

Eine Riesenspanne. Wer hat Recht?

Die HSBC-Zahl enthält offenbar die abgelegten Volkszähler, während Graff womöglich die reinen Privatstellen meint. Der Konsens rechnet bei den Privatstellen mit +30.000 und inkl. Volkszähler mit -105.000.

Mit diesen Scheißvolkszählern kommt nur Verwirrung auf. Wieso nimmt man Leute, die vier Wochen lang einen Hilfsjob bekommen, überhaupt in die Statistik auf?

Und wieso werden die Volkszähler, wenn sie eingestellt werden, dazugezählt (CBS meldete seinerzeit "sensationelle" knapp 500.000 neue Stellen), während dann, wenn sie wieder entlassen werden, nur die "bereinigten Zahlen" (also ohne Volkszähler) präsentiert werden?

Antwort: Weil Ponzi-Land ohne Dauerblendung nicht mehr existieren kann.
Der USA Bären-Thread 342506
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wawidu:

US-Hausverkäufe und -Hauspreise

5
02.09.10 22:06
globaleconomicanalysis.blogspot.com/2010/...ew-home-sales.html

Einen Chart daraus habe ich mit zwei Trendgeraden hinterfüttert. Sollte der langfristige Basistrend gebrochen werden, woran ich keinen Zweifel hege, dürfte es mE bei der Preisdeflation erst richtig zur Sache gehen. In Konkurrenz zu dem immer noch erheblichen Angebotsdruck bei bestehenden Häusern haben die Anbieter neu gebauter Eigenheime sehr schlechte Karten.
Der USA Bären-Thread 342508
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Ischariot MD:

ISM-Nachlese

6
02.09.10 22:42
ftd - Das Kapital: Wie Salden zu Fakten werden                            

(...)    Komisch ist die Begeisterung nur, wenn man  bedenkt, dass genau jener Indikator innerhalb des US-PMI-Berichts, der  die Bullen im Frühjahr 2009 in Ekstase versetzt hatte, nun Alarm  schlägt.

Denn die weithin als Frühindikator  für den Gesamt-PMI betrachtete Differenz zwischen der Order- und der  Lagerkomponente, die im Mai noch bei 20 Zählern lag, ist nunmehr bei  beunruhigenden 1,7 Zählern angelangt, nicht zuletzt deshalb, weil die  Nachfragekomponente von 65,7 auf 53,1 Punkte gefallen ist. Gleiches gilt  in weiten Teilen der Erde. Der von JP Morgan berechnete globale Industrie-PMI zeigt eine weitere Verlangsamung der Auftragskomponente auf 52,5 Zähler an.
 
"Insbesondere die Kombination einer fallenden Auftrags- und einer  steigenden Lagerkomponente ist schädlich", schreiben die Ökonomen der  Bank. In Bezug auf die große Abweichung des nationalen US-PMI von den  viel schwächeren Regionalumfragen erscheinen die Ökonomen dieses  Instituts übrigens ebenso ratlos wie..........   (hierzu ab's ja schon Postings von Kicky etc.)

www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...den/50164256.html

Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
Antworten
Palaimon:

hätte wäre wenn und aber

13
02.09.10 22:50

Bernanke wollte Lehman retten und fordert Lehren aus Finanzkrise ziehen

 

Christoph Huber,  Donnerstag, 2. September 2010, um 17:48

New York (BoerseGo.de) - US-Notenbankchef Ben Bernanke erklärte immer daran  gedacht zu haben, dass eine Pleite der Investmentbank Lehman Brothers zu einem  schweren Schaden für die amerikanische Wirtschaft führen wird. "Ich habe immer  fest daran geglaubt, dass die Zulassung einer Pleite von Lehman Brothers  mit katastrophalen Konsequenzen für das Finanzsystem und die Wirtschaft in den  USA verbunden ist". Er sei gewillt gewesen, die Investmentbank vor dem  Zusammenbruch zu retten. Er habe aber damals gegenüber einem Eingreifen eine  große Zurückhaltung und Betrübnis registriert. Daher sei ein Weg dafür versperrt  gewesen, wodurch die Investmentbank einfach nicht mehr zu retten war. Die größte  Erfahrung aus der letzten Finanzkrise ergebe sich aus der Notwendigkeit einer  Beendigung der Vorstellung, dass zu große Banken zu groß für eine Pleite sind.  Bernanke räumte weiter ein, dass die Federal Reserve vor der Krise mehr  Aktivitäten für Kapitalstandards setzten hätte müssen. Gegen die missbräuchliche  Subprime-Kreditvergabe wäre zu langsam vorgegangen worden. Die Federal Reserve  trage aber keine Verantwortung für das Entstehen der Hausmarktblase. Im übrigen  sei der vorangegangene Hausmarktboom in den USA auf ein hohes Maß ausländischer  Investitionen zurückzuführen, führte Bernanke in Washington im Rahmen einer  vorbereitenden Rede vor einer Finanzkrisen-Befragungskommission weiter aus.

de.finance.yahoo.com/nachrichten/bernanke-wollte-lehman-retten-und-fordert-lehren-aus-finanzkrise-ziehen-boersego-d1794e7a5e02.html;_ylt=Ap2s0EIkQwc2KOPp3Tarj5YeN7J_;_ylu=X3oDMTFkYWUxbzJxBHBvcwM3BHNlYwNuZXdzSHViQXJ0aWNsZUxpc3QEc2xrA2Jlcm5hbmtld29sbA--

 

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Antworten
Anti Lemming:

Langzeit-Chart der US-Neubauverkäufe

6
02.09.10 22:57
(Verkleinert auf 70%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 342530
Antworten
Anti Lemming:

Palaimon - # 171

8
02.09.10 23:06
Bernanke: "Im übrigen sei der vorangegangene Hausmarktboom in den USA auf ein hohes Maß ausländischer Investitionen zurückzuführen."



Klarer Fall. Die Ausländer sind Schuld an der US-Housing-Blase, da hat Bernanke völlig Recht. Die Deutschen hatten einfach zu viel exportiert, und das überschüssige Geld lechzte nach Anlagemöglichkeiten. Was blieb den Amis da anderes übrig, als die deutschen Geldüberschüsse freundlicherweise zu "importieren", in die Housing-Blase zu stecken - alles fremdbestimmt! - und im Gegenzug wertlose Subprime-Verbriefungen (an deutsche Banken) zu "exportieren"?

Die Amis sind jedenfalls völlig unschuldig. Wenn die Deutschen vernünftig konsumiert hätten, dann hätte es die Hausblasen-treibenden Geldüberschüsse überhaupt nicht gegeben!
Antworten
Palaimon:

Danke. Ich wollte auch erst

9
02.09.10 23:10
eine bissige Bemerkung dazu machen, die wäre aber recht heftig ausgefallen. Bin heute sowieso auf Krawall gebürstet. Deshalb hab ich es mir verkniffen *ggg*
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Antworten
Ischariot MD:

Rückkehr zur Normalität

8
02.09.10 23:20
... also das Weiterreichen von stocks nahe dem Top an arglose Kleinanleger (die aber, hier schon gepostet, derzeit alles andere als arglos sind):

Inside Wall Street:
                             Profis stoßen Aktien ab           (von Lars Halter, New York)

(...) Doch unter den Verkäufern sind nicht nur die kleinen Investoren, die das Vertrauen verloren haben - auch Insider verkaufen in großem Stil.

Vor allem unter den Großbanken fehlt es dem Top-Management zurzeit an Vertrauen - nicht nur in den Markt, sondern offensichtlich in das eigene Unternehmen. Nie zuvor, sagen Experten, hätten die Banker in so großem Stil verkauft wie zurzeit. Das Kaufvolumen bei eigenen Aktien hingegen ist minimal.

Beispiel Goldman Sachs: Der traditionsreiche Wall-Street-Riese ist besser durch die Krise gekommen als die meisten Konkurrenten und dürfte dank erfolgreicher Lobby-Arbeit in Washington auch weiterhin fest im Sattel sitzen. Doch drei Bosse - darunter CEO Lloyd Blankfein - haben seit Jahresbeginn zusammen 64 Mio. Dollar an eigenen Papieren abgestoßen. Blankfein allein hat mit 14 Mio. Dollar Kasse gemacht, Aufsichtsratschef Gary Cohn für 11 Mio. Dollar und Finanzchef David Viniar für 10 Mio. Dollar.

Insider bei JP Morgan haben in den letzten acht Monaten Papiere im Wert von 16 Mio. Dollar abgestoßen, bei Citigroup sind 5 Mio. Dollar an Insider-Anteilen verhökert worden und bei Wells Fargo hat alleine CEO John Stumpf 6 Millionen Dollar abgesetzt.

Ben Silverman, Chef-Analyst bei InsiderScore, glaubt nach einem Bericht von CNBC, dass die Banken-Bosse mit ihren Verkäufen eine "Rückkehr zur Normalität" zelebrieren. Die Finanzhäuser hätten sich "zu einem gewissen Grad stabilisiert", meint Silverman, "jetzt nehmen die Insider attraktive Aktienkurse mit." (...)
www.n-tv.de/wirtschaft/kolumnen/...tien-ab-article1400076.html
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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