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Der USA Bären-Thread


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permanent:

Die Gefahr von

8
15.08.10 17:02

Lohndumping sehe ich durch Einwanderung nicht. Qualifizierte Einwanderer sind nicht gewillt für Hungerlöhne zu arbeiten.

"Und man komme mir nicht mit den ausbildungsunfähigen und unwilligen Jugendlichen. "

Ich wünschte über dieses Thema müssten wir nicht sprechen, doch leider ist es trauige Realität. Ausbildungsunfähigkeit ist ein Problem des Schulwesens.
Menschen mit einem hohen Potential sollten Zugang zu einer entsprechenden Bildung haben, Menschen mit geringem Potential sollten entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert werden und ein gutes Basiswissen erlangen.

Leider gibt es viele Schulabgänger (ca. 5%) die kaum lesen und rechnen können. Diese Schulabgänger sind eine Last für die Gesellschaft. Mit diesen steht kein Einwanderer im Wettbewerb.

 

"Sicher kann und will nicht jeder bei 10 brutto 7 netto-Stundenlohnen samt Familie umziehen. "

Für solche Löhne würde ich weder umziehnen noch arbeiten.

Wir brauchen einen Mindestlohn, ein gerechteres Lohnsystem und  die kalte Progression gehört abgeschafft.

Wunschvorstellungen aber Wünsche darf man haben.

Permanent

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daiphong:

Ausbildungsdumping ist das Problem bei den

7
15.08.10 17:37
höher Qualifizierten. Man braucht sie natürlich überall, aber bitte fertig und ohne eigenes Zutun und Warten.... also natürlich sehr billig. ;-)

Ausbildungsunfähigkeit ist selten ein originäres Problem des Schulwesens oder geringer Basispotentiale. Sie stammt aus vererbter und kultivierter Perspektivlosigkeit. Brechen kann man das nur durch die Herstellung und Vermittlung reelle Perspektiven.

Die deutschen Stundenlöhne für Facharbeiter scheinst du nicht so gut zu kennen. ;-)

Das Steuersystem ist mMn ganz grundsätzlich o.k., es müssen aber die vielen Löcher und Umgehungen für Firmen, für Vermögende und Selbständige, auch in der Sozialversicherung, abgebaut werden. Die fundamentale Nörgelei tut immer so, als konnte man fundamental Steuern groß senken, das ist nicht der Fall. Statt dessen legitimiert sie die Steuerumgehung.
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fkuebler:

AL #446 / malsomalso #447: Long Longbonds?

12
15.08.10 17:40

AL: "Long TBT bei 34,10"

malsomalso: "Gestern schrieb er [Rosenberg] dazu, dass er im Gegensatz zu vielen 'Wall Street Pundits' nicht den Long Equities-Trade für den 'Pain Trade' hält, sondern den Long Treasury-Trade"

Das berührt eine Frage, an der ich seit Tagen "knabbere". Ich war lange long Longbonds gewesen (von ca. 112 bis ca. 120), dann aber wegen eines covered Put rausgeflogen und hatte nicht den Mut, auf dem hohen Niveau wieder einzusteigen. Dem folgenden Anstieg von 120 auf 132 konnte ich deshalb nur noch mit grossem Missmut hinterhersehen... [nicht die einzige Dummheit: letzte Woche habe ich einen lange durchgehaltenen Öl-Short (nicht wesentlich, aber auch ausgelöst durch eine VoWi-Bemerkung) am gleichen Tag mit Verlust glattgestellt, an dem ein 8%-Sturz begann ]

Aus heutiger gewachsener Selbsteinschätzung bin ich fast schon Extrem-Antizykliker mit der Neigung, zu früh einzusteigen (bullisch oder bärisch) und zu früh wieder auszusteigen. Diesen Instinkt muss ich im wesentlichen so hinnehmen und versuchen, durch leichte rationale Korrektursteuerung und durch geeignete Konzepte (z.B. short Call) das Beste daraus zu machen.

Angewendet auf die Fundamentalfrage Inflation/Deflation und die praktische Frage Longbonds neige ich dazu, auf dem subjektiv extrem hohen Longbond-Niveau diese Woche wieder einzusteigen und tendenziell länger zu halten.

Die ca. 142 von Ende 2008 müssen mMn durchaus nicht die Grenze sein, denn eine jahrzehntelang gültige Gewissheit (artverwandt meiner 'Jugendweisheit' "Junge, mit Immobilien kannst du nichts falsch machen") könnte an ein längerdauerndes Ende gekommen sein: nämlich die 'Gewissheit', dass die USA als solche eine Rendite im nominalen Mehrprozentbereich bietet (weil anständiges Wachstum sowohl für anständige Realzinsen als auch für eine Mindestinflation sorgt). Es ist halt immer noch sehr suggestiv, den derzeitigen Longbondpreis für blasenartig zu halten, weil die Bondmechanik weniger intuitiv als die Aktienmechanik ist: man könnte durchaus argumentieren, dass historische im "old Normal" ausgegebene Longbonds mit Nominalzinsen von z.B. 6% halt bis zu ihrer Maturity auch so von den USA bedient werden müssen, während im "new Normal" ausgegebene Longbonds zunehmend nur noch 2..4% Nominalrendite haben. Im Mix eines Longbond-Futures wären aber für eine längere Zeit noch viele 6-Prozenter enthalten, so dass die Bondmechanik den Preis mMn auch noch deutlich über die 142 treiben könnte. "Könnte", mehr kann ich nicht sagen... Aber eine Entscheidung muss man als Spekulant ja trotzdem treffen:

Und dabei könnte mMn die Rosenberg-Charakterisierung von den Longbonds als dem wirklichen "Pain-Trade" die Situation ziemlich genau treffen. Dabei geht es auch nicht mal so sehr um die Frage, was langfristig fundamental los ist (Keynes: The long run is a misleading guide to current affairs), sondern um die Frage, was die wesentlichen Marktteilnehmer in den nächsten Monaten denken werden, dass es die anderen Marktteilnehmer denken werden...

In diesem Zusammenhang ist die Trennung von den tiefsitzenden Inflationsinstinkten (Koo ist für nicht-Japaner immer noch sehr kontraintuitiv) meinem Eindruck nach nämlich gerade erst wirklich in Fahrt gekommen und könnte noch ziemlich lange weitergehen, sogar überschiessen:

Während super-smarte guys wie Mish (Front Running the Fed - Who Knew?) geheimnisvolle Kräfte hinter der besonders im 5..10-Jahresbereicht erfolgten Verflachung der Yield-Kurve im Vergleich zu den 30-jährigen zu identifizieren versuchen, könnte ja auch die Erklärung ganz simpel sein, passend zu schlichten Gemütern wie mir: Die bisherigen "Gelddrucktheorie-Fans" gestehen im ersten Schritt zähneknirschend zu, dass mittelfristig eben doch erstmal deflationäre Tendenzen herrschen werden, und senken deshalb nur dort die Yield-Erwartung. Aber im nächsten Schritt kann sich das dann leicht auch auf die 30-jährigen ausdehnen (völlig unabhängig von der Frage, was in 20 oder 30 Jahren wirklich ist, ausser das einige tot sein werden :-). 

Die Sache mit dem "Pain-Trade" hat wirklich etwas, vor allem wenn wir realisieren, dass wir gerade erst ans Ende eines immerhin einjährigen bullischen Index-Pain-Trade gekommen sind (auch im BT :-). Ich teile Einschätzungen wie die von Malko in #67451. Zum Taktischen halte ich immer noch den 17. August für einen potenziell wichtigen Tag (Palaimon #137: Das halte ich für mordsgefährlich:). Einen Longbond-Wiedereinstieg will ich deshalb vor dem Dienstag erwägen. An eine taktische "sell-the-News"-Bewegung glaube ich für den Fall, dass die Treasury wirklich so etwas macht, eher nicht. Für diesen Fall würde ich eher mit einem Mehrpunkt-Sprung der Longbonds rechnen, und (evtl. nach kurzem Jittern) einem Wiederrückgang des USD.

Ich würde mich sowieso nicht wundern, wenn Longbonds (in USD) steigen, während der USD selbst den meisten Druck aus der Antizipierung der weiter ungünstig bleibenden und werdenden Einschätzung der US-Wirtschaft aufnehmen muss.

Viele Konjunktive... Schau'n'mer'mal... 

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permanent:

daiphong

7
15.08.10 17:56

"Das Steuersystem ist mMn ganz grundsätzlich o.k., "
Die Steuer setzt grundsätzlich viel zu früh ein. Ein Facharbeiter mit einem Einkommen von 40.000 Euro hat nach Abzug der dirketen und indirekten Steuern und Sozialabgaben keine 50% seines Einkommens frei verfügbar. Es ist sicher OK wenn Spitzenverdiener eine Gesamtbelastung von 40% oder auch leicht mehr haben, dabei verstehe ich unter Spitzenverdiener Menschen (Alleinveranlagung) von 120.000 € p.a.

"Die deutschen Stundenlöhne für Facharbeiter scheinst du nicht so gut zu kennen. ;-)"

Ich habe in meinem Freudes/Bekanntenkreis/in der Verwandtschaft/Nachbarschaft Selbständige, Beamte, Ärzte, Facharbeiter (Schreiner, Klemptner, Elektriker etc.) Ich kenne allerdings keinen der weniger als 10€ in der Stunde verdient oder in die Nähe dieser Zahl kommt (ausgenommen Auszubildende).

permanent

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Dreiklang:

Kübi

7
15.08.10 18:02
Ja, ich habe bei den knapp 8% an dich denken müssen.... Aber meine Überlegungen waren auch auf den 17.8. bezogen. Bloß weil Bernanke erklärt, nicht sofort in beliebiger Menge Geld drucken zu wollen, fällt der Euro und Öl gleich mit.  Offensichtlich wurde bei hohen Indexständen genug distribuiert.  Jetzt kann wieder nachgeladen werden.

Ich hatte die FED-Meldung vom 10.8. als ein Non-Event abgebucht. Die "Reaktion" war erratisch, der 300-Punkte-Fall im DAX eine reine Akk/Dist - Geschichte. Könnte aber zur Folge haben, dass niemand mehr in Aktien einsteigen will, da sich schon wieder Käufer bei 6300 und mehr die Finger verbrannt haben und sich vorgeführt fühlen.

Die FED wartet nur auf die Gelegenheit, die Bilanz wieder einmal auszuweiten. Jeder nur halbwegs passende Ansatz wird genutzt werden. Die FED wird erst  damit aufhören, wenn nichts mehr erreicht werden kann   außer Importe zu verteuern. Dann wäre der Wirkungsgrad negativ. Doch soweit sind wir noch nicht.
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relaxed:

#67491 Da du dich gut mit und in den USA

7
15.08.10 18:21
auskennst, weißt du, dass auch dort immer ein Zuzug/Visum möglich war und ist, wenn das Gehalt und die Position entsprechend hoch sind. Dieses Verfahren ist also nicht ungewöhnlich. Auch erinnere ich mich immer noch an den "Vorzeigeinder", der erst angeworben wurde und wenig später arbeitslos war.

Man darf den Ausbildungsdruck nicht von der Industrie und auch dem Handwerk nehmen. Und wenn ein Geschäftsmodell die entsprechenden Löhne nicht trägt, dann ist es eben untauglich für Deutschland. Ein Handwerksbetrieb könnte auch keine 60000 EUR p.a. zahlen, auf die kann die Initiative nicht gemünzt sein. Es geht um Ingenieure und Vergleichbare, aufgrund der wenigen deutschen Hochschulabsolventen gehen der Industrie hier die "billigen" Berufsanfänger aus.
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fkuebler:

Dreiklang #505: Keine Sorge, ich konnte die ...

9
15.08.10 18:33

"Ja, ich habe bei den knapp 8% an dich denken müssen...."

... Gelegenheit, mal wieder dekorativ-elegant auf die VoWi-Zunft einzuschlagen, einfach nicht ungenutzt vorübergehen lassen...

Für meine Verluste bin ich ausschliesslich und zu 100% selbst zuständig.

Das kann ich nur dann nämlich auch für meine Gewinne in Anspruch nehmen...  

 

Auch wenn es gemäss aktueller Erfahrung brandgefährlich ist...

"Die FED wartet nur auf die Gelegenheit, die Bilanz wieder einmal auszuweiten. Jeder nur halbwegs passende Ansatz wird genutzt werden. Die FED wird erst  damit aufhören, wenn nichts mehr erreicht werden kann außer Importe zu verteuern. Dann wäre der Wirkungsgrad negativ. Doch soweit sind wir noch nicht"

... mit einem VoWi übereinzustimmen, hoffe ich die Götter nicht zu erzürnen, wenn ich zugebe, dass das im Laufe der Zeit auch meine Einschätzung geworden ist.

Deshalb ja auch meine long-Longbonds-Überlegung.

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Kicky:

No Exit: Stage Left or Right

5
15.08.10 18:43
vinceseconomicblog.wordpress.com/2010/08/...age-left-or-right/

....Just a few weeks ago, pundits were asking how Ben Bernanke would shrink the Fed’s bloated post-crisis balance sheet. But in its August 10th decision, the Fed signaled that it would “recycle” its debt holdings; in other words, there would be no exit strategy for the foreseeable future. Given the fact that monetary stimulus will not only fail to spark a genuine recovery, but create a never-ending need for successively larger doses, Bernanke should grab a few beers and head for the nearest available emergency slide.

About a year ago, economic forecasters claiming insight into Fed deliberations spread the word that the central bank had devised a methodical exit strategy to unwind its balance sheet. The only question they thought worth discussing was when the plan would begin. Some even speculated that it already secretly had. In a July 2009 commentary entitled “No Exit for Ben,” I argued that Bernanke and his cohorts never had any serious intention of implementing such a policy. I suggested that the Fed would continue to play the role of money-pusher – making sure the addicts were never denied a fix, even if an overdose threatened.

Like their patrons in the White House and on Capitol Hill, the Fed is totally dedicated to postponing the short-term consequences that would result from breaking America’s addiction to cheap money and easy credit. Compared to this imperative, the long-term economic health of the country barely gets a second thought.

schön auch dieser Beitrag:
Men, it has been well said, think in herds; it will be seen that they go mad in herds, while they only recover their senses slowly, and one by one.” – Charles Mackay
theburningplatform.com/blog/2010/08/14/...le-featured-article/

The American public thinks they are rugged individualists, who come to conclusions based upon sound reason and a rational thought process. The truth is that the vast majority of Americans act like a herd of cattle or a horde of lemmings. Throughout history there have been many instances of mass delusion. They include the South Sea Company bubble, Mississippi Company bubble, Dutch Tulip bubble, and Salem witch trials. It appears that mass delusion has replaced baseball as the national past-time in America. In the space of the last 15 years the American public have fallen for the three whopper delusions:

  1. Buy stocks for the long run
  2. Homes are always a great investment
  3. Globalization will benefit all Americans
........

...America resembles a 40 year old aging baseball icon with two bad knees, a pot belly, receding hairline and delusions that he is still the ball player he was at 24. He doesn’t realize that his skills are shot, as he flails at curveballs in the dirt thrown by 21 year old kids. The rest of the league knows he is washed up, but he refuses to accept reality......
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AngelaF.:

Azubiproblem

6
15.08.10 18:54
"Und man komme mir nicht mit den ausbildungsunfähigen und unwilligen Jugendlichen."

Hierzu ein kleines Beispiel:

Als in dem Betrieb (Metallbereich - Werkzeug-/Sonderwerkzeugbranche) für den ich ab und an tätig bin vor ca. 3 Jahren ein Mann für die Arbeit an div. CNC-Maschinen gesucht wurde, hat der Chef des Ladens mal bei einem Großbetrieb (Mitglied im M-Dax) um die Ecke nachgefragt. Und zwar beim Leiter der Ausbildungswerkstatt.

Antwort: "Von den 80 gewerblichen Azubis die heuer mit der Ausbildung fertig werden, könnte ich nur 2! (in Worten: Zwei) empfehlen. Und die wollen wir verständlicherweise im Betrieb halten."

Im Metallbereich gibt es mittlerweile viele Firmen in denen in der Fertigung ein recht hoher Ausländeranteil tätig ist. Gerade im Bereich des Anlagenbaus gibt es mittlerweile schon Firmen - bei denen wenn jemand in die Fertigungshalle ginge und schreien würde "Osteuropa raus" - dann wäre die Halle leer.
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daiphong:

"Von den 80 gewerblichen Azubis

8
15.08.10 20:07
die heuer mit der Ausbildung fertig werden, könnte ich nur 2! (in Worten: Zwei) empfehlen"

dummdreistes Geschwätz, wie es leider bei jedem kleinen oder großen Aufsteiger und Möchtegern in Mode ist.
ansonsten: den Laden dicht machen und seinen Leiter sofort in die Wüste schicken.
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wawidu:

Ein bedenklich stimmender Ratiochart

3
15.08.10 21:13
Der nachstehende Chart reflektiert die Ratios aus zwei preislich vergleichbaren ETFs:
SPY (ETF auf den SPX) zu LQD (ETF auf $ Investment Grade Corporate Bonds).

Dieser Chart lässt Folgendes erkennen: Langjährige Normalität war, dass Aktienpreise über längere Zeiträume tendenziell die Preise für Unternehmensanleihen übertrafen. Anfang 2003 wurde die Paritätslinie des Ratiocharts lediglich kurz und marginal unterschritten. Deren Unterschreitung zwischen November 2008 und März 2009 war jedoch erheblich deutlicher. Das aktuelle technische Setting legt nahe, dass die Ratiokurve in den nächsten Monaten die Paritätslinie erneut deutlich unterschreiten dürfte. Ich gehe davon aus, dass das Tief dieser Unterschreitung unter dem Tief von März 2009 liegen dürfte.
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 338070
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pfeifenlümmel:

Diese kleinbürgerliche

6
15.08.10 21:19
Überheblichkeit, dass die meisten Azubis blöd sind und eine Firma nicht deshalb expandieren kann, weil es keine gescheiten Handwerker mehr gibt, geht mir inzwischen gehörig auf den Sack!
Antworten
AngelaF.:

Einen Satz noch daiphong

2
15.08.10 21:32
Das Thema ist ja eigentlich off-topic, aber weil Wochenende ist möchte ich doch noch kurz darauf eingehen.

Es ist vielleicht so rüber gekommen daß es nur 2 gute Azubis waren und 78 Looser.
Der Mann (schließlich schon seit 25 Jahren Ausbilder) wußte um die Anforderungen die an diesem Arbeitsplatz gestellt werden. Und sein Satz sagt eben nur aus daß es unter den 80 Leuten nur 2 richtig gute Leute gibt, die anderen 78 mehr oder weniger Durchschnitt.

Und daß die Stelle (trotz diverser Stellenanzeigen, sehr ordentlicher Vergütung/Arbeitsbedingungen) erst nach einem Jahr mit einem geeigneten Kandidaten besetzt werden konnte, zeigt daß er so sehr nicht daneben gelegen hatte und es mittlerweile sehr schwierig geworden ist sehr gute Leute für hochwertige Aufgaben im CNC-Bereich zu finden.

Ich weiß da schon sehr genau über was ich hier rede. Die Azubis von heute sind nun mal nicht mehr die die sie vor 20 Jahren mal waren. Das fängt schon bei ganz elementaren Dingen an (nicht ausreichende Sprachkenntnisse).

Spätestens in 20 Jahren (vorausgesetzt die geburtenstarken Jahrgänge können/dürfen dann auch wirklich in Rente) wird es in vielen Bereichen nicht mehr "made in Germany" sein, sondern "designed in Germany, made in China/India, etc."
Antworten
permanent:

Ich halte nur eine Minderheit für

3
15.08.10 21:32

nicht ausbildungsfähig. In einem vorherigen Posting sprach ich von 5% der Schüler die nicht in der Lage sind eine vernünftige Ausbilung anzutreten. Das sind sicher nicht die Meisten. Dennoch fehlt in Deutschland qualifizierter Nachwuchs (Demographie).

Ich verstehe die ganze Aufregung um das Thema Einwanderung nicht. Wieso haben so viele Menschen Angst vor qualifizierten Einwanderern? Ist es die bloße Angst vor Wettbewerb?

Permanent 

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Wago:

Ich hätte da noch

10
15.08.10 21:37

zwei ganz alte Sprüche:

- jede Firma bekommt die Angestellten die sie verdient.

- wer mit Peanuts füttert darf sich nicht wundern wenn Affen für einen arbeiten.

 

Also ich kenn die 2 Sprüche schon seit mindestens 25 Jahren. Ich denke aber mal die sind älter....

Antworten
Palaimon:

Is inflation slowly on the rise ?

12
15.08.10 21:48

 

CPI Shows  Inflation May Be a Bigger Problem than the Fed Thinks It Is
A hodge-podge of government reports released  Friday has rekindled debate amongst economists over a question central to the  future of the U.S. economic recovery:  Is inflation slowly on the rise, or is  deflation about to sink prices and future growth?

The consumer price  index (CPI) rose for the first time in four months in July, signaling higher  prices in some sectors and easing concerns that a slowdown would sink the U.S.  economy into deflation.  Meanwhile, the government released a string of weak  economic reports that point to slower economic growth.

The consumer price gauge increased 0.3%, the most in a year,  outpacing the 0.2% gain projected by the median forecast of economists surveyed  by Bloomberg News, figures from the Labor Department  showed Friday. The so-called core rate favored by government economists, which  excludes volatile food and fuel costs, met expectations, increasing 0.1%.
 
Separately, a report from the U.S. Commerce Department showed retail sales rose  for the first time in three months during July, but less than forecast,  indicating the lack of jobs is prompting Americans to rein in spending.  Purchases increased 0.4%, narrowly led by sales of autos and gasoline. Excluding  auto dealers and service stations, demand dropped 0.1%.

Meanwhile,  consumers were apparently feeling better, as a measure of consumer sentiment  exceeded expectations, increasing to 69.6 in August from 67.8 in July, according  to a Thomson Reuters/University of Michigan survey.

The numbers have  spurred many economists to speculate about what actions, if any, the government  should take now.

Federal Reserve officials are clearly concerned that the  U.S. economic recovery is running out of steam, fearing  weak consumer demand could put downward pressure on prices and lead to  deflation.

Deflation can become a dangerous spiral in which  consumers are encouraged to save more on expectations they can buy goods and  services later at a lower price, thus hurting the economy.

In response to  a weak unemployment report and other data, Fed policymakers this week left the  overnight interbank lending rate target in a range of zero to 0.25%, right where  it's been since December 2008. The central bank also said it would resume small  purchases of government debt as it attempts to counter the economic  slowdown.

Some economists say the lack of inflation reflected in the CPI  numbers gives Fed policymakers enough cover to leave the benchmark interest rate  near zero into 2011 to stimulate the economy.

Compared to July 2009,  consumer prices are up only 1.2%, just slightly higher than the 1.1%  year-on-year rise in June.  Excluding food and energy, consumer prices in July  were just 0.9% higher than a year earlier, below the Fed's informal inflation  target of between 1.5% and 2.0%.

"The numbers are consistent with a sluggish consumer profile,"  Jonathan Basile, an economist at Credit Suisse (NYSE: CS) in New York told Bloomberg.  "Things just don't feel good enough in terms of the level of economic activity  and the pace of growth. It reinforces the Fed's concern."

But Joel  Naroff, President and Chief Economist at Holland, PA- based Naroff Economic Advisors Inc. doesn't think deflation is a  major threat.

"Prices are not rising very rapidly but they are not  falling either," Naroff wrote in an email to clients.

"The recovery is  steadily progressing, regardless of what the Fed thinks.  Consumers and  businesses are spending, it's just that too many people expected more," said  Naroff. "That will happen, but later rather than sooner.  And when that occurs,  prices will rise more rapidly.  A year from now, we will likely be worrying  about inflation."

Other analysts agree the danger may be on the  inflation side of the coin.

"There's been some firming in core inflation  in recent months," Julia Coronado, a senior U.S. economist at BNP Paribas in New  York, who accurately forecast the 0.3% gain in the overall prices told  Bloomberg. "This takes some pressure off the Fed in  terms of deflation."

Naroff believes the Fed's warning of a faltering  economy was a mistake because it perpetuates a self-fulfilling prophecy where  consumers won't loosen their pocket books because of all the negative  news.

"Consumers are not particularly happy about their lot in life and  they are acting accordingly. This negative feedback loop is hurting and the  Fed's sudden recognition that we are not in a rapid recovery didn't help." he  said. "The recovery is not faltering. The reality is that we have had modest  growth for the past year, nothing has changed in the past three months and  little is likely to change...this recovery needs time so that the damage from  the housing and financial sector meltdowns can be healed further and the  impression that a slow but steady upturn is sustainable can be created."  

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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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Dreiklang:

Wenn das Handelsbilandefizit alles rausreißt

2
15.08.10 22:10

...oder wie "Verbesserungspotenzial" umgedeutet werden kann. 

 

moneymorning.com/2010/08/13/u.s.-economy-4/

Wenn Martin Hutchinson meint, dass sich bei großem Defizit umso leichter exportieren lasse, dann müsste ja Griechenland längst auf dem Weg zum Exportweltmeister sein. Wer exportieren will, braucht Kapital. Und das lässt sich nicht so einfach "herbeidrucken" wie Geld für den Konsum. Im Gegenteil, wenn die globale Nachfrage steigt, wird Kapital teurer und fließt bevorzugt dahin, wo es die höchsten Renditen bringt. Nicht in die USA. 

 

It's important to remember that prospects for the U.S. economy are not universally gloomy.
   
   The bad news is that the Obama administration and the U.S. Federal Reserve are together following the policies that Japan has followed for the most of its last 20 years, prolonging recession and producing dangerous bouts of deflation. (While I don't agree with Federal Reserve Chairman Ben S. Bernanke's excessive fear of deflation, there is no doubt that prolonged or steep bouts of deflation can be damaging, because they discourage investors from holding anything other than cash.)
   
   There are, however, two bits of good news. The first is that U.S. policies may change. Bernanke will man his post until January 2014, so rapid change in ultra-low interest rates can't be expected. However, the movement towards budget balancing is gathering strength in both political parties, and it seems likely that fiscal discipline will be restored once the new Congress takes office in January - following the midterm elections. If the budget is brought towards balance, as is happening in Britain, resources are freed up for the private sector and economic growth becomes easier.
   
   The second, bigger piece of good news - not noticed by those who fear a Japanese "Lost Decade" type of future - is that the U.S. position differs from Japan's in one important respect: Whereas Japan has always had a large balance-of-payments surplus, the United States currently has an enormous balance-of-payments deficit.
   
   The United States has a huge advantage when world economic growth is strong, as is currently the case. With export markets growing faster than domestic consumption, exports will tend naturally to increase faster than imports, producing the most pleasant of all economic states - export-led growth.
   
   Japan couldn't grow its way out of its malaise, because its huge international reserves made the yen too strong, intensifying deflation. Furthermore, foreign countries became disquieted by Japan's surpluses and erected hidden trade barriers against Japane
se imports.
   
   Of course, in the U.S. case, rapid growth in exports would reduce global imbalances, not increase them. The U.S. balance-of-payments deficit would decline, reducing its need for foreign funding. That would make the world economy more stable and increase its intrinsic growth rate. But it wouldn't push up the dollar, because the balance of payments would still be in a deficit.

   
   Provided that stern action was taken to rein in the budget deficit, U.S. economic growth would accelerate and unemployment would decline. If the budget deficit remained huge, there wouldn't be so much money coming in from abroad, meaning domestic savers would be forced to buy U.S. Treasuries. That would force up interest rates and restrict the flow of funds to private-sector borrowers.

Antworten
Palaimon:

Och, dabei fandest Du den Artikel

8
15.08.10 22:23
doch so witzig, bringst ihn aber trotzdem nochmal?

http://www.ariva.de/...Never_Expected_t283343?pnr=8467209#jump8467209

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Antworten
Wago:

Lohnnebenkosten in USA/Florida

11
15.08.10 22:27

Was mich ja bezüglich in USA begeistert:

ich habe für verschiedene Sachen an meinem Haus in Florida (erst gekauft 2009) diverse Handwerker kommen lassen. Geben die mir als Rechnung so einen Schmierzettel in die Hand. Nur Name darauf, was sie gemacht haben, keine Steuernummer, keine Mehrwertsteuer, nix. War ein kräftiger Schwarzer, hat mal eben so den großen Kühlschrank auf seinen Pickup gewuchtet. Irgendwie wollte ich da keine große Diskussion und hab ihm die paar Dollar in die Hand gedrückt.

Hab dann meinem Hausverwalter bei dem nächsten Besuch gesagt, daß man mich hier schon übers Ohr gehauen hat. Aber weit gefehlt. Der hat mir gleich den nächsten Zettel präsentiert. In Florida gibt es keine Lohnsteuer oder Tax (MWST) auf den Lohn. Der Steuerberater akzeptiert hier einen Zettel, ohne Tax oder Steuernummer oder ähnliches.

Was ich damit sagen will, in Amiand gibt es mehr Netto vom Brutto. Wenig Bürokratie was Löhne anbelangt. Somit mehr Geld für Konsum (in Florida 7 % MWST) und Umlauf. Wenn jetzt nicht bei denen die Schuldenfalle "schnapp" gemacht hätte, würden wir in Old Europe ganz alt aussehen. In 2000/2001 hat Sie das noch gerettet. Aber dieser Trumpf zieht wohl nicht mehr.....

 

Antworten
wawidu:

Azubi-Probleme in Deutschland

14
15.08.10 22:40
Ende der 1960er wurde in unserer unmittelbar an die Stadt Trier angrenzenden Verbandsgemeinde eine Hauptschule gegründet, deren Schülerzahl bis Mitte der 1980er von 600 auf über 900 anwuchs. Aus dieser Schule ging eine große Zahl junger Menschen hervor, die heute als hervorragende Handwerker/Handwerksmeister, staatliche, kommunale, gewerbliche Angestellte/Beamte, zu einem erheblichen Teil auch in leitenden Positionen, tätig sind. Eine ganze Reihe konnten über ein freiwilliges 10. Schuljahr die Mittlere Reife erwerben, und die meisten gingen danach zum Gymnasium und schlossen ausnahmslos mit dem Abitur ab. Acht SchülerInnen aus dieser Phase seien besonders hervorgehoben:

A leitet heute eine Berufsbildende Schule,

B ist stellvertretender Leiter eines Kernkraftwerks,

C ist Abteilungsleiter eines großen Maschinenbauunternehmens,

D ist Vorstandsmitglied der AOK,

E leitet den Einkauf einer großen Einzelhandelskette,

F ist Oberärztin in einer Universitätsklinik,

G ist Leiterin einer Universitätsbibliothek,

H hat in Physik und Chemie promoviert und lebt heute in den USA, wo er als stellvertretender Leiter der Forschungsabteilung eines großen Unternehmens tätig ist.

Seit Mitte der 1980er begann jedoch auch in unserer Verbandsgemeinde der Hang zur "Gymnasialisierung" der Schüler. Die Kinder wurden in zunehmendem Maße von den Eltern Richtung "Abitur" und "Studium" getrimmt. Das Schlimme dabei ist: Nach meiner Einschätzung und der meiner Kollegen an der Uni Trier, an der ich bis zu meiner Pensionierung in 2000 tätig war, sind etwa 40 bis 60 Prozent (je nach Fakultät) aller Abiturienten, die einen Studienplatz bekommen haben, "nicht studierfähig". Die Scheiterungsquote an der juristischen Fakultät der Uni Trier beträgt in der Tat rund 60 Prozent.

Nun zurück zur zentralen ehemaligen Hauptschule unserer Verbandsgemeinde: Diese wurde zunächst in eine "Regionale Schule" (= Hauptschule mit Realschul-Zweig) und vor drei Jahren in eine "Realschule Plus" (d.h. Realschule plus Hauptschule) umbenannt. Purer Etikettenschwindel! Diese "Restschule" hat aktuell gerade mal noch rund 300 Schüler, davon knapp 100 im Realschulzweig. Fast die Hälfte der Schüler des Hauptschulzweigs gilt von der Motivation her gesehen als "problematisch". Und die Gymnasien in unserer Region platzen aus allen Nähten. Nachhilfeunternehmen boomen wie nie zuvor. Bis zur Mitte der 1980er fristeten diese ein Nischendasein.

Aus meiner Sicht ist das Ganze eine gewaltige Fehlallokation!
Antworten
Ischariot MD:

permanent

10
15.08.10 23:09

der Ruf nach "Zuwanderung qualifizierter Arbeitnehmer" wird typischerweise in Branchen erhoben, in denen die junge Generation zu der Zeit, als es noch genug Bewerber gab, gnadenlos geknechtet und verar....t wurde (Stichwort Generation Praktikum, teilweise auch staatliche Gängelei). Und wenn sich dann einige Jahre später ganz logischerweise kaum mehr einer findet, der den vermiesten Job machen will und diese wenigen sich das dann natürlich auch fürstlich vergüten lassen wollen (der ex-Praktikant vergißt nicht so schnell ...) dann ist das Katzenjammer bei den Arbeitgebern groß und es folgt reflektorisch der Schrei nach ausländischen qualifizierten Kräften. Wahrer Beweggrund ist (a) das Unvermögen der Verantwortlichen zuzugeben, daß ihre Politik der letzten Jahre falsch war, und (b) daß es ein Arbeitgeber immer noch als höchste Folter, Hölle auf Erden  und persönliche Beleidigung empfindet, wenn er Teilen seiner Arbeitnehmerschaft plötzlich Zuwächse von deutlich mehr als den typischen tariflichen 1,75% zahlen muß. Insbesondere dann, wenn sich die Entwicklung nicht verheimlichen läßt und er die Zuschläge einer breiten, selbstbewußt gewordenen Arbeitnehmerschaft zugestehen muß - brrrrr  ;o)

Ein anderer Punkt ist die allfällige Pervertierung ehemals sinnvoller Gesetze durch politische Idelogen: Wenn als Bedingung für die Zuwanderung "Qualifizierter AN" ein hohes Jahresgehalt gilt, kann relativ wenig gemauschelt werden. Wenn hingegen die Bedingungen aufgeweicht werden und es im Ermessen eines Sachbearbeiters (m/w) in der Behörde bzw. des Behördenleiters liegt, welcher AN als "qualifiziert" eingestuft wird, dann ist politisch-ideologischem Mißbrauch (man denke an die früher von uns-Joschka vorgegebene Visum-Vergabepraxis in den ex-GUS-Staaten: JEDER bekam eins) und niederträchtigem Lobbyismus ("ich muß immer noch mehr als 4 EUR für einen Gebäudereiniger zahlen - kannst Du  mir nicht mal ein paar "Qualifizierte" aus Kasachstan genehmigen?") Tür und Tor geöffnet.

Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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Dreiklang:

Palaimon #518 habe das Teil nicht mehr gefunden..

 
15.08.10 23:26
...sonst hätte ich selbstverständlich auf deinen post bezug genommen :)
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wawidu:

Nachtrag zu # 67520

10
15.08.10 23:34
ME haben wir in Deutschland auf der einen Seite viel zu viel Studierende ohne Aussicht auf Erfolg (mit einer gewaltigen Aufblähung des Raum- und Finanzbedarfs an Hochschulen und Fachhochschulen) und auf der anderen Seite immer weniger motivierte und qualififizierte Schulabgänger für den Erhalt des "Mittelbaus" unserer Wirtschaft, sprich: qualifizierte Facharbeiter/-angestellte. Ein sehr guter Freund von mir, der im Rahmen des Ausbildungsprogramms unserer regionalen Handwerkskammer junge Menschen im Maler- und Lackiererhandwerk ausbildet, sieht sehr schwarz: "Zunehmend weniger meiner Auszubildenden bringen die Voraussetzungen für die Gesellenprüfung. Nur etwa 3 % davon kämen für den Besuch eines Meisterkurses in Frage. Zum Erhalt des derzeitigen Bestandes an Handwerkswerksmeistern wären jedoch mindestens 7 % erforderlich."
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permanent:

Japan-Aufschwung schwächelt Premier setzt Krisentr

7
16.08.10 08:29

Der Wirtschaftsaufschwung in Japan hat im zweiten Quartal kräftig an Fahrt verloren. Experten gehen von einer weiteren Abschwächung aus. Die Entwicklung stellt die Regierung vor weitere Probleme, die bereits mit Deflation und einem Anstieg der Landeswährung zu kämpfen hat. Angesichts der schwierige Lage will sich der Premier des Landes mit dem Notenbankchef treffen.

Aufs Jahr hochgerechnet betrug das Plus beim Wachstum im abgelaufenen Quartal 0,4 Prozent, Analysten hatten dagegen im Schnitt ein Plus des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von hochgerechnet 2,3 Prozent prognostiziert. Im ersten Quartal hatte der Zuwachs nach revidierten Zahlen hochgerechnet noch 4,4 Prozent betragen. Zur Abschwächung des Exports trug das geringere Wachstum bei den wichtigen japanischen Handelspartnern China und USA bei. Zudem verlor der von Anreizen der Regierung getriebene private Konsum an Schwung.

http://www.handelsblatt.com/politik/...setzt-krisentreffen-an;2636665

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permanent:

China überflügelt Japan

6
16.08.10 08:32

Chinas Wirtschaft ist weiter im Kommen. Nachdem das Reich der Mitte bereits den Titel des Exportweltmeisters von Deutschland inne hat, überholt es nun Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Mehrere Gründe geben den Ausschlag....»

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