Der USA Bären-Thread

Die wahrscheinlich betroffenen Banken (HRE, die eine oder andere spanische Sparkasse, ...) sind durchgehend nicht notiert. Die Franzosen wollten früher veröffentlichen damit die europäischen Spekulanten noch was mitnehmen können und nicht am Montag feststellen müssen, dass schon alles aufgekauft ist.   ;o)

Wahrscheinlich werden die Finanzwerte und der Euro erst mal ein gutes Stück nach oben um dann wieder zu sinken. Die Europäer müssen Überstunden schieben und in den USA handeln (der europäische nachbörsliche Handel ist ein Kindergarten und kann man für die potentiellen Aktionen vergessen). Wir überlassen also den Amis einen dickes Stück vom Kuchen. Hätte man heute früh um 8.00 Uhr veröffentlicht, wäre es genau umgekehrt gewesen.

In einem sehr interessanten Artikel von Stéphane Wuille in der belgischen Wirtschaftszeitung L'écho geht der Autor auf den Stresstest ein.

Bereits im Titel ("le faux thriller des stress-test" - "der falsche Thriller um die Stresstests") bemerkt er, dass wohl kaum Spannung aufkommen dürfte.

NB: die fettgedruckten Passagen sind von mir und beinhalten eine "handgemachte" Übersetzung (resp. Kommentare meinerseits) des Artikels.

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Le faux thriller des stress-tests

Demain, [sprich heute, der Artikel stammt von gestern, Casaubon] à partir de 18h, nous saurons enfin si le système bancaire européen a les reins suffisamment solides pour sortir indemne d’une nouvelle tempête financière.

C’est en effet à ce moment-là (voire plus tôt, selon certaines rumeurs) que les 91 banques (cliquez ici pour la liste),  représentant 65% du secteur en Europe, publieront les résultats de leurs tests de résistance (« stress tests »). (...)

Les amateurs de suspense risquent d’être déçus. Car si les données précises prises en compte pour triturer les bilans bancaires n’ont pas été communiquées, les fuites sur les résultats, ont, elles, été légion.

CAS.: Der Autor weist hier darauf hin,  dass zwar die genauen Vorgaben/Aufgaben des Stresstests publik gemacht wurden, dafür aber bereits sehr viele Eingeweihte das Wasser nicht halten konnten und die Resultate bereits teilweise vor der offiziellen Veröffentlichung bekannt wurden. Ich hatte ja selbst vor einigen Tagen bereits darauf hingewiesen.

(...)

CAS.: Wuille streicht weiter hervor, dass ...

(...) Mais on ne peut s’empêcher de penser qu’il s’agit là d’une stratégie concertée pour éviter la confusion vendredi après la clôture des marchés. Histoire de préparer les esprits et de laisser retomber la tension. (...)

... dies wahrscheinlich Teil einer konzertierten Strategie sei, um "eine Konfusion" am heutigen Freitag nach Börsenschluss zu vermeiden. "Die Gemüter sollen  im Vorfeld auf das Resultat vorbereitet werden."

Schließlich weist Wuille darauf hin, dass ...

(...) Selon une étude publiée par ING justement, toutes les banques du Benelux auraient réussi en première session, c'est-à-dire sans recapitalisation à la clé. Le critère minimum est un ratio de solvabilité (Tier 1) de 6%. A l'issue des simulations menées par ING, ce ratio atteint une moyenne de 10,6% pour le scénario de base et de 8,8% dans des conditions critiques. Dans ce second schéma, c’est le bilan de Dexia qui souffrirait le plus avec une chute de 34% de son Tier 1. (...)

... laut einer Studie der ING alle Banken im Benelux-Raum den Test mit einer Ration von 10,6% , (in kritischen Situationen mit 8,8%) bestanden hätten. Das ist zwar wohl hier im Thread irrelevant, mich interessiert aber die Frage, wieso nun eine private Bank Studien zum Stresstest macht ???

Weiter heißt es im Artikel ...

(...) Comme toujours, le marché aura le dernier mot. Et plus précisément, le marché interbancaire. « Si ces tests sont perçus comme crédibles, ils devront se traduire par une réduction des coûts de financement sur le marché interbancaire pour les établissements espagnols ou grecs » note l’auteur de l’analyse d’ING.

C’est donc, notamment, en cliquant ici  (spread Libor-OIS) que l’on pourra mesurer le sérieux de cet exercice grandeur nature. (...)

 

... der Markt werde selber über den Ernst der Tests das letzte Wort sprechen. Und genauer: der Interbankenmarkt. Falls die Tests glaubwürdig ausfallen, dürfte - so der Autor - das mit einer Kostensenkung der Finanzierung auf dem Interbankenmarkt für spanische und griechische Institute einhergehen. Und dies könne man anhand des Libor-OIS-Spreads messen. (Siehe Grafik)

Value: 0.316 N.A. 3 MO LIBOR - OIS SPREAD (.LOIS3:IND)

 

Ganzen Artikel hier lesen: blogs.lecho.be/lescracks/2010/07/le-faux-thriller-des-stresstests.html

 

Und hier noch der Leitartikel aus L'écho zum Thema. Auch dort wird die Ernsthaftigkeit der Tests  heftig kritisiert. Der Autor Marc Lambrechts weist darauf hin, dass die Tests anscheinend in den verschiedenen Länder auch verschieden durchgeführt wurden und spricht von fehlender Homogenität der Tests.

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Link: www.lecho.be/debats/edito/...regulateur_bancaire_fort.8941625-622.art

der schon vor dem November auslösen müsste.

aus 475:

Die 7 000 befragten Unternehmen schätzten sowohl die Aussichten für die kommenden sechs Monate als auch die Lage deutlich besser ein als zuletzt. Das Barometer für die Erwartungen stieg um drei auf 105,5 Punkte, der Lage-Index sogar um 5,6 auf 106,8 Punkte. Die Stimmung verbesserte sich in allen großen Branchen: Von der Industrie über den Groß- und Einzelhandel, bis hin zum Bauhauptgewerbe und den Dienstleistern. Teile der Wirtschaft hätten von der Fußball-Weltmeisterschaft und die Hitzewelle profitiert, vor allem die Getränke-Industrie und Gaststätten, sagte Ifo-Konjunkturexperte Klaus Abberger zu Reuters.

 

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Da es nun wieder etwas kühler werden soll, dürften als nächstes die Nachzügler profitieren, die bei niedrigeren Temperaturen hohe Gewinne machen, wie etwa Linde, Henkel, Bayer, BASF, Infineon, Adidas, Beiersdorf, K+S, aber auch Lufthansa,  Dt. Post, Daimler, HeidelbergCement,  Fresenius Medical Care, MAN, Merck KGaA,  Dt. Telekom, SAP, Siemens,  ThyssenKrupp, BMW, Volkswagen,  E.ON, RWE, nicht zu vergessen Finanzwerte wie Allianz, Commerzbank,  Dt. Bank, Dt. Börse, und Münchener Rück. Letztere sind inbesondere nach dem Bankenstresstest interessant, der für eine vorübergehende Abkühlung der teils überhitzten Spekulation sorgen sollte.

A.L.

Wir dürfen auch nicht übersehen, dass sich die Makro-Daten in USA in den letzten Monaten deutlich verschlechtert haben. Vorgestern gab es, als Bernanke die Lage zu Recht als "instabil" bezeichnete, einen deutlichen Abverkauf (ebenfalls "zu Recht") zum Marktschluss.

Die US-Quartalszahlen fielen bislang gemischt aus. Viele Ergebnisse erschienen optisch durch Vergleich mit dem sehr schwachen Vorjahresquartal "sensationell" (Gewinnanstiege von häufig über 50 %), doch der folgende Abverkauf (sell-the-good-news) bei den meisten Firmen belegt, dass die Börse die Zukunft offenbar weit weniger glorreich einschätzt (schwaches 2. HJ 2010), was im Einklang mit den vielen sich verschlechternden Makro-Daten wie ECRI steht.

Diskussion von vor einigen Tagen/Wochen zum Thema Rauchen?
da hatte ich irgendwo scherzhaft geschrieben, dass irgendjemand wohl in Bälde auch fetthaltige Speisen verbieten könnte.

Nun, mir scheint es, einige aus der FDP lesen hier im BT mit ;-)))))
www.rp-online.de/politik/deutschland/...llegen_aid_885271.html

tz tz... dabei hat unser ex-Bundespräsident sich als ein Festgeld-Fan geoutet.

Ich habe schon öfters angemerkt, dass es keine einzige 'sichere' Asset-Klasse gibt, es gibt immer Verschiebungen zwischen der Bewertung. Ab und zu ist auch Bargeld der Gewinner, so wie 2008 (was natürlich Ben um JEDEN PREIS zu verhindern versucht, notfallst verbrennt er Dollars vor laufender Kamera). Aktuell ist das Grosskapital wieder mal auf der Suche und hat die Aktien und Rohstoffe wiederentdeckt. Auch wenn niemand die Rohstoffe braucht, und die Aktien teuer sind, spielt keine Rolle.

Was man aber auf keinen Fall braucht sind eingeschweisste Aktien oder sonstige Assets, auf die man notfalls nicht zugreifen kann. Ich meine damit Lebensversicherungen u.ä., die den Zeichner über einen sehr zu seinen Ungunsten ausgefeilten Vertrag einzahlen lassen und Verwaltungsgebühren, Provisionen und andere versteckte Kosten einfach verschweigen.
Aus meiner Sicht sind Sparbücher dem Risiko einer LV deshalb weit überlegen.
Einer dieser Schlauberger von der Skandia hat sich zu Sparbüchern geäussert:

www.boerse-go.de/nachricht/...buechern-versauern,a2241032.html

Deutsche lassen ihr Geld auf Sparbüchern versauern
Kategorie: Geldanlage | Datum: 22.07. 11:36

Berlin (BoerseGo.de) - Mehr als ein Viertel der Deutschen hat einen größeren Geldbetrag von mindestens 5.000 Euro auf dem Sparbuch, einem Tagesgeldkonto oder im Sparstrumpf. Das ergab eine aktuelle Umfrage des forsa Instituts im Auftrag der Skandia Lebensversicherung AG. Demnach antworteten 28 Prozent auf die Frage "Wie viel Geld sparen Sie derzeit auf klassische Art und Weise?" mit "5.000 Euro oder mehr". Hochgerechnet auf insgesamt 48 Millionen Einwohner seien das deutschlandweit mindestens 67 Milliarden Euro, heißt es weiter.

"Viele Menschen lassen sich von der vermeintlichen Sicherheit klassischer Sparformen täuschen und vergessen dabei, dass die geringen Zinsen, die sie bekommen, von der zu erwartenden Inflation aufgefressen werden. So kommt es, dass hierzulande zig Milliarden Euro einfach brachliegen", sagt Hermann Schrögenauer, Vertriebsvorstand der Skandia Lebensversicherung AG...."

Ja geht denn das?

Im US Staat Michigan breiten sich derzeit Münzen aus, die allen Versuchen, sie als Fälschung zu deklarieren, bisher gut trotzen konnten. Es handelt sich um Parallelwährungen, Medaillen ohne offiziell akzeptierten – also staatlich genehmen – Währungscharakter aber mit Edelmetallkern, die mittlerweile auch dem Sender NBC die ein oder andere Sendung wert waren. Wir bleiben im Folgenden auf Grund des offensichtlichen Währungscharakters übrigens bei der Bezeichnung Münze.

Die Standardmünzen sind aus Silber, aber auch Gold…
hier weiterlesen: bankhaus-rott.de/wordpress/...ausRottFeed+(Bankhaus+Rott+Feed)

Und wer wissen möchte, wie unsere Währung demnächst aussehen wird, der kann sich die neue Währung hier anschauen:

yes  das sehe ich auch so  bin in den rein SG1PLZ und SG1PQT und DB67JD, mal sehen long EURCHF....EURYEN weiter short

Ich finde es gut das sich die Sparer nicht wieder von der Börse austricksen lassen.

Lieber weniger Rendite als 10, 20 oder 30% in einigen Jahren an der Börse wieder zu verlieren.

Streicheltest wird immer lustiger: Jetzt mischt GS auch noch mit!

Habe den Artikel soeben auf tageblatt.lu gefunden. Unten der Link.

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Analyse: 10 von 91 Banken fallen beim Stresstest durch                              

Vor der Veröffentlichung der Banken-Stresstests werden an den Finanzmärkten bereits mögliche Konsequenzen durchgespielt. Nach Einschätzung von Investoren sind zehn Prozent der teilnehmenden europäischen Institute durchgefallen und brauchen milliardenschwere Kapitalspritzen, wie aus einer Umfrage der Investmentbank Goldman Sachs hervorgeht.

       

Zu den schwarzen Schafen gehören einem Bericht der Zeitung "El Pais" zufolge mehrere der 18 spanischen Sparkassen - auch solche, die bereits Staatshilfe erhalten haben.

 

Die Ergebnisse sollten von den Banken in Abstimmung mit den europäischen Bankenregulierern am Freitagabend ab 18 Uhr veröffentlicht werden.

 

Goldman Sachs hat in seiner Umfrage bis Donnerstagabend 376 Investoren aus Europa, den USA und Asien befragt. Sie erwarten, dass zehn der insgesamt 91 getesteten Banken die Belastungsprobe nicht bestehen.

 

In der Folge müssten die europäischen Geldhäuser knapp 38 Milliarden Euro an frischem Kapital aufnehmen, lautet die durchschnittliche Erwartung der Finanzexperten.

Schwach kapitalisiert

Betroffen sind ihrer Einschätzung nach vor allem Banken aus Spanien, Deutschland und Griechenland. Doch selbst im Fall von Kapitalspritzen nach dem Stresstest sehen 37 Prozent der befragten Investoren die europäischen Banken noch als zu schwach kapitalisiert.

 

(...)

(Reuters)

Weiterlesen: www.tageblatt.lu/index.php/economie/43234.html

gedacht unter dem Motto alles ist in bester Ordnung.

Mal ehrlich, wieviele von den 91 Banken würde es das komplette Eigenkapital jetzt schon zerbröseln, wenn man all die Assets zum Marktwert ansetzt (ach gibt ja teilweise für den Junk den die halten nicht mal mehr Notierungen) und im allgemeinen einmal alles was Off-Balance geführt wird mit einbezieht.

Na da würden wahrscheinlich so 2 oder 3 Banken übrig sein, die überhaupt noch existieren oder wie hat der EZB-Kappo es so treffend formuliert "die wären doch alle weg vom Fenster, hätten wir nicht Eingegriffen".

So, weiterhin 100% Seitenlinie:)

'The World Has Divided into Rich and Poor as at No Time in History'

"On the eve of this G-20 gathering, let’s look at a few facts. Fact, the world has divided into rich and poor as at no time in our history. The richest 2% own more than half the household wealth in the world. The richest 10% hold 85% of total global assets and the bottom half of humanity owns less than 1% of the wealth in the world. The three richest men in the world have more money than the poorest 48 countries. Fact, while those responsible for the 2008 global financial crisis were bailed out and even rewarded by the G-20 government’s gathering here, the International Labor Organization tells us that in 2009, 34 million people were added to the global unemployed, swelling those ranks to 239 million, the highest ever recorded. Another 200 million are at risk in precarious jobs and the World Bank tells us that at the end of 2010, another 64 million will have lost their jobs. By 2030, more than half the population of the megacities of the Global South will be slumdwellers with no access to education, health care, water, or sanitation."

www.commondreams.org/headline/2010/07/02-6

Oder wurde in USA überraschend "der Dollar wiederentdeckt"?

Könnte auch die Vorwegnahme des Sell-Offs nach dem Stress-Test sein...

Oder Goldman hat einfach nur den Automaten-Hebel umgelegt, weil zu viele long EUR/USD sind und ihrer "Rasur" harren...

wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/07/...staatshilfen.html

....Die von Barofsky, Generalinspekteur des Troubled Asset Relief Program, angegebenen 23,9 Billionen Dollar an maximaler Bruttoexposition von Staatshilfen wären immerhin 163,8% des nominalen BIPs der USA, in Höhe von 14,5924 Billionen Dollar und würden runter gebrochen auf den einzelnen US-Bürger 77'000 Dollar bedeuten!

Borofsky kritisiert in seinem Bericht, dass die bisherigen umfangreichen Maßnahmen zur Stabilisierung des Immobilienmarktes nicht mal zu einer Senkung der Anträge auf Zwangsversteigerungen führten! Das US-Finanzministerium reagierte bereits auf den Bericht und wies darauf hin, dass man auf einem guten Weg sei, mit dem Home Affordable Modification Program (HAMP) durch günstige Refinanzierungen von Hypotheken 3 bis 4 Millionen Eigenheimbesitzer bis Ende 2012 in ihren Häusern halten zu können.

Die Realität ist allerdings eine andere, seit 16 Monaten in Folge wurden landesweit über 300'000 Anträge auf Zwangsversteigerungen gestellt:...

Nicht nur das bisherige Ergebnis am Immobilienmarkt ist beschämend, auch in Punkto Arbeitsplätze und Einkommen sind die Staatshilfen verpufft:
Nach einer schwachen Erholung fallen die Beschäftigtenzahlen (Employment Level) in den USA im Juni bereits wieder und dies kräftig um -301'000 auf saisonbereinigte auf 139,119 Millionen. Beim Hoch im November 2007 waren 146,483 Millionen beschäftigt

...In der breitgefassten privaten Industrie (Goods Producing) aus Forstwirtschaft, Fischerei und Jagd, Bergbau, Bauwirtschaft und Verarbeitendes Gewerbe, ging es seit Januar 2008 bis Mai 2010, bei den Löhnen und Gehältern um kräftige -13,2% abwärts. Im breitgefassten Dienstleistungssektor der privaten Wirtschaft sanken die Löhne und Gehälter um -2,2%. Dafür stieg aber die Gesamtsumme der Löhne und Gehälter im aufgeblähten Staatssektor um +7,92%. ....

Gemessen an der wirtschaftlichen Realität, ist bei Obamas Administration der Offenbarungseid überfällig und der lautet: totales Versagen auf ganzer Linie. Die USA setzt mit seiner Wirtschafts- und Finanzpolitik weltweit unschlagbare Maßstäbe für Ineffizienz! Einzig allein die Big Boys der Wall Street kamen in die nächste Runde des Casinospiels, man kann sich deshalb des Eindrucks nicht erwehren, als ob dies das eigentliche Ziel der umfangreichen Staatshilfen war......

Bau kämpft mit Umsatzeinbruch

Wiesbaden (dpa) - Auf dem Bau in Deutschland brummt es längst nicht mehr so prächtig wie noch vor einem Jahr. Das Baugewerbe verzeichnete in den ersten fünf Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzeinbruch von 9,5 Prozent. Das berichtete das Statistische Bundesamt. Die Ursache sieht der Zentralverband Deutsches Baugewerbe vor allem in der Entwicklung im öffentlichen Bau, also beispielsweise bei Schulen oder Straßen. Es sei spürbar, dass die Finanzspritzen des Staates zur Stützung der Wirtschaft nachließen.

www.ritholtz.com/blog/2010/07/gm-ipo-coming-in-october/print/

www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ch/50147976.html

www.handelsblatt.com/unternehmen/...m-stresstest-durch;2623669

stehen bei einem möglichen "kleinen" Konjunkturknick blendend da, mit massig Eigenkapital, ach und natürlich ist die Coba auch ein Sahnestück.

Ja Mensch, da bin ich ja mal gespannt wie sich deren Eigenkapital bei einer Implosion der Chinesischen Luftschlösser entwickeln wird, da hat sich jenes sicherlich verdoppelt.

Also wenn die schon alle in amerikanischen Properties unterwegs waren, dann sind die doch auch wahrscheinlich alle schön fett in Chinesischen "Bambushütten" mit Blick aufs Chinesische Meer unterwegs, na jedenfalls muss ja jemand die Buden so hochgezockt haben und der Chinesische Reisbauer wird es ja nicht gewesen sein.

So ich geh jetzt in den Keller, schön Öl hacken für den kalten Winter.

*Sarkasmus Mode Off*

nicht tragen; Obama gibt nach.

Die am Mittwoch von US-Präsident Barack Obama unterschriebene Reform hatte zur Folge, dass die Institute ihre Bewertung der mit Vermögenswerten unterlegten Papiere nicht mehr veröffentlichen lassen. Ohne Klassifizierung sind aber Neuangebote auf dem insgesamt 2,4 Billionen Dollar schweren Markt praktisch unmöglich. Unter anderem hatte Börsenkreisen zufolge zuletzt die Autofinanzierungstochter des Ford-Konzerns die Ausgabe eines solchen Bonds über bis zu drei Mrd. Dollar auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Anleiheform ist jedoch eine wichtige Geldquelle für Unternehmen. In der vergangenen Woche waren Papiere dieser Art im Umfang von 4,4 Mrd. Dollar auf den Markt gekommen.

Neben dem Kapitalmarkt-Branchenverband SIFMA hatte auch US-Notenbankchef Ben Bernanke die Börsenaufsicht zum Handeln aufgefordert. SIFMA warnte davor, dass ein Versiegen der Finanzierungsquelle eine Kreditklemme befördern und damit die wirtschaftliche Erholung gefährden könne.

Die Reform hat die Haftung der Ratingagenturen für ihre Bewertungen vergrößert. Bei einer Veröffentlichung der Noten im Prospekt für ein ABS-Wertpapier wird diese Bewertung künftig juristisch wie die Aussage eines Bilanzprüfers eingestuft. Die Agenturen verweigern deshalb nun seit etwa einer Woche ihre Zustimmung zur Publikation ihrer Bewertungen. Instituten wie Standard & Poor's, Moody's und Fitch wird vorgeworfen, mit unzutreffenden Noten die Blase auf den Kreditmärkten und damit die Finanzkrise mitausgelöst zu haben.

EK 20 Dollar.

Beim Russell 2000 (US small caps) rechne ich mit einem False breakout. Ich bin short via TWM (Doppel-Short ETF auf Russell 2000 bzw. IWM). Knappes SL, falls Fake Break Erwartung falsch war.

RUT steht wie Nasdaq-100 (NDX) kurz vor einem Dead Cross, for what it's worth ;-)

NDX hat das "Death Cross" bereits vollendet, der heutige Move könnte sich ebenfalls als False Breakout entpuppen. Viele Tech-Werte inkl. Amazon (-10 %) haben die Erwartungen nicht erfüllt, siehe auch # 493).