Der USA Bären-Thread

www.ftd.de/finanzen/maerkte/...orint-verfall-aus/50146016.html

Luxury hotel chains slash their rates
Sojourns at luxury hotels are becoming
more accessible for mainstream
travelers as major chains
around the country respond to the
ongoing economic crisis with special
deals and discounts of up to
30 percent.
The drop in rates is most evident
on Internet booking sites, which
today account for more than 60
percent of business.

gleichzeitig wird deutliche Kritk laut an der mangeklnden Unterstützung durch die Regierung die noch nicht mal die internationale Werbekampagne für letztes Jahr in den Presseorganen bezahlt hat

www.ekathimerini.com/4dcgi/...cles_columns_1_19/07/2010_118460

und übrigens allgemein grosse Preisreduktionen :
...A large number of clothing, footwear and household appliance
outlets are already offering 30-50 percent discounts on almost
all items. Chains are offering gift vouchers and other gifts depending
on the amount of sales.
The “2 for 1” marketing tactic, traditionally popular with supermarkets
and pizza outlets, is now being adopted by a wide range of
other shops. Offers even include holiday packages for shoppers
who spend more than a certain amount, while credit facilities
have been extended. The sales period will last until August 3

wwk.kathimerini.gr/kath/entheta/extra/AthensPlus/10-07-2010.pdf

vorverpfutschter Verfahrensfehler.

Pffff....

In einem deflationären Umfeld gibt es nichts mehr zu verdienen.

Was machen die, wenn in den "Rückzugsgebieten" auch Deflation herrscht? ;-))

Menschliche mag gleich bleiben, wenn man jedwede Weiterentwicklung negiert.  

Aber es hat sich doch wesentlich mehr geändert. Über 70% der Umsätze an den US-Börsen sind maschinell gesteuert. Ich halte zwar viel von der Informatik (habe praktisch mein gesamtes Arbeitsleben darin verbracht) aber menschlich sind die Rechner und ihre Programme noch lange nicht. Vor allem berücksichtigen die Algols die klassische Technik nicht. Das wäre viel zu kompliziert weil viel zu mehrdeutig und es würde ja auch keinen Sinn machen da diese "Erkenntnisse" durch nichts belegt sind. Die HFT-Systeme sind im Prinzip Wegelagerungsmaschinen welche eine private "Transaktionssteuer" kassieren.  Menschliche Eingriffe werden inzwischen durch "Pokerspieler" durchgeführt und der Kleinanleger bei ARIVA vermutet immer wieder eine Verschwörung (PPT) wenn es nicht so läuft wie gedacht.

Ich habe keine Ahnung ob es weiter runter oder demnächst wieder hoch geht. Aber das "ewig Menschliche" überzeugt mich nicht.

im Rahmen mit derartigen Artikeln sich die Kursentwicklung anzuschauen, besonders empfehlenswert bei der FTD:

waehrungen.onvista.de/charts.html

Ich frag mich wie lange noch.

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...hstum-im-Fruehjahr-828275

Seit Wochen ist dieser Index nur am Fallen und so tief wie 2008. Anderseits jubelt heute die Flugzeugindustrie. Kann es sein das ab jetzt die Waren die vorher auf Schiffen unterwegs waren zukünfig per Luftfracht versendet werden ?  :))

Die Flugzeugleasingfirmen bestellen massenweise Flugzeuge, wissen die nicht wohin mit dem billigen Geld. Wird hier mehr bestellt als später benötigt wird?

Was mir in den letzten Wochen auch aufgefallen ist: Immer wenn die Aktienindizies an schlechten Tagen vor wichtigen Marken standen meldeten plötzlich Firmen vorzeitig Planzahlen. Zufall?

Baldric Dry!

gern seine Waren in Griechenland beschlagnahmen? Dann lieber vorher raus.

Paronomasien übst ;-)

(Ich habe das Wort jetzt mal nachgeschaut und festgestellt, dass es auf deutsch anders - nämlich mit "i" - geschrieben wird. Letztes Mal hatte ich irrtümlicherweise die französische Schreibweise benutzt in der Meinung, das Wort würde auch auf deutsch so geschrieben werden)

Gruß

Casaubon

interessiert.

Habe ich in der belgischen Wirtschaftszeitung L'écho gefunden.
Delhaize ist in Belgien eine große Supermarktkette. Ihre Sprecherin Barbera Hoppenbrouwers wird dahingehend zitiert, dass Delhaize sehr stark an der Balkanregion interessiert sei und deshalb Aldi-Griechenland ins Firmenkonzept passe. Man werde das Dossier eingehend studieren.
--------------

Delhaize intéressé par les magasins Aldi en Grèce


Delhaize va certainement examiner le dossier des magasins qu’Aldi veut céder en Grèce. Ce vendredi, le groupe allemand a annoncé qu’il comptait quitter le pays. "Nous sommes toujours ouverts pour des acquisitions compatibles sur des marchés où nous sommes déjà présents", a affirmé la porte-parole de Delhaize, Barbera Hoppenbrouwers. "Et nous avons également dit que nous examinions plus particulièrement la région des Balkans. Nous réitérons aujourd’hui cette position", a-t-elle ajouté. Aldi, de son côté, ne voit plus d’avenir pour lui en Grèce. Le hard discounter y avait ouvert son premier magasin en novembre 2008 et y avait investi, depuis, plusieurs centaines de millions d’euros.

Link:  www.lecho.be/nieuws/archief/...02.art?highlight=aldi&ckc=1

Habe ich in der franz. Tageszeitung "Le Monde" gefunden.
Anfang des Jahres hatte es bereits Gespräche gegeben, damals hatte man sich aber ergebnislos getrennt.
Jetzt scheint man sich näher zu kommen.
Ich poste das hier, weil das Augenmerk von GDF Suez auf den Emerging Markets liegt, wie aus dem Artikel hervorgeht. International Power ist in Asien, Australien und dem Mittleren Orient sehr präsent. GDF Suez geht von einem starken Wachstum in diesen Regionen aus.
--------------

GDF Suez discute à nouveau avec International Power
Reuters | 19.07.10 | 13h30


par Victoria Bryan et Marcel Michelson

PARIS/LONDRES (Reuters) - GDF Suez et l'électricien britannique International Power ont annoncé lundi avoir relancé leurs discussions en vue d'un rapprochement qui permettrait à l'énergéticien français de se renforcer sur les marchés émergents.

Ce projet pourrait se traduire par un transfert de certains actifs non européens de GDF Suez chez International Power, très présent sur les marchés à forte croissance d'Asie, d'Australie et du Moyen-Orient. En échange, GDF Suez prendrait une participation majoritaire dans le groupe britannique. (...)

----------
Den ganzen Artikel unter www.lemonde.fr/depeches/2010/07/19/...r_3234_439_42998528.html weiterlesen.

Auf Deutsch heißen die ...Nasen übrigens Stabreim oder gelehrter:

Alliteration

Das Downgrade-Karussell dreht sich weiter

www.marketwatch.com/story/...-irish-government-debt-2010-07-19

sondern werden von einem Menschen eingeschaltet. Der Mensch - z. B: ein GS-Trader oder ein GS-Team - entscheidet zuvor "per Bauch", ob es opportuner ist, ein Buy-program oder Sell-program in Gang zu setzen. Ist der Hebel erst mal umgelegt, läuft alles automatisch.

FAZIT: Trotz Maschinenhandel trifft ein menschliches Hirn - mit allen seinen emotionalen Fehlbarkeiten - die Grobrichtungs-Vorentscheidung. Sollte es zu einem Erdrutsch kommen, wollen alle nur eins: raus. Das kann den Erdrutsch noch verschlimmern (siehe Flash-Crash vom 6. Mai).

Meine Meine Befürchtung aus # 66120

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=2644#jumppos66120

...hat sich damit bewahrheitet:

---

BP-Desaster
Angst vor neuem Leck im Golf von Mexiko

BP glaubt, das Bohrloch am Meeresgrund geschlossen zu haben. Doch es gibt Anzeichen dafür, dass sich der Rohstoff einen anderen Weg ins Meer bahnt. Washington stellt BP ein Ultimatum.

http://www.ftd.de/politik/international/...f-von-mexiko/50145930.html

Paronomasien gehen sogar weiter als simple Alliterationen.
Die ...Nasen ;-) bestehen aus Wörtern, die sich phonetisch fast ähneln, aber vollkommen andere semantische Inhalte haben.
Eine der berühmtesten Paronomasien der Weltlitteratur ist Paul Verlaines Vers aus den "Poèmes saturniens":
"Les sanglots longs des violons de l'automne
blessent mon cœur d'une langueur monotone."
In etwa zu übersetzen mit: "Die langen Schluchzer der Herbstgeigen verletzen mein Herz mit einer monotonen Melancholie"
(Einzig und allein das Wort "blessent" - verletzen - sticht hervor und tanzt aus der Reihe der monotonen Nasallaute. Das hat Verlaine auch bewusst dort platziert.)

Oder ein mustergültiges Beispiel auf deutsch: "Forinth-Verfall vollführt Furcht-Fanal" ;-))))

Rev Shark Blog
Murky Waters
By Rev Shark
Street.com Contributor
7/19/2010 8:43 AM EDT

One of the most remarkable things about the rally that began in March 2009 and lasted through April 2010 was how the mood of the market was so disconnected from the economy on Main Street. Despite persistent high unemployment, weak real estate and a slow economic recovery, the market often acted like we had a booming economy.

The primary explanation for this disconnect was that the liquidity created by bailouts and stimulus programs was being parked in the stock market rather than flowing into the Main Street economy. The trillions received by banks was being parked in the stock market (often in the form of computerized trading) rather than being lent to business, and that is why we rallied far more and far longer than most anyone thought we would.

Now here we are, nearly three months into a persistent downtrend. and the mood on Main Street -- which was never great -- is slipping once again. But this time the market isn't ignoring it like it did during 2009. This time the gloomy consumer is mattering, and we no longer seem to have all that cash sloshing around looking for someplace to go.

That is what the recent downtrend is all about. Our job is to navigate this poor action and wait for signs that improvement is on the way. There is nothing happening yet to indicate that we have hit bottom, so we have to continue to proceed with caution.

The best chance of a market turn at this point is going to be from some solid earnings reports and upbeat guidance. So far the market has been in a "sell the news" mood as reports have rolled out. Google (GOOG) was hit hard on its report, the banks performed poorly on OK numbers and even a stellar report from Intel (INTC) couldn't keep the stock up for long.

This week we have a slew of reports, with Texas Instruments (TXN) and IBM (IBM) reporting tonight and the very important Apple (AAPL) report tomorrow night. There are hundreds of other reports as well, but we need the mood to shift for this market to regain its footing. Once a "sell the news" pattern is started it will often persist throughout earnings season. We need to be very aware of that for the next two weeks.

Probably the biggest positive we have right now is that the mood is so negative that a lot of folks have probably already sold -- and that means we have priced in some bad news. One of the most remarkable things about sentiment lately has been how it declined even while the market was bouncing a week or so ago. The mood is poor, and that can be a positive if it is extreme enough.

Technically the charts of the major indices look quite poor. We are in danger of seeing our fourth failed bounce since the top in April, and we are very clearly in a downtrend. The obvious key support levels are the lows around 1010 to 1020. We are still a long way from there, but the selling on Friday was intense enough to undermine the rally attempt we had been enjoying since the first of July. There was no buying interest at all and poor consumer sentiment seemed to have spooked the market.

So the big question this week is whether earnings can turn this thing around. So far the earnings action has not been very encouraging, but with the mood negative, that will make it easier to have some positive surprises.

While we might talk about what will turn this market up, the most important thing we can do at this point is be respectful of the fact that we are in a downtrend. This is not the time to start anticipating a market bottom. The market needs to prove itself and the bears have the benefit of the doubt.

We are starting off the week with a little traditional Monday morning strength. Banks and miners bounced in Europe but Asia played catchup to the downside.

Ich meine auch schon beobachtet zu haben, was passiert, wenn zwei rivalisierende Hedgefonds mit unterschiedlich "gepolten" Algos (einer long, einer short) im Markt unterwegs sind. Dann knirscht es im Gebälk - mit heftigem Gezucke ohne großen Netto-Kursveränderung - und am Ende "obsiegt" der, der "seinen Trend" mit mehr Kohle heizt.

Alles wird gut ;-)

July 19, 2010, 10:01 a.m. EDT
Home builders' optimism falls to 15-month low
By Rex Nutting, MarketWatch

WASHINGTON (MarketWatch) -U.S. home builders were increasingly pessimistic about their business in July after home sales dried up when a federal subsidy expired, according to a monthly survey released Monday by the National Association of Home Builders.


The NAHB/Wells Fargo housing market index fell two points to 14 in July from a downwardly revised 16 in June. It's the lowest since April 2009, the NAHB said. Builders' views on prospective sales were the gloomiest since March 2009.

"The pause in sales following expiration of the home buyer tax credits is turning out to be longer than anticipated due to the sluggish pace of improvement in the rest of the economy," said David Crowe, chief economist for the builders' advocacy and lobbying group.

The decline in the builders' index in July "reflects a number of underlying market conditions that builders are seeing, including hesitant home buyers, tight consumer credit, and continuing competition from foreclosed and distressed properties that are priced below the cost of construction," Crowe said.

Still, Crowe said, he expects sales to rise about 10% this year due to low mortgage rates, affordable prices and favorable demographic trends.

Economists were expecting a two-point drop in the builders' index to 15 from June's original reading of 17, according to a survey conducted by MarketWatch.

At 14, the index shows that about one in seven builders has a favorable view of the housing market. The index peaked at 72 more than six years ago. It has been below the breakeven point of 50 for 51 consecutive months and it bottomed at a record-low 8 in January 2009.

After more than two years of government support to buyers, the federal tax credit recently expired. Buyers needed to have signed a contract on a home by the end of April and now have until the end of September to close the deal.

New home sales fell 30% in May after the tax credit expired. Housing starts fell 10%.

Over time, the NAHB index is correlated with changes in the government's data on housing starts, which will be released for June on Tuesday. Economists are expecting a 3% decline in starts to a seasonally adjusted annual rate of 575,000 in June, down about 75% from the peak in 2006.

Details

All three components of the index fell in July: The index for current sales fell two points to 15; the index for future sales fell one point to 21; and the index for buyers' traffic fell three points to 10.

Builder sentiment deteriorated in two of four regions: It fell five points to 9 in the West, the lowest since April 2009. It fell five points to 14 in the South, the lowest since March 2009. It rose one point in the Midwest to 15, and it rose seven points in the Northeast to 23.

www.marketwatch.com/story/...-to-15-month-low-2010-07-19-10100

Chinas Stahlsektor: Kurzfristige und langfristige Perspektiven

Chinas Wirtschaft boomt zwar weiterhin, doch für die dortige Stahlindustrie  verdüstern sich die Perspektiven allmählich. Noch im April hatte die  Stahlproduktion des Landes ein neues Rekordhoch erreicht. Seitdem geht der  Ausstoß aber zurück. Dies führte dazu, dass auch die Preise für die wichtigsten  Stahlprodukte seit Frühjahr deutlich unter Druck stehen. 

Am Freitag  meldete die China Iron & Steel Association (CISA), dass sich die Produktion  und die Stahlpreise auch im Juni weiter verringert haben. Dies belastet die  Margen der chinesischen Stahlkocher erheblich. Im Branchendurchschnitt bewegen  sich die Gewinnmargen derzeit wieder in Richtung Null, und zahlreiche Anbieter  müssen sogar zu Preisen unterhalb ihrer Produktionskosten verkaufen. Denn  während die Stahlpreise laut CISA rückläufig sind, haben sich die Kosten für  Eisenerz weiter verteuert, und auch die Energiepreise stagnieren allenfalls auf  hohem Niveau. 

Trotz eines Wirtschaftswachstums von über 10 Prozent im  zweiten Quartal geht die Nachfrage nach Stahl zurzeit in die Knie. Der  Hauptgrund dafür sind die Maßnahmen Pekings zur Drosselung der  Immobilienspekulation. Chinas Bausektor stand bisher für rund die Hälfte der  gesamten Stahlnachfrage. Doch vor allem in den Großstädten an der Ostküste  brachen die Verkäufe neuer Wohnungen zuletzt sichtlich ein. Daneben war auch der  Autoabsatz in China im Juni erstmals seit langem rückläufig. Der Export dürfte  den chinesischen Stahlkochern ebenfalls kaum Erleichterung bringen, denn auf dem  globalen Stahlmarkt bestehen erhebliche Überkapazitäten, und zugleich strich die  chinesische Regierung zuletzt auch die Exportsubventionen für eine Vielzahl von  Stahlerzeugnissen. 

Ein noch größeres Problem sind die Überkapazitäten  in China selbst. Das Reich der Mitte steht heute für fast die Hälfte der  weltweiten Stahlproduktion. Diese verteilt sich dort allerdings auf über 3000  Unternehmen. Viele von ihnen sind klein, ineffizient und technisch nicht auf der  Höhe der Zeit. Diese Anbieter treiben in Boomphasen die Preise für Energie und  Eisenerz zusätzlich nach oben; während sie in schwierigen Zeiten billigen  Massenstahl auf den Markt werfen, und damit den Preisdruck noch erhöhen. 
 

(.....)

www.rohstoffe-go.de/rohstoff/kolumnen/beitrag/id/...iven_ID87821.html