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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Dreiklang
Dreiklang:

Nachdem A.L. hier kürzlich EURCHF

4
02.07.10 20:19
...im 1min Chart gezeigt hat, braucht man nicht unbedingt nur Monatscharts zu posten.

Für Positionstrades sind mir  2h und 4h sowieso am liebsten, das gibts im quo z.B kaum (viiieeeel  zu langsam....)
Der USA Bären-Thread Dreiklang
Dreiklang:

malko

9
02.07.10 20:29
"Sollten diese Annahmen stimmen und es würde eine etwas längere Entwicklung werden, könnten die US-Bonds noch dieses Jahr unter Druck geraten, d.h. die Fed müsste massiv Bonds aufsaugen. Die Kugel aus dem Schuss gegen den Euro wäre dann voll auf dem Nachhauseweg über den Atlantik."

wäre ist gut, der Schuss ist schon längst nach hinten losgegangen. Man ist nämlich seitens der USA -egal ob Regierung, FED oder WallStreet gar nicht in der Lage, Merkel konsistente Vorschläge zu unterbreiten bzw. diese widersprechen sich. Man kann die Schuldensause von GR nicht D. vorwerfen, vor allem wenn man möchte, dass D. noch mehr Schulden macht, und sei es nur, um GR zu finanzieren :)

Original-Posting von p-lümmel:

"aus dem Amiland, "wir brauchen Wachstum", sind inzwischen Ausdruck völliger Hilflosigkeit. Für Wachstum braucht man Geld, was man nicht hat. Also wird´s mit dem Wachstum nichts. Die Schuldenfalle hat Schnapp gemacht.

Hervorhebung von mir. Das Problem von Ländern mit neg. Handelsbilanz: Man braucht Kapital. Der Unterschied zwischen GR und USA: GR hat kein Geld, USA haben immer Geld, da Geld druckbar für USA. Das gemeinsame zwischen GR und USA: es mangelt an Kapital.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Dreiklang, stimmt, Griechenland kann

12
02.07.10 20:55
kein Geld drucken aber im Gegensatz zu den US-Amerikaner haben die Griechen Geld und dort kann sich der Staat seine Scheibe abschneiden, was er gerade auch tut. Damit kommt man eher zu gesunden Verhältnissen als durch Geld drucken. Die Sparmaßnahmen des Staates und die stark gestiegenen Steuern werden auch die Importe stark vermindern und zu einer ausgeglichenen Handelsbilanz führen. Das alles kann schon nächstes Jahr so weit sein. Aber wieviele Jahre/Jahrzehnte dauert es bis die USA soweit sind?
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Ganz unterschiedliche Sektoren (1)

4
02.07.10 21:32
doch die charttechnischen Settings sind sehr ähnlich:
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Der USA Bären-Thread 330209
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Ganz unterschiedliche Sektoren (2)

4
02.07.10 21:33
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 330210
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Ganz unterschiedliche Sektoren (3)

4
02.07.10 21:34
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 330211
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Ganz unterschiedliche Sektoren (4)

3
02.07.10 21:40
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 330212
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

US-Arbeitsmarktlage schlimmer denn je

15
02.07.10 21:58
Im Februar lag die mediane Dauer der Arbeitslosigkeit noch bei 19,4 Wochen, per Juni sind es 25,5 Wochen.
(Verkleinert auf 88%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 330215
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Große "diabolisch-parabolische" Entwicklung

6
02.07.10 22:44
im Chart der zivilen Partizipationsrate am Arbeitsleben. Das Schlimme ist, dass der Anteil der 18- bis 28jährigen, die keinen Job haben und zuvor auch in keinem Beschäftigungsverhältnis standen (hierunter viele Hochschulabsolventen), sukzessiv größer wird. Dieser liegt laut David Rosenberg aktuell bei über 20 %.
(Verkleinert auf 88%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 330230
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Auf dem falschen Fuß erwischt

5
02.07.10 22:53
wurde heute etliches bullisches "Fußvolk", das auf ein fulminantes Intraday Reversal gesetzt hatte. Der 10-Minuten-Chart der SPYders zeigt, was Sache ist:
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 330231
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Es geht voran

6
03.07.10 09:08
meint der "Spiegel":

Optimismus bei Bürgern und Volkswirten [und "Spiegel"-Azubis - A.L.]

Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt [gemeint: der deutsche...A.L.] hellt auch die Stimmung in der Bevölkerung auf. In einer am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Umfrage für den "Stern" und RTL sagten 27 Prozent der Befragten, es werde wirtschaftlich bergauf gehen - das waren acht Prozentpunkte mehr als in der Woche zuvor. Eine Talfahrt befürchten noch 47 Prozent. In der Vorwoche waren noch 57 Prozent der Befragten von einer schlechten Entwicklung der Wirtschaft ausgegangen.  [D.h. die befragten Hausfrauen nehmen den Aufschwung bereits vorweg, sind halt FrühindikatorInnen - A.L.]

Optimistisch äußerten sich am Mittwoch auch Volkswirte. ... 2011 dürfte die Konjunktur aber schon wieder schlechter laufen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,703715,00.html

Und hier noch ein mitternächtliches Pamphlet eines unserer Mitstreiter:

http://www.ariva.de/...izykliker_Thread_t348181?page=470#jumppos11753
Der USA Bären-Thread fischerei
fischerei:

Hier geht´s bald nicht mehr voran,

13
03.07.10 09:22

 

wenn nicht noch ein Wunder geschieht:

"US-Rezession auf Sichtweite"

 

Die Hinweise auf eine erneute Rezession in den USA verdichten sich. Bereits vor 3 Wochen zeigte der Weekly Leading Index des Economic Cycle Research Institute (ECRI), als ein Frühindikator für die Wendepunkte von Konjunkturzyklen, den bevorstehenden Einbruch sicher an. Bei den heutigen Daten für die Woche zum 25.06.2010 verfestigt sich das Szenario in Punkto anhaltend, ausgeprägt und nachhaltig (pronounced, pervasive and persistent), die für die Stichhaltigkeit des Indikators als Voraussetzung gelten. Die um die Volatilität abgemilderte geglättete 12-Monatswachstumsrate fiel um eine Rate von -7,7%.

 

 

Der USA Bären-Thread 8272438

 

Die Growth-Rate mit aktuell -7,7% im Absturz, nach -6,9% in der Vorwoche und bereits die 4. Woche in Folge im negativen Terrain! Der Leading Index notiert aktuell bei 122,2 Indexpunkten, einem 48-Wochentief, während die annualisierte und geglättete Wachstumsrate bereits auf einem 57-Wochentief notiert. Der Index wurde von ECRI bis 1967 zurückberechnet.

 

Der ECRI Weekly Leading Index hatte die Rezession…weiterlesen

 


 

 

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Munich-Re-Chef fürchtet neue Konjunkturflaute

7
03.07.10 13:25
Deutliche Warnung vom weltgrößten Rückversicherer: Nikolaus von Bomhard sieht die konjunkturelle Entwicklung bis Ende 2010 mit Skepsis. Vor allem die explodierenden Staatsschulden in England und den USA bereiten ihm Sorgen, sagte der Munich-Re-Chef dem SPIEGEL.


Hamburg - Munich-Re-Chef Nikolaus von Bomhard macht sich Sorgen um Großbritannien und die USA: "Die Situation dort, etwa die wachsenden staatlichen und die hohen privaten Schulden sowie die impliziten Defizite aus den Sozialversicherungen, halte ich für besorgniserregend", sagte der Vorstandschef des größten Rückversicherers der Welt dem SPIEGEL. Die Konjunkturentwicklung im zweiten Halbjahr sehe er "deutlich skeptischer".

Bomhard ist nicht der einzige, der eine neue Konjunkturflaute fürchtet. Auch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich sieht die Gefahr einer neuen Finanzkrise, die erneut auf den realwirtschaftlichen Sektor überschwappen würde. Die BIZ gilt als "Notenbank der Notenbanken" und hat ein gutes Frühwarnsystem für internationale Krisen. Bereits Jahre vor Ausbruch der Finanzkrise Mitte 2007 hatte sie vor einer Überhitzung am US-Immobilienmarkt gewarnt. Die BIZ fordert eine rasche Sanierung der Staatshaushalte und eine geldpolitische Kehrtwende der Notenbanken.

Auch...

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,704438,00.html
Der USA Bären-Thread daiphong
daiphong:

Deutsche Bank wurde vor Razzia gewarnt

7
03.07.10 14:29
((Steuerbetrug als Geschäftsmodell, dagegen wird man weiter arbeiten müssen))

(Reuters) - Die Deutsche Bank ist in der Affäre um großangelegten Steuerbetrug im Handel mit CO2-Emissionsrechten einem Zeitungsbericht zufolge vor einer Razzia der Behörden gewarnt worden.
Die "Süddeutsche Zeitung" (Samstagausgabe) berief sich in ihrem Bericht auf Informationen aus abgehörten Telefongesprächen zwischen Angestellten des Geldhauses. Die Beschäftigten, die von Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung in großem Stil betroffen seien, hätten einander am Abend des 27. April auf eine für den nächsten Tag geplante Razzia hingewiesen. Unklar sei, aus welcher Sicherheitsbehörde sie den Tipp bekommen hätten.

Die Staatsanwälte in Frankfurt haben im Zusammenhang mit dem Handel mit Verschmutzungsrechten zahlreiche Firmen unter die Lupe genommen. Am 28. April waren dazu in einer Großrazzia bundesweit mehr als 1000 Beamte im Einsatz. Durchsucht wurden unter anderem die Deutsche Bank und die zur italienischen Großbank UniCredit gehörende HypoVereinsbank. Die Staatsanwaltschaft hatte damals von insgesamt 200 verdächtigten Personen gesprochen, darunter sieben im Geschäft mit dem Emissionshandel tätige Mitarbeiter der Deutschen Bank.

Vom hessischen Justizministerium war am Samstag zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Dem Blatt zufolge bestätigte das Ministerium, dass die Justiz ein Ermittlungsverfahren wegen möglicher Verletzung des Dienstgeheimnisses eingeleitet habe.

Die Deutsche Bank bekräftigte, sie gehe davon aus, dass die von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwürfe gegen die Mitarbeiter entkräftet werden. Die Untersuchung einer von dem Geldhaus beauftragten Anwaltskanzlei habe bisher keine Anhaltspunkte ergeben, die die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft stützen, erklärte ein Sprecher.

FAHNDER SIND "UMSATZSTEUERKARUSSELL" AUF DER SPUR

Dem Zeitungsbericht halten die Frankfurter Steuerfahnder den Bankbeschäftigten vor, ihnen hätte der Verdacht kommen müssen, dass die gekauften Emissionsrechte aus betrügerischen Geschäften stammen. Dem widersprach das Geldinstitut. "Die Deutsche Bank hat die potenziellen Geschäftspartner für den Handel mit Emissionszertifikaten vor Aufnahme der Geschäftsbeziehung einer besonderen Überprüfung unterzogen und dabei zahlreiche Kunden abgelehnt", unterstrich der Sprecher.

Die Fahnder sind einem sogenannten "Umsatzsteuerkarussell" auf der Spur, dessen Schaden für den Fiskus sie auf mindestens 180 Millionen Euro beziffert hatten. Demnach kaufen die Beschuldigten die Emissionszertifikate steuerfrei im Ausland. Die Papiere werden nach Deutschland transferiert, die hierzulande fällige Umsatzsteuer wird aber nicht bezahlt. Die Zertifikate werden dann zwischen mehreren Firmen hin- und hergeschoben, auf den Rechnungen wird fälschlich die Umsatzsteuer ausgewiesen. Das letzte Glied der Handelskette verkauft die Papiere wieder ins Ausland und lässt sich die Steuer vom Finanzamt zurückerstatten - obwohl diese niemals entrichtet wurde.
Der USA Bären-Thread fischerei
fischerei:

Der Querschuss dröselt in einer sehr aufwendigen

8
03.07.10 17:24

 

 und erstklassigen Analyse die Arbeitsmarktdaten auf:

 

"Sehr schwacher US-Arbeitsmarkt"

 

Jenseits der bereits negativen Headline von einem Stellenabbau von -125'000 außerhalb der Landwirtschaft (Non-Farm Payroll Employments) in den USA, bietet der Arbeitsmarkt im Juni ein besonders schlechtes Bild! Erstmals nahmen die befristeten Jobs im Rahmen der Volkszählung (Census 2010) um -225'000 Stellen ab. Dieser Effekt dürfte auch noch in den nächsten Monaten beim Jobabbau zu Buche schlagen.

Die miese Qualität der anheim gestellten Daten beim Stellenaufbau ist ebenfalls weiter deutlich, so wurden bei der Zeitarbeit (Temporary Help Service) +20'500 neue Stellen geschaffen.

Wieder mal gingen angeblich nicht saisonbereinigte +147'000 Stellen auf das Konto der Non-Farm Payroll Employments durch das Net Birth/Death Model, einer lächerlichen Schätzung der Beschäftigung aus neugegründeten und liquidierten Firmen. Saisonbereinigt ergaben die imaginären Daten aus dem Net Birth/Death Model einen Stellenzuwachs von +145'897! Ohne diese statistischen Effekt aus einer positivistischen Schätzung hätte der Stellenabbau im Juni fast -271'000 Jobs betragen.

Die beiden unterschiedlichen Erhebungsmethoden (Establishment Survey Data und Household Survey) sorgen wieder mal für verwirrende Daten und für den sicheren Durchblick soll nun der ausführliche Querschuss sorgen.

Zunächst zu den Establishment Data, sie messen den Stellenaufbau/abbau außerhalb der Landwirtschaft (Non-Farm Payroll Employments). Diese werden direkt vom Bureau of Labor Statistics (BLS) bei ca. 400'000 Unternehmen aus über 500 Wirtschaftszweigen abgefragt. Die Daten zur Beschäftigung der abgefragten Unternehmen reflektieren ca. ein Drittel der lohnabhängigen Beschäftigten.

 

 

Der USA Bären-Thread 8273416

 

Erstmals seit 5 Monaten kommt es wieder zu einem Stellenabbau von -125'000, nach einem Stellenaufbau von +433'000 im Mai und nach +313'000 Stellen im April. Im Chart der Stellenaufbau/abbau seit Januar 1985. Seit Beginn der Rezession im Dezember 2007 sind 7,481 Millionen Jobs in den USA verloren gegangen!

 

Ein Kurzüberblick zum Stellenaufbau/abbau nach ausgewählten einzelnen Wirtschaftssektoren:

Total Nonfarm (außerhalb der Landwirtschaft: -125'000

Total private (private Wirtschaft): +83‘000
Goods (breitgefasste Industrie): -8'000
Construction (Bau): -22'000
Manufacturing (verarbeitendes Gewerbe) +9'000

Private service-providing (private Dienstleistungssektor): +91'000
Financial activities (Finanzsektor): -15'000
Professional and business service (unternehmensnahe Dienstleistungen): +46'000
Education and health service (Bildungs- und Gesundheitssektor): +22'000
Temporary help services (Zeitarbeit): +20'500

Government (Angstellte bei Federal, State and Local Government): -208'000


Allerdings muss man, um insgesamt die Stichhaltigkeit der monatlichen Daten zum Stellenaufbau/abbau einzuschätzen zu können beachten, dass die Angaben der Unternehmen aus der Umfrage Establishment Data einmal jährlich an Hand des Quarterly Census of Employment and Wages (QCEW) von der BLS mit Hilfe von Lohnsteueranmeldungen und Stichproben aus den Unterlagen der staatlichen Arbeitslosenversicherung (UI) überprüft werden, dabei kommt es zu Revisionen von kräftigen Ausmaß. In der Benchmark 2009 (April 2008-März 2009) wurde der Stellenabbau um saisonbereinigte -930'000 nach unten revidiert! Die nachträgliche starke Korrektur des Stellenabbaus sagt nicht nur etwas über eine mangelhafte Datenqualität aus, sondern zeigt auch wie stark das Bureau of Labor Statistics in ihren statistischen Modellen die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise unterschätzt hat!

Vor allem die lächerlichen nicht saisonbereinigten Daten aus dem Net Birth/Death Model wurden radikal revidiert! Das Net Birth/Death Model schätzt die neugegründeten Firmen und deren Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft. Die Statistiker gehen davon aus, dass viele neue Unternehmen entstehen, mehr als alte liquidiert wurden. Während einer Rezession eine völlig absurde Annahme! So wurde in der Benchmark 2009 (April 2008-März 2009) für das Net Birth/Death Model der Stellenaufbau um fulminante -779'000 nach unten revidiert! Auch die Post Benchmark Revision von April 2009 bis Dezember 2009 schlug schon mal zu, so entstanden "nur" noch +585'000 neue Stellen statt ursprünglich +990'000. Dies Post Benchmark Daten werden in der Benchmark 2010, im Arbeitsmarktbericht Januar 2011 noch mal überprüft und revidiert!

Diese offensichtlich falschen Statistikmodelle werden allerdings konsequent von der BLS…
hier weiterlesen

 

 

 

 

 

 

Der USA Bären-Thread daiphong
daiphong:

4:0 !!

 
03.07.10 18:43
Der USA Bären-Thread Keno77
Keno77:

apropos "trades"

6
03.07.10 19:13

.... den hier hatte ich am 21.6.2010 hier gepostet:

"Bezogen auf die Distanz Anfang Mai (Dow = 11.175) und ca. 10. Juni (Dow = 9.700) hatte der Dow heute am 68,1% - retracement gekehrt. Ich gehe daher von weiter sinkenden Dow- Kursen aus.

Entry: 10.550

SL: 10.900

Kursziel 1:    10.200

Kursziel 2:     9.700

Frist: ca. 1 Monat

Ohne Gewähr."

 

Kursziel 1 (mit Glattstellung von 50% der Position)  war bereits am 24.6. erreicht worden.

Kursziel 2 (mit Glattstellung der weiteren 50%) ist am 1.7. erreicht worden.

@AL:   was hast Du mit Deinem hier geposteten Depot (S&P KO) gemacht?   Aufgelöst? - gerade jetzt wo es interesant geworden ist?

 

Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Credit Suisse testet französische Banken

9
03.07.10 22:59
A fresh note by Credit Suisse allows us continue our series on the unofficial European bank stress tests being conducted by analysts, ahead of the publication of regulators’ results in mid-July.
ftalphaville.ft.com/blog/2010/07/02/277771/...he-french-banks/
Step forward, French banks.

According to the scenario used in the Credit Suisse test, the data aren’t great news for Credit Agricole or Société Générale (emphasis in original):

   …only BNPP would have an ET1 above 7%, and Natixis would be close at 6.5%. Both CA and SG would have significant capital deficits versus an ET1 ratio target of 7% (€11bn and €6.6bn, respectively). While our stress test suggests the gap might have to be bridged by a rights issue, we note that a phasing and possible watering-down of new regulation proposals could help CA and SG build more capital than we actually model in our stress test, therefore reducing the need for fresh capital. That said, BNPP and Natixis too would likely build more capital, which they could redeploy via buy-backs or acquisitions.

....…we estimate that French banks have €337bn of exposure to government and central banks equal to circa 5.5% of their total assets, of which we believe circa 75% is to low-to-moderate risk Western Europe… while only about 9%, or €30bn, is to riskier countries (Spain, Portugal, Ireland and Greece). .....

...In total, we thus believe that French banks’ stressed sovereign exposure may reduce their solvency by only €4.5bn.
In which case, costs from sovereign exposure would be dwarfed by the wider impact of stressed capital markets on French banks’ revenues, as these two charts show:
(Verkleinert auf 53%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 330352
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Events that could ruin Summer by roiling Markets

8
03.07.10 23:11
...
For all the talk about how September and October are the cruelest months, analysts at Gavekal - a Hong Kong based investment research firm-have come to await July and August with dread — “and it is not just because summer in Hong Kong is wet, hot, miserable and empty.” Remembering the bad memories of past summers — the 1997 Asian crisis, the 1998 Russia & LTCM crisis, the 2007 start of the subprime bust and first Fed cut, and the 2008 pre-Lehman sell-off — they point to five areas of risk:

Spain’s bond roll-overs: Likely the biggest event of the summer will be Spain’s ability to roll over more than 20 billion euros in sovereign debt and at least as much in Caixa debt. If Spain is forced to turn to the newly created European/IMF backstop lending facility to meet its obligations, the euro could collapse and rapidly retrenching risk assets may prove to have just been a dress rehearsal.

Japan’s monetary policy stance: Will the government’s tighter fiscal policy give the Bank of Japan room to ease monetary policy? If the answer is no, then Japan could once again be heading into a deflationary spiral on the back of an overvalued Yen, tight fiscal policy and tight monetary policy.

U.S. economic data: In recent weeks, most economic data releases have disappointed, sparking renewed fears of a ‘double dip’ recession. “Undeniably, this adds another layer of uncertainty for the summer,” Gavekal says.

China’s foreign exchange policy: The markets cheered China’s recent decision to provide more flexibility to its currency. But Gavekal’s take is that the yuan’s revaluation will be very modest.
blogs.wsj.com/economics/2010/07/02/...uld-ruin-markets-summer/
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

geschönter Stress Test der europäischen Banken?

8
03.07.10 23:25
www.nakedcapitalism.com/2010/07/...n-garbage-out-exercise.html
Yves Smith äusserst skeptisch zu den um den 23.Juli zu erwartendem Ergebnis der Stresstests europäischer Banken,das sicher genau so geschönt sein wird wie der Stresstest von 19 amerikanischen Banken in 2009 ,insbesondere werden die zu erwartenden Verluste aus griechischen Anleihen oder gar spanischen sicher nicht genannt

....The FT took note of investor doubts:

   News of the tests’ increased rigour has not fully eased concerns about transparency.

   “The stress test idea is a shambles,” said one senior analyst in London.

   “The whole thing is a complete joke.”

   He said that the market’s expectations of securing meaningful disclosures through the tests were so low that any useful information would be a welcome surprise. “Ironically you might just get a boost if there are any decent disclosures at all,” he said.

Maybe the Europeans will pull a rabbit out of the hat, but the odds do not appear to favor them.

American therapy for troubled European banks
By John Gapper
www.ft.com/cms/s/0/07998456-860e-11df-bc22-00144feabdc0.html
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

in Ordnung ist hier nichts....

9
03.07.10 23:44
bankhaus-rott.de/wordpress/?p=1053
(er schreibt einfach wunderbar....)
Die Lage der Konsumenten ist laut Zentralbank und Schatzamt in den USA zwar nicht gut, aber irgendwie will man das Ganze vorerst „sehr genau beobachten“ und „alles nötige tun“ um weitere Probleme abzuwenden. In der Realität fällt dem Betrachter ökonomisch neben der mit dem albernen Begriff quantitative easing bezeichneten Anleihenkauferei und den ewigen Steuergutschriften offensichtlich nicht viel mehr ein. Gut, eine Verpflichtung der Bürger zum Konsum bei angedrohter Haftstrafe für ganz und gar unpatriotische Bescheidenheit wäre noch denkbar. Aber wie lässt sich das mit der kalifornischen Idee der vorzeitigen Haftentlassung kombinieren, die die Gefängiskosten im Sonnenstaat senken soll? ...

Ein solcher Zwang könnte den hohen Herrn allen Ernstes in den Sinn kommen, denn das Rückgrat der US Wirtschaft ist seit langem der private – zu großen Teilen schuldenfinanzierte – Konsum. Um selbigen ist es schlecht bestellt, was sich nicht aus jeder Statistik direkt ablesen lässt. Wie so oft lauert der Teufel im Kleingedruckten.

So ist zum Beispiel die Situation bei den Einzelhandelsumsätzen seit jeher in der Tendenz nach oben verzerrt.
Bei diesen Umsätzen ist alleine die Methode der Erhebung ähnlich absurd wie das Birth/Death Model des Arbeitsministeriums bei den Daten zum Jobmarkt. Wir lesen die folgende Beschreibung immer wieder gerne.

   ” The advance estimates are based on a subsample of the Census Bureau’s full retail and food services sample. A stratified random sampling method is used to select approximately 5,000 retail and food services firms whose sales are then weighted and benchmarked to represent the complete universe of over three million retail and food services firms. (census.gov)”

Es tauchen hier natürlich nur die Unternehmen auf, die man noch befragen kann. Die mehr als 25.000 geschlossenen Läden aus den letzten beiden Jahren nehmen ja keine Anfragen mehr entgegen. Der gute alte survivorship bias aus der Indexwelt macht sich auch bei diesen Daten breit.

Nun sind die einzig brauchbaren Daten zum Zustand des Einzelhandels zum einen die Zahl der Geschäftsschließungen und zum anderen die aussagekräftigen, aber mühseliger aufzutreibenden Daten zur Sales Tax. Diese wird in den US Bundesstaaten auf kommunaler Ebene festgelegt, die mittleren Sätze für die fünf am BIP gemessen bedeutendsten Bundesstaaten liegen zwischen 4% und 8,25%. Bundesweit stiegen die Sätze in den USA in den letzten Monaten auf neue Rekordwerte. Der Durchschnittssatz aller Staaten liegt mittlerweile bei mehr als 8,6%.Die Anhebungen der letzen Jahre sorgten dennoch nicht für einen Anstieg der Einnahmen.
.....Es sieht gar nicht so schlecht aus, aber auch nicht gut und es ist nicht ausgeschlossen, dass es noch einmal viel schlechter wird bevor es besser werden könnte. Ja, genau, und morgen ist heute schon gestern, bevor wir es vergessen. Nach einem Rückgang über 14 Monate in Folge hat man nun in etwa das Niveau von vor einem Jahr erreicht. Erstaunlich, dass die vermeintlichen Retail Sales ein viel positiveres Bild zeichnen, als dies bei den trüben Steuerdaten der Fall ist. Blüht hier etwa schon die Schattenwirtschaft oder stimmt mit den Daten etwas nicht?.........

Der Arbeitsmarkt sendet bis dato und wohl auch auf absehbare Zeit keine positiven Signale. Die deflationären Tendenzen aus der Verkürzung der Bankbilanzen sorgen ebenso wie mögliche öffentliche Einsparungen für einen Deckel auf allen möglichen Erholungsversuchen. Die im kreditinduzierten Aufschwung gebauten Häuser drücken zudem auf den wichtigen Immobiliensektor. Dessen Wichtigkeit liegt zum einen in der Bedeutung für die Arbeitsplätze und für die Nachfrage in nachgelagerten Sektoren. Zum anderen sind die Preise der Immobilien enorm wichtig für die Banken, die ja mittlerweile mangels echter Käufer vielfach über eigene Gebote bei Zwangsversteigerungen zu großen Immobilienbeständen gelangten.

Der Sektor ist zwar bedeutend, pfeift aber leider weiterhin aus dem letzten Loch. Die Neubaubeginne und die Bauanträge liegen wie toter Fisch auf oder in der Nähe historischer Tiefststände. Die künstliche Vermeidung weiterer Preisanpassungen und Abschreibungen, in erster Linie eine Maßnahme zur Stützung des Finanzsektors, hat nur für eine zeitliche Streckung der Problematik gesorgt. In Ordnung ist hier nichts, das sehen übrigens die Baufirmen genauso.

Bemerkenswert an den letzten Werten sind auch die Entwicklungen in den Subkomponenten. Die Beurteilung der aktuellen Lage fiel schon sehr mau aus, die Erwartungen zeigen aber bereits einen wieder anziehenden Pessimismus. Angesichts der Lage des Immobilienmarkt einen immer noch wachsenden Pessimismus zu zeigen ist schon beeindruckend. Betroffen waren im vergangenen Monat übrigens durch die Bank alle Regionen. Die Zahlen zu den Autoverkäufen sehen nach dem kurzen Anriss im vergangenen Jahr durch das cash for clunkers Programm auch nicht besonders gesund aus.

In einem anderen Sektor, bei den Retailern, sieht es bezogen auf die Arbeitsplätze noch nicht ganz so arg aus wie im Baugewerbe, aber die zunehmende Zahl der Geschäftsschließungen geht nicht ohne Arbeitsplatz- und somit Kaufkraftverluste einher. Besonders skurril sind in diesem Zusammenhang die Umfragen zu den Verkäufen der Retailer. Wie oben bereits kurz erwähnt, finden sich die Unternehmen, die die Pforten für immer schließen, in den Ergebnissen nicht wieder......
Der USA Bären-Thread 330354
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

If there is a Stock Crash all Asset Classes

11
03.07.10 23:57
jessescrossroadscafe.blogspot.com/2010/07/gold-daily-chart.html
will suffer liquidation for a period of time, except perhaps for treasuries, and chart formations will get tossed out the window. But at some time after the primary crash, the currency is devalued, and bonds are taken out and beaten.

Crashes are low probability events, but need to be accounted for in your planning. I do that by hedging my positions with some shorts, and relying more on bullion than stocks during riskier periods.

On every pullback, the permabears come out of their caves and do their dance.
....

If there is a crash, gold would find significant support around the 1000 mark, as buyers who missed the last leg up will rush in at this chance to buy. However, most of the permabears will NOT buy, since they are now stuck in a cycle of always waiting for THE bottom and bragging rights to a low. If they did not buy in the last plunge, they will never buy.

Things are changing. The world has lost confidence in the dollar reserve currency regime thanks to the serial abuses of Greenspan and Bernanke, and the abusive use of power by the current and previous Administrations. Things that have been in place on a global scale for fifty years change slowly. But that change is happening, and that is what you are seeing in the chart below.

As I noted last year, the SDR recalibration would be a focal point for the BRIC's to attempt to dislodge the dollar hegemony. The US and UK are fighting it with their bag of financial tricks. This is why Obama refused to touch the gangs of NY in his so called reforms. The big banks and hedge funds are as much an instrument of US foreign policy as is its military. Europe is learning this lesson, and it is taking measures to protect itself. This is part of the long range forecast, and is known as the 'currency wars.'

I will not be surprised at all if in the next ten years certain US officials and those who claim to have been acting on its behalf, merely following orders, become fugitives from justice.

The oligarchs have ruined the US. They will now seek to starve the middle and lower classes to pay for their bonuses, and will resist every effort to repeal the absolutely irresponsible tax cuts enacted during the administration of their man W Bush, now judged to have been among the worst of all presidents by 238 US scholars.

The US cannot obtain a sustained recovery without serious financial reform and restructuring, and the legal repatriation of the wealth stolen by the financiers through fraud. ....
CyclePro published this bond chart some years ago, based on data supplied by Martin Armstrong. Although the chart indicates the Long Bond, my own research seemed to indicate that these were corporate bonds. Although the US Treasury bonds crashed due to the dollar devaluation, I was unable to find numbers that indicated that the decline was so severe.

The bad debts will be liquidated. They cannot be repaid. Starving the people alone will not work, and selling the sovereign assets will not be enough. Taxes would have to be raised to post WW II levels, along the lines of 70+% for the wealthy. How likely is this? The wealthy elite will promote the confiscation of pensions and Social Security first. These will be dangerous times, full of deception. Greed and fear will reach high emotional states.

Therefore default, albeit selective, is the only rationale alternative. And that will be accomplished through devaluation of the currency, which is the Fed note of zero duration. It will spread the pain throughout all holders of US debt. Bernanke and his economists know this. They will not admit it, because they are playing a confidence game with the people and with the holders of US sovereign debt, many of whom are foreign. The last thing they wish to cause is a panic. But at some point, there will be one, and it will not be pretty. The Democrats will attempt to kick that can down the road, delivering it to the successor to Obama, who is like to be a one term wonder 'unless something happens.'
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Der USA Bären-Thread 330356
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Im Gespräch: Lakshman Achuthan

13
04.07.10 06:49
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Illinois zahlt keine Rechnungen mehr

12
04.07.10 09:35
www.nytimes.com/2010/07/03/business/...src=me&ref=business
Illinois’s comptroller, Daniel W. Hynes, faces an ugly balance sheet. ...“This is what the state owes right now to schools, rehabilitation centers, child care, the state university — and it’s getting worse every single day,” he says in his downtown office.

Mr. Hynes shakes his head. “This is not some esoteric budget issue; we are not paying bills for absolutely essential services,” he says....

For the last few years, California stood more or less unchallenged as a symbol of the fiscal collapse of states during the recession. Now Illinois has shouldered to the fore, as its dysfunctional political class refuses to pay the state’s bills and refuses to take the painful steps — cuts and tax increases — to close a deficit of at least $12 billion, equal to nearly half the state’s budget.

Then there is the spectacularly mismanaged pension system, which is at least 50 percent underfunded and, analysts warn, could push Illinois into insolvency if the economy fails to pick up.


States cannot go bankrupt, technically, but signs of fiscal crackup are easy to see. Legislators left the capital this month without deciding how to pay 26 percent of the state budget. The governor proposes to borrow $3.5 billion to cover a year’s worth of pension payments, a step that would cost about $1 billion in interest. And every major rating agency has downgraded the state; Illinois now pays millions of dollars more to insure its debt than any other state in the nation....

From suburban Elgin to Chicago to Rockford to Peoria, school districts have fired thousands of teachers, curtailed kindergarten  and electives, drained pools and cut after-school clubs. Drug, family and mental health counseling centers have slashed their work forces and borrowed money to stave off insolvency.....

the University of Illinois has yet to receive 45 percent of its state appropriation. Legislators made no pretense of promising to pay this bill soon. Instead they authorized colleges to borrow against the expected state payments.

...the state’s maladies are considerable. In 2006, the Illinois unemployment rate stood below 5 percent; now it is near 11 percent, and the percentage of long-term unemployed exceeds the national average. Major manufacturers have eliminated thousands of jobs, and the state ranks in the top 10 nationally in foreclosures.

Five years ago, the Chicago suburb of Tinley Park issued about 650 home building permits; last year it processed one. The city of Rockford plans to close fire stations and lay off firefighters, and in Decatur, 180 impoverished seniors have lost their delivered meals. The lakeshore condo towers in Chicago bespeak affluence, but there are so many foreclosures on the bungalow blocks of southern and western Chicago that “for sale” signs sprout like sunflowers.

....Two of the last six governors have served jail terms, and a third is on trial. ..

The Community Counseling Centers of Chicago is another of those workaday groups that are like the stitches on a baseball, holding together poor and working-class neighborhoods. With an annual budget of $16 million, the agency tends to families torn by crime and violence as well as people who are psychologically stressed and abusing drugs.

On any given Monday morning, the agency’s chief administrative officer, John J. Troy, 61, has no idea how he is going to keep its doors open until Friday. He said the state had not come through with an expected $2.2 million, which is about six months of arrears. He has laid off and recalled employees three times in the last two years.

“Two weeks ago, I had days to meet my $420,000 payroll and all I was looking at was a $200,000 line of credit from a bank,” recalled Mr. Troy. “I drove down to Springfield and said, ‘Hey, you owe us $3 million.’ They said: ‘Oh, that’s nothing. We owe another agency $10 million.’ ”

“The fact of the matter is,” he added, “I don’t sleep much these days.”

Illinois’s fiscal practices are thoroughly fractured. Large agencies survive from one payday to the next. Small agencies seek high-interest loans from out-of-state finance companies.

The state pension system is a money sinkhole and the most immediate threat. The governor and legislature have shortchanged the pensions since the mid-1990s, taking payment “holidays” with alarming regularity.

The state’s last elected governor, Rod R. Blagojevich, is on trial for racketeering and extortion. But in 2003, he persuaded the legislature to let him float $10 billion in 30-year bonds and use the proceeds for two years of pension payments.

That gamble backfired and wound up costing the state many billions of dollars. Illinois reports that it has $62.4 billion in unfunded pension liabilities, although many experts place that liability tens of billions of dollars higher.

Legislators this year raised the retirement age and slashed benefits.

.....As comptroller, Mr. Hynes has trained his attention on the public and nonprofit agencies that rely on state money; he tends to roll his eyes at the notion that slashing alone is a solution.

“Only the most delusional people think you can solve this without raising taxes,” he said.

The legislature has a different instinct: to borrow. In good times, that leads to unsightly imbalances. In bad times, it becomes catastrophic.
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Geldwäsche amerikanisch

5
04.07.10 09:50
....Wachovia, it turns out, had made a habit of helping move money for Mexican drug smugglers. Wells Fargo & Co., which bought Wachovia in 2008, has admitted in court that its unit failed to monitor and report suspected money laundering by narcotics traffickers -- including the cash used to buy four planes that shipped a total of 22 tons of cocaine.....Wachovia admitted it didn’t do enough to spot illicit funds in handling $378.4 billion for Mexican-currency-exchange houses from 2004 to 2007.

....“It’s the banks laundering money for the cartels that finances the tragedy,” says Martin Woods, director of Wachovia’s anti-money-laundering unit in London from 2006 to 2009. Woods says he quit the bank in disgust after executives ignored his documentation that drug dealers were funneling money through Wachovia’s branch network. ...
Wachovia is just one of the U.S. and European banks that have been used for drug money laundering. For the past two decades, Latin American drug traffickers have gone to U.S. banks to cleanse their dirty cash, says Paul Campo, head of the U.S. Drug Enforcement Administration’s financial crimes unit.

Miami-based American Express Bank International paid fines in both 1994 and 2007 after admitting it had failed to spot and report drug dealers laundering money through its accounts. Drug traffickers used accounts at Bank of America in Oklahoma City to buy three planes that carried 10 tons of cocaine, according to Mexican court filings.

.....No big U.S. bank -- Wells Fargo included -- has ever been indicted for violating the Bank Secrecy Act or any other federal law. Instead, the Justice Department settles criminal charges by using deferred-prosecution agreements, in which a bank pays a fine and promises not to break the law again.
Large banks are protected from indictments by a variant of the too-big-to-fail theory.

www.bloomberg.com/news/2010-06-29/...lls-fargo-s-u-s-deal.html

Pecunia non olet sagten schon die alten Römer und ich lese gerade Seneca,der ganz erfrischend gegen die verlotterten Sitten zu Felde zieht-vor fast 2000 Jahren.Er hatte übrigens eine Bank ,die im ganzen römischen Reich Kredite vergab...

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