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Der USA Bären-Thread

Knockout von Ing Markets Werbung

Passende Knock-Outs auf Vonovia SE

Strategie Hebel
Steigender Vonovia SE-Kurs 5,01 10,22 17,52
Fallender Vonovia SE-Kurs 5,11 9,81 16,35
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen finden Sie jeweils hier: DE000NG674J1 , DE000NG7Q8G9 , DE000NG7RYC1 , DE000NB24PX6 , DE000NB4BX36 , DE000NB4RBL2 . Bitte informieren Sie sich vor Erwerb ausführlich über Funktionsweise und Risiken der Produkte. Bitte beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

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S&P 500 6.899,47 -0,11% Perf. seit Threadbeginn:   +372,90%
 
Anti Lemming:

Malko - Gegenbeweis

8
27.02.10 14:20
"Und Schätzungen wie Crash und Halbierung haben noch nie gestimmt und gehören in den Kindergarten. "

Gegenbeweis ist dieser Thread. Die Crash-Ansage findet sich im Eingangsposting. Im März 2009 notierte der im Thread-Titel geführte SP-100 mit 57 % Minus - das ist mehr als eine Halbierung.

Und wenn der Thread ein Kindergarten wäre, würdest Du vermutlich nicht mitmachen ;-)
Antworten
relaxed:

#58196 @Svartur

8
27.02.10 14:25
Ich stimme mit dir überein, dass angestellte Manager für ihr Einkommenshöhe zu wenig persönliches Risiko tragen, doch das ist ein anderes Thema.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass seit ich in einem südlichen Bundesland lebe, die Finanzämter immer konstruktiv entgegenkommend waren. Ich kann mir jedoch auch vorstellen, dass dies in den "Arm-aber-sexy-Bundesländern" anders ist. ;-))

Ich wundere mich auch, warum Jugendliche immer in diesen Bundesländern aus dem Zug geworfen werden, doch auch das ist ein anderes Thema. ;-)))
Antworten
Anti Lemming:

Die Katastrophen-Meldungen zum Yen

10
27.02.10 14:43

kommen von den Angelsachsen, die jetzt auch den Euro zerlegen wollen. Euro und Yen sind für sie die "Haupt-Feindwährungen".

Der erste Dooms-Artikel zu Japan, in dem auch die Yen-Halbierung "in Aussicht gestellt" wird, kam von unserem sprachgewandten Bärenbruder A. Evans-Pritchard. In einem weiteren Artikel vom 4. Jan. 2010 (unten) prognostiziert er in Japan einen baldigen Übergang von Deflation zu Hyperinflation. Das wirkt zugegeben kastastrophen-heischend - wäre da nicht seine zweite Prognose zum Angriff auf den Euro wegen des EU-Nord-Süd-Gefälles, die sich recht genau erfüllt hat....

Pritchard vertritt in dem Artikel auch die von mir seit Monaten vorgetragene These, dass sich Staatsanleihen-Emissionen in 2010 nicht mehr wie bislang durchziehen lassen:

http://www.ariva.de/forum/...fuer-2010-Ende-der-Schulden-Sause-397356

Inwieweit deutsche und US-Staatsanleihen dann ein Hort der Sicherheit bleiben, muss sich zeigen. Die These "irgendwo muss das Geld ja hin" greift dann womöglich nicht. Vielleicht werden nur überall die Kopfkissen fetter.

 



http://www.telegraph.co.uk/finance/comment/...-economy-to-pieces.html


Weak sovereigns will buckle. The shocker will be Japan, our Weimar-in-waiting. This is the year when Tokyo finds it can no longer borrow at 1pc from a captive bond market, and when it must foot the bill for all those fiscal packages that seemed such a good idea at the time. Every auction of JGBs will be a news event as the public debt punches above 225pc of GDP. Finance Minister Hirohisa Fujii will become as familiar as a rock star.

Once the dam breaks, debt service costs will tear the budget to pieces. The Bank of Japan will pull the emergency lever on QE. The country will flip from deflation to incipient hyperinflation. The yen will fall out of bed, outdoing China's yuan in the beggar-thy-neighbour race to the bottom. By then China too will be in a quandary [Dilemma]. Wild credit growth can mask the weakness of its mercantilist export model for a while, but only at the price of an asset bubble. Beijing must hit the brakes this year [diese Prognose hat sich auch erfüllt! - A.L.] , or store up serious trouble. It will make as big a hash of this as Western central banks did in 2007-2008.

The European Central Bank will stick to its Wagnerian course, standing aloof as ugly loan books set off wave two of Europe's banking woes. The Bundesbank will veto proper QE until it is too late, deeming it an implicit German bail-out for Club Med.

More hedge funds will join the EMU divergence play, betting that the North-South split has gone beyond the point of no return for a currency union.
This will enrage the Eurogroup. Brussels will dust down its paper exploring the legal basis for capital controls. Italy's Giulio Tremonti will suggest using EU terror legislation against "speculators".

Wage cuts will prove a self-defeating policy for Club Med, trapping them in textbook debt-deflation. The victims will start to notice this. Articles will appear in the Greek, Spanish, and Portuguese press airing doubts about EMU [siehe den Aphrodite-Stinkefinger Disput!] Eurosceptic professors will be ungagged. Heresy [Ketzerei] will spread into mainstream parties.

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permanent:

Fannie Mae braucht neues Kapital

10
27.02.10 14:46
Frische Staatshilfe nach Milliardenverlust

Fannie Mae klopft wieder an

Der US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae braucht nach einem weiteren Milliardenverlust weitere Hilfen des Staates. Im vierten Quartal häufte das Unternehmen Verluste von unter dem Strich 16,3 Mrd. US-Dollar an. Nun benötigt es daher noch einmal 15,3 Mrd. US-Dollar von der Regierung.

Im dritten Quartal war der Fehlbetrag mit 18,9 Mrd. Dollar noch höher ausgefallen. Der US-Marktführer rechnet auch im weiteren Jahresverlauf wegen der hohen Arbeitslosigkeit und der schwachen Wirtschaftslage mit roten Zahlen. Die Belastungen durch Kreditausfälle erhöhten sich im abgelaufenen Vierteljahr auf knapp zwölf Milliarden Dollar.

Das Schwesterinstitut Freddie Mac verbuchte im vierten Quartal einen Verlust von 7,8 Milliarden Dollar, braucht aber keine neuen Finanzspritzen.

Bei Fannie Mae summiert sich das Minus für das vergangene Jahr auf 74,4 Mrd. US-Dollar. Sollte der Staat nochmals einspringen, erreicht seine Hilfe insgesamt 76,2 Mrd. US-Dollar. Viele Hausbauer können in den USA ihre Schulden nicht zurückzahlen. Fannie-Mae-Chef Michael Williams nannte als wichtigstes Ziel, dass die Bewohner ihr Heim behalten und Zwangsversteigerungen verhindert werden können. Die Krise am US-Immobilienmarkt ist die schlimmste seit den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts und war einer der Auslöser der Finanzkrise 2008.

Quelle: rts

Antworten
TGTGT:

Eine Systemreform wäre eine Maßnahme

9
27.02.10 15:13
Auch wenn es nichts Neues ist.. ein System, das dafür sorgt, dass jede Blase und Überbewertung immer bereits dann ausgestopt wird, wenn es gerade zu einer Bereinigung kommen könnte, ist hinfällig. Auch die Monopolstellung der amerik. Zentralbank führt zu einer Überschuldung der Bevölkerung und des Staates - jeder Dollar in Vergabe gegen einen Kredit, und das Geld für diesen kann nur wieder von der Zentralbank kommen - in der Hand der amerik. Bankenfraktion. Eine Bereinigung im Maarkt wäre zumindest ein erster Schritt, welchen ich sehr begrüßen würde - die letzte ernsthafte Bereinigung ist schließlich schon gut 80 Jahre her, zwar sollte es diesmal nicht in dieser Form enden aber ein erster Schritt wäre der Abbau der künstlichen Nachfrageseite im Markt, entstehend durch Liquidität.
Nur einen fundamental "fair" bewerteten Markt sehen wir frühstens dann, wenn die Zinsens wieder deutlich anziehen und strengere Regeln aufgestellt werden, in Bezug auf die Taxierung von toxischen assets sowie der Spekulationsfreiheit und Unterstützung seitens der Zentralbank (Fed System).
Der "Markt" ist anfällig und von wenigen Faktoren abhängig - der Aktien- und Rohstoffmarkt ist schlichtweg zu einfach zu manipulieren, was zum einen die Tagesumsätze anbelangt (besonders auf der nachbörs. Seite/Futures), zum anderen die Börsenaufsichten und das Regelwerk. Früher wurden Wertpapiere von Großkonzernen bereits bei Preisabweichungen von aufwärts 5 Prozent vom Handel ausgesetzt, wenn keine Nachricht vorlag.. heute passiert nichts mehr in diese Richtung - schläft die Bafin?

Der Markt ist fundamental nicht mehr gekompellt und hängt mehr oder weniger in der Luft - im ahr 2000 (1999) sahen wir ebenfalls solche Blasenbildungen, nur damals noch im Tec-Sektor und bei kleinen "Klitschen"... heute bei weltweiten Großkonzernen und den Hauptindizes.

Die Punkte die verändert werden müssten sind:
1. Ein strengeres Regelwerk für Finanzmarktgeschäfte/spekulationen seitens Finanzinstituten
2. Keine Geldvergabe seitens der Fed an Privatbanken, außer zum stopfen von Löchern - keine Kreditvergabe die darüber hinausgeht
3. Keine Privatisierung der Zentralbank(en) in beisp. den USA

Nur ist das Interesse seitens der Personen/"Kräfte" die hieran etwas ändern könnten zu gering, denn sie profitieren zu stark von diesen Geschäften und Regelungen.

Als Übersicht über die fundamentale Überbewertung noch ein kleiner Vergleich - kopiert aus dem AZ-Thread von Metropolis - stellt die Situation gut da (finde ich), auch wenn es sich zugegeben nur auf den Ifo-Index bezieht:



(Verkleinert auf 94%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 302780
Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
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skunk.works:

..über den Zaun

5
27.02.10 16:16

Beijing's foreign trade up 83.9% in Jan  Beijing's total imports and exports hit $21.95 billion in January, a year-on-year increase of 83.9 percent, according to Beijing Customs, Xinhua News Agency reported today.  

China still No 1 foreign buyer of US debt  The Treasury Department said that under annual benchmark revisions released Friday, China's holdings of US Treasury securities stood at $894.8 billion at the end of December, keeping it in first place ahead of Japan.

 

 

nice week-end

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Eidgenosse:

Schuldenjunkies

7
27.02.10 16:34
Unsere Systeme funktionieren nur, wenn sie ihre Dosis
Drogen (Geld) erhalten haben. Es ist nur eine Frage der Zeit,
bis die nächste Spritze gesetzt werden muss.

www.zuam.ch/publications/2010_de/aktionaer_kolummne_zulauf.pdf
Man sollte den Leuten das denken beibringen und nicht das gedachte.
Antworten
permanent:

Absage an Risikovorsorge für Grichenland

12
27.02.10 16:43

Das Kanzleramt und das Bundesfinanzministerium wollen nun doch keine Risikovorsorge für Griechenland im Bundeshaushalt 2010 treffen. Das sagte ein hoher Regierungsvertreter am Samstag dem Handelsblatt. Möglichst wolle man Griechenland gar nicht unterstützen.

saf HB BERLIN. Zuvor hatte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) nach Informationen aus Regierungskreisen geplant, eine entsprechende Risikovorsorge für eine eventuell notwendige Griechenlandhilfe im Bundeshaushalt vorzunehmen. Die Risikovorsorge sollte in den Schlussberatungen zum Haushalt 2010 in der kommenden Woche nachträglich berücksichtigt werden.

Ein solcher Schritt kommt nun nicht mehr in Frage. Das Kanzleramt und das Bundesfinanzministerium hätten sich dagegen entschieden, im diesjährigen Bundeshaushalt mögliche Belastungen durch eine Griechenlandhilfe abzudecken, sagte ein hoher Regierungsvertreter. "Unser politisches Ziel ist es, Griechenland nicht helfen zu müssen."

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...kovorsorge;2537608

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wawidu:

Neuer "Querschuss" zu CRE

8
27.02.10 17:34
wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/02/...obilienmarkt.html

Ergänzende Info hierzu: Die CMBX-Tranche ("Bündelung" verschiedener Commercial Mortgage-Backed Securities) BB.3 von MARKIT hatte ihr Hoch in 2007 bei 101,4. Aktuell liegt der Preis bei 5,0. Die Tranche BBB.4 (siehe Chart!) kommt von einem Hoch bei 89,8.
Der USA Bären-Thread 302793
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sparki:

Deutschland vs Griechenland

8
27.02.10 17:54
in Sachen Deeskalation höchste Zeit für ne Dosis Monty Python ... ;-)

Scarcity. That Is The Answer To The Question “Why Gold?” End Of Story !
Antworten
Trout:

Auszug AGB`s Citibank

11
27.02.10 18:35
Effective April 1,2010,we reserve the right to require 7 daysadvance notice before permitting a withdrawal from all checking accounts.
While we do not currently exersise this right and have not exersised in the past,we are required by law to notify you of this change.

Heftig
Stell dir vor,du gehst zur Bank,das Konto ist gut bestückt,und du bekommst bis zu 7 Tage lang nix......
Nachtigall ick hör dir trapsen.
Der nächste Schepperer steht vor der Tür
Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.

http://www.ariva.de/...r_einiges_klar_t357283?pnr=5611394#jump5611394
Antworten
onliner:

Markit CMBX Index - Überischt

8
27.02.10 19:00
Ergänzend zum neusten Querschuss und damit sich Wawidus sehr interessante Markit Infos in den Gesamtmarkt einordnen lassen, habe ich die beiden angesprochenen Tranchen in folgender Übersicht mit roten Pfeilen markiert.
Damit wird klar, dass es sich nicht um besonders herausgesuchte Beispiele handelt, sondern bloß die Lage des gesamten Umfeldes repräsentieren.
Der USA Bären-Thread 302800
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pfeifenlümmel:

Strauss-Kahn:

5
27.02.10 19:41
Saturday, February 27, 2010
Head of IMF Proposing World Wide Reserve Currency…
This is exactly what I’ve been saying would be coming down the pike from the central bankers. Let’s look at what was said just yesterday by Dominique Strauss-Kahn, the head of the IMF:

   Head of IMF Proposes New Reserve Currency

   By HARRY DUNPHY Associated Press Writer
   WASHINGTON February 26, 2010 (AP)

   Dominique Strauss-Kahn, the head of the International Monetary Fund, suggested Friday the organization might one day be called on to provide countries with a global reserve currency that would serve as an alternative to the U.S. dollar.

   "That day has not yet come, but I think it is intellectually healthy to explore these kinds of ideas now," he said in a speech on the future mandate of the 186-nation Washington-based lending organization.

   Strauss-Kahn said such an asset could be similar to but distinctly different from the IMF's special drawing rights, or SDRs, the accounting unit that countries use to hold funds within the IMF. It is based on a basket of major currencies.

   He said having other alternatives to the dollar "would limit the extent to which the international monetary system as a whole depends on the policies and conditions of a single, albeit dominant, country."

   Strauss-Kahn, a former finance minister of France, said that during the recent global financial crisis, the dollar "played its role as a safe haven" asset, and the current international monetary system demonstrated resilience.

   "The challenge ahead is to find ways to limit the tension arising from the high demand for precautionary reserves on the one hand and the narrow supply of reserves on the other," he said.

   Several countries, including China and Russia, have called for an alternative to the dollar as a reserve currency and have suggested using the IMF's internal accounting unit.

   Strauss-Kahn said the IMF also needs to do a better job of tracing how risk percolates through the global economy.

   "Here it will be essential to improve our ability to monitor several dozen large complex financial institutions that make up the `plumbing' through which global capital flows," he said, while leaving national regulators the job of monitoring the solvency of individual institutions.


This is THE set up, folks. You can bet that plans for this are in full motion behind the scenes. Remember who the IMF is. They are the very same central bankers who run the systems that are now failing in the United States and Europe. They are the very same people who create money from nothing indebting people and countries and taking mostly gold in return as payment. This is how they became the world’s third largest holder of gold.

If a one world currency is put in place, who controls it??? They do? That’s a great status to endow on one’s self, is it not? Take a look at their charter and see who the voting members of the board are, "The governor is appointed by the member country and is usually the minister of finance or the governor of the central bank."

There is absolutely NO REASON to have a one world currency whatsoever – and for that matter there is no reason to have any “reserve currency” either. The only real reason for doing so is to place more power and control in the hands of the central bankers – they use the power of money creation to get what they want, but the power of money creation does not belong to them, it belongs to the people.

Remember, “It’s WHO controls the quantity” that matters.

People still refuse to admit that there are major changes coming to world of currencies, although more and more people are seeing the bad math and are coming to the same conclusion that I, and others, came to quite some time ago. Now the question is going to become, do we want a world controlled by central bankers or do we want FREEDOM?

With the central bankers in power, you will be forced to make this decision at the height of crisis, I can guarantee you that. This crisis will be one of THEIR making. You are about to be blackmailed AGAIN and this article tells you the direction in which you are being led.

Tell the central bankers to pound sand. Support Freedom’s Vision and join the coming Swarms!
Posted byNathan A. Martin at8:59 AM
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economicedge.blogshttp://...d-of-imf-proposing-world-wide.html
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pfeifenlümmel:

zu #211 trout,

3
27.02.10 19:57
1. April 2010, das Datum einer neuen Währung? Braucht die Citi die 7 Tage, um die neuen Scheine erhalten zu haben und dann ausgeben zu können?
Antworten
Trout:

Nee,Pfefienlümmel

4
27.02.10 22:33
Denke,dass dies eher der Vorbeugung von Banken-Runs dient.
Bedenke die zig Billionen,welche noch in Geldmarkt-Fonds parken.
Diese werden dann wohl genauso schnell geschlossen werden,wie die Immobilien-Fonds in 2008.
Bankenkrise Teil 2 kommt noch......
Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.

http://www.ariva.de/...r_einiges_klar_t357283?pnr=5611394#jump5611394
Antworten
Malko07:

A.L., dass es irgendwo

7
28.02.10 09:07
irgendwann eine Halbierung gab, ist kein Beweis. Könnte ich doch auch behaupten in 5 Wochen steht der Euro bei 0,2 US-$. So was gab es auch schon mal. Das ist das was ich unter Kindergarten verstehe. Nur dass irgend ein US-Depp eine Behauptung aufstellt ist das noch lange kein Glaubenssatz.

Auf die sachlichen Einwände bist du nicht eingegangen. Wenn du z.B. Japan mit uns vergleicht, musst du auch die fiktive Verschuldung die durch Pensionsversprechungen und Rentenversprechungen entsteht, berücksichtigen. Pensionen kommen heute fast nur aus Steuergeld und Renten werden inzwischen zu einem erklecklichem Anteil aus Steuern finanziert. Dabei reichen die Steuereinnahmen nicht um die Ausgaben zu decken. Das bedeutet, dass ein gehöriger Anteil unserer Altersversorgung über Neuverschuldung läuft, also von den arbeitenden Generationen über Zinsen für die Anleihen zusätzlich getragen werden müssen, eine zusätzliche Umverteilung also.

Ich hatte auch nie erwähnt, dass ich die staatlichen Stützungen für die Banken in Ordnung finde. In allen meinen Postings kann man das Gegenteil heraus lesen. Auch bin ich nicht mit steuerlichen Bevorzugungen für irgend wen einverstanden. Wurde explizit erwähnt. Es gibt allerdings in meinen Augen keinen Grund den Unsinn der bei uns herrscht zu vergrößern nur weil es schon viel Unsinn gibt. Besser ist es den vorhandenen Unsinn zu verkleinern. Deshalb bin ich dagegen, dass der Mittelstand eine besondere Kaste sei. Wenn er das meint ist er bei und fehl am Platze und sollte nach Indien.
Antworten
Svartur:

Gut das ich das gelesen habe:

9
28.02.10 09:40

Deshalb bin ich dagegen, dass der Mittelstand eine besondere Kaste sei. Wenn er das meint ist er bei und fehl am Platze und sollte nach Indien.

 

So ein Satz tut mir regelrecht weh. Ehrlich. Der wichtigste Faktor in einem Land, mittelständische Arbeitnehmer und Arbeitgeber, sorgten jahrzehntelang für sozialen Frieden und Ausgeglichenheit. Das hat Deutschland geprägt, daß sind wir.

Im Übrigen tut der Mittelstand das, was du schreibst, denn gut ausgebildete Menschen in jungen Jahren wandern zu Hauf aus, zwar nicht nach Indien, aber sie zeigen genau solchen Leuten wie dir den Stinkefinger und das zu Recht.

Im Übrigen, auch ich trage mich mit dem Gedanken aus Deutschland wegzugehen. Meine Tochter wird bald studieren und es gibt hervorragende Unis im Ausland, mir ist es mittlerweile egal wo ich lebe.

Früher habe ich noch sehr an dieses Land hier geglaubt, heute sind genau solche Argumente wie das deine der Grund, wegzugehen, die Ignoranz mit der der Kern der Gesellschaft ausgeplündert wird, zugunsten von Leutz denen die Kohle zu den Ohren rauskommt, werde ich nie verstehen. Aber wenn dann die Menschen in den Innenstädten nur noch auf Kaufhausketten treffen, keine Inhabergeführten Geschäfte mehr da sind, wenn nur noch Einheitsbrei verkauft wird zu hohen Preisen und sie dich durch die moderne Telekommunikation an jedem Punkt dieser Welt kontrollieren können, dann wirst du dir den Mittelstand zurückwünschen. Die Menschen aus dem Mittelstand wollen Leben und Leben lassen, die Menschen aus den großen Konzernen sind geprägt von Gier, Macht und Kontrollwahn. Sie wollen alles unter ihrer Kontrolle haben, die Menschen, die Politik, die Wirtschaft.

 

Und wohin man ziehen kann? Ganz einfache Antwort : Schweiz. Nicht aus steuerlichen Gründen, ich zahle meine Steuern gern, wenn dafür alles im Land vernünftig zugeht, aber dieses Irrenhaus hier mache auch ich nicht mehr lange mit.

So Leute wie du sitzen dann irgendwann mit schlecht ausgebildeten Leuten, die deine Kohle haben wollen und Superreichen, die auch deine Kohle haben wollen hier allein. Holldriho, der letzte macht das Licht aus.

Ich glaube, vielen ist gar nicht bewußt was kommt, wenn die Mittelständler weg sind.

Gebe zu, dein Posting hat mich richtiggehend geärgert, daß kommt selten vor, aber es bekräftigt mich darin, hier die Zelte in den nächsten zwei Jahren abzubrechen.

Antworten
Malko07:

Svartur, der Anspruch was Besonderes zu

9
28.02.10 09:53
sein und deshalb vom Staat eine besondere Behandlung erwarten zu dürfen ist hochgradig undemokratisch. Ich kenne etliche Mittelständler, die diese Meinung nicht vertreten und und andere die in Steuern nur Teufelszeug sehen und alles über die Grenze bringen (fühlen sich momentan verdammt unwohl und finden den Aufkauf der CD's kriminell).

Sicher sind bei uns die Lasten nicht gering, bei keiner Bevölkerungsgruppe. Das hat viele Gründe, der Hauptgrund ist wohl der 2. Weltkrieg. An der Wiedervereinigung haben wir sehr schwer zu verdauen und das wird noch lange Zeit so bleiben. Das ist nicht die Schuld der Menschen aus den neuen Bundesländer. Sie hatten nur das Pech auf der falschen Seite bei Kriegsende zu wohnen.

Ist ja schön, dass der Steuerzahler bis zum Abitur der Tochter aufkommen musste. Es wird also höchste Zeit sich abzusetzen, denn für andere Töchter und Söhne will man nicht gerade stehen. Man will die Steuern ja nur zahlen so weit sie einem persönlich einsichtig sind. Zu solchen hochstehenden Moralisten kann man nur sagen: Reise in Frieden und finde die gleichen Kaufhausketten in anderen Länder wieder.
Antworten
fkuebler:

Svartur #217: Ausnahmsweise mische ich mich mal...

9
28.02.10 10:04

"So Leute wie du sitzen dann irgendwann mit schlecht ausgebildeten Leuten, die deine Kohle haben wollen und Superreichen, die auch deine Kohle haben wollen hier allein. Holldriho, der letzte macht das Licht aus.

Ich glaube, vielen ist gar nicht bewußt was kommt, wenn die Mittelständler weg sind"

... in einen politischen Disput ein, der nichts mit Spekulation zu tun hat:

Ja, das ist so wie du sagst, und ich sehe es manchmal mit leichter Resignation, dass der Mittelstand weniger wird (das liegt allerdings auch an der unvermeidbar fortschreitenden Dis-Homogenisierung der Gesellschaft, aber dieses Fass mache ich so früh am Morgen lieber doch nicht auf :-)

Das Problem ist, dass selbst wenn das Problem mal erkannt würde und man es korrigieren wollen würde, dass es dann entweder nicht mehr geht oder dass es einfach locker mal ein paar Jahrzehntchen dauern würde...

Und richtig ist auch, dass in einer Schweiz diesbezüglich ein ganz anderes Klima herrscht. Und dadurch wird auch erklärt, dass selbst nach Abzug des (gefährdeten) Finanzsektor-Bonus' die Schweiz immer noch locker ca. 20% mehr Wohlstand als Deutschland hat.

"Gebe zu, dein Posting hat mich richtiggehend geärgert, daß kommt selten vor,"

Ich glaube ja nicht befürchten zu müssen, dass wir unseren guten und geschätzten Malko nach Methode Merkle verlieren könnten, wenn ich mich jetzt nicht vor ihn stelle ;-)

Ich möchte es aber trotzdem tun:

1. liebt Malko die kräftige Formulierung (vielleicht ist er ja ein Ur-Bayer :-)

2. ist Malko mMn nicht gegen den Mittelstand zu Felde gezogen, sondern dagegen, dass man immer wieder alles mögliche steuerlich besonders schützen soll. Womit er mMn nicht so ganz unrecht hat...

 

Antworten
Svartur:

Das siehtst du falsch

9
28.02.10 10:22
Erstens: Niemand will eine Sonderbehandlung, eine Gleichbehandlung würde schon reichen. Denn der Mittelstand wird steuerlich benachteiligt.
Schreibe mir hier die Finger wund, um das auszudrücken, entweder ich drücke mich saublöde aus, oder aber wir schreiben aneinander vorbei.

Zweitens :
Nun, auch ich gehöre zu den Bürgern dieses Landes und habe immer meine Steuern gezahlt und zahle sie auch weiterhin  dort wo ich lebe. Wenn diese Steuern für alle gleich sind, habe ich auch kein Problem 50 % zu zahlen. Aber ich lasse mich nicht verarschen, daß hat mit Moral gar nichts zu tun, die Keule kannst wieder einpacken.
Als Selbständiger habe ich früher oft genug miterlebt,wie mit einem umgegangen wurde, auch da habe ich meine Konsequenzen gezogen, alles verkauft und fertig. Wie die Betriebe heute aussehen, daß sehe ich, wenn ich hin fahre, oder Stammtisch ist. Nie im Leben würde ich so was wieder anfangen.

Drittens:
Freiheit bedeutet, daß man als Mensch sich frei entfalten kann, ohne die Rechte anderer einzuschränken.
Wenn meine Tochter sich heute umschaut nach Studienplätzen und nach späteren Arbeitsplätzen, dann fallen nicht mal 20 % der guten Möglichkeiten auf Deutschland. Die Entscheidung treffe nicht ich, aber ich werde alles mittragen, was für ihre Zukunft richtig und gut ist ( insoweit man Entscheidungen in der Gegenwart als richtig empfinden kann, in der Zukunft sieht man es dann vielleicht anders ).

Da die Abwanderung in Deutschland seitens gut ausgebildetet Menschen immens ist, sollte die Politik das zum Anlaß nehmen, mal gründlich über die Lebensbedingungen der Menschen nachzudenken.

Deine Meinung in allen Ehren, aber scheinbar ist die Globalisierung für Großunternehmen okay, nutzen die Menschen ihre Möglichkeiten, dann ist es nicht okay? Nene, so blöde bin ich nicht, daß ich mich vor nen moralischen Karren spannen lasse, die Sache ist ganz einfach :

Gefällt es mir in Deutschland, weil es mehr Vor als Nachteile gibt, bleibe ich.
Mißfällt es mir in Deutschland, weil es mehr Nach als Vorteile gibt, gehe ich.

Das durfte ich in meiner Selbständigkeit seitens der große Konzerne lernen, wenn sie Aufträge von mir ins Ausland abgezogen haben. Die öffentlichen Stellen sagten mir : Da mußt du dich anpassen, du mußt eben dein Unternehmen schlanker gestalten. Jo, ich schmeisse mal eben Leute raus, deren Familien ich kenne, die ich als meine Freunde ansehe, oder nehme 30 % von deren Lohn. Tolle Nummer.
Zwei Jahre lang habe ich die Nummer durchgezogen, mir die Füsse wund gelaufen um neue Kunden ranzuholen und wo das geschafft war, habe ich verkauft, mit gutem Kundenstamm, weil es nur eine Frage der Zeit war, bis es wieder so kommt.

Nein mein Freund, in der ganzen Zeit wurde man gegängelt, von  allen möglichen Ämtern, manchmal hatte man den Eindruck die hatten regelrecht Spaß daran, einen mit dem ganzen Müll zuzuwerfen. Damals war ich reif für die Klappse. Hat da irgendwer nach gefragt? Glaube nicht das es irgendwen interessiert hat. Die Mitarbeiter haben weiter ihr Geld bekommen und ihren Urlaub gemacht, ich bin jahrelang nicht weg gewesen. Der Staat hat seine Steuern bekommen, die IHK die Pflichtbeiträge ( ich war begeistert ) usw. .

Und jetzt bin ich in der Lage tun und lassen zu können was ich will und japp, wenn ich reise, reise ich in Frieden und dahin wo es mir am besten paßt. Und wenn ich da die selben Kaufhausketten finde, okay, aber ich werde wenigstens nicht mehr bevormundet und ausgelutscht bis zum Abwinken.
Antworten
fkuebler:

Malko #218: In aller Milde...

6
28.02.10 10:23

"Man will die Steuern ja nur zahlen so weit sie einem persönlich einsichtig sind"

Ja, ich gebe zu, dass das so ist (ja, ich bin ein Man(n) :-), und dass das überhaupt nicht unproblematisch ist.

Ich selbst hatte über Steuern nie so furchtbar nachgedacht und empfand sie halt als unvermeidbare Plage. Aber als dann 1998 Lafontaine eine für mich wichtige Steuer zu verdoppeln drohte, empfand ich das subjektiv als Androhung einer Enteignung, und bin innerhalb von 2 Wochen nach Belgien "geflüchtet" (die Verdopplung kam übrigens dann doch nie). Seitdem bin ich aber sensibel auf Steuern.

"Zu solchen hochstehenden Moralisten kann man nur sagen: Reise in Frieden und finde die gleichen Kaufhausketten in anderen Länder wieder.

Nein, es gibt diesbezüglich bessere Länder. Nachdem ich jetzt 4 Jahre in der Schweiz lebe, ist mir dieses Land bei allen Schwächen und Unannehmlichkeiten doch sehr sympathisch geworden.

Und das liegt nicht (primär) an den Steuern, sondern an der Lebensqualität, zu der eben für einen Moralisten wie mich auch gehört, dass ich nicht von allzu vielen Idioten umgeben bin.

Und steuerlich habe ich natürlich erwartet, mich nicht zu verschlechtern (im Vergleich zu Belgien), aber verbessern wollte ich mich auch nicht unbedingt (und habe ich auch nicht).

Insofern ist mMn eminent wichtig, dass es einen Wettbewerb der Steuern gibt, den man legal ausnutzen kann. Wettbewerb verhindert in der Regel Auswüchse. Die wirtschaftliche Qualifikation der Schweizer geht ja sogar so weit, dass sie einen steuerlichen Wettbewerb der Kantone (entspricht unseren Bundesländern) und Gemeinden zulassen. Trotzdem geht es den Schweizern selbst in "armen" Kantonen gut.

Antworten
relaxed:

Die Schweiz als Insel der Glückseeligen?

3
28.02.10 10:27
Das war mal als die "Zugezügelten" um ihre Permis noch kämpfen mussten. ;-)
Antworten
Anti Lemming:

Griechenland-Krise alarmiert US-Regierung

8
28.02.10 10:51
"...Eine Staatspleite Griechenlands würde nicht nur Europa, sondern das gesamte Weltfinanzsystem erschüttern...."

steht in der FTD. Ob das wirklich nur "angelsächsische Propaganda" ist, wenn sich nun sogar Obama in die Debatte einschaltet?

www.ftd.de/politik/international/...us-regierung/50081625.html

Das ganze Hin und Her zwischen Abwiegelei ("wir haben nichts Konkretes geplant") einerseits und unumgänglichen General-Bailout andererseits sorgt für Unsicherheit, die auf den Euro und das Börsen-Gemüt drückt. Eine Lösung ist auch mittelfristig nicht in Sicht. Denn die Griechen müssen in den nächsten Monaten für 50 Milliarden Euro Staatsanleihen rollen bzw. neu emittieren. Kauft die Anleihen niemand, geht das Hellenen-Schiff unter - und mit ihm die EU-Währungsunion.

Und wer kauft die vielen Anleihen? Soll nun wirklich die KfW als "Euro-Fed" bzw. Euro-Bad-Bank einspringen und den Griechen ihren Staatsanleihen-Müll (kurz vor Junk-Rating) abnehmen? Die einzigen wirklichen Profiteure einer solchen Aktion sind die deutschen Großbanken, die für 520 Mrd. Euro PIGS-Staatsanleihen in ihren Bilanzen haben. Das "Einspringen" der KfW wäre daher vergleichbar dem AIG-Bailout in USA.

Warum eigentlich haben deutsche Banken so viele PIGS-Staatsanleihen? Ich fürchte, es ist der selber "Overhead", der sich bei den Chinesen in ihren Handelsbeziehungen zu USA gebildet hat. Die Chinesen haben die Amis massenhaft Staatsanleihen abgekauft und den Amis damit das Kapital geliefert, um die China-Exporte aufkaufen zu können. Die Chinesen sammelten US-Schulden, die Amis verbrauchten im Gegenzug China-Güter.

In der EU läuft mMn dasselbe. Die EU-Nordstaaten haben den PIGS ihre Staatsanleihen abgekauft, damit die PIGS den Deutschen ihre Daimler, Siemens-Kraftwerke und MAN-Laster (in Griechenland halfen noch die MAN-Bestechungsgelder nach, die dort auf "fruchtbaren Boden" fielen) abnehmen konnten. Helmut Kohl hatte den Euro vor allem deshalb eingeführt, damit dem "Nord-Süd-Handel" keine schwankenden EU-Wechselkurse mehr in die Quere kamen. So konnte die "Nord-Industrie" ungestört gen Süden expandieren.

Der Mechanismus ist demnach in China und Deutschland - nicht zufällig die beiden größten Exportnationen - der Gleiche: Man muss den jeweiligen "Exportüberschuss-Abnehmerländern" (USA für die Chinesen, PIGS für die Deutschen) massenhaft Staatsanleihen abkaufen, damit diese "bei Kasse" sind.

Von der "Kredenz" des Euro, den (bis zur PIGS-Krise) ein Hauch von DM-Stabillität umwehte, haben die Südstaaten profitiert - vor allem dahingehend, dass sie sich mit quasi "Bundesbank"-Rating in der Hinterhand hemmungslos (vor allem Italien und Griechenland) weiter verschulden konnten. Die Griechen haben das Absaugen der EU-Substanz noch durch kriminelle Energie perfektioniert, indem sie die Meister-Betrügerkrake Goldman vor ihren siechen Karren spannten. Das war eine wohlkalkulierte Abzocke.

Nun soll Deutschland - oder genauer - der deutsche Steuerzahler (KfW) - die Zeche dafür zahlen. Und als "Dank" machen die Griechen Massen-Demos und publizieren in ihren Zeitungen "volksverhetzende" Artikel, die gezielt unter die Nazi-Gürtellinie schlagen. Dreister geht es kaum.

FAZIT: Genauso, wie der US-Steuerzahler für die kreditfinanzierten Expansions-Eskapaden der US-Finanzindustrie geradestehen muss (AIG-Bailout), soll nun der deutsche (bzw. Nord-EU-) Steuerzahler für die kreditfinanzierten Expansions-Eskapaden der "Nord-Industrie" gerade stehen (KfW-Bailout).
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Malko07:

fkuebler, jeder soll dort wohnen oder hinziehen wo

8
28.02.10 11:06
er sich glücklich fühlt. Würde man versuchen das zu erschweren, wäre ich sofort weg.

Was ich nicht mag sind diese Drohungen: "Wenn es sich nicht zu meinem Vorteil ändert, ziehe ich weg und das auch noch mit einem moralisch unterfütterten "Ton"." So was mag ich überhaupt nicht. Auf Drohungen reagiere ich prinzipiell so, dass ich die Drohung einfordere. Damit bin ich mein Leben lang gut gefahren und mancher war überrascht, dass er nicht mehr kündigen musste sondern ihm diese Erschwernis abgenommen wurde.

Gegen den Mittelstand habe ich nichts, wie du richtig analysierst hast, und finde ungleiche Belastungen nicht in Ordnung. Am schlimmsten finde ich Firmen mit einer marktbeherrschenden Stellung. Und die kommen sehr selten aus dem Mittelstand.

Unser System ist mit seinen vielen Ausnahmeregelungen inzwischen für alle Beteiligten so komplex geworden dass selbst die Verwaltung nicht mehr durchblickt. Unser Wollen sollte sein es einfacher und nicht noch komplizierter zu machen..
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wawidu:

Das griechische Dilemma

6
28.02.10 11:13
Freunde der griechischen Küche kennen selbstverständlich "Souflaki", "Fakelaki" jedoch kaum, denn die haben mit Essen nichts zu tun. Worum es sich bei dieser - im Kern keinesfalls nur griechischen - "Spezialität" handelt, könnt ihr über den nachstehenden Link erfahren. Der Artikel offenbart, dass Griechenland nicht nur einer Sanierung seiner Staatsschulden bedarf, sondern grundlegender struktureller Reformen - eine "Herkules-Aufgabe", die an die Hydra-Sage erinnert. "Politische Willensbekundungen" genügen hier nicht mehr, denn die gibt es schon seit vielen Jahren, ohne dass sie umgesetzt wurden - ein Kernproblem der politischen Landschaft bzw. der mangelnden politischen Moral aller Parteien.

www.welt.de/wirtschaft/article6585098/...-Guenstlinge-ein.html
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