Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsen-Forum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 2245  2246  2248  2249  ...

Der USA Bären-Thread


Beiträge: 156.441
Zugriffe: 26.297.849 / Heute: 2.386
S&P 500 6.896,14 -0,08% Perf. seit Threadbeginn:   +372,67%
 
permanent:

Wal-Mart Cuts About 11,200 Jobs at Sam's Club

9
25.01.10 06:32
Wal-Mart Cuts About 11,200 Jobs at Sam's Club
RETAIL, WAL-MART, SAM'S CLUB, RESTRUCTURING, JOBS,
CNBC.com
| 24 Jan 2010 | 08:44 PM ET

Sam's Club, the warehouse club division of Wal-Mart Stores is cutting roughly 11,200 jobs, or about 10 percent of its workforce, as it outsources in-store product demonstrations and eliminates positions used to recruit new business members.

 

Sam's Club Chief Executive Officer Brian Cornell said on Sunday that the retailer would outline charges associated with the job cuts in February, when it releases fourth-quarter results. He said he did not expect any "material impact" on its financial results.

"We look at this as an investment in the in-club experience," Cornell said in an interview. "This is not a cost-cutting move for us in the short term. We really hope it will be cost neutral for our operation. It's an investment in building loyalty, enhancing the member experience and driving future growth."

Cornell took the helm at Sam's Club on April 3 last year and has been looking for ways to boost its sales and increase its membership ranks. Members pay an annual fee to shop in its clubs and get discounts on everything from bulk-sized packages of toilet paper to raspberries.

Sam's Club said it will use Shopper Events, a third-party company, instead of its own employees to run in-store product demonstrations and hand out food samples -- a popular tactic used by warehouse clubs to entice shoppers to buy new items.

In a memo to employees, Cornell said Shopper Events will develop a demo program, called "Tastes and Tips", that will offer improved demonstration of items like food, beverages and electronics.

The shift means Sam's Club will cut 10,000 jobs primarily held by part-time workers. Current Sam's Club demo employees can apply for new jobs with Shopper Events.

Brian Pear, general manager for Shopper Events, said his company would hire about the same number of employees being let go by Sam's Club. But he said there was no guarantee it would hire former Sam's Club employees to fill the positions.

 

Cornell and Pear declined to disclose terms of the deal.

Sam's Club, the No. 2 U.S. warehouse club operator behind Costco Wholesale Corp, also said it was cutting the new business membership representative position, or employees in its stores who focused on recruiting  new members. That will result in the loss of about 1,200 jobs, or about two jobs per every location.

Sam's Club said it was having more success recruiting members through direct marketing or doing price comparisons, where it shows consumers how much money they could save by shopping in its clubs.

Craig Johnson, president of consulting firm Customer Growth Partners, said it made sense for Cornell to announce such extensive job cuts early on in his tenure.

"If you need to take a hit to get your cost structure down, you want to do that sooner versus later," he said. "Given that it's the end of the fiscal year, now is probably the best time to take the hit."

Wal-Mart's fiscal year ends on Jan. 31.

While Sam's Club said the move was not a cost cutting one, Johnson said companies like Shopper Events, which specialize in in-store sampling, can typically deliver those types of services less expensively than a retailer can.

The latest job cuts come after Sam's Club said earlier this month that 1,500 jobs would be lost as it closed 10 money-losing stores.

At Wal-Mart's meeting for analysts in October, Cornell said that Sam's Club was shifting its focus from opening new clubs to remodeling existing ones as it works to increase sales.

He said then that the retailer was testing a new store layout, adding more food and drugs to its shelves, and streamlining operations to reduce labor hours in its clubs by 6 percent to 8 percent over the next five years.

Sam's Club operates some 600 clubs and has about 110,000 employees.

Wal-Mart shares closed on Friday up 2 cents at $52.94.

Antworten
Nörgeli:

Ben`s Zukunft?!

5
25.01.10 08:40
Polizei hindert Zentralbankchef an Zugang zu Arbeitsplatz

Eskalation im Streit um Argentiniens Zentralbankchef: Die Polizei versperrte Martin Redrado den Weg zu seinem Arbeitsplatz. Zuvor hatte der von Präsidentin Cristina Kirchner gefeuerte, von einem Gericht aber wieder eingesetzte Notenbanker, erneut seine Position verteidigt.

weiter:www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,673753,00.html
Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen
Antworten
Nörgeli:

Oder so:

5
25.01.10 08:43
Obama ringt um seinen Notenbank-Chef

15 Senatoren verweigern Notenbank-Chef Bernanke die Zustimmung. Das schadet US-Präsident Obama und verunsichert die Märkte.

Die Wut in der amerikanischen Öffentlichkeit auf Regierung und Wall Street hat Konsequenzen für den Chef der Notenbank Federal Reserve, Ben Bernanke. Zwei einflussreiche Senatoren der Demokratischen Partei entzogen ihm am Wochenende ihre Unterstützung. Bernankes Amtszeit endet am 31. Januar. Die Unsicherheit über die Führung der Fed dürfte die Märkte in dieser Woche belasten.

weiter: www.sueddeutsche.de/,tt3m1/wirtschaft/852/501111/text/
Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen
Antworten
Kicky:

Zerschlagung der Grossbanken auch in Europa?

2
25.01.10 09:12
Die Vorschläge von US-Präsident Obama zur Zerschlagung der Großbanken haben nicht nur die internationale Bankenlandschaft wie ein Erdbeben erschüttert. Obama hat mit seinem politisch motivierten Vorstoß auch den bisherigen Plan für eine international abgestimmte Finanzreform durcheinandergewirbelt. Zwar zeigt sich vor allem in Paris und Berlin unverhohlene Freude darüber, dass auch die Amerikaner die Großbanken jetzt härter an die Kandare nehmen wollen. Der mit Vertretern aus mehr als 20 Ländern besetzte Financial Stability Board (FSB) weist jedoch darauf hin, dass nur ein gemeinsames Vorgehen verhindern kann, dass sich die Finanzkrise wiederholt.

Andernfalls werden die Geldhäuser sich einfach die Rosinen unter den weltweiten Finanzplätzen herauspicken und ihre riskanten Geschäfte dorthin verlagern, wo die Aufseher ein Auge zudrücken. Mit unilateralen Maßnahmen kann man keine systemischen Risiken bekämpfen. Zugleich führt eine Zersplitterung der internationalen Finanzaufsicht zu Wettbewerbsverzerrungen, an denen auch die Banken kein Interessen haben können.

Obama hat seine multilateralen Vorsätze aus innenpolitischen Gründen über den Haufen geworfen. Das entspricht zwar nicht dem Geist der G20-Beschlüsse, durch die sich die führenden Industrie- und Schwellenländer auf eine gemeinsame Linie verständigt hatten. Schlecht muss der Alleingang dennoch nicht sein. Zeigt sich doch nicht zum ersten Mal, dass erst dann etwas in Bewegung kommt, wenn jemand die Sache in die Hand nimmt. Das war schon bei der Strafsteuer für Boni und Banken so, als die Briten vorpreschten, dann die Franzosen und Amerikaner nachzogen und jetzt auch in Deutschland und der Schweiz ernsthaft über eine Sonderabgabe diskutiert wird.

Entscheidend ist, dass die Europäer den Stein aufnehmen, den Obama jetzt ins Rollen gebracht hat. Um eine Lösung des "Too big to fail"-Problems kommt ohnehin kein Land herum, in dem internationale Großbanken tätig sind. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann weist zwar darauf hin, dass nicht die Größe, sondern die Risiken einer Bank das Problem sind. Unstrittig ist jedoch, dass auch eine Reihe von deutschen Banken für das Finanzsystem überlebenswichtig sind, so dass der Staat sie nicht fallenlassen kann.

Wer darauf pocht, dass auch Großbanken für ihre Fehler in einer Marktwirtschaft haften müssen, muss sie zunächst so weit zurechtstutzen, dass ihr Ableben keine Gefahr für das Finanzsystem mehr darstellt......

www.handelsblatt.com/meinung/...sse-kommt-vor-dem-fall;2517948
Antworten
Kicky:

Roubini zu Staatsschulden

3
25.01.10 09:23
.....Herabstufungen durch Ratingagenturen, eine Ausbreitung von Länder-Risikoaufschlägen und gescheiterte Versteigerungen von Staatsanleihen in Ländern wie dem Vereinigten Königreich, Griechenland, Irland und Spanien haben im vergangenen Jahr unübersehbar daran erinnert, dass Investoren, Wächter des Anleihemarkts und Ratingagenturen von Freunden zu Feinden werden könnten, wenn die Industrieländer nicht damit beginnen, ihre Finanzhaushalte in Ordnung zu bringen. Die schwere Rezession in Verbindung mit der Finanzkrise im Zeitraum von 2008 bis 2009 hat die Haushaltslage der Industrieländer verschlechtert.

In Ländern, die bereits in der Vergangenheit strukturelle Finanzprobleme hatten, eine lockere Fiskalpolitik beibehielten und Finanzreformen während der Jahre des Aufschwungs ignorierten, waren die Auswirkungen gravierender. In Zukunft werden eine schwache wirtschaftliche Erholung und eine älter werdende Bevölkerung die Schuldenlast vieler Industrieländer wahrscheinlich erhöhen, so etwa in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Japan und mehreren Ländern der Euro-Zone.

Noch bedrohlicher ist, dass sich die Monetarisierung dieser Haushaltsdefizite in vielen Industrieländern zu einem Muster entwickelt, da Zentralbanken begonnen haben, die Notenbankgeldmenge durch den massiven Ankauf kurz- und langfristiger Staatsanleihen anschwellen zu lassen. Letztlich wird die Monetarisierung hoher Haushaltsdefizite zu einer unabwendbaren fiskalpolitischen Katastrophe und/oder einem Anstieg der Inflationserwartungen führen. Dies könnte einen starken Anstieg von Renditen für langfristige Staatsanleihen auslösen und die bisher zögerliche und fragile wirtschaftliche Erholung verdrängen.

Länder, die mit einer schwächeren Haushaltslage begonnen haben - wie etwa Griechenland, Großbritannien, Irland, Spanien und Island -, sind durch den Markt frühzeitig zur Konsolidierung ihrer Haushalte gezwungen worden. Das könnte sich zwar kontraktiv auswirken, doch der Gewinn an haushaltspolitischer Glaubwürdigkeit könnte eine schädigende Steigerung der langfristigen Renditen für Staatsanleihen verhindern. Alles in allem kann eine frühzeitige Haushaltskonsolidierung also expansiv wirken. Die Club-Med-Mitglieder der Euro-Zone - Italien, Spanien, Griechenland und Portugal - haben abgesehen von Problemen mit der Staatsverschuldung obendrein mit einem Verlust der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu kämpfen.

Der starke Anstieg des Euros in letzter Zeit hat dieses Wettbewerbsproblem sogar noch verschärft, was zu einer weiteren Verringerung des Wachstums führt und die Unausgeglichenheit der Haushalte noch erhöht. Die Frage ist also, ob diese Mitglieder der Euro-Zone bereit sein werden, eine schmerzliche Haushaltskonsolidierung und eine reale Abwertung in ihren Ländern durch Deflation und strukturelle Reformen zu durchlaufen, um das Produktivitätswachstum zu steigern und ein ähnliches Resultat wie in Argentinien zu verhindern: Austritt aus der Währungsunion, Abwertung und Zahlungsunfähigkeit. Länder wie Lettland und Ungarn haben Bereitschaft dazu gezeigt. Es bleibt abzuwarten, ob Griechenland, Spanien und andere Mitglieder der Euro-Zone derart schmerzliche Anpassungen akzeptieren.

Die USA und Japan werden vielleicht unter den Letzten sein, die den Zorn der Wächter des Anleihemarkts zu spüren bekommen: Der Dollar ist die wichtigste globale Reservewährung, und die Anhäufung von Devisenreserven - meist in Form von US-Obligationen und amerikanischen Staatsanleihen - geht zügig weiter. Japan ist ein Nettogläubiger und finanziert seine Verschuldung weitgehend im Inland. Doch Investoren werden selbst diesen Ländern gegenüber zunehmend vorsichtiger werden, wenn die notwendige finanzielle Konsolidierung hinausgezögert wird.
www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitaege/...koproblem;2517952
Antworten
Malko07:

Populismus

5
25.01.10 09:30
Populismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wechseln zu: Navigation,  Suche

Populismus (von lat.: populus,  das Volk)  bezeichnet eine um „Nähe zum Volk“ bemühte Politik, die Unzufriedenheit,  Ängste und aktuelle Konflikte für ihre Zwecke instrumentalisiert, indem  sie Gefühle anspricht und einfache Lösungen vorstellt.  Verantwortungsbewusstsein und Realisierbarkeit bleiben dabei weitgehend  außer Acht.

Populistische Bewegungen entstehen oft in Phasen raschen  gesellschaftlichen Wandels und sind an eine charismatische  Persönlichkeit gebunden.

Als Populismus werden auch bestimmte Mobilisierungs- und  Konsenssicherungsstrategien politischer Eliten sowie einzelner  Führungspersonen bezeichnet. Zentraler Bestandteil solcher Strategien  ist die Proklamation politisch relevanter Gewissheiten, existentieller  Befindlichkeiten und Selbstverständlichkeiten oder „Wahrheiten“  nationaler, moralischer oder ökonomischer Art, wobei unterstellt wird,  dass sie im Alltagsbewußtsein der Bevölkerungsmehrheit vorliegen und  daher einer rationalen Erörterung und Begründung nicht bedürfen.

Daneben definieren einige Politikwissenschaftler Populismus nicht als  eine Form der Politik, die mit unrealistischen, aber populären  Versprechungen versucht, kurzfristig möglichst viele Wählerstimmen zu  mobilisieren, da dies eher Opportunismus sei. Ebenso wenig habe  Populismus mit dem Wunsch nach kurzfristiger Popularität zu tun,  vielmehr gehe es darum, eine dauerhafte Konfliktlinie im politischen  Feld einzurichten.[1]

Zielgruppe des Populismus sind in der Regel soziale Schichten und  gesellschaftliche Gruppen, die sich durch die bestehende  gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Ordnung oder ihre  Entwicklung benachteiligt sehen.

......

de.wikipedia.org/wiki/Populismus


Obama erfüllt alle Anforderungen an einen "großen" Populisten. Große Populisten haben die Menschheit noch nie weiter gebracht, höchstens in den Abgrund. Zu sinnvollen Problemlösungen haben sie nie beigetragen. Nachdem Obama seine Felle davon schwimmen sieht, hat er sich vom Saulus zum Paulus gewandelt. Er will die Finanzkrise lösen aber an Helikopter-Ben, einem totalen Versager der mit seiner Vorgehensweise Lotterie mit dem Finanzsystem spielt, festhalten.

Antworten
Anti Lemming:

Die Erholung der Banken

6
25.01.10 10:01
Dargestellt am Beispiel der Royal Bank of Scotland, 2007 noch Europas größte Bank.

Wenn es aussieht wie ein L und schmeckt wie ein L, dann IST es höchstwahrscheinlich auch ein L.
Der USA Bären-Thread 294364
Antworten
Anti Lemming:

DAX zeigt Lindsay-Top-Formation

8
25.01.10 11:11
Wenn Alles seinen "charttechnisch geordneten Gang" geht, sollte es eine techn. Erholung bis max. 5800 geben, der ein Abverkauf bis mindestens 5400 folgt.
Der USA Bären-Thread 294387
Antworten
Anti Lemming:

P.S.

 
25.01.10 11:16
Der rote Kasten in # 56158 zeigt die Späteinsteiger im DAX, die zurzeit im Minus sind.
Antworten
permanent:

NY Housing Complexes Worth $5.4 Billion Go to Cred

5
25.01.10 11:23
NY Housing Complexes Worth $5.4 Billion Go to Creditors
NEW YORK, HOUSING, REAL ESTATE, FORECLOSURES, DEBT, CREDIT, BANKRUPTCY, SUBPRIME LENDING
The Associated Press
| 25 Jan 2010 | 03:56 AM ET

The financially troubled owners of two massive apartment complexes that sold for a record $5.4 billion a few years ago said Monday they're turning them over to their creditors.

The joint venture ownership team led by Tishman Speyer Properties and BlackRock Realty, hurt by the real estate market collapse, couldn't make a multimillion-dollar loan payment earlier this month for the Stuyvesant Town and Peter Cooper Village apartments in Manhattan.

 

Over the last few days it became clear the only viable alternative to bankruptcy would be to transfer to lenders control and operation of the 110 buildings and 11,000 apartments overlooking the East River, partnership spokesman Bud Perrone said.

"We make this decision as we feel a battle over the property or a contested bankruptcy proceeding is not in the long-term interest of the property, its residents, our partnership or the city," Perrone said in an e-mailed statement.

The group bought the complexes, which have about 25,000 tenants, in 2006 at the height of the real estate bubble in the nation's largest residential real estate deal.

The record purchase price seemed outrageous to many real estate analysts, but the partnership believed it had a winning strategy: It would aggressively convert thousands of rent-regulated apartments occupied by middle-class families into luxury units that would fetch top dollar.

 

But the tactic was a bust as the city's housing market cooled considerably.

Ratings firms estimated the value of the 80-acre area had fallen to as little as $2 billion — far less than the outstanding loan balance.

Apartment conversions happened much slower than expected, tenants fought back and a state court ruled that about $200 million in the partnership's new rent increases was improper.

The group, which used a $3 billion mortgage and a $1.4 billion secondary loan to buy the properties, had been trying to restructure its debt. It couldn't make a $16 million loan payment due Jan. 8.

Analysts had been expecting the ownership group to default on its loan for several months.

It hasn't been determined when the ownership transfer of the sister properties will take place and who specifically the new owners will be, Perrone said.

Tishman Speyer, whose other properties include Rockefeller Center, said it wouldn't consider a long-term management contract to continue operating the apartment complexes if it didn't involve ownership.

It said it was committed to an efficient transition of the properties' operations and would manage them during that transition.

Antworten
permanent:

US Firms See More Hiring, Capex in First Half

2
25.01.10 11:24
US Firms See More Hiring, Capex in First Half
POLITICS & GOVERNMENT, EMPLOYMENT, ECONOMY, JOBS, US, COMPANIES
Reuters
| 25 Jan 2010 | 04:48 AM ET

U.S. businesses plan to increase hiring and capital spending in the first half of this year, a survey showed on Monday, steps that could give the economic recovery further impetus.

 

The National Association for Business Economics said its fourth quarter industry survey found a moderation in the pace of lay-offs and just under a third of the 73 members who participated expected to add payrolls. This is up from 24 percent in the third quarter.

The survey, conducted between Dec. 18 and Jan. 7., "provides new evidence that the U.S. recovery from the Great Recession continues, albeit at a slow pace," said William Strauss, a senior economist at the Federal Reserve Bank of Chicago and economic advisor for the NABE.

The U.S. economy resumed growth in the third quarter of 2009, largely driven by government stimulus.

While companies have eased up on lay-offs, they have been reluctant to hire, stoking worries that the recovery could falter without the crutch of government money.

 

Analysts argue that job growth, even on a small scale, will be a confidence booster for households who have drastically cut back on spending. Consumer spending normally accounts for more than two-thirds of U.S. economic activity.

According to the NABE survey, respondents in finance, insurance and real estate planned to increase hiring in the first half of this year, while those in the goods producing and utility sectors expected net job losses.

The U.S. unemployment rate is 10 percent, the highest in 26 years.

About 44 percent of respondents expected to increase capital spending over the next 12 months, while only 15 percent planned to scale back. Much of the investment will be in computers and communications equipment.

Fewer businesses planned to spend on structures, the survey found.

It also found that a small number of businesses were building inventories in anticipation of stronger sales, but a large number were still cutting back accumulated stocks of unsold goods to manage costs and conserve cash.

The rebuilding of inventories is one of the key factors expected to contribute to strong growth in the fourth quarter.

Analysts believe gross domestic product growth accelerated to an annual pace of between 3.5 and 5.6 percent in the October-December period after expanding at a 2.2 percent rate in the third quarter.

The government will release its initial estimates for fourth quarter GDP on Friday.

Antworten
Anti Lemming:

Neueinstellungen in USA - # 56161

3
25.01.10 11:51
Ein Drittel der befragten US-Firmen will also im ersten Halbjahr 2010 neue Leute einstellen, d. h. zwei Drittel planen dies nicht.

Sollten in einer wirklichen Erholung nicht eher 80 % der Firmen Leute einstellen, zumal nach den extremen Entlassungen in 2009?

Die US-Wirtschaft braucht im Prinzip rund 150.000 neue Stellen pro Monat, um auch nur die Flut der in den Markt drängenden Berufseinsteiger aufzunehmen. Die letzten Zahlen lagen noch bei -85.000.

Kein Wunder, dass die AL-Quote der Jugendlichen in einigen US-Staaten bei bis zu 30 % liegt. Die liegen alle noch Papa und Mama auf der Tasche. Ob das den Konsum fördert?
Antworten
relaxed:

#56162 AL, je mehr Zeit du hast, desto

5
25.01.10 11:56
mehr wird konsumiert - bis das Geld ausgeht, doch das kann man ja nachdrucken. ;-))
Antworten
Malko07:

Eine nachhaltige Erholung ist

6
25.01.10 12:04
mMn nicht in Sicht. Wir hatten im Rahmen der Panik eine wirtschaftliche Vollbremsung und eine damit einhergehende totale Lagerräumung. Eine derartige Lagerräumung haben wir seit Jahrzehnten nicht erlebt. Momentan spiegeln die Zahlen eine Lageraufstockung und die staatlichen Konjunkturprogramme ohne dass es darüber hinaus wirtschaftlich aufwärts gehen würde.

Das hat allerdings alles nichts mit der Kursentwicklung an den Börsen zu tun. Dort läuft ein anderes Spiel nach anderen Regeln.
Antworten
relaxed:

In der Endphase des römischen Imperiums

6
25.01.10 12:26
fanden Spiele von hundert Tagen und länger statt, die Bürger wurden auf Staatskosten voll versorgt und  konnten konsumieren. ;-))
Antworten
permanent:

Shorts konnten heute zunächst nicht weiter laufen

4
25.01.10 12:49

Um zu dieser Enkenntnis zu kommen braucht man weder Bulle noch Bär zu sein. Ein einfacher Blick aus dem Fenster reicht vollkommen aus.
Der USA Bären-Thread 7312274

 

 

 

Bei dem Wetter tragen nur die härtesten Bären Shorts.

Permanent

Antworten
Anti Lemming:

Die Minderheiten

7
25.01.10 12:57
verdienen das Geld.
Der USA Bären-Thread 294421
Antworten
Kicky:

Bullen auf dünnem Eis

3
25.01.10 13:05
Die Rally befindet sich auf dünnem Eis und Investoren sollten ihre Stops eng ziehen und die Augen auf den Ausgang richten....

Investing will always create a level of discomfort. We invest our money in hopes of seeing it grow over time. Unfortunately, the frustration we feel when our investments decline in price is disproportionate to the joy brought by steady gains. Academic studies have routinely shown that it takes $3 of gains to create enough joy to offset the pain felt by just $1 of loss.

Knowing that losses have a larger influence over our thinking than do gains, it is important to analyze the events of last week in an objective manner. After Tuesday's market rally, stock prices fell furiously. On the week, the S&P 500 declined 3.9%, eliminating the 2010 gains and leaving it 2.1% lower through the first three weeks of the year. With the strength of the recent market moves, declines are to be expected. Nothing travels in one direction indefinitely, and every move will eventually lead to a countermove. Many are clearly frustrated by seeing their portfolios lose money, but the key question is whether this is an orderly decline that provides a buying opportunity or something more ominous. After all, a countermove within a defined trading pattern warrants a much different reaction than a true trend reversal.

As noted in EPIC Insights, the bears have the benefit of the doubt. Tuesday saw synchronized new highs in the Dow Jones Industrial Average (Dow), S&P 500, NASDAQ, Russell 2000, and the Russian stock market. Market tops do not typically occur in such synchronized fashion. However, with the VIX spiking above the descending channel and the Dow declining below support at the 50% retracement the bears have this market on the ropes.

As the technical levels are tested, they become key to determining if this is a typical pullback or a reversal. Buying stocks when the market's mood is darkest is among the most difficult investment moves to make. However, support that is tested and holds strengthens an underlying trend. With these levels having fallen, only a quick rally early next week will indicate that this is a dip which should be bought. The rally is on thin ice and may well be over, and investors should keep stops tight and their eyes on the exit.

seekingalpha.com/article/184145-bulls-on-thin-ice?source=hp_wc
Antworten
Anti Lemming:

Der VIX-Ausbruch

5
25.01.10 13:10
im Schaubild:
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 294422
Antworten
Anti Lemming:

VIX langfristig

4
25.01.10 13:14
Im Herbst 2008 stieg der Vola-Index VIX von 18 auf 90.

Aktuell wäre daher "nach oben noch viel Platz".

Der aktuelle VIX-Anstieg ist prozentual und absolut der STÄRKSTE seit Herbst 2008.
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 294423
Antworten
permanent:

C&P Dow Jones Trendbruch löst größeres Korrektur

4
25.01.10 13:16

Dow Jones – Trendbruch löst größeres Korrekturpotenzial aus

von Robert Schröder

Liebe Leserin, lieber Leser,

Der Dow Jones ist in der zurückliegenden Woche mustergültig aus einem steigenden Dreieck (EDT – beendendes Dreieck) impulsartig, das heißt 5wellig, nach unter ausgebrochen. Am Freitag schloss der US-Index auf Tagestief. Das sieht jetzt auch von der klassischen Charttechnik eher unerfreulich aus Denn zum Einen wurde unterhalb von 10.400 eine mehrwöchige Unterstützung durchbrochen, die sich wie ein roter Faden durch den Tages-Chart gezogen hat. Zum Anderen wurde der Aufwärtstrend auf Wochenebene durch den Abverkauf in den letzten Handelstagen deutlich verletzt.

Sie erinnern sich? Ich hatte diese Entwicklung am 19. Januar mit der Analyse "Dow Jones bricht aus" angekündigt!

Der USA Bären-Thread 7312522

Nach Elliott Wave wurde mit dem Jahreshoch bei 10.730 eine Korrekturwelle beendet, die den 5teiligen Abwärtsimpuls von Mitte 2007 bis März 2009 aufgefangen hat. Die interne Struktur dieser Welle 2/B spielt eher eine untergeordnete Rolle. Ob ZigZag, Doppel-ZigZag oder Trippel-ZigZag Wichtiger ist vielmehr die Erkenntnis, dass die Aufwärtsbewegung ab März 2009 keiner nachhaltigen Aufwärtsbewegung entspricht, sondern eher eine Korrektur im Abwärtstrend entspricht.

Es muss jetzt nach dem Trendbruch und dem ersten 5teiligen Abwärtsimpuls mit eine größeren Gegenbewegung gerechnet werden. Das Kursziel für diese liegt, entsprechend der Fibonacci-Korrektur-Retracements, bei mind. 9.100 Punkten – dem 38,20% Retracement. Weitere Kursziele von 8.600 bis 8.100 – in Bezug auf das 50 % und 61,80%ige Retracement sind ebenfalls möglich.

Der USA Bären-Thread 7312522

Kurzfristig wird in der dieser Woche – nach dem ersten 5er abwärts in Gestalt der Welle i – eine Gegenbewegung auf ca. 10.400/50 wahrscheinlich. Allerdings lädt diese – mit dem beschrieben Ausblick auf die Kursziele – nicht großartig zum “callen” ein. Vielmehr sollte im Hoch der Welle ii auf weiter fallende Kurse gesetzt werden. Denn im Rahmen der Welle iii wird der Dow Jones – solange 10.730 halten – wieder in der vierstelligen Bereich vordringen und das genannte Mindestkursziel von 9.100 Punkten ansteuern.

Antworten
Kicky:

Sliding back into the Great Recession

3
25.01.10 13:21
......Concurrently from the economic side, I was stunned by the very negative data from the Philly Fed who released their survey of manufacturers for Jan 2010 (pdf):

   Activity in the region’s manufacturing sector weakened this month, according to firms surveyed for the January Business Outlook Survey. The general activity and new orders indexes fell sharply this month, and indexes for shipments and employment also turned negative. A significant share of firms reported a rise in prices for inputs and for their own manufactured goods. Also this month, the region’s manufacturing executives were less optimistic about future activity, and most future indicators have fallen considerably over the past three months.
Der USA Bären-Thread 7312565static.seekingalpha.com/uploads/2010/1/22/...ansen_origin.jpg" style="max-width:560px" />
New orders and unfilled orders are negative MoM – extremely negative. WTF?

This is a subjective survey a month ahead of real quantitative data. This survey is diametrically opposite to the results of the NY Fed manufacturing survey which I analyzed last week. If this survey is proven by hard data, this will be the first indication we are sliding back into a recession.

It also begs the question – did we ever leave the Great Recession?
Or why do the leading economic indicators continue to show growth?

The leading indicators are likely correct. These indicators are geared more towards forecasting GDP – and not Joe Sixpack’s world. Some analysts expect a very strong 4Q2009 GDP. The first release of 4Q2009 GDP will be at the end of this month.

Sometime in the past, GDP and Joe Sixpack’s world went their separate ways. We began to lose the linkage between jobs and GDP in 1990.To illustrate this point using chained 2005 dollars, we entered 2000 with a GDP of $11 trillion. Most likely, we will have left 2009 with a GDP of $13 trillion. Over this 10 year period GDP expanded 18% in inflation adjusted terms - yet over the same period we did not increase the size of the workforce.

The only conclusion I can draw from this is that GDP expansion must be higher than 1.5% to 2% to create jobs.

Yet, in 3Q2009, with a GDP increase of 2.2% - we still were unable to increase the number of jobs in America. It may be that the disconnect between jobs and GDP is growing, and we may well need over 3% GDP growth to generate jobs.

My belief remains that GDP no longer is the primary tool for measuring the American economy. GDP is a relic from the days of the industrial revolution.........www.nber.org/cycles/general_statement.html
und neueres hier :nber15.nber.org/cycles/recessions.html?
It seems the NBER with their recent statement that GDP may not be the primary measurement of the economy anymore. This is in direct conflict with their procedures, but a welcome bit of fresh air.

It boils down to whether it is best to believe we are in a recession, and keep the political emphasis on taking actions to make the economy better – or simply ignore poor economic conditions telling the masses the economy is improving..............
seekingalpha.com/article/...ecession?source=article_sb_popular
Antworten
Anti Lemming:

Permanent - zu Schröder in # 56171

5
25.01.10 13:38
der obere DOW-Chart von Schröder würde bis zum Endpunkt iii den Punkteverlust nach unten ab dem Schlusskurs von Freitag in etwa verdoppeln.

Das deckt sich mit dem zu erwartenden DAX-Verlust gemäß dem Lindsay-Pattern in # 56158. Demnach dürfte auch der DAX kurzfristig seine Verluste nach unten noch verdoppeln bis ca. 5350.

Das Lindsay-Pattern ist allerdings eine übergeordnete mittelfristige Trendwende-Formation. Daher spricht Einiges dafür, dass auch Schröders längerfristige Chart-Prognose, deren DOW-Kursziel bei ca. 8000 liegt (entsprechend 61,8 % RT), in Erfüllung geht. Fundamentale Gründe hatten wir hier im Thread ja auch schon genug genannt.

Umgerechnet auf den DAX käme man bei 61,8 % RT auf ca. 4560, was in etwa dem Juli-Boden entspricht:
Der USA Bären-Thread 294428
Antworten
obgicou:

kurze Anmerkung zum Vix

5
25.01.10 14:00
der Ausbruch erfolgte auch über das obere Bollingerband;
sobald der Rücklauf ins Band (per close) erfolgt ist das ein Signal für eine Zwischenerholung
Antworten
Anti Lemming:

Ob die Apple-Zahlen heute abend

5
25.01.10 14:03
wirklich so gut ausfallen werden, dass der Kurs trotz (mehr als) Verdoppelung ab März noch weiter steigen kann? Das KGV liegt inzwischen bei 25, was für ein BigCap hoch ist. Je größer eine Firma ist, desto langsamer kann sie nur noch zusätzlich wachsen, während kleine Firmen sich auch leicht vervielfachen können (bezogen auf Umsatz usw.). Schwergewichte wie Microsoft wachsen nur noch wenig (ebenso der Kurs); die fangen dann irgendwann an, als Ausgleich eine Dividende zu zahlen und bekommen den Charme von Elektrizitätswerken. Apple zahlt zurzeit noch keine.

Analysten nennen für Apple in der ihnen eigenen Unbescheidenheit Kursziele bis 280 Dollar. Das will aber nicht viel heißen, denn im Jahr 2000 hatten sie für Yahoo, die damals bei 500 Dollar stand, ebenfalls mit Kurszielen von 1000 Dollar um sich geworfen. Heute steht Yahoo übrigens bei 15,88 Dollar.

Ich rechne bei Apple eher mit einem Abverkauf "trotz guter Zahlen" - ähnlich wie bei Intel und Google. Allerdings hat Apple seit dem Euphorie-Top bei 215 Dollar schon wieder 9 % verloren (aktuell: 198 Dollar), so dass auch ein Dead cat bounce, der wohl abgeshortet werden kann, möglich ist.
Der USA Bären-Thread 294432
Antworten
Auf neue Beiträge prüfen
Es gibt keine neuen Beiträge.

Seite: Übersicht ... 2245  2246  2248  2249  ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem S&P 500 Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
29 3.789 Banken & Finanzen in unserer Weltzone lars_3 youmake222 10.12.25 11:19
469 156.440 Der USA Bären-Thread Anti Lemming ARIVA.DE 08.12.25 18:00
  55 PROLOGIS SBI (WKN: 892900) / NYSE 0815ax ARIVA.DE 19.10.25 10:00
    Daytrading 15.05.2024 ARIVA.DE   15.05.24 00:02
    Daytrading 14.05.2024 ARIVA.DE   14.05.24 00:02

--button_text--