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Der USA Bären-Thread


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musicus1:

pfeifenlü, ich rechne im eur-usd

9
16.12.09 21:57
schon mit  change  positionierung raus  aus dem usd....... in der 2 jahreshälfte 2010..... im mo   haben sich die währungen von den i ndizies abgekoppelt,  3 fach verfall, danach sehen wir weiter....meine meinung ist bekannt....einen währungscrash im usd halte ich für unwahrscheinlich...das schafft spielraum ...... erstmal tiefstände im euro.........
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wawidu:

Totale Starre

9
16.12.09 22:43
zeigt sich z.Z. im Chart von XLF. Es gibt offenkundig kaum noch Kauforders, aber auch - noch - keine nennenswerten Verkauforders. Diese Situation ist charakteristisch für eine bis zum Letzten "ausgelutschte" Rallye, nicht jedoch für einen neuen Bullenmarkt. Das vermutliche Dreieck-Top seit August ist übrigens das zeitlich ausgedehnteste, das ich je gesehen habe. Schau´n mer mal, was das "bunte Strickmuster" auf Sicht her gibt!
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 284346
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wawidu:

Nur ein "zartes Pflänzchen"

10
16.12.09 23:05
zeigt sich aktuell im Chart der US-Baugenehmigungen für Privathäuser:
(Verkleinert auf 88%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 284351
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wawidu:

Ein symptomatischer Chart

10
16.12.09 23:20
der Privatinvestitionen im US-Finanzmarkt!
(Verkleinert auf 88%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 284353
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musicus1:

wawi,deine charts zeigen es ......

5
16.12.09 23:26
die realität wird uns einholen........us werden weiter geld drucken..... das sollte den usd wieder unter  druck bringen, hab  die hälfte meiner währungsgewinne mitgenommen......... im usd und  im aud  heute ...
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Kicky:

John Williams warnt vor dem grossen Kollaps

7
17.12.09 00:21
John Williams, who runs the popular counter government data manipulation site Shadowstats  concludes that the probability of a hyperinflationary episode in America over the next year has reached critical levels.
www.zerohedge.com/article/...yperinflationary-great-depression
"The U.S. economic and systemic solvency crises of the last two years are just precursors to a Great Collapse: a hyperinflationary great depression. Such will reflect a complete collapse in the purchasing power of the U.S. dollar, a collapse in the normal stream of U.S. commercial and economic activity, a collapse in the U.S. financial system as we know it, and a likely realignment of the U.S. political environment. The current U.S. financial markets, financial system and economy remain highly unstable and vulnerable to unexpected shocks. The Federal Reserve is dedicated to preventing deflation, to debasing the U.S. dollar. The results of those efforts are being seen in tentative selling pressures against the U.S. currency and in the rallying price of gold"
www.shadowstats.com/ (Artikel über Hyperinflation v.2.12.nicht allgemein zugänlich)
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Anti Lemming:

Vor Kollaps kommt erst mal Dollar-Short-Squeeze

16
17.12.09 08:09
(Verkleinert auf 83%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 284390
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permanent:

155 Mrd. Dollar für aktive Arbeitsmarktmaßnahmen

5
17.12.09 09:22

In den achzigern und neuzigern haben sich die Amerikaner in ihren Analysen über strukturelle Probleme am europäische Arbeitsmarkt ausgelassen. Unbestritten hatten wir diese, die Sockelarbeitslosigkeit war hoch und wuchs mit jedem Abschwung. Heute scheuen sich Volkswirte in den USA nicht mehr das Problem der strukturellen Arbeitslosigkeit in den USA ansprechen. Eine Wende und ein Eingeständnis für den Ernst der Lage.

Gruß

Permanent

US House Approves $155 Billion Jobs Bill
HOUSE, JOB BILL, EMPLOYMENT, JOBS, LAW AND LEGISLATION, POLITICS AND GOVERNMENT
Reuters
| 16 Dec 2009 | 09:20 PM ET

The U.S. House of Representatives on Wednesday narrowly approved a $155 billion measure that seeks to create jobs and blunt the impact of the worst recession since the 1930s.

 

By a vote of 217 to 212, the House approved additional spending for "shovel-ready" construction projects and money to avoid layoffs of teachers, police and other public employees. No Republicans voted for the bill, and 38 Democrats voted against it.

The Senate is expected to consider the measure early next year.

Leftover money from the government's $700 billion bank-bailout fund would cover $75 billion of the bill's price tag.

President Barack Obama and his fellow Democrats hope to bring down the 10 percent unemployment rate before the November 2010 congressional elections. Though the recession has eased its grip, the economy is still shedding jobs and voter anxiety remains high.

The bill reprises many approaches taken in the $787 billion stimulus bill that Congress passed in February. Congressional budget analysts say that effort has created up to 1.6 million jobs and blunted the impact of the recession.

"We are on the road to recovery and we are there because this Congress made some very important and difficult decisions to take us there," House Speaker Nancy Pelosi said.

Republicans, who deride the first stimulus bill as a costly boondoggle, said the newer effort would only drive the country deeper into debt.

 

"This is nothing short of a taxpayer-funded Christmas shopping tree financed by our friends, the Chinese," said Representative Jerry Lewis, the top Republican on the House Appropriations Committee.

Money for Construction, Schools

The bill would provide $48.3 billion for infrastructure projects that promise to get workers back on job sites by April. Highway construction projects would get $27.5 billion, while subway, bus and other transit systems would get $8.4 billion.

As in the earlier stimulus bill, steel and other products used in these projects would have to come from the United States.

The bill would also help cash-strapped state and local governments avoid layoffs of public employees.

States would get $23 billion to pay 250,000 teacher salaries and repair school buildings, and $1.2 billion to pay for 5,500 police officers.

States would also get $23.5 billion to help pay their share of federal healthcare programs for the poor.

The bill does not include two approaches backed by the White House: increased lending for small business, and funds to make buildings more energy-efficient, but Democrats say they plan to take up additional job-creating measures next year.

The bill also extends unemployment benefits and healthcare subsidies for the jobless for another six months, at a combined cost of $53.3 billion.

Because the Senate is not expected to act until January, the House included a two-month extension of the jobless benefits in a must-pass military spending bill that could be signed into law as soon as this weekend to ensure they do not run out at the end of the year.

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Malko07:

#54608: Im Kritisieren von

14
17.12.09 10:28
etwas anders gearteten Systemen  waren die Angelsachsen und speziell die US-Amerikaner schon immer Spitze. So haben sie selbst im wesentlich ihre Wirtschaft mit ganz neuartigen Modellen in der Datenerhebung und Datenauswertung  zum brummen gebracht:

- Die immer ausgeprägteren hedonistischen Methoden in der BIP-Berechnung führten dazu dass man ganz einfach den Wert 2 (mindestens) abziehen (+3% sind dann nur noch +1%) kann um sie mit unseren vergleichbar zu machen. Betrachtet man unter diesem Gesichtspunkt die Entwicklung, sieht sie in den vorhergehenden Jahrzehnten in den USA nicht mehr so rosig aus. Dann gilt effektiv nur das BIP/Kopf der Bevölkerung. Berücksichtigt man also auch noch das stärkere Bevölkerungswachstum in den USA, schmilzt der geringe noch verbleibende  Vorsprung schnell dahin. Und das bei gleichzeitiger Explosion der Schulden.

- Das schwache Wachstum und die wesentlich höhere Inflation als ausgewiesen hat die Einkommen schrumpfen und die Arbeitslosenzahlen stark wachsen lassen - trotz der Explosion der privaten Verschuldung. Die Arbeitslosen hat man dann im wesentlichen durch statistische Tricks verschwinden lassen. Diesbezüglich nehmen wir allerdings erheblich auf. Auch bei uns verschwinden inzwischen weit mehr als 1 Million Arbeitslose in den Tiefen der Statistik.

Ich kenne die USA seit Ende der 60-ziger ziemlich gut. Lässt man die verflossenen 40 Jahre vor dem inneren Augen entlangziehen ist das Schmelzen des damaligen Vorsprungs offensichtlich. Das passt die angeblich besser gelaufene wirtschaftliche Entwicklung nicht hin. Es gibt wirklich keinen Grund die USA auch nur ansatzweise kopieren zu wollen.
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CarpeDies:

Das Erstarken des Dollars

5
17.12.09 10:37
ist wohl eher auf das Downgrad von Griechenland durch fitch und s&p zurückzuführen und den damit Oberhand gewinnenden Euro-Skeptikern, als den hier im Blog gemutmassten Asset-Verkäufe (die wohl erst später kommen). Die Stärke des Dax hängt auch wohl mit dem Verfallstag zusammen. Wenn man die prozentualen Anstiege des S&P 500 mit dem Dax seit März diesen Jahres vergleicht, liegt der S&P immer noch ein gutes Stücken vorne.
Alles in allem ist noch nicht viel passiert. Es bleibt abzuwarten, ob die Weihnachtsruhe nächste woche noch ein bisschen gestört wird, oder es erst nächstes Jahr richtig zur Sache geht
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Anti Lemming:

Nachdem die dt. Industrie nun beschlossen hat,

9
17.12.09 10:51
wegen des Dollarverfalls aus Kostengründen nennenswerte Anteile der Produktion in die USA zu verlagern, und alle Firmen sich gegen einen weiteren Dollarverfall bei Goldman und Co. "abgesichert" haben, steht einer zügigen Erholung des Greenbacks in Richtung 1,30 nichts mehr im Wege.

Die billigen Arbeitskräfte in Alabama werden dann auch "teurer als erwartet". Für die vielen deutschen Arbeitslosen ist das eine gute Nachricht.

Das verdanken sie den Griechen und Römern ;-)
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swizzy:

Und wieder etas zum schmunzeln

7
17.12.09 11:04
Quelle natürlich, wie sollte es bei diesen humoristischen angehauchten Beiträgen auch anders sein, www.godmode-trader.de

Logisch, dass diejenigen, auf deren Mist der ganze Exzess gewachsen ist, die neuen Exzesse gutheißen. Gott hat die Gehirnmasse definitiv nicht gleichmäßig verteilt. Amerika scheint er dabei nur sehr stiefmütterlich berücksichtigt zu haben.
----------------------------------------

New York (BoerseGo.de) - Die größte Rally am US-Aktienmarkt seit sieben Jahrzehnten verringert das Erfordernis der Regierung zur Setzung von weiteren stimulierenden Konjunkturmaßnahmen. Davon geht gemäß einem Bericht von Bloomberg der frühere Notenbankchef Alan Greenspan aus.

Der S&P 500-Index ist seit dem 12-Jahrestief von vergangenen März um 64 Prozent gestiegen. Dieser Aufschwung ging mit der Schaffung von Vermögenswerten im Volumen von 5,4 Billionen Dollar einher. Darin sei ein Grund für den 1,3 Prozent-Anstieg der US-Einzelhandelsumsätze von November zu erblicken.

“Das Konjunkturprogramm wurde bislang nur zu einem Drittel genutzt. Die Größenordnung des Pakets ist jedoch nicht mit der Stärke und der Kraft des bemerkenswerten Anstiegs des Aktienmarktes der vergangenen Monate zu vergleichen. Die Gewinne aus dem Kapitalmarkt erzeugten eine höhere Stimulierung, als das bislang nur zu einem Teil ausgeschöpfte 787 Milliarden Dollar schwere Konjunkturprogramm. Durch den Anstieg der Aktienkurse erhöhte sich gleichzeitig der Marktwert des Stammkapitals von Banken und anderer Finanzkonzerne. Zudem erhält der Marktwert von Verbindlichkeiten eine wichtige Beeinflussung durch die Werthaltigkeit des Aktienmarkts. Die Erholung sorgt daher für eine Entlastung der Bankbilanzen und Unterstützung von Verbindlichkeiten. Dies bedeutet ebenso eine Unterstützung für Anleihekurse und deren Ratings. Aus sämtlichen statistischen Erhebungen geht hervor, dass das Vermögensniveau der Haushalte für die Konsumausgaben einen bedeutenden Faktor darstellt. Dadurch ergibt sich eine direkte und indirekte Finanzierung von rund 15 Prozent der für den Konsum getätigten Aufwendungen. Ein wesentlicher Einfluss auf den Konsum ergibt sich weiters dadurch, dass der Umfang der Vermögen das Niveau der Einkommen fünfmal überschreitet ”.  Im übrigen dürften die von der Regierung und Notenbank übernommenen Bürgschaften im Ausmaß von 11,6 Billionen Dollar wegen den gestiegenen Aktienkurse nicht schlagend werden, zumal infolge der Erholung die Gewinne der Unternehmen steigen und sich dadurch die Kreditvergabe vereinfacht, führte Greenspan im Rahmen eines Interviews weiter aus.

Der zwischen 1987 und 2006 als Notenbankchef amtierte Alan Greenspan reduzierte im Jahr 2003 den Leitzins auf ein 50-Jahrestief von 1 Prozent, um dieses Zinsniveau für rund ein Jahr lang aufrecht zu erhalten. Die niedrigen Zinsen beschleunigten die Anstiege der Hauspreise. Das anschließende Platzen der Hausmarktblase führte letztendlich zur Kreditkrise mit Abschreibungen und Verlusten im weltweiten Banksektor von bislang über 1,7 Billionen Dollar.
Sagt der Zentralbanker zum Medienfürsten, du hälst sie dumm, ich mach sie arm.
Antworten
Ischariot MD:

Es scheint noch etwas Hirn übriggeblieben zu sein

8
17.12.09 11:26
... schlecht für die Jahresend-"Bonis"
_____________________________________

Citigroup: US-Regierung verschiebt Ausstieg

New York, NY (aktiencheck.de AG) - Die Citigroup Inc. , eine der größten Bankgesellschaften in den USA, hat einen Rückschlag auf ihrem Weg erlitten, die erhaltenen Rettungshilfen zurückzuzahlen und sich aus der Umklammerung des Staates zu lösen. Demnach habe die US-Regierung den geplanten Verkauf von Citigroup-Anteilen verschoben.

Wie am späten Mittwoch bekannt wurde, beschloss das US-Finanzministerium, seine Anteile vorerst noch zu behalten und damit einen Verlust zu vermeiden, nachdem die Bankgesellschaft bei einer Kapitalerhöhung nur 3,15 Dollar pro Aktie erzielte. Die Regierung hatte im Zuge der milliardenschweren Rettungsaktion für die Citigroup eine Beteiligung von 34 Prozent erhalten und dabei 3,25 Dollar je Aktie gezahlt.

Wie die einst weltgrößte Bank mitteilte, will das Finanzministerium nun mindestens 90 Tage lang keine Aktien verkaufen. Ursprünglich waren lediglich 45 Tage vorgesehen (...)

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...erschiebt-Ausstieg-717363
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CarpeDies:

Das Erstarken des Dollars

5
17.12.09 11:46
dürfte den Amis nicht in den Kram passen, vor allem dann, wenn Sie wirklich noch durch Repatriierung von Assets den Dollar weiter stärken müssen, weil das für die US-Amerikanische Wirtschaft einen immer stärker werdenden Nachteil hinsichtlich der WEttbewerbsfähigkeit darstellt.
Da haben Fitch und S&P sich selbst ins Knie geschossen. Aber es bleibt ihnen ja noch die Möglichkeit offen, das Rating von Kalifornien und Co. zu reduzieren um den Dollar wieder zu drücken, nur sind die Nebenwirkungen hier nicht zu vernachlässigen ;)
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Anti Lemming:

Kakerlaken-Angst wächst

8
17.12.09 11:53
Rumors of a debt disaster are swirling around Europe, from Athens to Madrid and all the way to London...

www.marketwatch.com/story/...-from-athens-to-london-2009-12-16

Griechische Anleihen werden zurzeit massig auf den Markt geworfen. Das CDS-Deastergeschäft blüht. Je stärker Boyz vom Schlage eines Soros auf den Niedergang wetten, desto stärker fallen die griechischen Staatsanleihen, und desto höher steigen die CDS-Prämien für einen Ausfall. Wer trendfolgend auf Panik setzt, wird belohnt. Die Aufschaukelung trägt alle Züge einer sich-selbst-erfüllenden-Prophezeihung.

Dabei gibt es auch Domino-Effekte über Landesgrenzen hinaus. Von Dubai bis Griechenland ist nur ein Katzensprung. Vertrauensschwund ist universal. Wann fällt die Ukraine-Kakerlake auf den Rücken? Sind Estland, Lettland, Litauen wirklich wieder sicher? Was krabbeln da eigentlich für braune Tierchen in Österreichs Felsspalten?

All dies passt hervorragend in das Vulgär-Bild der Amis, Europa - vor allem der Osten und Süden - sei dreckig, schlampig,  verkommen, zügel- und sittenlos. Der Euro sei eine "doomed currency", die mit der EU am Sprachen- und Verordnungs-Gewirr zerbrechen wird wie einst das überbordende, sittlich verfallende Römische Reich.

Den $-Carrytradern wird es nicht schmecken. EUR/USD steht aktuell bei 1,4333. Gold und Öl fallen mit. Die Welt will nur noch das Eine - Dollars.

(Ich gebe zu, dass ich sprachlich und dramaturgisch von Amoebius Elvis-Clochard beeinflusst wurde ;-)
Antworten
permanent:

Es wird eben immer übertrieben bis es umfällt,

10
17.12.09 12:00

so war es auch beim Dollar. Der Prozentsatz der negativ eingestellten Händler war bei 98% angekommen. Ein absoluter Höchstwert. Viel weiter kann es dann ja nicht mehr gehen also dreht die Richtung. Märkte neigen zu Übertreibgungen.

In diesem Zusammenhang ist es erfrischend wie ehrlich und einfach die Erkenntnisse von Kindern sind. Eine Freudin (Grundschullehrerin) hat mir eine Mail mit Zitaten aus Aufsätzen von Kindern einer zweite Klasse geschickt (ob diese Selbsterfahrungen sind kann ich nicht sagen).

Mein Papa ist ein Spekulatius. Er verdient ganz viel Geld an der Börse.

Hier gibt es weitere "Sätze" aus Aufsätzen.

http://www.ariva.de/forum/...hat-jeder-sein-eigenes-Zimmer-nur-397201

Gruß

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#54617

Malko07:

Ich bewundere immer wieder

13
17.12.09 12:03
die schnellen Aussagen weshalb sich ein Kurs irgendwohin bewegt hat. Wer weiß in welchem Umfang es Umschichtungen in den verflossenen Tagen gegeben hat und wie stark die reine Währungsspekulation in das Verhältnis US-$- Euro herein spielt? Wieso kommt jemand überhaupt auf den Gedanken Griechenland könnte so prägend sein? Fundamental gibt es dazu keine brauchbaren Begründungen. In Griechenland herrscht immerhin strotzende finanzielle Gesundheit verglichen mit dem Land Berlin.    ;o)

Bekanntlich hat Großbritannien nicht den Euro. Käme Großbritannien ans kippen, was nicht so unwahrscheinlich ist - wahrscheinlicher als Griechenland,  würde der Euro sehenden Auges abstürzen und das zurecht. Die Beziehungen sind nicht so einfach und so direkt wie manch geistig minderbemittelte Fachpresse, die jeden Ameisendreck auch noch kommentieren muss,  sie darstellt.
Antworten
Anti Lemming:

Zu Godemode (1)

6
17.12.09 12:04
"Zudem erhält der Marktwert von Verbindlichkeiten eine wichtige Beeinflussung durch die Werthaltigkeit des Aktienmarkts."

Hier ein Blick auf die A-Tranche des ABX-Housing-Bonds 07-1:

Es gab seit Juni eine rasante Erholung von 2,5 auf 3,5 % des Nominalwerts. Die Verluste sanken damit von 97,5 auf 96,5 %!
Der USA Bären-Thread 284459
Antworten
Anti Lemming:

zu Godemode (2)

5
17.12.09 12:08
"Zudem erhält der Marktwert von Verbindlichkeiten eine wichtige Beeinflussung durch die Werthaltigkeit des Aktienmarkts."

Hier ein Blick auf die BB-Tranche der CMBS-Bonds BB.4 (Gewerbeimmobilien).

Es gab seit Juni einen Absacken von 5,8 % auf aktuell 5,2 % des Nominalwerts. Die Verluste stiegen damit von 94,2 % auf 94,8 %!
Der USA Bären-Thread 284460
Antworten
Anti Lemming:

Malko - der griechische Strohhalm

10
17.12.09 12:22
Ich hab mich in # 54615 erfrecht, im Elvis-Clochard-Stil auf den Griechen "rumzuhacken". Der fallende Chart war dann der "Beweis". Sorry, aber so läuft "gehobener Wirtschaftsjournalismus" heute ;-)

In der Tat ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass der Dollar steigt, weil viel zu viele Hedgefonds im $-CT short sind. Die Griechen sind dann nur der wohlfeile Aufhänger. Allerdings wäre der $-CT wohl ohne die Griechen vor Weihnachten nicht mehr ins Wanken gekommen.

Die Griechen sind gleichsam der Strohhalm auf dem Rücken des $-CT-Kamels, der diesem endgültig das Rückgrat brach. Obwohl er fast nichts wiegt.
Antworten
Malko07:

A.L., mMn ist der $-CT noch lange

11
17.12.09 12:36
nicht gebrochen, eventuell hat er gerade mit Brechen begonnen. Auch bin ich weiterhin der Überzeugung, dass die Kurse die Nachrichten machen respektive große Spieler Nachrichten forcieren die zu dem eh geplanten Spiel passen.

Auch für Staatsanleihespekulanten ist es einfacher kleine Staaten anzugreifen als große. Man braucht weniger Masse. Nur kann ein momentaner Angriff auf Griechenland schnell floppen. Es fehlt der große Hebel, der vorhanden wäre wenn Griechenland noch den Drachmen hätte. Durch den Eurobor sind die griechischen Banken überhaupt nicht betroffen. Nur bei der Neuemission von Staatsanleihen ist der entsprechende Aufschlag zu zahlen, der wesentlich geringer ist als wenn Griechenland den Euro nicht hätte. Es bleibt also, trotz allem Getöse, bei einfachen erzieherischen Maßnahmen.
Antworten
permanent:

4 Big Mortgage Backers Swim in Ocean of Debt

5
17.12.09 12:40
4 Big Mortgage Backers Swim in Ocean of Debt
INSURANCE, FINANCIAL SERVICES, MORTGAGES, DEBT, GOVERNMENT, TARP, BAILOUT, AIG, FANNIE MAE, FREDDIE MAC, GMAC, OUTLOOK, STOCK MARKET
The New York Times
| 17 Dec 2009 | 04:22 AM ET

Even as the biggest banks repay their government debt in what is being heralded as a successful rescue program, four troubled giants of the financial world remain on government life support.

 

These companies, the American International Group , Fannie Mae , Freddie Mac and GMAC, are not only unable to repay the government, they are in need of continuing infusions that make them look increasingly like long-term wards of the state.

And the total risk they pose to the taxpayer far exceeds that of the big banks. Fannie and Freddie, in the final days of the year, are even said to be negotiating with the Treasury about greatly expanding the money available to them.

Though the four are not in all the same businesses, they were caught in one of the same traps: They sold mortgage guarantees — in some cases to each other. Now when homeowners default, as they are doing in record numbers, these companies are covering the losses. Essentially, taxpayer money to these companies is being used partly to protect banks and other investors who own the mortgages.

 

Like the big banks, these four companies would no doubt prefer to be free of government assistance, which comes with pay and other restrictions on their executives. But they appear at risk of getting onto a debt merry-go-round, where they have to draw new money from the government just to keep up with their existing government debts.

Fannie Mae recently warned, for example, that it could not pay the dividends it owes the Treasury, so “future dividend payments will be effectively funded with equity drawn from the Treasury.”

All the companies have recently drawn new government money or are in talks to do so:

Fannie Mae and Freddie Mac, which buy and resell mortgages, have used $112 billion — including $15 billion for Fannie in November — of a total $400 billion pledge from the Treasury. Now, according to people close to the talks, officials are discussing the possibility of increasing that commitment, possibly to $400 billion for each company, by year-end, after which the Treasury would need Congressional approval to extend it. Company and government officials declined to comment.

 

GMAC, which finances auto sales, already has $13.4 billion from the Troubled Asset Relief Program, and has been in talks with the Treasury about getting up to $5.6 billion more, because a government “stress test” showed it was still too weak.

AIG, the insurance conglomerate, recently drew $2 billion from a special $30 billion government facility, which was created in the spring after a $40 billion infusion proved inadequate.

Those capital commitments from the Treasury do not capture the full scale of government assistance to the companies. The government has also bought mortgage-backed securities and guaranteed corporate bonds, while the Federal Reserve Bank of New York has made an emergency loan.

Timothy F. Geithner, the Treasury secretary, welcomed the repayment plans by Citigroup and Wells Fargo this week. Although Citi later ran into difficulty with the share sale to raise money for the repayment, Mr. Geithner said the actions meant that taxpayers were “now on track to reduce TARP bank investments by more than 75 percent.” That means that of the $245 billion awarded to banks, more than $185 billion is either recovered or about to be.

But that is just a fraction of the money that the four troubled debtors have received or may still get. Together, they have been offered nearly $600 billion, and that lifeline could climb to nearly $1 trillion if the commitment to Fannie and Freddie is doubled, as some predict. What’s more, the companies seem short on persuasive strategies for extricating themselves from the government’s embrace.

A spokeswoman for GMAC pointed out that the company had made all its scheduled dividend payments to the Treasury, as had Freddie Mac. While Fannie Mae has said it will have trouble paying its dividends, AIG does not have to pay dividends.

A spokeswoman for AIG said that the insurance company was committed to repaying taxpayers, but repayment would depend on market conditions. A Freddie Mac spokesman said that the company was dependent on continued support from the Treasury to stay solvent. AIG’s latest request for money offers an example of why it needs more government aid to pay its debts. The company has a big aircraft leasing unit, International Lease Finance Corporation, which is considered a valuable asset but not a core part of its business.

Ever since the company announced in 2008 that it would dismantle itself and sell subsidiaries to pay back the government, analysts have expected International Lease to be sold.

 

But there is a big catch. AIG does not own International Lease outright. A big block of the unit’s stock is actually held by an insurance subsidiary, which uses the shares to secure its promises to pay claims. If AIG sold International Lease and gave the proceeds to the Fed to pay down debt, it would strip too much money out of the insurer, making it insolvent.

So A.I.G. used part of the $2 billion that it recently received from the Treasury to buy back the International Lease shares. That way, when a buyer finally appears, AIG can sell the leasing business and pay the Fed.

“The irony is, for the government to recoup its value, it has to keep its support behind AIG,” said a former company executive, who requested anonymity because of the delicacy of the matter. “The thing is a total Catch-22.”

 

AIG said it also recently used some money from the Treasury to restructure its mortgage-guaranty business — something GMAC, Fannie and Freddie are struggling to do as well.

All four of the companies had businesses that provided mortgage guarantees. When defaults began soaring in 2007, they all suffered big losses. In some cases, they have insured each other; in other cases, banks or investors have to be paid.

Although GMAC’s main business is financing auto sales, its executives have said its biggest problem is containing the troubles in its mortgage business, known as Residential Capital. “What we want to do, to the best we’re able to, is draw a box around it and say that it is contained,” Michael Carpenter, the new chief executive, told a trade publication in November.

For its mortgage guarantee unit, AIG used some Treasury money to reinsure $7 billion of obligations through a Vermont subsidiary. The terms call for the unit, United Guaranty of Greensboro, N.C., to pay the claims that it can afford and send the rest to the Vermont affiliate.

Little is known about the Vermont unit because the state does not require that type of company to file annual reports. If the Vermont company needs additional money, it presumably could turn to AIG, which can draw more from the Treasury.

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wawidu:

malko - Ergänzung zu # 54609

4
17.12.09 13:12
Wenn man das US-BIP in $ Chained 2000 oder gar $ Chained 2002 berechnet, kommt man seit 2004 noch nicht mal mehr auf positive Werte.
Der USA Bären-Thread 284477
Antworten
wawidu:

AL - # 54619

5
17.12.09 13:35
Aber, lieber Anti: Hast du mal bedacht, dass die Wachstumsrate zwischen Anfang September und Oktober immerhin runde 40 % beträgt? ME ist dies ein deutliches Indiz für den Beginn einer V-Recovery. Auch die Aktienmärkte hatten im März/April mal ähnlich angefangen.
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