Anzeige
Meldung des Tages: Doppelter Hebel: 2026 – das Jahr für diesen Med-Tech SmallCap!
Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsen-Forum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 1702  1703  1705  1706  ...

Der USA Bären-Thread


Beiträge: 156.445
Zugriffe: 26.353.807 / Heute: 4.624
S&P 500 6.909,36 +0,47% Perf. seit Threadbeginn:   +373,57%
 
Anti Lemming:

US-Industrieaufträge zurückgegangen

11
01.05.09 17:57

US-Industrieaufträge sind zurückgegangen -und dies stärker als erwartet (-> dies ist KEIN Stimmungsindikator)

16:00 (MEZ)

Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Industrieaufträgen (Factory Orders") für März 2009

Die US-amerikanischen Industrieaufträge sind im März um 0,9 % zurückgegangen. Erwartet wurde ein Rückgang im Bereich 0,7 %.

Im Vormonat waren die Industrieaufträge um 0,7 % gestiegen. Damit wurde der Vormonatswert von +1,8 % nach unten revidiert.

 



Stimmungsindikator "ISM (Industrie)" hingegen ist gestiegen:
16:00 (MEZ)

Veröffentlichung der Zahlen zum ISM Index des verarbeitenden Gewerbes ("ISM Manufacturing Index") aus den USA für April 2009

Der US-amerikanische ISM Index notiert im April bei 40,1 %. Erwartet wurde er im Bereich 38 %. Im Vormonat hatte der Index noch bei 36,3 % notiert.

 



US-Verbraucherstimmung folgt den Aktienkursen:

16:00 (MEZ)
   
Veröffentlichung der endgültigen Zahlen zum Index der Verbraucherstimmung der Universtät Michigan ("Michigan University Consumer Sentiment") für April 2009

Der endgültige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan notiert im April bei 65,1. Das ist der deutlichste Monatsanstieg seit Oktober 2006.

Es war erwartet worden, dass die vorläufige Veröffentlichung von 61,9 innerhalb des Bereichs von 61,5 revidiert werden würde. Im Monat zuvor hatte der Index bei 57,3 notiert.

 


 

Fazit: Die "Stimmung" folgt den steigenden Aktienkursen, während unter dem fetten Hintern die Aufträge wegbrechen.

Die Öl- und Gas-Futures hingegen schossen auf diese "gute News" hin um ca. 6 % nach oben. Es geht ja aufwärts ;-)

Heute abend werden wir in den Medien wieder von sensationellen Anstiegen der Fundamental-Daten lesen...

 

 

Antworten
Anti Lemming:

Der Umsatz ist ford

5
01.05.09 18:09
12:02 [F] Ford U.S. April sales down 31.6% to 134,401 units
Antworten
Eidgenosse:

Finanzkollaps unvermeidlich??

6
01.05.09 18:49
Vermutlich ja. Aber wem nützt ein Goldpreis von 2000$? Gehts uns dann besser? Eher nicht.
mmnews ist eine Goldseite, das bringt uns nicht weiter.
Antworten
Maxgreeen:

Das der 1.Mai in den USA kein Feiertag ist

 
01.05.09 18:55
sagt schon einiges aus. Die Wall-Street ist ja sooooooo wichtig ( glaubt sie selbst ).
Antworten
permanent:

US Treasuries

3
01.05.09 20:27

US Treasuries sind anscheinend nicht mehr begehrt. Die Zinsen steigen, die Anleihenkurse fallen. Liegt es nur an dem steigenden Appetit der Anleger auf Risiko oder trauen die Anleger der FED mit der neuen Zauberformel des quantitativen Easing nicht?

@maxgreen: In den USA ist heute nur May day aber nicht Tag der Arbeit. Labour Day ist später.

Gruß

Permanent

 

Antworten
Anti Lemming:

Doug Kass wird pessimistischer

8
01.05.09 20:27

Nachdem "Bär" (und Hedgefonds-Manager) Doug Kass Anfang März mit erstaunlicher Präzision (und gegen den überaus pessimistischen Konsens) die dann folgende Rallye ausgerufen hatte - ich ging kurz darauf ebenfalls long - , wird er bei den inzwischen stark angestiegenen Kursen sehr viel vorsichtiger. Er hat Aktien, die er inzwischen nach den Anstiegen für überbewertet hält, verkauft und sein "short book" um etliche Posis aufgestockt (siehe unten).

Sein Motto: "Buy low, sell high"  

Damit verhält es sich komplementär zur Masse der Anleger, die um so "aktiengeiler" wird, je höher die Kurse stehen - und am Tief (wie im März) von Aktien nichts wissen will ;-)

 


(Anfang weggelassen)...

 

...I am growing increasingly concerned that the same investors/traders that panicked in January to early March are now panicking in the opposite direction in a market that too often worships at the altar of price momentum and that the aforementioned challenges to economic recovery are being ignored.

..The S&P advance has now eclipsed what was a very optimistic and variant forecast that I presented only two months ago.

I prefer to keep emotion out of my investment equation and to be disciplined in buying what I view as undervaluation and in selling what I view as overvaluation.

From my perch, investors' and the media's increasing market enthusiasm (and even downright breathlessness) could be dangerous to one's financial health in the very near term. And a spread of too much optimism is something that could serve to derail the stock market advance.

For the above reasons (and others), I have been recently expanding my short book into the impressive strength, and I have been liquidating extended stocks in the industrial, cyclical and financial groups as well as reducing my exposure to credit, which has had a nice run to the upside. The areas on the short side that I am emphasizing include selected retail and credit card issuers (as the consumer is still in a fragile state), certain financials such as title insurers (higher interest rates pose a threat to refinancings and home turnover) as well as selected technology (in light of a muted capital expenditure cycle). Importantly, shares in these sectors and many of the individual stocks that comprise the groups are all up significantly in price.

I fully recognize that markets often overshoot. The first week in March was an excellent example of an overshoot to the downside. It seems, too, that the last week in April might be another example of an overshoot -- but to the upside.

Buy low and sell high.

http://www.thestreet.com/story/10494537/1/kass-risks-associated-with-second-derivative-rally.html

 

(im Link zu seinem Artikel befinden sich mehrere Charts - darunter einer, in dem er Anfang März die jetzigen Kursstände "vorausahnte")

 

Antworten
wawidu:

Rallyende-Beweis?

5
01.05.09 21:37
(Verkleinert auf 91%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 230546
Antworten
pfeifenlümmel:

Anti,

3
01.05.09 21:41
Bären haben nur einen Grundsatz: Buy never, sell ever.
Antworten
Anti Lemming:

Die 30. Bankenpleite in USA dieses Jahr

4
01.05.09 22:35
FDIC CLOSES GA.-BASED SILVERTON BANK, NA; 30TH FAILURE OF 2009, 6TH IN GEORGIA

Pünktlich, nachdem die Future-Pump-Boyz die schwächelnden US-Indizes in den letzten 10 Minuten noch mal schnell auf "WE-Vorzeige-Kurs" gehievt haben.
Antworten
Anti Lemming:

Und hier die 31. Bankenpleite

3
01.05.09 23:32
5:09 Citizens Community Bank fails, 31st closure of '09
Antworten
C_Profit:

Weiterer Selbstmord bei Julius Bär

6
01.05.09 23:36
Wie Schweizer Medien berichten, hat Madeleine Hofmann, eine der renommiertesten Finanzanalystinen aus der Schweiz, nach ihrer Entlassung durch Julius Bär Selbstmord begangen.

Bereits im Dezember 2008 nahm sich der CEO von Julius Bär, Alex Widmer, das Leben.  Durch die massiven Verwerfungen an den Finanzmärkten im Zuge der Finanzkrise seit 2007 hat es bereits zahlreiche Suizide durch bekannte Persönlichkeiten aus der Banking- und Hedgefundsszene gegeben.
Voltaire: „Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.“
Antworten
Anti Lemming:

Die Schweizer

2
01.05.09 23:38
sind halt Weicheier. Die hartgekochten Eier sitzen bei Goldman-Sachs. Man erkennt sie an den Egg Heads.
Antworten
Anti Lemming:

Julius Bär Fonds

5
01.05.09 23:40
Sind die eigentlich vorwiegend short - wenn sie schon "Bär" im Namen führen?

Auffallend ist, dass die dortigen Fondsmanager immer nahe Index-Hochs Selbstmord begehen. Bullen machen das eher an Tiefs.
Antworten
wawidu:

SPX weekly

7
01.05.09 23:51
Wochenschluss-Stände im April

03.04.: 842
10.04.: 860
17.04.: 871
24.04.: 868
01.05.: 878

Das Märzhoch im Tageschart lag bei 835.

Auffällig sind die sehr kurzen Kerzenkörper im April. Dieses Szenario deutet auf allmähliche Austrocknung der Rally hin - mE reif zum Pflücken! Ich habe schon mal damit begonnen.
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 230566
Antworten
wawidu:

AL - # 42587

3
02.05.09 00:22
Die Goldmänner haben sich halt echte "Alpha-Typen" an Land gezogen, meist aus der "Alpha-Kaderschmiede" Harvard, die mit den Alpha-Typen in Regierung und Fed, vielfach ebenfalls "Harvard-Indianer" (ein Indianer kennt keinen Schmerz!), blendend kopulieren - äh, sorry, ein Freud´scher Verschreiber! - ich wollte eigentlich "kooperieren" posten!
Antworten
Keno77:

Stresstests: Geithner rudert zurück

10
02.05.09 00:57
Eigentlich war eine volle Portion Skepsis von vorneherein angesagt. Stresstest – Modelle mag es seit mehr als 10 Jahren geben. Die Ergebnisse würde ich persönlich  als sehr bescheiden einordnen.

Ich zitiere mal die Deutsche Bundesbank, die in 2007 – also noch vor dem Ausbruch der Finanzkrise – Stresstests bei 12 großen international tätigen Banken durchgeführt hat (oder durchführen lies) und zu dem Ergebnis gekommen ist:

„Auch die übrigen Szenarien der Marktrisikostresstests geben wertvolle Hinweise auf die
Widerstandskraft des Bankensystems. Die daraus gewonnene Erkenntnis, dass die großen,
international tätigen Banken ihre Marktrisiken insgesamt  u n t e r  K o n t r o l l e   haben, konnte als
positives Signal angesehen werden.“

www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/....stresstests.pdf

Und ausgerechnet Timothy Geithner soll jetzt den „Stein der Weisen“ gefunden haben und der Weltöffentlichkeit ein Modell präsentieren, das genau sagen kann, welche Bank überleben würde, wenn das US - BIP in 2009 um 3,3% sinkt und welche Bank nicht?

Zwischenzeitlich sind die ihm die in der Öffentlichkeit entstandenen Erwartungen offenbar doch "zu heiß" geworden und sieht wohl selber ein, dass er diesen Erwartungen nichtcht werden kann. Zitat:

„Auch US-Finanzminister Timothy Geithner hat gestern im Rahmen seiner Aussagen vor einem Kongressausschuss die Erwartungen an die für den 4. Mai angekündigte Veröffentlichung der Stresstest-Ergebnisse gedämpft. Auf deren Basis könne man kaum eine präzise und differenzierte Einschätzung des Bankensektors vornehmen.“

rmrg.de/?p=559

Als „Banken – Laie“ sei darüber hinaus mal die Frage erlaubt, wie Stresstests unter den derzeitigen Verhältnissen überhaupt funktionieren können. Im Kern geht es doch darum, die Auswirkungen der Veränderung makroökonomischer Daten  auf das Eigenkapital der Banken einzuschätzen (etwa über die vorzunehmenden Wertberichtigungen). In vielen Fällen dürfte man das Eigenkapital der Banken aber gar nicht genau kennen bzw. ist das tatsächliche Eigenkapital nicht die Größe die in der Bilanz ausgewiesen wird.

McKinsey haben das mal für die Deutschen Banken insgesamt ermittelt: die insgesamt bilanziell und damit im Eigenkapital berücksichtigte Risikovorsorge beträgt 40 Mrd. €.  Die Kreditverluste werden aber auf 150 bis 200 Mrd. € geschätzt; dazu kommen noch Verluste aus strukturierten Krediten von 30 – 150 Mrd. $. Bei einem bilanziellen Eigenkapital von derzeit 300 Mrd. € stünde   – bezüglich der Maximalwerte bei den Verlusten - der Deutsche Bankensektor „saldiert“ derzeit gänzlich ohne Eigenkapital da.

Für die meisten Banken ist damit der "worst - case" schon eingetreten. Welchen Erkenntniswert sollen da noch die genannten „Krisentests“ haben?
Antworten
Palaimon:

Zu #42535 wg. Chrysler

6
02.05.09 01:06
Gerade veröffentlicht:

Chrysler-Werke in Kanada stellen Produktion ein
vor 40 Min.

Toronto (AP) Nach der Insolvenz-Anmeldung von Chrysler haben die kanadischen Produktionsstätten des taumelnden US-Autobauers ihren Betrieb vorerst eingestellt. Davon sind rund 7.000 Beschäftigte in den Werken Windsor und Brampton im Süden der Provinz Ontario betroffen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Im Gegensatz zum amerikanischen Mutterkonzern will die Chrysler-Niederlassung in Kanada aber keinen Gläubigerschutz beantragen.

Chrysler in Detroit hatte nach einer monatelangen Hängepartie am Donnerstag Insolvenz angemeldet. Der Konzern beantragte in New York Gläubigerschutz und kündigte an, eine Allianz mit dem italienischen Autohersteller Fiat einzugehen. Zuvor waren Umschuldungsverhandlungen mit einem Teil der Gläubiger in den USA gescheitert. Chrysler hofft, binnen 30 bis 60 Tagen die Partnerschaft mit Fiat unter Dach und Fach zu haben und mit einer neuen Unternehmensstruktur in die Zukunft zu gehen.

de.news.yahoo.com/1/20090501/...anada-stellen-pro-f8250da.html
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Antworten
Maxgreeen:

Citibank erhält 7,9 Milliarden Dollar

6
02.05.09 06:43
Japaner kaufen Citigroup-Wertpapiergeschäft

Die Citigroup kann sich über eine Geldspritze von mindestens 5,6 Milliarden Dollar freuen. So viel gibt die Tokioter Großbank Sumitomo Mitsui Financial Group (SMFG) aus, um das japanische Wertpapiergeschäft und das Investmentbanking der US-Bank zu übernehmen.

HB TOKIO. Die SMFG kauft damit Kernbereiche des japanisches Geschäfts des US-Rivalen Citigroup. Die drittgrößte Bank Japans teilte am Freitag mit, sie erwerbe das Broker- und wichtige Teile des Investmentbank-Geschäft der Citigroup. Dabei handelt es sich um die Sparten Nikko Cordial und Nikko Citigroup.

Damit will die Sumitomo Mitsui Financial Group (SMFG) ihre Position in Japan stärken, sie steigt im Wertpapier-Geschäft zu einem der größten Anbieter Japans auf. Zudem wird der Finanzplatz Tokio aufgewertet. Nach Angaben der Citigroup hat das Geschäft einen Bar-Wert von 7,9 Milliarden Dollar.

www.handelsblatt.com/unternehmen/...ertpapiergeschaeft;2260690
**************************************************
Citibank braucht 10 Mrd damit ist das Geld der Japaner gleich wieder verbraten

Citi may need $10 billion more - report
Wall Street Journal reports that Citigroup may need an additional $10 billion to meet the government's capitalization requirements. NEW YORK (Reuters) -- Citigroup Inc. may need to generate up to $10 billion in new capital to meet the requirements of the U.S. government's stress tests, the Wall Street Journal reported on its Web site Friday.
Like other financial institutions, the bank is in talks with the Federal Reserve about whether it needs more capital.
Citigroup may need less if regulators accept its arguments about its financial health. In a best-case scenario, Citigroup could have a roughly $500 million cushion above what the government requires, the paper reported, citing unnamed sources. .....
money.cnn.com/2009/05/01/news/economy/...ostversion=2009050121
Antworten
Anti Lemming:

32. US-Bankenpleite in diesem Jahr

12
02.05.09 07:36

und zugleich die dritte an diesem WE:

8:13 p.m. Regulators close Utah's America West Bank

Als bedingungloser Trendfolger [;-)] stelle ich fest, dass - nachdem anfang des Jahres meist nur eine Bank pro WE pleite ging - die Zahl nun signifikant gestiegen ist. Letztes WE waren es 4 Pleitebanken, dieses WE bis jetzt 3. Sollte da womöglich ein aufsteigender Trend zu verzeichnen sein?

Hier die Details zu den drei Pleitebanken: Marketwatch

Den FDIC (Einlagensicherungsschutz) kosten allein die drei Bankenpleiten an diesem WE 1,4 Milliarden Dollar.

Der USA Bären-Thread 230574
Antworten
Anti Lemming:

HRE und die Folgen für die Realwirtschaft

14
02.05.09 07:37
Der USA Bären-Thread 230575
Antworten
PursuitOfHap.:

knospende wirtschaft...

6
02.05.09 10:18
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,622419,00.html

US-Automarkt bricht um ein Drittel ein

In den USA wurde im April ein Drittel weniger Autos verkauft als im ohnehin schon katastrophalen Vormonat. Neben den US-Herstellern trifft die Misere auch die deutsche Konkurrenz hart.

Chicago - So schlecht war die Lage selten: Im Schnitt wurden in den USA im April 34 Prozent weniger Autos verkauft als im März. Ford Chart zeigen setzte 32 Prozent weniger ab, Chrysler sogar 48 Prozent weniger, die Verkäufe von General Motors Chart zeigen sanken um 34 Prozent. Diese Zahlen veröffentlichte das Marktforschungsunternehmen Autodata am Freitag.

Unverkaufte Geländewagen bei einem Ford-Händler: Ford verkaufte im April 32 Prozent weniger Autos als im Vormonat
DPA

Unverkaufte Geländewagen bei einem Ford-Händler: Ford verkaufte im April 32 Prozent weniger Autos als im Vormonat

Der angeschlagene Konzern General Motors hat neben der generellen Nachfrageschwäche nach eigenen Angaben auch mit den Gerüchten über einen Verkauf der Marke Buick zu kämpfen. Ermutigend allerdings sei, dass der Marktanteil im April von 20,5 Prozent im Vorjahresmonat auf 20,9 Prozent leicht verbessert worden sei, hieß es. Auch Ford konnte seinen Anteil am schrumpfenden heimischen Markt in Jahresfrist leicht von 15,1 Prozent auf 15,8 Prozent erhöhen und schob sich an Toyota vorbei auf Platz zwei.

Besonders heftig trifft die Absatzkrise Chrysler, dessen Pkw-Absatz im April nach eigenen Angaben um 61 Prozent einbrach. Der Verkauf von Kleintransportern, Geländewagen und Vans ging um 44 Prozent zurück. Laut Chrysler-Vizepräsident Jim Press fiel der Absatzeinbruch allerdings weniger deutlich aus als erwartet. "Dies gibt uns Anlass zu Optimismus, während wir an unserer neuen Allianz und an den Sanierungsplänen arbeiten", sagte Press.

Chrysler hatte am Donnerstag ein Abkommen mit dem italienischen Fiat-Konzern Konzern geschlossen, wonach dieser einen Anteil von 20 Prozent an Chrysler übernimmt und ab 2013 eine Mehrheitsbeteiligung anstrebt. Gleichzeitig stellte Chrysler einen Insolvenzantrag, um unter Gläubigerschutz den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Nach dem Insolvenzantrag haben die kanadischen Werke die Produktion bereits eingestellt. Wie das Unternehmen am Freitag nach kanadischen Medienangaben mitteilte, gilt die Stilllegung bis auf weiteres. Es seien rund 7000 Arbeiter in den beiden Betriebsstätten betroffen.

Der US-Autobauer hatte im April noch einen Marktanteil von 9,4 Prozent nach 11,4 Prozent im Vorjahresmonat.

BMW Chart zeigen, Porsche Chart zeigen und Daimler Chart zeigen mussten im April noch stärkere Rückgänge hinnehmen als im Monat zuvor, entdecken aber dennoch erste Anzeichen für eine Stabilisierung. "Branchenweit fühlte sich der April eher wie ein Trockengebiet an als wie ein Frühlingsgarten", erklärte Jim O'Donnell, der BMW-Präsident für Nordamerika am Freitag. "Aber wenigstens sehen wir Verbesserungen gegenüber dem finsteren Jahresanfang."

BMW schlug im April in den USA 38,4 Prozent weniger Fahrzeuge los als im selben Monat des Vorjahres. Dies waren gut 12.000 Stück weniger. Der Rückgang ohne die Marke Mini fiel mit 41,3 Prozent noch deutlicher aus. Im März hatten die Münchner den Einbruch noch auf 22,9 Prozent beschränkt.

Porsche verkaufte in den USA mit 1853 Fahrzeugen 35,3 Prozent weniger als im April 2008, nach einem Minus von 27 Prozent im März. Der Sportwagenhersteller schlug dennoch einen vorsichtig optimistischen Ton an. Der April sei der beste Monat seit Anfang des Jahres gewesen, erklärte das Unternehmen. Zudem setze Porsche seine Hoffnungen darauf, dass der wirtschaftliche Druck etwas nachlasse und das Verbrauchervertrauen zurückkehre.

Daimler meldete in den USA für seine Marke Mercedes Benz einen Absatzrückgang von 28,1 Prozent nach 23 Prozent im März. Der Stuttgarter Konzern verkaufte knapp 14.600 Fahrzeuge nach rund 20.300 im April vergangenen Jahres. Europas größter Autobauer Volkswagen Chart zeigen schlug sich im April mit einem Absatzminus von 16,1 Prozent indes besser als seine Konkurrenten. Im März hatte VW noch einen Verkaufseinbruch von knapp 20 Prozent hinnehmen müssen.

Der japanische Hersteller Toyota Chart zeigen setzte im April 42 Prozent weniger Fahrzeuge in den USA ab als noch im März. Binnen Jahresfrist sank damit der Anteil von Toyota am US-Markt um zwei Punkte auf 15,4 Prozent. Die Verkäufe von Honda Chart zeigen sanken um ein Viertel, wobei der Marktanteil auf 12,3 Prozent zulegte. Nissan Chart zeigen setze 38 Prozent weniger Fahrzeuge ab, die Nachfrage nach Modellen von Hyundai Chart zeigen ging um 14 Prozent zurück.

ase/AFP/Reuters
Antworten
Andreano:

Make money from the next emerging boom

 
02.05.09 10:31
Make money from the next emerging boom

The current bear market is pretty bleak. The recent market swings have pushed a lot of investors out of the market completely. The auto makers, China, oil commodities, alternative energy, etc. are all down in the dumps and the near-term upside is very, very limited.

There’s almost no refuge where you can get a decent return. Earlier this week, the average interest rate for a one-year bank CD was 3.36%, the average money market account yielded below 3%, and one-year treasury bonds were yielding less than 1%.

Sometimes it seems like there are no good investments to make right now. At the Prosperity Dispatch, we still believe new bull markets are born from the bodies of dead ones. It is never different this time (just look at oil). And that is why it is more important now to start looking ahead.

As many companies head for bankruptcy, there will be plenty survivors. The survivors will cut costs, reduce capacity, or reinvent themselves. A business that does whatever is necessary will survive. And those companies who are already eyeing the future and getting prepared now (Detroit vs. Japanese carmakers are perfect examples) will be thriving in a couple of years. That’s why I always keep a very close eye on Corning (NYSE: GLW, Stock Forum).

Reinvent or perish

Corning has been around for more than a century. Corning’s history is remarkable. It always manages to be in the right place at the right time. Corning emerged as a leader in light bulb manufacturing in the 1920s. Its light bulb manufacturing technique revolutionized the industry by increasing light bulb output per worker five fold.

In the 1940s, the company again bet big on the growth of a new technology: the television. It saw an opportunity to specialize in making equipment for TV manufacturers and developed a mass production process for cathode ray tubes (CRT).

Then in the 1970s it developed fiber-optic cables. A little more than 20 years later, this development would provide the plumbing to make the Internet what it is today. As a result, Corning became one of the darlings of the tech bubble. It shares soared to $100 as demand for fiber-optic cable exploded.

Of course, the good times wouldn’t last. Corning was hit hard when the tech bubble burst. Fiber-optic cable sales plummeted and Corning was on the brink of failure. Its shares were trading for a lowly $1 a piece.

As usual, the Wall Street’s short-sightedness missed one of the next big booms forming. Corning ramped up its LCD production, which it had been working on since the 1980s. Now almost every new TV in the world is a flat panel LCD.

The LCD business is starting to dry up a bit now, though. Consumer spending has fallen off a cliff and the world staring a long, painful recession right in the face; it’s not a great time to rely on TV sales.

In truly historic fashion, Corning isn’t sitting around licking its wounds (or wasting time trying to figure out how to get some bailout cash from the government). The company is doing what it does best – reinventing itself. The way the world is shaping up again, it looks like Corning is positioning itself to capitalize on what could easily be the next big boom …yet again.

The next boom

Quite frankly, I was downright excited to learn Corning is quietly doing some extensive research on stem cells. More importantly, what Corning is working on hasn’t been plastered across the pages of the Wall Street Journal and New York Times – by then it’s usually too late for the truly massive gains we’d be expecting to invest in a market like this.

But I know what you’re thinking…”Andrew, stem cells? That was big four years ago. That bubble burst too.”

You’re right. But that was a time when stem cells were touted as the eventual cure-all for everything. The market was expecting stem cells breakthroughs to come at an alarming rate. But, in typical short-sighted fashion, not much news came and the hot money on Wall Street moved onto something else.

At the time, shares of StemCells (NASDAQ: STEM, Stock Forum) rocketed from a low of 50 cents in 2002 to more than $6 per share in 2005. Another stem cell research leader is Geron (NASDAQ: GERN, Stock Forum). Geron was a hot stem cell player too. Geron’s shares rocketed from below $2 to more than $12 over the same time period.

But I don’t think the big money will be made in using stem cells as part of treatments or anything like that. The big value for stem cells over the next couple of years will come from researchers who use stem cells to accelerate the drug development and approval process.

Here in the Prosperity Dispatch we’ve talked about the staggering number of blockbuster drugs going losing patent protection in the next few years. Also, we’ve looked at potential safe havens in companies that can provide technology or services that can reduce costs for their customers.

Stem cells used in research will provide new drugs to Big Pharma faster than ever before. Stem cells will help bring new drugs to market and at a lower cost. Both things we’re looking for in a downturn like this.

Corning is already laying the groundwork to capitalize on the coming boom in stem cells. In a recent interview with Drug Discovery & Development (DDD) magazine, Corning lifts the veil on what it has been working on in its upstate New York research facility.

Time is money

Corning points out: “The huge challenge in drug discovery and development remains--identifying and implementing technical solutions that both shorten cycle time and reduce the gap between R&D spending and drug approval.”

Think about that for a second, “shorten cycle time” and “reduce the gap between R&D spending and drug approval.”

In the drug development industry, where it costs as much as $800 million to develop a new drug, time is money. By using stem cells to accelerate developing drugs and getting them to market, there could be a lot of money saved. That is absolutely invaluable, especially when during periods when money is tight and R&D budgets are getting slashed.

It’s already starting to happen. The Harvard Stem Cell Institute recently announced it has created stem cells for 10 genetic disorders. The Institute co-director says the use of these stem cells will allow researchers to “watch the disease progress in a dish, that is, to watch what goes right or wrong.”

That’s just the start of it all. When asked to make a bold prediction on the biotech front, Corning stated, “Ten years from now, stem cell therapies will be main stream and gene therapy back in vogue.”

It’s tough to imagine…I know. But it was also tough to picture $147 a barrel oil, $135 a pound uranium, and $20 a bushel wheat just a few years ago. As we’ve seen, it can happen. And if you’re in early enough, the rewards can be very, very great.

That’s why I believe this is still a very exciting time to be an investor. Personally, my top holding is still cash and it has been since February.

I’m a firm believer in cherry-picking opportunities and waiting for the right time. The most successful investors I’ve ever worked with are always asking, “What’s next?” And if a company like Corning is betting on stem cells to be the “what’s next,” it’s definitely worth keeping an eye on.

I still won’t stay I’m bullish on stocks (waiting for unemployment to hit a high next year combined with a stock market bottom). The next biotech wave, however, is shaping up to be a very, very big one. And once again, it’s time to change gears and start boning up on the biotech industry. The market downturn has put time on our side, but there’s still time to start conservatively buying stocks in a way that allows you to participate in any upside while still having plenty of cash on hand capitalize on any further downswings.  
ABOUT THE AUTHOR
Andrew Mickey

Andrew Mickey, Chief Investment Strategist, has quickly emerged one of the world’s leading publishers of investment ideas and recommendations. Never one to get caught up in the herd, he has made his mark finding investment opportunities long before the rest of the pack catches on.

Andrew, a contrarian to the core, has made extremely successful calls on coal, gold, silver, oil, potash, and technology stocks resulting in triple-digit gains for his readers. He is best known for urging investors to get out of ethanol stocks and buy fertilizer stocks during the height of the ethanol boom in July 2006.

His expertise and investing acumen his highly sought after. He currently sits on the advisory boards of two venture capital firms that have jointly controlled almost half a billion dollars in assets.

www.stockhouse.com/Columnists/2008/...m-the-next-emerging-boom
Antworten
MikeOS:

#42596: totaler Quatsch, völlige Desinformation

3
02.05.09 10:50
Der Absatzeinbruch von bis zu 48 % bezieht sich auf den Vorjahresmonat.
Antworten
MikeOS:

Bei GM ist laut DPA der Absatz gegenüber März um

2
02.05.09 11:01
16% gestiegen. Dennoch ist Absatz auf einem äußerst niedrigem Niveau.
Antworten
Anti Lemming:

Andreano - ohne den US-Verbraucher wird das nichts

9
02.05.09 11:04

"The survivors will cut costs, reduce capacity, or reinvent themselves. A business that does whatever is necessary will survive."

 

Immer wieder erbaulich, solche Bull-spin-Storys, wie man sie vorwiegend an temporären Tops liest. Bei dieser Firmen-zentrierten Sicht der Dinge wird aber Eines übersehen:  Die Firmen, die nicht überleben, entlassen sämtliche Leute. Die Firmen, die überleben, entlassen einige Leute. Deshalb nimmt die US-Arbeitslosigkeit seit Monaten stark zu. Sie liegt bereits über 8 % und soll bis über 10 % ansteigen.

Da es in USA kein nenenswertes soziales Netz gibt, fallen Arbeitslose als Konsumenten weitgehend aus. Die US-Wirtschaft basiert aber zu Zweidrittel auf privatem Konsum. Je weniger Leute in Lohn und Brot stehen, desto weniger wird auch konsumiert. Ob Firmen überleben, ist dann nicht das K.O.-Kriterium. Es kommt darauf an, dass sie wieder Geld verdienen. Konsumenten mit leeren Taschen - die die Firmen durch ihre Entlassungen selber "erzeugt" haben - helfen da nicht weiter.

Ich fürchte eher, dass die Notwendigkeit zu weiteren Entlassungen (ohne die noch mehr Firmen pleite gingen) die Abwärtsspirale "in Schwung" halten wird. Gleiches gilt für die immer weiter fallenden Hauspreise, die zunehmende Zwangsversteigerungen nach sich ziehen.

Eine Wende kann erst dann kommen, wenn die US-Arbeits- und Housingmärkte einen Boden bilden. Und damit meine ich einen echten, keinen von US-Statistikern "herbeigerechneten". Beide sind noch weit davon entfernt. Die Arbeitslosigkeit soll bis 2010 um weiter 2 % steigen, und die Hauspreise sollten (nach meiner Abschätzung) bis zum Boden um insgesamt 50 % fallen. Erst 30 % ab dem 2005-Top haben sie bislang "geschafft". Für die verbleibenden 20 % "Fallweg" brauchen sie mindestens noch zwei Jahre.

 


 

Langfrist-Chart der US-Arbeitslosenquote.  "Mindest-Kursziel" ist die Quote von 1982.

Dieser und weitere aktuelle "Sink-Charts" finden sich hier.

(Verkleinert auf 55%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 230594
Antworten
Auf neue Beiträge prüfen
Es gibt keine neuen Beiträge.

Seite: Übersicht ... 1702  1703  1705  1706  ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem S&P 500 Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
29 3.792 Banken & Finanzen in unserer Weltzone lars_3 youmake222 27.12.25 13:21
469 156.444 Der USA Bären-Thread Anti Lemming ARIVA.DE 25.12.25 10:01
  55 PROLOGIS SBI (WKN: 892900) / NYSE 0815ax ARIVA.DE 19.10.25 10:00
    Daytrading 15.05.2024 ARIVA.DE   15.05.24 00:02
    Daytrading 14.05.2024 ARIVA.DE   14.05.24 00:02

--button_text--