Der Kurs der Aktie von Airbus zeigt sich derzeit kaum verändert im Vergleich zu der Schlussnotierung vom Vortag. Zur Stunde steht nur ein Minus von 0,41 Prozent an der Kurstafel. Das entspricht einer Verbilligung um 66 Cent. Zuletzt notierte das Papier bei 158,40 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Airbus mit der nur geringen Veränderung nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt aktuell um 0,29 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 18.685 Punkte. Von seinem Allzeithoch ist die Airbus-Aktie gegenwärtig ein Stück entfernt. Am 27. März 2024 ging die Aktie zu einem Preis von 172,82 Euro aus dem Handel – das sind 9,10 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Airbus Group SE ist einer der beiden weltweit größten Hersteller von Verkehrsflugzeugen, zivilen Hubschraubern, kommerziellen Trägerraketensystemen und Lenkflugkörpern und in Europa klare Nummer eins. Darüber hinaus nimmt das Unternehmen eine führende Stellung auf den Gebieten Militärflugzeuge, Satelliten und Verteidigungselektronik ein. 2014 firmierte der Konzern von European Aeronautic Defence and Space Company EADS NV in Airbus Group um und unterscheidet seither die Divisionen "Airbus", "Airbus Defence and Space" sowie "Airbus Helicopters".
Airbus | Boeing | Cobham | Saab AB | |||
Kurs | 158,40 | 168,88 € | - | 20,29 € | ||
Performance | 0,41 | +0,27% | 0,00% | -1,12% | ||
Marktkap. | 125 Mrd. € | 102 Mrd. € | - | 10,7 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Airbus wird von mehreren Analysten beobachtet.
Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Airbus mit einem Kursziel von 186 Euro auf "Buy" belassen. Der Tenor sei recht positiv gewesen, schrieb Analyst Christophe Menard in seinem am Mittwoch vorliegenden Kommentar zu einer Roadshow mit dem Finanzchef.
Die kanadische Bank RBC hat Airbus auf "Outperform" mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Der europäische Flugzeugbauer habe im April erneut deutlich mehr Auslieferungen und Bestellungen verzeichnet als sein US-Rivale Boeing, schrieb Analyst Ken Herbert in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Amerikaner hätten wegen Qualitätsproblemen die Produktion in der Max-Reihe zurückgefahren, setzten aber im zweiten Halbjahr auf Besserung. Derweil nehme Airbus Boeing weiter Marktanteile ab, obwohl die Europäer ebenfalls mit Lieferkettenproblemen kämpften.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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