Ich bin wieder nur bis zur Diskussion zwischen tokatci und VanDelft gekommen aber ich werde wieder weiter lesen aber der Denkansatz ist interessant und wirklich vielleicht auch richtig. Mit der Drohung kann JPM tatsächlich Druck auf das FDIC ausüben, um das Purchase & Assumption Agreement endlich abzuschließen.
Dazu sollte man folgedendes bedenken: Morgen (30.09.2010) läuft die nächste Verlängerung zum Settlement aus dem P&A Agreement aus. Das bedeutet, es muss entweder wieder verlängert werden oder endlich abgeschlossen werden. Insofern, könnte die Forderung von JPM einfach ein Bestandteil zu dem Settlement Agreement sein.
Wichtiger ist aber, dass sich die Verlängerung auf Artikel 1 des P&A Agreements bezieht. Wenn man sich nun auf Seite 11 Artikel 1 "Repurchase Price", (b), zweiter Absatz ansieht, dann findest man dort einen Verweis auf 3,4.
Unter 3.4 findet man wieder einen Verweis auf 12.4. hier ist geregelt, dass die "Bank", womit in diesem Fall JPM gemeint ist, das FDIC gegen sämtliche Forderungen frei hält, wobei der Punkt Anwaltskosten extra erwähnt ist. Insofern muss JPM diese Forderung stellen, wenn das FDIC auf einen Abschluss des Settlement Agreements beharrt, um endlich Rechtsicherheit zu erlangen. Diese gibt es aber nur, wenn beide unterschrieben haben.
Wenn man sich ansieht, das dieses Verfahren ohne DS+PoR nicht in den nächsten 10 Jahren beendet sein wird und es um enorme Streitwerte geht, also keiner einfach aufgeben mag, dann kann man sich schon erklären, woher die gigantische Summe von USD 6 Mrd. her kommt.
So, ich werde jetzt mal wieder weiter lesen...:-))
Dazu sollte man folgedendes bedenken: Morgen (30.09.2010) läuft die nächste Verlängerung zum Settlement aus dem P&A Agreement aus. Das bedeutet, es muss entweder wieder verlängert werden oder endlich abgeschlossen werden. Insofern, könnte die Forderung von JPM einfach ein Bestandteil zu dem Settlement Agreement sein.
Wichtiger ist aber, dass sich die Verlängerung auf Artikel 1 des P&A Agreements bezieht. Wenn man sich nun auf Seite 11 Artikel 1 "Repurchase Price", (b), zweiter Absatz ansieht, dann findest man dort einen Verweis auf 3,4.
Unter 3.4 findet man wieder einen Verweis auf 12.4. hier ist geregelt, dass die "Bank", womit in diesem Fall JPM gemeint ist, das FDIC gegen sämtliche Forderungen frei hält, wobei der Punkt Anwaltskosten extra erwähnt ist. Insofern muss JPM diese Forderung stellen, wenn das FDIC auf einen Abschluss des Settlement Agreements beharrt, um endlich Rechtsicherheit zu erlangen. Diese gibt es aber nur, wenn beide unterschrieben haben.
Wenn man sich ansieht, das dieses Verfahren ohne DS+PoR nicht in den nächsten 10 Jahren beendet sein wird und es um enorme Streitwerte geht, also keiner einfach aufgeben mag, dann kann man sich schon erklären, woher die gigantische Summe von USD 6 Mrd. her kommt.
So, ich werde jetzt mal wieder weiter lesen...:-))