da gibt es ja zwei denkmodelle, die mehr oder weniger intensiv diskutiert werden.
erstmal die hauptrichtung mit dem oder den massiven zukäufen, und dann die von mir favorisierte wachstumstrategie.
ich bin da per BM dazu gefragt worden, und möchte da die nochmal die unterschiede rausarbeiten.
erstmal, die grundlagen dafür, das sind die annahmen, dass unsere hauptaktionäre ihr geld, dass sie investiert haben, so schnell als möglich zurückhaben wollen. und dass die WMIh eine menge NOLs zum verwerten hat.
wieviel das wirklich sind, darüber können wir streiten, ich nehme da erstmal die offiziellen unbeschränkten 6000 mio und die versteckten 3600 mio USD an, und lasse die beschränkten und über das COD möglicherweise verfügbaren NOLs beiseite.
also, wenn man dann davon ausgeht, dass z.b. KKR mal gerne bei 5 jahren die reissleine zieht, dann müssten die etwa 9600 mio an NOLs mit jährlich etwa 2 mrd USD an gewinn abgearbeitet werden. sprich, mit einem KGV von 11 wären da 22 mrd USD aufzubringen.
weder für KKR, noch für die CITI oder blackstone ein problem. vor allem da sie ja alles wieder zurückkriegen, wenn die 5 jahre vorbei sind, und sie die zugekauften firmen entweder wieder verkaufen, oder aber ihre aktien verkaufen, je nach dem was besser läuft.
wenn man nun davon ausgeht, dass der kauf und verkauf die finanzierungskosten abdecken mit +- 0, dann bleiben für die WMIH aktionäre die gewinne aus der verwertung der NOLs, macht pro aktie bei 12000 x 0,35 /550 etwa 7,7 USD (immer daran denken, da könnten noch ein paar dazukommen, wenn die beschränkten NOLs unbeschränkt werden würden und wenn die COD greift).
bei der zweiten variante würde WMIH "nur" 550 mio in eine kleine versicherung stecken, damit die dann unter anderem bei der F&F einsteigen könnte, und die hypothekenkredite "absichern".
wobei die grundlegende idee dabei ist, dass die letzten gesetzesvorschläge in den usa für die F&F eine kapitalabsicherung von mindestens 10% der kredite durch private vorsieht. das würde bedeuten, dass man für die 900 mrd USD an krediten, die die F&F decken, etwa 90 mrd USD aufbringen müsste.
das könnte man umgehen, wenn man diese 10% über versicherungen auftreibt, denn dann könnte man die notwendige summe wesentlich reduzieren. zur zeit wäre da ein kapitalbedarf von etwa 25% notwendig, also etwa 24 mrd USD. die müssten die WMIH aufbringen.
interssant dabei, dass die Blackstone, unser berater, grins, schon fleissig am sammeln ist, die versuchen etwa 12 mrd USD aufzutreiben, längerfristig (das zielt meiner meinung nach auf die laufzeit der 30 jährigen anleihen, die übliche laufzeit von funds ist eher 10 jahre) und zu niederigeren zinsen.
der vorteil wäre, dass die WMIH auf diese art ohne grosse kaufinvestition einen entsprechenden wert erreichen würde, der nachteil, amn müsste da auf jeden fall für die ersten jahre ein entsprechendes kapital aufnehmen.
im vergleich zu der ersten variante, mit massivem zukauf, würde bei dieser variante der "wachstumsgewinn" abzüglich der 550 mio voll auf die aktionäre zurückfallen, wenn man animmt, dass sich das notwendige deckungskapital selbst finanziert.
damit wären dann nach fünf jahren (in der variante sogar möglicherweise früher, wenn man bei F&F voll einsteigt) nicht nur die 7,7 USD der NOLs zu berücksichtigen, sondern auch der wert, denn die WMIh dann erreichen würde, die 22 mrd USD weniger der anfangsinvestition von 550 mio.
selbst wenn man für die kapitaldecke 50% abzieht zur finanzierung, bleiben immer noch mehr als 10 mrd USD für die WMIH aktionäre.
das wären dann nochmal etwa 7,7 USD, macht zusammen etwa 15,5 USD.
aus den vorhandenen indizien lässt sich schwer sagen, welche richtung die WMIH wirklich einschlagen wird, ich auf jeden fall favorisiere die F&F wachstumsstrategie, breites grins.
erstmal die hauptrichtung mit dem oder den massiven zukäufen, und dann die von mir favorisierte wachstumstrategie.
ich bin da per BM dazu gefragt worden, und möchte da die nochmal die unterschiede rausarbeiten.
erstmal, die grundlagen dafür, das sind die annahmen, dass unsere hauptaktionäre ihr geld, dass sie investiert haben, so schnell als möglich zurückhaben wollen. und dass die WMIh eine menge NOLs zum verwerten hat.
wieviel das wirklich sind, darüber können wir streiten, ich nehme da erstmal die offiziellen unbeschränkten 6000 mio und die versteckten 3600 mio USD an, und lasse die beschränkten und über das COD möglicherweise verfügbaren NOLs beiseite.
also, wenn man dann davon ausgeht, dass z.b. KKR mal gerne bei 5 jahren die reissleine zieht, dann müssten die etwa 9600 mio an NOLs mit jährlich etwa 2 mrd USD an gewinn abgearbeitet werden. sprich, mit einem KGV von 11 wären da 22 mrd USD aufzubringen.
weder für KKR, noch für die CITI oder blackstone ein problem. vor allem da sie ja alles wieder zurückkriegen, wenn die 5 jahre vorbei sind, und sie die zugekauften firmen entweder wieder verkaufen, oder aber ihre aktien verkaufen, je nach dem was besser läuft.
wenn man nun davon ausgeht, dass der kauf und verkauf die finanzierungskosten abdecken mit +- 0, dann bleiben für die WMIH aktionäre die gewinne aus der verwertung der NOLs, macht pro aktie bei 12000 x 0,35 /550 etwa 7,7 USD (immer daran denken, da könnten noch ein paar dazukommen, wenn die beschränkten NOLs unbeschränkt werden würden und wenn die COD greift).
bei der zweiten variante würde WMIH "nur" 550 mio in eine kleine versicherung stecken, damit die dann unter anderem bei der F&F einsteigen könnte, und die hypothekenkredite "absichern".
wobei die grundlegende idee dabei ist, dass die letzten gesetzesvorschläge in den usa für die F&F eine kapitalabsicherung von mindestens 10% der kredite durch private vorsieht. das würde bedeuten, dass man für die 900 mrd USD an krediten, die die F&F decken, etwa 90 mrd USD aufbringen müsste.
das könnte man umgehen, wenn man diese 10% über versicherungen auftreibt, denn dann könnte man die notwendige summe wesentlich reduzieren. zur zeit wäre da ein kapitalbedarf von etwa 25% notwendig, also etwa 24 mrd USD. die müssten die WMIH aufbringen.
interssant dabei, dass die Blackstone, unser berater, grins, schon fleissig am sammeln ist, die versuchen etwa 12 mrd USD aufzutreiben, längerfristig (das zielt meiner meinung nach auf die laufzeit der 30 jährigen anleihen, die übliche laufzeit von funds ist eher 10 jahre) und zu niederigeren zinsen.
der vorteil wäre, dass die WMIH auf diese art ohne grosse kaufinvestition einen entsprechenden wert erreichen würde, der nachteil, amn müsste da auf jeden fall für die ersten jahre ein entsprechendes kapital aufnehmen.
im vergleich zu der ersten variante, mit massivem zukauf, würde bei dieser variante der "wachstumsgewinn" abzüglich der 550 mio voll auf die aktionäre zurückfallen, wenn man animmt, dass sich das notwendige deckungskapital selbst finanziert.
damit wären dann nach fünf jahren (in der variante sogar möglicherweise früher, wenn man bei F&F voll einsteigt) nicht nur die 7,7 USD der NOLs zu berücksichtigen, sondern auch der wert, denn die WMIh dann erreichen würde, die 22 mrd USD weniger der anfangsinvestition von 550 mio.
selbst wenn man für die kapitaldecke 50% abzieht zur finanzierung, bleiben immer noch mehr als 10 mrd USD für die WMIH aktionäre.
das wären dann nochmal etwa 7,7 USD, macht zusammen etwa 15,5 USD.
aus den vorhandenen indizien lässt sich schwer sagen, welche richtung die WMIH wirklich einschlagen wird, ich auf jeden fall favorisiere die F&F wachstumsstrategie, breites grins.
"ein silber panda oder ein silber kookaburra kann die welt verbessern, grins" crasht jpm