du schreibst:
"... Ich denke bzw. hoffe das Euch bekannt ist wie viel Stunden oder Tage ein Anwalt benötigt sich in den Fall einzulesen damit er überhaupt beurteilen kann ob er den Fall annimmt! ...."
deswegen habe ich eine anwaltsfirma angeschrieben, die schon mal mit dem fall zumindest in den grundzügen vertraut ist.
du schreibst weiter:
" ...Anwälte die das kostenlos machen, würden meinen Ansprüchen vermutlich nicht gerecht. ...."
da sind wir einer meinung, allerdings gehe ich davon aus, dass wir nicht in der lage sind, die vollen kosten für ein verfahren gegen z.b. die stadt altlanta und die stadt new orleans, oder die FDIC zu tragen. also müssen wir eine firma finden, die uns insoweit entgegenkommt, als sie bereit sein muss, zumindest einen grossen teil der honorare auf erfogsbasis zu kassieren.
das hat gleich zwei vorteile, erstens müssen wir nicht soviel bargeld vorschiessen (macht mal keinen fehler, die gewinnbeteiligung ist dann umso grösser, aber dass wäre mir nur recht) und zweitens wird der fall genauer geprüft, wenn die anwälte ihr eigenes geld reinstecken müssen.
und du schreibst:
" ...In D hatte ich ein eigenes Erlebnis, ein A. hat sich für einige Tausend € eingelesen, er lehnte dann den Fall ab weil er ein besseres Mandat vom Gegner erhalten hatte. ...." das ist kriminell, und ich würde da mal mit der anwaltskammer reden.
zum schluss:
" ...Ein wirklich guter Anwalt in USA wird uns aus Angst vor unseren Genern vermutlich nicht wirklich vertreten, er hätte nur Nachteile......"
deswegen habe ich eine anwaltsfirma angeschrieben, dei bereits klagen gegen unsere gegner laufen hat, und auch schon mal die eine oder andere klage gewonnen hat.
ob diese firma den auftrag übernimmt, steht allerdings in den sternen, ich schätze die chancen auf etwa 1 zu 2 gegen uns.
aber das bedeutet nur, dass wir dann andere anwaltsunternehmen suchen müssen, die bereit währen, uns zu vertreten.
und, nein, susman & godfrey kommt da nicht in frage, es wäre etwas absurd, eine firma zu fragen, ob sie uns gegen sich selbst vertritt.
ich sehe susman & godfrey als mitschuldig an der tatsache, dass die vertreter im WMI klagen ausschuss von Goldman Sachs abhängig sind, und diese tatasache nicht vorher überprüft wurde.
da hat der rechtsliche ratgeber des aktionärskomittees, die anwaltsfirma susman & godfrey, in meine augen versagt, und hat da zumindest fahrlässig gehandelt. und ich habe die frage, ob man S&G auf schadensersatz verklagen kann, in diese anfrage an anwälte aus den usa eingefügt.
ich freue mich über die nennung von anwaltsfirmen für eine weitere anfrage, aber S&G, nein danke, breites grins.
"ein silber panda oder ein silber kookaburra kann die welt verbessern, grins" crasht jpm