Vorsicht vor FAZ- und Die Welt-Verblödungen

verblöden, wie dieser Kommentar von vielen zu dem FAZ-Artikel zeigt:

Leo Hennig (Adam001) - 13.04.2014 12:47 Uhr

Fragen über Fragen

Die Informationen der Organisation "Ärzte des Maidans", die die medizinische Versorgung während des Aufstandes auf dem Unabhängigkeitsplatz organisierte, widersprechen trotzdem gravierend der ukrainischen Propaganda. In einem ukrainischen TV-Kanal sprechen die Mediziner von mehr als 780 Toten. National befreites Krematorium: "Diese Zahl umfasst etwa 300 Menschen, die aus dem Krankenhaus verschwunden sind. Sie wurden entführt und im Krematorium verbrannt.“ Die Angaben decken sich mit ukrainischen Medienberichten von Anfang März. Danach wurden am 24. Februar Leichenhalle und Krematorium in Kiew von Kräften des Rechten Sektors besetzt.

Im empirischen Teil fokussiert eine Netzwerkanalyse zunächst die soziale Umgebung von 219 leitenden Redakteuren deutscher Leitmedien. Jeder Dritte unterhielt informelle Kontakte mit Politik- und Wirtschaftseliten; bei vier Außenpolitik-Journalisten von FAZ, Süddeutsche Zeitung, Die Welt und Die Zeit finden sich dichte Netzwerke im US- und NATO-affinen Elitenmilieu.

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2. Wie macht sich der Einfluss der Eliten auf die Journalisten in ihrer Berichterstattung bemerkbar?

Bei vier Top-Journalisten habe ich dichte Netzwerke im außen- und sicherheitspolitischen Elitenmilieu ausgemacht, da gibt es viele Verbindungen zu US- und Nato-Kreisen. Dazu passt der Befund, dass diese Journalisten in ihren Artikeln auch auf Eliten-Linie liegen, was den Auslandseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan und die grundsätzliche Definition von Sicherheit angeht. Die Journalisten verwenden einen erweiterten Sicherheitsbegriff, mahnen die deutsche Regierung zu mehr militärischem Engagement in der Nato und zur Pflege der transatlantischen Partnerschaft und empfehlen zur Durchsetzung dieser Politik verstärkte Überzeugungsarbeit am Wahlvolk. Zuweilen verwenden sie Propagandatechniken, wobei offen bleiben muss, ob sie dies bewusst oder unbewusst tun.

Ich kann auch nicht sicher sagen, ob die Journalisten direkt von den Eliten in ihren Netzwerken beeinflusst sind. Möglich ist auch, dass sie schon vor ihrer Vernetzung Eliten-kompatible Einstellungen aufwiesen und gerade deshalb Zugang zu den Eliten bekommen haben.

zurück, als es zur größten Fehlverleihung des Friedensnobelpreises kam - und da kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, dass selbst die Mitglieder der Kommission, die hier entscheidet, ähnlich gekapert wurde wie entscheidende Meinungsbilder in Deutschland:

"Andere hätten den Preis eher verdient, vorneweg das ungleiche Trio Gerhard Schröder, Wladimir Putin und Jacques Chirac. Der sozialdemokratische Kanzler, der konservative französische Staatspräsident und Russlands neuer Zar Putin bildeten im Jahr 2003 eine vielfach belächelte Ein-Punkt-Koalition. Sie waren gegen den Irak-Krieg. Sie lehnten ihn ab aus Mangel an Beweisen. Kein Krieg ohne Kriegsgrund, das war ihre Prämisse.

Putin widersprach Bush und dem US-Geheimdienst CIA, der die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak für erwiesen hielt. Putins Geheimdienste hatten andere, heute muss man sagen: bessere Erkenntnisse. Er wisse, wer mit den Terroristen zusammen kämpfe und wer ihre Aktivitäten finanziere - und "Irak ist nicht auf der Liste", sagte er in jenen dramatischen Wochen.

Bush schwieg, Vize Dick Cheney tobte, Tony Blair stand mit den beiden auf der falschen Barrikade.

Und er war nicht der einzige. Die Barrikade war gut besetzt. Briten, Italiener, Polen, Portugiesen, Ungarn, Dänen, Spanier, Tschechen und Slowaken distanzierten sich in einem öffentlichen Brief demonstrativ von Chirac, Putin und Schröder. Die CDU folgte ihnen.

Selbst Schröders engster politischer Partner, Außenminister und Vizekanzler Joschka Fischer, ließ den Chef im Stich. Er war mit dem aggressiven Ton des Kanzlers nicht einverstanden. Und so dachte er in diesen Tagen der transatlantischen Zerrüttung sogar an "Rücktritt", wie er damals im vertraulichen Gespräch berichtete. Natürlich blieb er dann doch auf dem Posten. Aber, sagte Fischer: "Allein der Gedanke hat gutgetan."
(Quelle: spiegel-online)

Seltsamerweise sind diejenigen, die damals auf den falslchen Barrikaden standen, heute diejenigen, die zusammen mit der Urkaine-SA auf den Barrikaden stehen. Das sollte uns zu denken geben.

"Tschurkin: Westen bestimmt über Krieg und Frieden

Auch die USA warfen Russland vor, für die blutigen Kämpfe in der Ost-Ukraine verantwortlich zu sein. Russland wies die Vorwürfe bei einer hitzigen Debatte zurück, bei der sich keines der anderen 14 Mitglieder des Rates auf die Seite Moskaus stellen wollte.

"Es ist der Westen, der darüber bestimmt, ob es eine Möglichkeit gibt, einen Bürgerkrieg in der Ukraine zu verhindern", konterte Tschurkin im Sicherheitsrat. "Einige Leute, auch hier in diesem Gremium, wollen die wahren Gründe nicht sehen für das, was in der Ukraine vor sich geht, und sehen die Hand Moskaus in allem, was da gerade passiert", sagte er und fügte hinzu: "Genug. Das ist genug."

Quelle: t-online

de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Dieter_Frankenberger

zutrffend beschrieben: "In der Untersuchung von Uwe Krüger zum Einfluss von Eliten auf Leitmedien wird Frankenberger zu den am stärksten mit den sogenannten Eliten vernetzten Journalisten gerechnet. Besonders in den Themenfeldern Sicherheit, Verteidigung und Auslandseinsätzen der Bundeswehr zeige sich, dass er in seinen Artikeln den Diskurs der Eliten abbilde, deren Argumente er verbreite und für mehr militärisches Engagement werbe.[6] Die Nachdenkseiten/Albrecht Müller zählt ihn deshalb zu den Autoren einer "US-nah organisierten Gleichschaltung wichtiger Leitmedien".[7]

von Schottland von Großbritannien - und darüber stimmt man nicht in Schottland ab, sondern in ganz Großbritannien.

Eine ähnliche Lachnummer versuchen momentan die ukrainischen SA-Putschisten der Weltöffentlichkeit zu präsentieren und unsere verlogene Journallie feiert das als die Mutter der Demokratie. Unanständiger und heuchlerischer geht es kaum noch.

aus dem gleichgeschalteten Handelslbatt in dem der Frankenstein Jose Joffe seine Spuren hinterlassen hat:

Trotz Eskalation im Osten des LandesRegierung in Kiew zu Volksabstimmung bereit
14.04.2014, 13:31 Uhr
Im Osten der Ukraine eskaliert die Gewalt. Prorussische Kräfte stürmen immer mehr Polizeistationen, die Kiewer Regierung droht mit Militäreinsätzen. Doch man sei auch zu einem Referendum über die politische zukunft des...

Hier nur zwei von vielen Leserbreifen.

15.04.2014, 07:46 UhrRegistriertes MitgliedM.Zehe
Erdrückende Beweise? Kommt mir irgendwie bekannt vor.

15.04.2014, 07:52 UhrRegistriertes MitgliedFurfante
Zitat : Obama habe sich bei der Unterredung besorgt über eine mutmaßliche Intervention Russlands gezeigt. - nun verkennt dieser Pseudo- Experte eine sehr simple Tatsache : unter der russischsprechenden Bevölkerung in der Ukraine gibt es auch eine Menge, die bei der Polizei, beim Militär und auch bei den Sondereinheiten und Geheimdiensten ihren Dienst gelistet haben und auch weiterhin leisten.Warum geht man den bei der Analyse nicht davon aus, dass diese Kräfte bei Besetzung der Rathäuser auch das Zepter in der Hand haben ?Bei fast 10 Mio. Russen, die in der Ukraine wohnen, stellt sich erst mal die Frage der Einmischung durch Russen nicht ! Alles auf Russland zu schieben ist der Beweis des eigenen sachlichen Unvermögens und die simpelste Verblödungspropaganda der westlichen Regierungen und Medien.

Alex jaseur (jaseur) - 15.04.2014 11:19 Uhr
Schlimmste Propaganda ever
Ich bin selbst ein Russe, und bin erschrocken über das was hier drin steht, nun die hälfte des Artikels ist zusammen gelogen , übertrieben oder einfach frei erfunden, ich habe noch nie, in keiner derrussichen TV Sendugen je gehört dass Russland gotterwählte Nation wäre, jedoch bei den Ami#s ist diese aussage bekannt soelbst von Obama und leicht wiederfindbar bei google, diese Autorin ist wie Klichko anscheinend gut bezahlt von den deutschen Medien, und da muss halt Russe böse dargestellt werden, was sie verschwieg t ist dass Makarevich nicht von Putin oder Ofizieler Seite sondern von der Bevölkerung verurteilt wurde, der Putin ist ein liberaler im vergleich zu der Bevölkerung selbst, das ist das erste, zweitens wird hier verschwiegen dass man immer nur reagiert auf das Handeln des Westens, drittens so viel quatsch und kalter Krieg propaganda noch nie gehört, keiner freut sich auf die Sanktionen nun wenn sie aber kommen dann kommen sie halt, Russland wird seine Waren in China kaufen

Horst Ziegler (pacific...) - 15.04.2014 11:14 Uhr
Dämonisierung
Das Putin-Bild spricht Bände. Der Westen arbeitet an der Dämonisierung der russischen Gesellschaft. Dabei wird nicht zur Kenntnis genommen, dass Russland dabei ist, so etwas wie einen Nationalcharakter zu entwickeln. Das ist ein absolutes Muss nach den dunklen Jahrzehnten des Sowjetimperalismus. Nicht mehr die Partei steht im Vordergrund, sondern der "Russe an sich".
Der Westen muss das berücksichtigen. Was wäre z.B. Amerika ohne seinen Nationalstolz. Dort ist auch die Fahne die Klammer für die Ethnien. Nur, die nennen es dort dann "Offene Gesellschaft".

Wessen Zeitungen sind das, die da offenbar so sehr an ihren Lesern vorbeischreiben?

Das sind zwei interessante Fragen, die heute in einem Artikel in heiseonline gestellt werden.

Springer ordnet Vorstand von 'Bild'- und 'Welt'-Gruppe neu: CIA und NSA werden im Controlling noch fester verankert und Brezinsiki rückt in den Aufsichtsrat.  

mir immer, wenn etwas in Amerika ist, dann kommt es nach einiger Zeit auch zu uns - und nun haben wir den Salat:

"There is no such a thing in America as an independent press, unless it is out in country towns. You are all slaves. You know it, and I know it. There is not one of you who dares to express an honest opinion. If you expressed it, you would know beforehand that it would never appear in print. I am paid $150 for keeping honest opinions out of the paper I am connected with. Others of you are paid similar salaries for doing similar things. If I should allow honest opinions to be printed in one issue of my paper, I would be like Othello before twenty-four hours: my occupation would be gone. The man who would be so foolish as to write honest opinions would be out on the street hunting for another job. The business of a New York journalist is to distort the truth, to lie outright, to pervert, to villify, to fawn at the feet of Mammon, and to sell his country and his race for his daily bread, or for what is about the same — his salary. You know this, and I know it; and what foolery to be toasting an "Independent Press"! We are the tools and vassals of rich men behind the scenes. We are jumping-jacks. They pull the string and we dance. Our time, our talents, our lives, our possibilities, are all the property of other men. We are intellectual prostitutes."

Quelle:
en.wikiquote.org/wiki/John_Swinton

de.ria.ru/security_and_military/20140415/268281879.html

www.t-online.de/nachrichten/specials/...fenbar-die-seiten.html

Waffen für den Sturz der gewählten Regierung ausgerüstet, weil ihm sein Geheimdienst berichtet hat, dass eine Zählung der Russen in der Ukrainen die Zahl Null ergeben habe.

www.t-online.de/nachrichten/specials/...n-der-ost-ukraine.html

Irren ist ziemlich menschlich, wie wir seit dem Zählen der Chemie-Waffen im Irak wissen.

Dieser t-online-Leser bringt es super auf den Punkt
Oberrentner
16.04.2014
um
21:14:46
Uhr

Was soll man sagen: Die "hinter dem Mond lebenden dummen Russen und Ukrainer" (laut Massenmedien) zeigen, dass jeder einfache Bauer dort dieses miese Spiel durchschaut, das mit ihnen gespielt werden soll.
Wirklich dumm gelaufen für die Strippenzieher.  

Selbst ernannt + mit der Macht aus Gewehrläufen  

"Falls sich Leute, die in schwarzen Masken und mit Kalaschnikow-Sturmgewehren durch Kiew schlendern, als Regierung bezeichnen, so wird die Arbeit mit einem solchen Kabinett schwierig."

Dimitri Medredew, russsicher Premierminister, zum Umsturz in der Ukraine

Wer diese Aussage des russischen Predmiers, dass die Macht der momentanen "Regierung" der Ukraine aus Gewehrläufen gekommen ist, bezweifelt, lügt. Und die ukrainischen Soldaten, die heute den "Befehlen" dieses SA-Abschaum nicht gehorchten, haben sich als Bürger in Uniform erwiesen - und eigentlich sollten westliche Demokraten darauf stolz sein.  

auf der Seite der Putschisten:

www.t-online.de/nachrichten/specials/...rainische-kaserne.html

ZAPP - 16.04.2014 23:20 Uhr
Bei der Berichterstattung über den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland gebe es "entlarvende Automatismen", erklärt die Dozentin für Journalistik, Gabriele Krone-Schmalz.


www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/media/zapp7411.html

Schon immer!

Ich war auch sehr überrascht,dass die Mehrheit durchblickt.