aber nur ums mal gelesen zu haben - für's Hinterköpfchen...
www.miningscout.de/Rohstoffblog/.../sonstiges/page_1/_61/__623
und davon wiederum hauptsächlich das untere Teil (hier für Faule:)
"Dafür macht sich in der Branche eine neue Kultur breit: Handelsgewinne. Tageshändler haben die Juniors entdeckt. Diese Handelsmethode war lange nur in den USA präsent, jetzt findet sie auch ihren Weg nach Kanada, die entsprechenden Börsen haben ihre Zustimmung gegeben. Es sind nicht nur die Daytrader, die so auf rasche Gewinne hoffen, auch spezielle Computerprogramme werden auf Junior-Aktien angesetzt. Da das Shorten weniger als einen Tag dauert und alles rasch vorbei ist, ist diese Methode erlaubt. So fließt kurzfristig Geld in die Aktie, wird ein großes Volumen erzeugt.
Doch den Daytradern ist es letztlich egal, ob sie auf ein Rohstoffunternehmen setzen oder auf einen Automobilzulieferer, ihnen kommt es nur auf den raschen Gewinn an, die Story dahinter wird weder betrachtet noch bewertet. So können sie Kurse drücken oder steigen lassen, ohne dass dies einen fundamentalen Hintergrund hat. Investoren, die eher auf fundamentale Werte oder echte News setzen, werden dadurch im Laufe der Zeit abgeschreckt. Sie ziehen sich zurück und sind für die Juniors verloren – und damit auch ihr Interesse und ihr Kapital. Im nächsten Schritt agieren auf diesem Markt dann nur noch Computerprogramme und Daytrader. Diese finden rasch heraus, dass der Markt ausgetrocknet ist, dass eine Kannibalisierung stattfindet, dass keine weiteren Investoren mehr aktiv sind und verziehen sich dann ebenfalls, da sich ein solcher Zweikampf für sie nicht lohnt. Übrig bleiben die von allen Seiten verlassenen Juniors – mit den entsprechenden negativen Folgen."
ciao
bauschij