EOP Biodiesel: Rebound-Kandidat

EOP bleibt daher ein heißer Turn-Around-Kandidat

Close Brothers Seydler Research - EOP Biodiesel Presse spekuliert über mögliche Rettung
16:17 12.01.11

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Martin Decot, Analyst von Close Brothers Seydler Research, stuft die Aktie von EOP Biodiesel (Profil) unverändert mit "sell" ein.

Die Aktie von EOP Biodiesel habe gestern plötzlich auf 1,11 EUR zugelegt, nachdem ein Presseartikel eine Rettung des insolventen Unternehmens ins Spiel gebracht habe. Laut dem Artikel habe EOP Biodiesel Staatsgarantien beantragt. Abgesehen von dem Artikel seien derzeit keine Informationen zu dem Thema bekannt. Auch von EOP Biodiesel habe es bisher keine offizielle Stellungnahme gegeben.

Die Unternehmensaktie habe gestern nach dem deutlichen Kurssprung schnell wieder an Wert verloren, allerdings sei die Aktie immer noch über dem Niveau des Vortages aus dem Handel gegangen. Solange nicht mehr Transparenz hinsichtlich des Insolvenzverfahrens bestehe, setze man die Prognosen für das Unternehmen sowie das Kursziel, das man bisher bei 1,00 EUR gesehen habe, vorerst aus.

Die Analysten von Close Brothers Seydler Research halten an ihrem Rating "sell" für den Anteilschein von EOP Biodiesel fest. (Analyse vom 12.01.11) (12.01.2011/ac/a/nw)


Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse

ausgeführt werden könnte, ergo die Produktion wieder funtioniert.
Für weitere Informationen möge sich dann bitte jeder Interessent mit EOP selber in Verbindung setzen bzw. ein eigenes Bild machen. Inwieweit diese Aussagen Schlüsse auf operatives Geschäft zulassen und weitere Unternehmensentwicklungen prägen, mag ich mir nicht anmaßen zu beurteilen.
Einerseits sind zwar die Rohstoffbezugskosten sehr hoch, zum Anderen sind jedoch auch die Preise für Rapsexpeller / Rapskuchen mit 240 € / to und die Preise für Rapsöl mit 1.200 € auf einem Rekordniveau, so dass die Verarbeitung als solches profitabel sein kann. Die Nachfrage nach Rapskuchen ist durchgehend hoch, Rapsöl kann direkt vermarktet werden oder auch zu Biodiesel weiterveredelt werden. In Kombination mit preislich wesentlich niedriger liegenden Fettsäuren (ca. 500 € / to) kann auch die Herstellung von Biodiesel lukrativ sein. Die Liquiditätsprobleme müssen m.E. nicht zwangsläufig dazu führen keinen Rohstoff beziehen zu können, da auch die Outputprodukte mit kurzem Zahlungsziel zu Mitelzuflüssen führen. Als Finanzierungspartner hat EOP zudem mit der DKB einen Finanzpartner, die sich auf den Bereich der Landwirtschaft und EE fokussiert hat und da entsprechende Lösungen im Portfolio besitzt. Beachtet sollte auch werden, dass die DKB einen nicht unerheblichen Aktienanteil besitzt und möglichen Abwertungsrisiken bei der Warenkreditfinanzierung signifikante Wertzuwächse bei den Aktien gegenüberstehen könnten, sofern hier zeitnahe Lösungen zur Wiederbelebung gefunden werden. Gleichfalls hat die DKB Zugriff auf viel Fonds und Beteiligungsgesellschaften im Bereich der Erneuerbaren Energien / Umwelttechnologien, so dass auch auf dieser Ebene und in diesem Bereich im Hintergrund Aktivitäten laufen sollten.
M.E. ist es vielmehr interessant und wichtig, ob EOP nach den ab 01.01.2011 gültigen und notwendigen Kriterien / Richtlinien fürdie  Biokraftstoff- und Biomassenachhaltigkeitsverordnung zertifiziert ist und somit sämtliche Outputprodukte auch weiterhin uneingeschränkt vermarkten und absetzen kann.

www.svz.de/nachrichten/lokales/prignitz/...rd-im-dunkeln-bleiben.html


 

Sicher ist sich Kunert, dass das Unternehmen EOP überleben wird und die Arbeitsplätzen gesichert werden können. Sicher ist er sich aber auch, das EOP nicht als Aktiengesellschaft mit den bisherigen Papieren weitermachen wird. Viele Kleinanleger, aber auch einige ehemalige Vorstände, die jeweils um die fünf Prozent der Aktienanteile der EOP hielten, werden sicher leer ausgehen. Die EOP habe vieles richtig gemacht. "Dass man sich auf den Beimischmarkt konzentrierte und ein Anschlussgleis gebaut hat, war ein positives Signal. Viele Anleger haben das entsprechend bewertet und Geld in das Unternehmen investiert. Die Investition bei der ABID in Österreich galt anfangs ebenfalls als richtige Entscheidung", so Kunert.

Ich denke hier wird es noch eine oder zwei Abverkaufswellen geben die den Kurs noch einmal nach ober schicken und das war es dann. Ich bin hier nicht investiert, hatte EOP aber auf meiner watchlist.

Gruß Jürgen

Das sieht wirklich nicht schlecht aus mit der Sanierung! Bis jetzt sprechen alle Fakten dafür. Wenn die Mühle wieder läuft erleben wir nen kräftigen Aufschwung!!!

wann kommen neue Nachrichten?

wenn die Einigung mit den Banken steht, kannes schnell hoch gehen

So bin auch dabei. Sieht gut aus!

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aber bis da ist noch ein weiter Weg

kommt nur dieser schub her?
hab ich was versäumt?

Hier will Jemand durch 'nen Zock dat Geld von Lemmingen abgraben.

Einige User müssen sich, glaub ich, jeden morgen mit 'nem Hammer kämmen!