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Wenigstens wissen wir wann die Bänker Morgens aufwache. Ab 10 Uhr gings bergab. Mit einer Dynamik, die normale Anleger gar nicht einleiten könnten.
@travel:
P.s. Ja ich liebe den Idi...markt. Da lassen sich die besten Schnäppchen machen. Weiß auch gar nicht warum so viele Wissenschaftler über effiziente Märkte forschen. Es wäre doch viel interessanter die I...märke näher zu analysieren. Schließlich müssen ja genügend verkaufen. In solchen Phasen werden Jahresgewinne weggeschmissen.
Naja in Wirklichkeit sind wir aktuell in Momentummärkten. Da reisst auch der value Ansatz.
hat der Kurs um ~ 7 % nachgegeben. Wenn ich nicht falsch geschaut hab, war der EoD am 17.6. 13,20 €. Hoffen wir mal, dass es heute ausreichend war, die Longis bei 12,20 zu grillen!
Ich frage mich, weshalb die 12,50er Marke dieses mal so leicht durchbrochen werden konnte... Grundsätzlich hat sich ja nicht wirklich etwas an der Ausgangssituation von Eon geändert.
Versuch es nicht zu erklären. Es gibt keine Erklärungen. Diese Phasen gehört den PC's. Die bewusst falsche Signale setzen und mit einem Stoß den ganzen Markt ins Schwanken bringen. Am besten funktioniert sowas in Phasen der Unsicherheit. Also genau jetzt.
Hier wird gar nix schlimm. Am Ende haben die wenigsten Aktien im Depot und dann gehts nach oben.
Verlier dabei: genügend
Gewinner: so gut wie keine. Nur die mit den nötigen Nerven
damit haben wir wieder das Phänomen die Masse verliert und alles ist gut. Am besten laufen die jetzt überproportional verdroschenen Titel mit Substanz.
Metro ist einer der großen Angsttitel. Erst hievt man ihn hoch und dann fällt er wie ein Stein. Wieder ein Indiz für den effizienten Markt :).
chakuza, es tut mir echt Leid, das zu hören.
@ Dr.med.DenRasen:
Können die Banker den Programmen auch noch Wunsch-Kursziele (nach oben wie nach untern) vorgeben? Oder sind die Algos schon von vornherein diabolisch programmiert?
Weiß ich nicht. Ich bin nur dummer Mathematiker. Aber ich denke kaum, dass da jemand was vorgibt. Die Systeme werden durch Algorithmen so programmiert, dass sie die Momente stark verstärken und dann die Panik weiterhandeln lassen. Sah man damals bei der Falschmeldung mit dem Anschlag auf das weiße Haus recht schön. Binnen Millisekunden verlor der Dow über 1 Prozent. Die PC's erfassten die Meldung und setzten sofort massive Abverkäufe an. Ich weiß auch nicht warum das nicht alles verboten wird. Eigentlich sollte die Börse Unternehmen und Investoren zusammenführen und nicht sowas passieren. Guck dir Gold an, letzte Woche gingen 1000 t über die Theke. Verbrieft in Derivaten. So gut wie kein physikscher Barren wechselte den Besitzer. Auch alles manipuliert. Buffett sagte mal Derivate sind die Atombomben der Märkte. Damit hat er vermutlich Recht. Nicht mal mehr Gold kann sich halten. Wieso sollten es also devensive Investments können. Die Typen schaufeln unser Grab, um sich noch mehr zu bereichern. Irgendwann dreht sich aber die Lage und dann dürfen sie sich warm anziehen. Davon bin ich überzeugt. Das Volk wird dem nicht ewig zusehen.
und an alle anderen erstmal guten Morgen, auch wenn es heute mal wieder richtig Berg ab geht. Schön ist etwas anderes, aber ich glaube das ich heute nochmal ein bißchen nachkaufen werde, auch wenn ich das eigentlich nicht vor hatte. ABer bei solch verlockenden Einstiegskursen kann man einfach nicht anders. Der Kurs von 12,30 und darunter ist eigentlich nicht zu Glauben, Der ein oder andere soll ja schon von Id...märkten sprechen. Wobei es eigentlich nur einen Markt gibt und der macht den Preis. Ich persönlich glaube EON ist ein wenig unterbewertet. :-)
Gott sei dank habe ich nur Aktien und kann so die ganze Sache aussitzen. Mein Geld war eingentlich für etwas anderes eingeplant und wird nun nicht benötigt, der Handwerker hat erst im Herbst Zeit.
Wollen wir mal das Beste hoffen...
Ein Mathematiker kann nicht dumm sein forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-wink.gif" style="max-width:560px" alt="" />
Algorithmen liegen per se fernab meines mathematischen Horizonts, daher bin ich neugierig, zumindest ansatzweise das Funktionsprinzip zu verstehen.
Ja, die Falschmeldung über den Anschlag ist in der Tat ein gutes Beispiel. Ich halte es eh für irrwitzig, das Handelsverhalten durch Meldungen von Twitter & Co beeinflussen zu lassen.
Was das Thema Gold angeht, so beschleicht mich das Gefühl, dass das aktiv von einigen Beteiligten so forciert wurde. Früher haben sowohl die Broker als auch die Anleger wenigstens noch etwas schwitzen müssen- heute bleibt oft nur der Angstschweiß des Anlegers.
Obwohl ich selbst auch zum Teil OS habe, könnte man wegen mir gerne auf den Großteil dieser Produkte verzichten. Was die Zukunftsperspektiven von Derivaten, etc angeht, bin ich skeptischer- und zwar dahingehend, weil die Macht der Branche (zu) groß ist. Wenn die Junx von der Wall Street heulen, hört man in Washington genau zu. Wie mit Unmutsbekundungen (von Teilen) der Bevölkerung umgegangen wird, konnten wir jüngst in Frankfurt sehen.
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