|
175 Beiträge ausgeblendet. |
|
Typische Bankerterminlogie.
Es gibt kein Argument für diesen ETF. Wer sich mit Aktien auskennt, braucht diesen Murks nicht. Und wer sich nicht damit auskennt bzw. Aktien meidet ( was übrigens kein Makel ist ), der sollte erst Recht seine Finger von diesem ETF lassen.
Und bitte nicht die Leute für blöd halten von wegen " du verstehts nix davon ". Dieser ETF verkauft die Leute für blöd. Die Machart ist eben ganz einfach:
- verkaufe eine Bankaktie nach der anderen leer, sammel sie günstig ein und verkauf dem dummen Kleinanleger dann einen Durchschnittspreis
- nehme dir 10 % Dividende von der Banco Santander und gebe dem Kleinanleger aber nur 5 % davon
- brumme ihm zusätzlich noch jährlich Gebühren + Totalausfallrisiko auf
So sieht's aus.
Deine ständige und penetrante Werbung für diesen Schrott ETF fällt schon extrem auf. Wohl für die Deutsche Bank unterwegs.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »
Dr.Shnuggle: Es gilt, die neue Zielvorgabe von 15% Profit zu erfüllen, diesmal allerdings im Verhältnis zu dem höheren Eigenkapital, was ja grundsätzlich auch nicht so schlecht wäre. Das Papier hat ja inzwischen wieder mit EUR 5,-- (ausgehend von ca. 22,--) Boden gutgemacht.
Ist nach der Sommerphase kein Ziel erkennbar, wo nun die Reise hingeht, dann wird's nix mit einem dauerhaften Investment. Wer glaubt dann, dass die Kurse in DB noch mal nachgeben? Das würde mich interessieren, ..... ob nun die Investoren das nur mit geringer Div.-Rendite ausgestattete Papier bevorzugen - oder links liegenlassen. Noch beste Grüße. Bei mir steht die DB unter Beobachtung!
Blickst du eigentlich überhaupt irgendetwas? Doppelbesteuerung bei Banco Santander?
Aber woher willst du das auch wissen, du hast ja noch nie eine Aktie von denen besessen, weil du noch auf die 3 € wartest.
Als Zuschauer und Theoretiker machst du dich aber ganz gut. Wahrscheinlich bist du gerade dafür bei dem Finanzen-Verein eingstellt worden.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »
.....klingt interessant, allerdings sind 70Mrd. EK in 2015? aber auch schon eine Hausnummer! Per 30.06.2012 stehen wir bei ,,nur" 55,7 Mrd EUR!
Aber sei es drum, kehren wieder halbwegs normale Zeiten ein, wüsste ich nicht warum eine Dt.Bank sich nicht spätestens bis 2015 verdoppelt haben sollte!? Kurzfristig kann eh niemand den Kurs der Dt. Bank vorhersagen.
Sehe mittlerweile auch die angedachte der Trennung der Banken seitens der Politik in Retail- und Investmentbanking nicht mehr ganz so schlimm in Bezug auf den Kurs der Dt. Bank an. Normalerweise müsste bei einer dann vorgenommenen Trennung die Unterbewertung eh ,,sichtbar" werden!
Ich persönlich könnte mit einer Dividende von EUR 0,75 für die nä Jahre gut leben!
Ja, die 70 Mrd. Euro in 2015 EK sind optimistisch, 65 Mrd. bis dahin sind wohl realistischer. Aber die Erhöhung der Dividende, sobald die Basel III Regularien erfüllt sind, sind schon denkbar. Nehmen wir doch einfach etwas Abstand und betrachten mal die turbolenten vergangenen Jahre:
Eigenkapital | Jahres-überschuss [Mrd. €] | Dividende pro Aktie [€] | Dividende Gesamt | Mio. Aktien im Umlauf | Ereignisse | |
2006 | 32,8 | 6,0 | 4,00 | 1,62 | 525 | |
2007 | 37,0 | 6,5 | 4,50 | 2,27 | 530 | Subprimekrise |
2008 | 30,7 | -3,8 | 0,50 | 0,31 | 571 | Sep Lehman |
2009 | 36,6 | 5,0 | 0,75 | 0,47 | 621 | |
2010 | 48,8 | 2,3 | 0,75 | 0,70 | 929,5 | Postbank Megakapitalerhöhung |
2011 | 53,4 | 4,1 | 0,75 | 0,70 | 929,5 | Euro-Schulden-Krise |
2012 | ? 58 ? | ? 3 ? | ? 0,75 ? | ? 929,5 ? | Haircut Griechenland | |
2013 | ?? 62 ?? | ? 4 ? | ? 1,00 ? | ??? | ||
2014 | ??? 66 ??? | ? 6 ? | ?1,0 Mrd.? | |||
2015 | ??? 70 ??? | ? 8 ? |
Ist nur eine hypothetisch mögliche Entwicklung von vielen Szenarien! Eine große Frage wird wein, wie sich das Investmantbanking in den kommenden Jahren entwickeln wird, bzw. wann die Zeit für viele neue IPO zurück kommen wird. Momentan herrscht eine Flaute an IPOs, abgesehen von Facebook, was es wohl der Branche künftige noch schlechter machen wird. IPOs sind gut für neue Ideen...
@ Cokro und Sandale
klärt dies doch via Boardmail, wobei ich diesen unterschwellig passivaggressiven Ton von Cokro in diesem Thread auch nicht lesen will. Habe ich ihm aber auch schon direkt per Boardmail geschrieben.
Also, hier bitte eher objektive Betrachtungen des Themas statt persönlicher Beleidigungen wie: "Du hast ja eh keine Ahnung!..." Dann lieber korrigieren, statt Anschuldigungen und Unterstellungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »
Dr.Shnuggle: Danke für die schnelle Antwort. Das hilft mir sehr! Tausche dt. Industrieaktien in Bankaktien der DB, selbst bei bescheidener Dividende, denn, wie Du ja ausführst, wirds längere Zeit nur die avisierten 0,75 Euro geben, die "Trostdividende". Zu beachten ist allerdings bei einem längerfris-tigen Investment auch die polit. Großwetterlage bei uns, will man doch den Banken Auflagen machen, und das Investmentgeschäft, ja das soll das eigentliche Problem sein, u.a. abtrennen. Gerade jetzt wird in Asien abgebaut (85 Stellen gestrichen - Sachen für den der Inder Jain bislang stand). Das ist schon bemerkenswert, und wenn man mich als einfachen Kleininvestor fragen sollte, ich verstehe das auch nicht, diesen Rückzug auf Raten, wohl herkommend aus London. Fragt sich nur, ob die ehrlicherweise einsetzende Beurteilung der Lage - gerade jetzt - akzeptiert wird. Es könnte durchaus sein, dass das Papier nochmal nachgibt, aber dann wäre es allerhöchste Zeit, sich bei 23-25 Euro (siehe oben Tausch!) einzudecken. Alles unter der Prämisse, dass DB erst einmal beweisen muss, dass das einen Sinn macht, also diese neue Geschäftsausrichtung. Da ich aktuell aus dt. Industrieaktien, wie DAI, gut 5,5% Dividende abziehe, ist das für mich ein Lehrstück, aber, ich glaube, den Tausch in Deutsche Bank vollziehen zu müssen und schaue schon jetzt auf die Bewertung zum 31.12.2012, was deren Bilanz anbelangt, denn die Maßnahmen der EZB und des FED dürften gerade Banken und Versicherungen "auf die Sprünge helfen". Die hohen Buchwerte, auch der ausländ. Banken (u.a. BofA), lassen grüßen, denn weltweit wurden die Banken herabgestuft. Auch in Übersee weiß man das, aber hier (USA) setzt man zurzeit eher auf dividendenstarke Papiere in Europa, eben DAI, E.on, ENI , Iboderola, u.a. ... Nochmals besten Dank für die eingangs erwähnte Ausarbeitung von Dr. Shnuggle!
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »
Dr.Shnuggle: UBS kommt nun damit raus, dass dei Deutsche Bank unter EUR 25,-- kaufenswert wäre. Wie denn das? Selbst hatte ich ja auch gehofft, noch zu 23,00 - 25,00 Käufe zu tätigen, aber zwischenzeitlich kann davon ja keine Rede mehr sein. Wer hat denn jetzt die besseren Karten?
Dr.Shnuggle: Richtig, man muss überzeugt sein und eine Langfristperspektive entwickeln. Mit 2 bis3% Rendite könnte ich ebenso jahrelang leben, wenn dann das Endziel Kapitalabtrag hieße. Aber mit Zyklikern habe ich derzeit da auch Probleme, die einfach nicht anspringen wollen, z.B. dt. Autowerte. Da hab ich zwar ne' gute Rendite (5 - 6%), aber die Herausnahme zugunsten des Bankensektors gelingt mir derzeit nicht, a b e r hieran arbeite ich. Gut Deine diesbezüglichen Einschätzungen, hins. EUR 25,00, diesem Unwert. Also stelle ich mich nun auf mehr ein, wenn's dann mit dem Austausch der Zykliker gelingt. Heute ist ja dann wohl auch die Luxus-Konsumbranche europaweit auf Talfahrt, und das wird wohl auch die überbewertete Lebens- und Genussmittelbranche mit ihren hohen KGV's treffen (s. Artikel in der FTD vom 11.09.). Banken haben's schwer, nicht nur bei uns, aber dennoch gilt es QE III in den USA zu verfolgen und die Maßnahmen der EZB. .... Spurlos wird das doch hoffentlich nicht bleiben!
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »
Das waren in den letzten Wochen so viele so gute Nachrichten, dass sich Euphorie breit macht, doch jetzt müssen andere Nachrichten folgen, denn die Euro-Schuldenkrise herrscht immer noch. Und hier sorden fasst alle aufgestellten unumstößlichen Regeln gebogen und gebrochen. Doch besondere Situationen verlangen besondere Maßnahmen. Allerdings sind dadurch alle vereinbarten Regeln künfitg sehr aufegweicht.
Die Nachrichten:
1. EZB mittels Draghi (Supermario) verkündet unbegrenzte Ankäufe von unter 3 Jahren laufenden Staatsanleihen, falls sie unter den Rettungsschirm gehen. Schwierige Konditionierung im Ernstfall, da sich Italien und Spanien wohl nicht von außen reinreden lassen wollen. Doch auch hier wird sich eine neue regelung finden. Auf jeden Fall eine insofern fragwüdige Maßnahme, da sich die EZB hiermit eigentlich schon außerhalb ihrer Kompetenzen bewegt und dies sicherlich noch von einigen Skeptikern angefochten werden wird.
2. BVG bestätigt in ihrem Urteil den ESM, welcher im Grunde genommen nun doch die €urobonds sind, die niemals kommen werden. Im Urteil heißt es Ja, aber... doch ist dieses Aber recht klein und dennoch sehr wichtig!
3. Strategievorstellung der DB worde vorgestellt.
- Gewinnziele runter auf 14% Eigenkapitalrendite
- Kostenreduzierung
- investmentbanking verkleinern
- Bonisystem geringer und nachhaltiger gestalten.
- keine Kapitalerhöhung, sondern Basel III und zugehörige Kernkapitalvorschriften aus eigener Kraft erreichen.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »
Hier stelle ich mal eine ganz andere Frage in den Raum:
Wie hoch seht Ihr das Gewinnpotential der DB?
Man überlege, die DB ist in den Jahren der Krise durch Substanzzuwachs durch die Übernahme der Postbank gewachsen. Dfür worden allerdings einige kleinere Segmente veräußert.
Das Eigenkapital ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen und wird und muss auch weiter zunehmen. Jedoch machen die neuen Regularien dies auch erforderlich!
Nun, der Jahresüberschuss 2007 betrug 6,5 Mrd. bei der damals kleineren DB, jedoch unter den alten Bedingungen im optimal gelaufenen Jahr. Das macht nach Steuern pro Quartal über 1,6 Mrd. durchschnittlich, also gut das doppelte der vergangenen. Auch das Kostensenkungprogramm kostet erst einmal Geld. Und da einige Banken das momentan verpönte Investmentbanking überproportional verkleinern, wird gerade dieses zukünftig noch lukrativer werden.
Also, welches Potential hat die Bank Eurer Meinung nach, wenn alles unter den neuen Bedingungen in einem Jahr optimal laufen würde? Jahresüberschuss über 10 Mrd. möglich?
Gut laufende Konjunktur!
Stabile Märkte!
Viele IPOs wieder an der Tagesordnung!
Postbankintegration abgeschlossen!
Klagewelle abgehakt!
Inflation entwertet Geld und es geht künftig um noch höhere Summen!
Die Politik hat das Interesse am Sündenbock Banken verloren!
Wie könnte dann ein Geschäftsjahr der DB aussehen?
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »
|
Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
55![]() | 43.610 | Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert | BiJi | RobertController | 15.05.25 23:43 | |
8 | Deutsche Bank seit 6 Monaten ohne Performance | Terminator100 | mexel | 23.05.24 15:58 | ||
100![]() | 17.836 | wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen? | Jabl | ExcessCash | 12.03.24 13:00 | |
68 | Zunächst... | RobertController | Lionell | 02.01.24 14:19 | ||
Banken | Karlchen_V | 18.12.23 16:26 |