PTT Woche 9, 27.02.07


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Gruppe: Professional-Traders   Forum: Börse
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J.B.:

PTT Woche 9, 27.02.07

4
27.02.07 00:44

Guten Morgen Traders

 

PTT Woche 9, 27.02.07 3120115

PTT Woche 9, 27.02.07 3120115

PTT Woche 9, 27.02.07 3120115

PTT Woche 9, 27.02.07 3120115

 

 

Dienstag,  27.02.2007 Woche 9 
 
• 08:00 - !EU ACEA Nfz-Neuzulassungen Januar
• 08:00 - !DE Außenhandelspreise Januar
• 08:00 -DE Binnenschifffahrt 2006
• 08:00 -DE Private Nutzung des Internets 2006
• 11:15 -EU EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
• 13:45 -US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:30  PTT Woche 9, 27.02.07 3120115US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Januar
• 14:30 -CA Beschäftigtenversicherung Dezember
• 14:55 -US Redbook (Woche)
• 15:00 -EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 16:00 - !US Verbrauchervertrauen Februar
• 16:00 - !US Verkäufe bestehender Häuser Januar
• 19:00 -US Auktion 4-wöchiger Bills

 

Dividenden

Unter dem folgenden Link könnt Ihr sehen, wer Heute EX-Dividende gehandelt wird: http://www.earnings.com/dividend.asp?date=20070227&client=cb 

 

Earning Releases

Wenn Ihr wissen wollt wer Heute Quartalzahlen veröffentlicht, dann orientiert Euch bitte an diesem Link: http://www.earnings.com/earning.asp?date=20070227&client=cb

 

Dax-Gewichtung

Wer wissen möchte, wie die Gewichtung der einzelnen Dax-Werte momentan aussieht, sollte nachstehenden Link verwenden: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/...otesDoc=Kennzahlen+DAX

 

Ich wünsche Euch Allen, einen erfolgreichen Tag und hoffentlich sehr gute Trade`s!!

Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)

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NoRiskNoFun:

Freut mich für euch J.B, AL und Geselle ;-)

 
27.02.07 19:25
"Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind."
(Warren Buffet, amerikanischer Investor und mit einem geschätzten Privatvermögen von 42 Mrd. US-$)

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J.B.:

Servus Nori

 
27.02.07 19:30
Danke!!

Na, wo treibst Du Dich immer herum??

Bist Du nicht auch short??

Servus, J.B.
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NoRiskNoFun:

Bin schon da J.B. mal short mal long, hab den

 
27.02.07 20:03
heutigen tag auch für den Einstieg in ein paar Midcaps genutzt und suche gerade nen Hang Seng Long ;-))

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J.B.:

Nori

 
27.02.07 20:13
Ein Tipp: bevor NASDAQ Com. nicht mind.2350 von unten gesehen hat, würde ich mit long vorsichtig sein

Hang Seng würde ich auch vorsichtig sein, den die Chinesen Sitzung wird sicher sehr unschöne Maßnahmen nach sich ziehen und die Börsianer nicht gerade erfreuen!!

Servus, J.B.
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J.B.:

USD/JPY Update Stand 18:55

 
27.02.07 20:21

Charttechnik eingetrübt 

Nachdem USD/JPY am Dienstagabend auch die Unterstützung von 118,72 nach unten durchbrochen hat, hat die Charttechnik für das Währungspaar weiter eingetrübt. Analysten betonten, der aktuelle Kursrutsch eröffne weiteres Abwärtspotenzial in Richtung der 117,18, einer wichtigen Haltelinie im Tageschart. Sollte sich der Hang zur Auflösung von Carry Trades fortsetzen, könnte sich das Abwärtsmomentum noch beschleunigen, hieß es weiter. NAch oben hin müsste zumindest die 120,38 zurückerobert werden, um den Ausblick wieder freundlicher zu gestalten. gegen 18:55 Uhr CET wird USD/JPY mit 118,63 gehandelt. (vz/FXdirekt)

Servus, J.B.
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NoRiskNoFun:

Ich bin mal Long bis hoffentlich 6782 :-)

 
27.02.07 20:22
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NoRiskNoFun:

Schuldigung..DB388V gabs für 0,17..kaufen wenn

 
27.02.07 20:24
die Kanonen donnern ;-)

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NoRiskNoFun:

Die donnern wohl so weiter..

 
27.02.07 20:26
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NoRiskNoFun:

Ein Schnäppchen ;-) 0,12

 
27.02.07 20:35
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Trout:

ups

 
27.02.07 20:39
kaum liegt man 3 Std aufm Kanape,und dann so was.
Morgens kanns ja nur noch hochgehen.Mal schaun,was es so im Angebot gibt.
Glückwunsch an alle Shorties heute.
Trout




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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
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J.B.:

EUR/ USD Update Stand 19:50

 
27.02.07 20:46
Begünstigt von den massiven Kursverlusten an der New Yorker Börse, wo der Dow Jones Index mehr als 200 Punkte verlor, hat EUR/USD am Dienstagabend sein Tageshoch auf 1,3264 ausbauen können. Nach einem klaren Überwinden der 1,3250 sehen Analysten Kurspotenzial bis 1,3300 sowie zum 2006er-Jahreshoch bei 1,3370. Oberhalb der Unterstützungsregion von 1,3150-60 bleibe die Charttechnik freundlich, hieß es weiter. Auch der zusehends an Fahrt gewinnende Trend zur Auflösung von Carry Trades belaste den Greenback, betonten Marktbeobachter. Gegen 19:50 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,3248 gehandelt. (vz/FXdirekt)

Servus, J.B.
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wolle 56:

hy jb

 
27.02.07 20:49
hhh da lacht dein bärenherz watt GLÜCKWUNSCH auch von mir ;-)
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J.B.:

Danke Euch, Trout und wolle

 
27.02.07 20:55
Ich hoffe Ihr seid flat oder short??

Die Sache wird sehr böse enden, da im Amiland alle nur mehr raus wollen,.......


Servus, J.B.
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NoRiskNoFun:

Hoho..der Future..der hammer ;-)

 
27.02.07 20:55
"Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind."
(Warren Buffet, amerikanischer Investor und mit einem geschätzten Privatvermögen von 42 Mrd. US-$)

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wolle 56:

euro long sonst nix o. T.

2
27.02.07 20:57
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wolle 56:

dow?????? o. T.

 
27.02.07 21:02
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biergott:

shice

 
27.02.07 21:04
wenn die cash-Quote bei rund 1% liegt....  
Antworten
wolle 56:

bild o. T.

2
27.02.07 21:04
(Verkleinert auf 86%) vergrößern
PTT Woche 9, 27.02.07 84955
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J.B.:

USD/JPY Update Stand 21:20

 
27.02.07 22:14

118er-Marke gerissen 

USD/JPY hat am Dienstagabend die 118er-Marke unterschritten und kurz darauf bereits ein Tagestief von 117,50 erreicht. Händler berichten, die immer massiveren Kursverluste am US-Aktienmarkt würden Carry Trader dazu drängen, ihre JPY-Shortpositionen aufzulösen und so Gewinne zu realisieren. Nächstes Kursziel auf dem Weg nach unten sei nun die 117,18, betonte ein Analyst. Erst oberhalb der 118,20 sehe es wieder frendlicher aus. Gegen 21:20 Uhr CET wird USD/JPY mit 117,66 gehandelt. (vz/FXdirekt)

 

Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)

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J.B.:

Freunde, ich sag Euch das war erst einmal der....

 
27.02.07 22:30
Auftakt....

DOW Future momentan bei 12180!!

Aua, Aua, Aua


Servus, J.B.
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TDM850:

fast JB,

 
27.02.07 22:56

steht bei 12150 ... Gute Nacht !

Gruß TDM850

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J.B.:

EZB News

 
27.02.07 23:21

Garganas zinsbullisch 

Nicholas Garganas, Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), sieht eine Zunahme der Inflationsrisiken in der Eurozone. Die Risiken für die Entwicklung der EU-Teuerung lägen auf der Oberseite und nähmen weiter zu, sagte Garganas in einem Interview. Das Zinsniveau im Euroraum nannte er akkommodierend und betonte, die EZB zeige gegenüber den Risiken für die Preisstabilität "große Wachsamkeit". Garganas' Äußerungen deuten einmal mehr auf eine Leitzinserhöhung bei der im März anstehenden geldpolitischen Sitzung der EZB hin. (vz/FXdirekt)

Servus, J.B.
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J.B.:

Hier noch eine Gute Nacht Lektüre

 
27.02.07 23:55

"Gewaltige Spekulationsblase könnte platzen"

Nach dem Börsencrash in China und Warnungen des früheren US-Notenbankchefs Greenspan vor einer Rezession in den USA sind die Aktienmärkte am Dienstag weltweit auf Talfahrt gegangen. Investoren befürchten, dass in China eine gewaltige Spekulationsblase platzen könnte. Der Dax verlor fast drei Prozent. Auch die Wall Street erlebte einen drastischen Kurseinbruch.



HB FRANKFURT/SCHANGHAI. Chinesische Aktien haben heute ihren größten Einbruch seit zehn Jahren erlebt. In Shanghai verlor der wichtigste Aktienindex knapp neun Prozent, nachdem Profianleger wie Fonds und Versicherungen in großem Stil Gewinne mitgenommen hatten. Der Shanghai Composite Index fiel um 8,84 Prozent auf 2771,79 Punkte. Gestern hatte die Börse zum ersten Mal über 3000 Zählern geschlossen.

Es war in Prozent gerechnet der größte Kurseinbruch seit Februar 1997. Viele Anleger seien vor der Sitzung des Volkskongresses in der nächsten Woche nervös, sagten Börsianer, die für den starken Kursrutsch keine konkrete Erklärung hatten. Es wird erwartet, dass Chinas Parlament einige marktfreindliche Gesetze verabschiedet, was in den Kursen aber schon weitgehend berücksichtigt war. Viele fürchteten nun, dass das Potential nach oben ausgeschöpft ist. Auch in Hongkong und Singapur gaben die Kurse deutlich nach. In Tokio verlor der Nikkei -Index 0,5 Prozent.


In Europa setzte sich die Talfahrt an den großen Börsen nahtlos fort. Nach den kräftigen Kursgewinnen der vergangenen Monate machten viele Investoren mit Aktien Kasse. Als sicheren Anlagehafen steuerten sie die als weniger riskant geltenden Staatsanleihen an. Der Deutsche Aktienindex verlor fast 3 Prozent auf 6.819,65 Punkte. Der MDax büßte 4,70 Prozent auf 9.787,10 Zähler ein, der TecDax sogar 6,25 Prozent auf 816,40 Punkte. "Die Investoren sind verunsichert und fürchten, in China könnte eine gewaltige Blase platzen", sagte ein Händler in Frankfurt.

Hans-Jörg Naumer von Allianz Global Investors beschwichtigte: "Das ist ein gesundes Durchatmen", meinte Kapitalmarkt-Analyst . "Der Markt hat nach Gründen gesucht, um die Gewinne der letzten Monate mitzunehmen. Er brauchte so eine Vorlage. Da schwingt auch etwas Höhenangst mit."

Thyssen-Krupp unter Druck

Erst am Montag hatte der Dax mit dem höchsten Stand seit November 2000 geglänzt und war auf 7.028,53 Punkte gestiegen. Bei der internationalen Talfahrt büßte der Index aber mehr als 200 Punkte ein. Besonders betroffen waren die Werte Henkel (minus 5,74 Prozent), Thyssen-Krupp (minus 5,02) und Eon (minus 4,51). Zu Thyssen-Krupp meinte ein Händler: "Wenn sich die chinesische Wirtschaft abkühlen sollte, dann drückt das natürlich auf den Stahlpreise."

Auch die Schweizer Börse sackte ab: Der Swiss Market Index (SMI) ausgesuchter Werte gab im Vergleich zum Vorabend zeitweise um bis zu 3,6 Prozent nach. Bei Handelsschluss stand er mit 8.909,9 Punkten noch 313 Zähler oder 3,4 Prozent niedriger als am Vorabend.

Die Londoner Börse wurde vor allem vom der Einbruch der Bergbauwerte belastet. Einige Minengesellschaften seien angesichts der Rohstoff-Hausse der vergangenen Jahre besonders stark von der Entwicklung in China abhängig. Die Aktien des weltgrößten Bergbaukonzerns BHP Billiton verloren rund fünf Prozent an Wert. "Eine Abkühlung der chinesischen Wirtschaft könnte eine geringere Nachfrage nach Basismetallen bedeuten", sagte Rohstoffexperte Peter Fertig von Dresdner Kleinwort.

Die internationalen Verluste wirkten sich auch auf den Handel in den USA aus: Die Wall Street erlebte bei hektischem Handel einen drastischen Kurseinbruch. Der Dow-Jones-Index fiel um 415,30 Zähler oder 3,29 Prozent auf 12 216,96 Punkte. Das war der schlimmste Kursverlust seit mehr als fünf Jahren. Der Dow war im Tagesverlauf zeitweise sogar um 546 Punkte oder 4,3 Prozent eingebrochen. Analysten sprachen von regelrechten Panikverkäufen.

Der Absturz wurde von Händlern weniger als Trendwende, denn als seit Wochen erwartete Korrektur bezeichnet. Neben dem Kursrutsch in Asien wurden auch schlechte Vorgaben aus den USA als Gründe angeführt. Selbst der frühere amerikanische Notenbankpräsident Alan Greenspan musste herhalten, weil er es als möglich bezeichnet hatte, dass die USA im Laufe des Jahres in eine Rezession geraten könnten. Auch Gewinnmitnahmen wurden als Begründung angeführt.

Händler konnten auch im Tagesverlauf keinen direkten Auslöser für den Ausverkauf in Schanghai ausmachen, außer dass die Investoren nach den rasanten Kursanstiegen der letzten Zeit zunehmend nervöser geworden seien und Kasse machen wollten. "Solch ein Furcht einflössender Fall bedeutet, dass der Markt abnormal geworden ist", sagte Analyst Chen Huiqin von Huatai Securities.

Die Börse in der chinesischen Wirtschaftsmetropole hatte vergangenes Jahr 130 Prozent gewonnen und seit Beginn 2006 nochmals 14 Prozent zugelegt. Die Investoren seien angesichts der hohen Bewertungen mittlerweile sehr zittrig geworden, sagte ein Marktteilnehmer. Dazu gesellten sich noch eine Reihe von Gerüchten etwa über eine bevorstehende Leitzinserhöhung oder eine Pause bei den Wirtschaftsreformen, die die negative Stimmung nochmals verstärkten.

Doch nicht alle Experten fürchten bereits das Platzen einer Spekulationsblase: Bei dem heutigen Einbruch handelt es sich wohl eher um eine markttechnische Korrektur. Der Markt ist durch die vergleichsweise geringen Handelsvolumina immer noch sehr volatil. Wenn Gewinne an einem Markt wie der Schanghaier Börse mitgenommen werden, kommt es da schnell zu sehr starken Preiskorrekturen", sagt Hans Schniewind, Leiter der Dresdner Bank-Niederlassung in Schanghai gegenüber dem Handelsblatt.

Dass es zu "einschneidenden Korrekturen" kommt hält Schniewind allerdings für unwahrscheinlich. Mit 75prozentiger Wahrscheinlichkeiten würden sich die Kurse in den nächsten Wochen wieder stabilisieren und weiter stark bleiben. "Es gibt durchaus gute Gründe für die deutlichen Anstiege im vergangenen Jahr. In vielen chinesischen Unternehmen hat sich ein realer Reformprozess vollzogen, das ist keine Propaganda." Die chinesischen Aktienkurse seien im Vergleich zu denen im konkurrierenden Entwicklungsland Indien vergleichsweise immer noch billiger bewertet.

Unsicherheit über die weitere Konjunkturentwicklung in den USA - der weltgrößten Volkswirtschaft - belastete vor allem auch den Dollar-Kurs. Der frühere US-Notenbankchef Greenspan, der vor einem Jahr nach fast zwei Jahrzehnten an der Spitze der US-Notenbank Fed von Ben Bernanke abgelöst worden war, hatte am Vortag einem Agenturbericht zufolge erklärt, es sei möglich, dass die US-Wirtschaft gegen Ende des Jahres in die Rezession rutsche.

Der Euro stieg um einen halben US-Cent auf ein Zwei-Monatshoch von 1,3230 Dollar. Gleichzeitig legte der Yen zu den meisten Währungen kräftig zu, da einige Anleger ihre so genannten Carry Trades auflösten: Sie hatten niedrig verzinste Yen-Kredite aufgenommen und dieses Geld in höher verzinsten Währungen wie dem Dollar angelegt. In Japan liegt der Leitzins bei 0,5 Prozent, in den USA bei 5,25 Prozent. Sollten nun aber die US-Zinsen fallen, könnte dieser Zinsvorteil schmelzen.

Analysten messen vor allem der Entwicklung am US-Immobilienmarkt große Bedeutung bei. Sollten dort die Preise zu stark und zu schnell abstürzen, würde dies die gesamte Wirtschaft des Landes in Mitleidenschaft ziehen, fürchten sie auf Grund der engen Verzahnung von Konsum und Wirtschaftsleistung. Viele US-Verbraucher haben ihre Ausgaben über Hypotheken finanziert.

Anleihen - mit dem Ruf des sicheren Hafens ausgestattet - boten vielen Anlegern eine Zuflucht. Die zehnjährige Bundesanleihe stieg um bis zu 30 Ticks auf 98,22 Punkte. Vor allem der Konflikt um das iranische Atomprogramm verunsicherte die Anleger. Der britische Premierminister Tony Blair warnte am Dienstag den Iran davor, die Forderungen der Vereinten Nationen nach einer Einstellung des Atomprogramms zu ignorieren. "Ich denke, der Iran macht einen großen Fehler", sagte Blair.

Quelle: Handelsblatt.com

Servus, J.B.
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Anti Lemming:

Richtig schön sieht der DOW über 3 Monate aus

 
27.02.07 23:59
Da erkennt man erst den Schaden, der heute angerichtet wurde. Heute wurden an nur einem Tag fast drei Monate Kursgewinne ausradiert!

Interessant ist auch die Verdoppelung des Volumens im heutigen Abverkauf.
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
PTT Woche 9, 27.02.07 84975
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NoRiskNoFun:

Guten morgen #37 up...

 
28.02.07 08:25
"Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind."
(Warren Buffet, amerikanischer Investor und mit einem geschätzten Privatvermögen von 42 Mrd. US-$)

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