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Aktuelle Handelsanalyse


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Geselle:

Aktuelle Handelsanalyse

5
03.04.06 14:18

Der Osterhase macht die Kurse

Ein Schritt in die richtige Richtung  von berndniquet@t-online.de 

Jetzt bleibt wirklich nichts mehr ausgespart. Am Wochenende hat die Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen-Thüringen den Osterhasen-Effekt erfunden.

Der Osterhasen-Effekt besagt, dass im langjährigen Durchschnitt der Dax am Freitag am meistens steigt, weil die Menschen dann nämlich das Wochenende noch vor sich haben und daher fröhlicher und optimistischer sind als an einem Montag. Ist das Wochenende nun, wie es Ostern der Fall ist, gleich doppelt so lang wie normal, dann werden die Kurse vorher umso mehr steigen. Und das, obwohl am Freitag, an dem die Kurse ja stets am meisten steigen, gar nicht gehandelt wird. „Unter statistischen Gesichtspunkten“, schreibt die Dame, „werden die Ostereier für die Börsianer bereits am Gründonnerstag gelegt.“

Ich halte es für eine gute Entwicklung, die Alltagsthemen in das Börsengeschehen einzubeziehen. Denn nur so kann man die Börse auch denjenigen Menschen plausibel machen, die ansonsten nichts von der Börse verstehen würden. Und wie sollten die Kurse jetzt auch weiter steigen, wenn nicht immer neue Leute, die von der Börse nichts verstehen, neu in das Geschehen einsteigen würden? Wenn wir vom Osterhasen reden, dann verstehen sogar die Kinder plötzlich etwas von der Börse, und das kann doch nur gut für uns alle und für die Zukunft Deutschlands sein.

Ich halte es jedoch nicht nur für gut, sondern auch für sehr konsequent, endlich den Osterhasen in die Börse einzuführen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Denn wer glaubt, dass das Hin- und Herschwappen der Liquidität die Kurse macht, dass sie Anleger als Gesamtheit manchmal Aktien kaufen und sich dann wieder davon trennen, der wird auch mit dem Osterhasen gut fahren.

Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/1849385.html 

Beste Grüße vom Gesellen     Aktuelle Handelsanalyse 2479590

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TTTrader:

Das iss Klasse ;-) Leider darf ich nicht grünen o. T.

 
03.04.06 14:19
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sacrifice:

mit dem osterhasen können die mich net locken

 
03.04.06 14:23
vor den ferien sind weniger umsätze und dementsprechend volatil ist der markt an solchen tagen, da freuen sich die emmis die dann die ganzen zertis einsammeln dürfen
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Geselle:

Ich warte auf die Folgeanalyse

 
03.04.06 14:29

bzgl. der Farb- und Geschmacksauswahl der Ostereier. Bestimmt schlägt sich das auch in Börsenkurse nieder!

Beste Grüße vom Gesellen     Aktuelle Handelsanalyse 2479637

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Geselle:

Hier eine interessante Folgeanalyse!

 
08.05.06 09:38

An welchem Datum erfolgt das Sommer-Top?

Gestern lag ein Brief mit folgender aufgedruckter Frage in meiner Post: „Sollten Sie am 9. Juni 2006 Ihre Aktien verkaufen?“ Der Werbebrief kam vom Investor Verlag, für den „Börsenpfarrer“ Uwe Lang einen Börsenbrief („Börsensignale“) verfasst. In einem Beitrag für den aktuellen „Smart Investor“ hatte Uwe Lang bereits das Geheimnis gelüftet und die Frage mit „ja“ beantwortet.

Jeder hat seine Methoden und ich schätze das, was Uwe Lang macht. Da wir als „Wellenreiter“ uns ebenfalls gern auf der Zeitschiene bewegen, nehmen wir diese Fragestellung zum Anlass, mit unserer Methodik nach einem Top an den Aktienmärkten Ausschau zu halten.

Wir gehen davon aus, dass sich auch in diesem Jahr die 4-Jahres-Zyklik an den Aktienmärkten durchsetzen wird. Der 4-Jahres-Zyklus ist bekannt und besonders seit 1962 mit einer Ausnahme (1986/87) auf den Charts von S&P500 und Dow Jones Index deutlich sichtbar. Wenn die Kurse also im September/Oktober niedriger liegen als jetzt - das Korrekturpotential dürfte bei 15 bis 20 Prozent vom Top liegen – muss sich das Sommerhoch zwangsläufig zwischen Mai und September einstellen.

Zur Bestimmung eines geeigneten Datums nutzen wir folgende Instrumente: Unsere auf Fibonacci-Zahlen beruhende Zeitprojektionsmethode, einen etwa sechswöchigen Trendzyklus, das Verhalten der 6er-Jahre/Zwischenwahljahre sowie diverse Verlaufsvergleiche. Außerdem nutzen wir die statistische Tendenz, dass Märkte in Neumondphasen leicht stärker agieren als in Vollmondphasen.

Zunächst einmal gilt es zu überprüfen, was es aus unserer Sicht mit dem 9. Juni auf sich hat. Bemerkenswert ist an diesem Datum, dass am 9. Juni das Eröffnungsspiel der Fußball-WM in Deutschland stattfindet. Man könnte jetzt spekulieren, dass die weltweite Freude auf dieses Ereignis bis zum Eröffnungsspiel ständig steigt und damit auch die Stimmung der Anleger bis dorthin positiv beeinflusst wird. Tatsache ist, dass der Dow Jones Index in WM-Jahren dazu neigt, bereits weit vor dem Beginn der WM auszutoppen. Das hat Dimitri Speck (www.seasonalcharts.com) in einer Untersuchung gezeigt, die auch im Smart Investor veröffentlicht wurde.




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In einzelnen WM-Jahren lag der Zeitpunkt des Tops auch später (zuletzt 1998 am 17. Juli).

Der 11. Juni ist ein Vollmondtag. Die Statistik besagt, dass die Periode einen Tag vor Vollmond bis drei Tage nach Vollmond mit einer Wahrscheinlichkeit von 55 Prozent zur Schwäche neigt. Betrachtet man den Durchschnittsverlauf eines 6er-Jahres, so findet man für Mitte Juni ein sekundäres Hoch. Interessant ist auch, dass wir unserem 6-wöchigen Trendzyklus zufolge für ein Datum um den 10. Juni herum mit einem wichtigen Wendepunkt rechnen können. Aus unserer Sicht ist der Gedanke mit dem 9. Juni demnach keinesfalls ein schlecht gewählter.

Erweitern wir unsere gedanklichen Überlegungen und beziehen den gesamten Zeitraum zwischen Mai und September mit ein. Aus Zeitprojektionssicht erscheinen uns folgende Daten wichtig: 31. Mai, 09./10. Juni und 14. August.

Der 31. Mai ist aus Sicht des – auch für die Edelmetalle und Zinsbewegungen geltenden – 30-Jahres-Zyklus interessant. Am 29. Mai 1946 – also fast genau 60 Jahre zuvor – wurde das Jahreshoch des Jahres 1946 erzielt. Der 31. Mai hat den Vorteil, dass er ein Mittwoch ist. Statistisch ist der Mittwoch der Wochentag, der - mit weitem Abstand vor dem Montag – die meisten bedeutenden Hochs auf sich vereinigt. Dieser frühe Termin würde auch der Neigung von WM-Jahren entgegen kommen, ein frühes Sommerhoch zu bilden.

Unsere Überlegungen zum 9./10. Juni hatten wir bereits dargestellt.

Jetzt zum 14. August. Das Jahr 2006 ist sowohl ein 6er-Jahr als auch ein Zwischenwahljahr (US-Präsidentschaftszyklus). 6er-Jahre neigen dazu, Mitte Juni und Mitte August wichtige Hochs auszubilden. Zwischenwahljahre neigen deutlich zu einem Sommerhoch Mitte August. Der 14. August ist ein Montag, und der Montag ist nach dem Mittwoch der zweitstärkste Topping-Tag. Der August hat ein interessanten Verfallswochen-Durchschnittsverlauf: Der Montag vor dem Verfallstag bezeichnet durchschnittlich bereits das Wochenhoch.




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Ein spätes Sommerhoch wie der 14. August hätte die Konsequenz, dass die Kurse Luft haben, noch ein gutes Stück zu steigen. Allerdings kann dann der Fall umso größer sein (wie beispielsweise 1987).




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Fazit: Der 9. Juni kommt für ein Sommerhoch in Frage. Aus unserer Sicht möchten wir den 31. Mai sowie den 14. August hinzufügen, wobei wir hier von Wahrscheinlichkeiten und nicht von 100-Prozent-Aussagen reden. Ob überhaupt eines dieser Daten in Frage kommt, wird man bei der Annäherung an das jeweilige Datum erkennen können. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt sehen, dass der Dow Jones Index zuvor ein neues Allzeithoch erzielt hat, die Anleger deutlich bullisch gestimmt sind, die Märkte ihr Volumen verlieren und die Marktinterna überkauft sind, dann kann jederzeit mit der Formung des Sommerhochs gerechnet werden. Wir überprüfen diese Faktoren handelstäglich in unserer Wellenreiter-Frühausgabe und machen Sie mit den Konsequenzen vertraut.

Einige von Ihnen werden sicherlich ebenfalls Daten für ein Sommer-Top im Kopf haben. Schreiben Sie mir diese doch einfach per Mail - rrethfeld@wellenreiter-invest.de mit einer kurzen Begründung. Wir sind schon auf Ihre Einsichten gespannt und werden in einer der nächsten Ausgaben über die Ergebnisse berichten.

Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest

Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/1865532.html 

Ich hätte da noch einen Vorschlag: Es gibt bestimmt irgendjemanden, der ausgerechnet hat, wie sich die Börsen Weltweit entwickeln, wenn eine bestimmte Fußballmannschaft Weltmeister wird. Natürlich unter Berücksichtigung des jeweiligen Wetters am Endspieltag und der Anzahl der erzielten Tore in geraden bzw. ungeraden Minuten. Also, wer hat die Analyse? Einfach hier reinstellen! Würde mich interessieren, was passiert, wenn Iran Weltmeister wird *ggg*

Beste Grüße vom Gesellen     Aktuelle Handelsanalyse 2542445

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der Eibsche:

Börsensignale

 
02.07.06 14:33
Uwe Langs Börsensignale hat im Mai die Talfahrt zuverlässig vorrausgesagt...
In seiner aktuellen Einschätzung warnt er davor, wieder einzusteigen:
www.boersensignale.de/boersenprognoseaktuell.html
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