21.04.10 | 09:32 Uhr
Vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhauses, der auch Ex-Lehman-Chef Richard Fuld angehört habe, habe Bernanke erklärt, man habe zwar von Problemen Lehmans gewusst, die Investmentbank habe sich aber außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der FED bewegt, deren Aufgabe lediglich in der Beaufsichtigung der Geschäftsbanken bestanden habe, habe Bernanke erklärt. Um eine Wiederholung der Pleite zu verhindern, müsste dem FED-Chef zufolge ein Verfahren zur geordneten Auflösung systemrelevanter Investmentbanken eingeführt werden. (21.04.2010/ac/a/m)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - US-Notenbankchef Ben Bernanke hat nach Informationen der "Börsen-Zeitung" Vorwürfe zurückgewiesen, wonach die FED den Untergang des Investmentunternehmens Lehman Brothers hätte abwenden und damit die Destabilisierung des Finanzsystems hätte verhindern können, so die Analysten von Cognitrend in der aktuellen Ausgabe von "Märkte am Morgen" der Deutschen Bank.
Vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhauses, der auch Ex-Lehman-Chef Richard Fuld angehört habe, habe Bernanke erklärt, man habe zwar von Problemen Lehmans gewusst, die Investmentbank habe sich aber außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der FED bewegt, deren Aufgabe lediglich in der Beaufsichtigung der Geschäftsbanken bestanden habe, habe Bernanke erklärt. Um eine Wiederholung der Pleite zu verhindern, müsste dem FED-Chef zufolge ein Verfahren zur geordneten Auflösung systemrelevanter Investmentbanken eingeführt werden. (21.04.2010/ac/a/m)
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