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PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07

Beiträge: 50
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Countrywide Finan. kein aktueller Kurs verfügbar
 
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 J.B.
J.B.:

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07

9
10.08.07 23:58
#1

Wo ist der Crash bzw. was ist eigentlich los??

Was ist eigentlich ein Crash?

Eine gute Frage, ich würde meinen es ist ein unvorhersehbares Ereignis, etwas das plötzlich und heftig auftritt. Haben wir diesen Fall jetzt? Nein, eben nicht, die Probleme des US Immobilienmarktes und auch jene des Kreditmarktes werden seit einigen Wochen in nahezu allen Medien durchgekaut. Einen Crash mit Ankündigung gibts nicht.

Gab es Warnsignale?

Dass da etwas kommen würde, war klar, wann und wie, eher nicht, da die Large Spek`s aber Anfang der Woche große Shortbestände aufbauten, war es nur mehr eine Frage der Zeit. Auch die Kursbewegungen des Nikkei waren ein Warnsignal, wenn Ihr Euch erinnert, dann hat der japanische Leitindex die Höhenflüge der US Börsen von Anfang der Woche nicht oder fast nicht mitgemacht. Auch der Dax ist nicht in vollem Ausmaß mitgestiegen, was aber daran liegen hätte können, dass der deutsche Leitindex auf Jahressicht um einiges besser abgeschnitten hat. Auch die sehr hohe Votilität ist ein Warnzeichen, weil sich diese Aufschaukelt und es dann große Kursbewegungen in beide Richtungen gibt, da es zuvor stark nach oben ging, musste der Down-Move folgen. Soweit so gut....

Was ist eigentlich los..

Die Frage ist jetzt, was für Probleme der Markt hat. Momentan ist es so, dass keine Bank der anderen über den Weg traut, weil diese ja von den Folgen der US Immobilienkrise und/oder der Junkbondsprobleme betroffen sein könnte. Kurzum, die Banken horten Liquidität. Auch das ist verständlich, wenn man sich die Geschichte einer bestimmten deutschen Förderbank ansieht.

Das wahre Probleme sind aber die Hedgefonds, welche vor noch nicht allzu langer Zeit als Stabilisatoren des Finanzsystems gefeiert wurden. Die Meisten von Euch wissen ja um die Geschäftspraktiken der Fonds Bescheid. Diese nehmen sehr viel Kredite auf um im günstigsten Fall den Profit zu vergrößern. Jetzt aber kippen sie einer nach dem anderen um, teils wegen den CDS, teils weil sie sich verspukliert haben und auch aufgrund der enormen Mittelabzüge verunsicherter Investoren. So, da nun wie gesagt ein Fonds nach dem anderen umkippt, haben die Banken noch mehr Angst ihr Geld nicht zurück zu bekommen und die Notverkäufe der Fonds tuen ihr übrigens dazu, dass die Angst nicht kleiner wird.

Die SEC hat jetzt bereits begonnen, die US Banken auf faule Eier in deren Beständen und Bilanzen zu durchleuchten. Ein sehr weiser Schritt, denn je mehr Banken als unbelastet gelten, umso schneller kommt das System wieder ins Laufen. Die Notenbanken stellen Liquidität zur Verfügung, wenn auch nur befristet, aber über das Wochenende können viele Dinge geklärt werden.

Diese Finanzspritzen haben aber auch 2 Seiten, denn zum Einen wird den Marktteilnehmern signalisiert, dass Probleme bestehen und was da passieren kann haben wir am Donnerstag gesehen. Zum Anderen wird den Märkten bzw. Investoren signalisiert, dass die Notenbanken die Finanzmärkte nicht in Stich lassen und ein Sicherheitsnetz darstellen. Dies könnte zu noch schlimmern Auswüchsen führen, .......und die Folgen wären dann auch andere....aber soweit sind wir noch nicht...

Der kommende Montag wird ein sehr wichtiger Tag, sollte es zu Anschlußkäufen kommen, ist das Schlimmste erstmal vorbei, kommen die Käufe aber nicht, dann gibt es neue Tiefs und diese Kursverluste könnten dann, sehr, sehr heftig werden... 

 

 

 

J.B.


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PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 darkpassion
darkpassion:

sicherlich gab es warnsignale,

 
11.08.07 00:39
#2
aber erstens ist es im nachhinein betrachtet meist einfach zu interpretieren, warum ein markt/wert nach oben oder unten gegangen ist. und zweitens, und das ist für mich der entscheidende punkt, ist doch der, dass immer wieder signale geliefert werden, die gegen eine weitere fortsetzung eines aufwärtstrendes sprechen, wie z.b. steigende zinsen, der kontinuierlich ansteigende ölpreis, die andauernde immobilienkrise, inflationäre tendenzen usw., diese jedoch von den meisten marktteilnehmern ignoriert bzw. als nicht so belastend angesehen werden. die märkte gehen weiter nach oben, und erst wenn dann weitere belastungsfaktoren hinzukommen, oder eine gewisse nervosität im markt liegt, erinnert man sich wieder an die anderen belastungsfaktoren und führt diese dann als gründe an, um erst mal nach unten zu gehen. was gestern nicht interessierte, wird dann auf einmal zum mittelpunkt. aber das soll nur meine sicht der dinge sein. was meint ihr?
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 Pantani
Pantani:

Was meint der eigentlich?

 
11.08.07 01:03
#3

Immer hübsch entspannt bleiben

von Jochen Steffens

Immer dann, wenn die Märkte - egal in welche Richtung - übertreiben, lehne ich mich zurück und versuche, das gesamte Bild zu sehen. Das ist wichtig. Vielleicht kennen Sie den Effekt: Je stärker die Schwankungen, je massiver die Einbrüche oder übertriebener die Rallye, desto näher rücken die Nasen der Markteilnehmer an den Bildschirm. Das Geschehen fesselt derart, dass der objektive Verstand getrübt wird.

Es ist, als ob Sie auf einmal Scheuklappen auf hätten, die nur einen Tunnelblick auf das Geschehen gestatten. Dieser Effekt der Fokussierung ist typisch für uns Menschen, wenn die Ereignisse sich überstürzen. Der Verstand ist überfordert und schaltet sich ab, andere Instinkte übernehmen die „Macht“. In solchen Situationen muss man sich diesen Umstand bewusst machen und einen Schritt zurücktreten, den Blick wieder auf die Gesamtsituation erweitern, kühl und gelassen analysieren.

Es hat sich alles angekündigt

Die Panik ist weit verbreitet, man sieht es an den gestrigen massiven Einbrüchen in den amerikanischen Indices. Doch denken wir zurück: Seit vielen Wochen schreibe ich davon, dass wir im DAX in eine Übertreibungsphase eingetreten sind. Ich warne seitdem davor, dass nach einer solchen Übertreibung oft ein stärkerer Kursrückgang die Folge ist. Sie erinnern sich vielleicht, dass ich mit einem stärkeren Crash im Herbst (oder früher) rechnete.

Nun ist dieser Einbruch da. Also eigentlich ist bisher nichts Unerwartetes passiert. Das natürlich bei einer derart grundsätzlich bullishen Stimmung nach einer vier Jahre andauernden Rallye die Kurse nicht einfach so einbrechen, war zu erwarten. Natürlich mussten Nachrichten die Märkte treffen, die in der Lage sind, möglichst viele Anleger von ihren Aktien zu trennen. Die aktuelle Kreditmarktkrise, die man mittlerweile schon als Bankenkrise bezeichnen kann, ist bestens dazu geeignet.

Kurz, es ist lediglich das passiert, was seit Wochen in der Luft lag. Es ist doch perfekt. Dass der Einbruch so früh kommt und so heftig ist, sollte uns beruhigen, denn dadurch entsteht die Möglichkeit, dass wir doch noch ein starkes viertes Quartal 2007 erleben. Eben dann, wenn sich der Markt durch diesen Einbruch bereinigt. Dafür sollte er allerdings noch ein wenig weiter fallen.

Je stärker die Kurse fallen, um so bullisher werde ich. Ich weiß, ich vermassele Ihnen immer die Stimmung. Wenn es zu euphorisch wird, werde ich bearish, wenn die Panik um sich greift bullish. Das war schon immer so, es wird auch so bleiben. Bis jetzt hatte ich immer Recht damit...!

Rettungsaktionen

Wie eng die internationalen Notenbanken zusammenarbeiten, kann man zurzeit gut erkennen. Sehr schnell reagieren sie und pumpen Geld in die Bankenlandschaft. So hat die EZB gestern den Banken Liquidität in Höhe von 94,8 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt, heute folgten noch einmal 61,05 Mrd. Euro. Grund ist ein Geldengpass aufgrund der Turbulenzen an den Kreditmärkten.

Aber auch die Bank of Japan hat eine Billionen Yen, also ca. 6 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Die australische Notenbank stellte über 3 Mrd. Euro zur Verfügung. Andere Notenbanken haben ebenfalls die Bereitschaft zur Liquidität signalisiert. Die Fed soll 19 Mrd. USD zur Verfügung gestellt haben.

Das Problem ist, dass die Banken zurzeit Zurückhaltung bei der Vergabe von Krediten zeigen. Dieser dadurch entstehende Engpass wird durch diese konzertierte Aktion der Notenbanken ausgeglichen.

Das Ende von Allem?

Man kann nun der Meinung sein, dies wäre der Anfang vom Ende - eine Panikreaktion der Notenbanken. Tatsache ist aber, dass das eine vernünftige Maßnahme ist, eben um frühzeitig eine Ausweitung der Krise zu verhindern. Denn wie so oft bei den Krisen an den Finanzmärkten ist ein großer Teil der Krise reine „Psyche“. In der Panik reagieren zu viele Markteilnehmer, aber eben auch Banken und institutionelle Anleger über. Meistens, weil niemand weiß, wie groß die Gefahr wirklich ist.

Vertrauen schaffen

In solchen Situationen müssen die Notenbanken durch geeignete Aktionen Vertrauen schaffen und die Gemüter beruhigen. Das ist eine der wichtigsten Lehren aus dem größten Börsencrash der Geschichte von 1929. Ben Bernanke vertritt übrigens die Meinung, dass neben Zinssenkungen eine solche direkte Liquiditätsspritze damals die Krise verhindert hätte.

Es geht dabei immer darum, diese erste Phase der Panik zu „überwinden“. Erinnern Sie sich an den September 2001, als die Terroranschläge die Finanzwelt erschütterten. Auch damals reagierten die Notenbanken und stellten entsprechend viel Liquidität zur Verfügung. Es war dann auch diese Liquidität, die damals eine wesentlich brenzligere Stimmung aufgefangen hat.

Folgt nun eine Rallye?

Und es war nicht vielleicht auch diese Liquidität, die dann zu einer der größten Gegenbewegungen in der Baisse zwischen 2000 und 2003 geführt hat? Der Dow stieg anschließend in nur 5 Wochen wieder an das Niveau vor dem Anschlag! Wer hätte damals damit gerechnet? Sie erinnern sich bestimmt.

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 3490435

Wir wissen zudem nicht, ob sich die Kurse ohne den Einsatz in Afghanistan und den Irak-Krieg dann bereits endgültig beruhigt hätten. In Erwartung kriegerischer Einsätze fallen Märkte nun einmal.

Aber: die Wahrscheinlichkeit, dass die Märkte bald, vielleicht erst nach eine Phase der Orientierung oder sogar direkt wieder massiv anziehen, ist zurzeit sehr hoch. Eigentlich brauchen die Banken diese Liquidität nicht einmal, denn sie sitzen, wie man auch an den letzten Zahlen sehen konnte, auf einem dicken Gewinnpolster. Es ist also offensichtlich nur ein psychologischer Effekt, eben auch weil wir uns in den umsatzschwachen Sommermonaten befinden.

Also bewahren Sie Ruhe. Auch wenn mich schon wieder erste Leser als absolut ahnungslos bezeichnen, weil ich schreibe, dass die Kreditmarktkrise schnell vorbei sein wird - ich bleibe dabei! Wie immer hübsch: antizyklisch!

Viele Grüße

und ein entspanntes Wochenende

Ihr

Jochen Steffens

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 J.B.
J.B.:

Servus Horscht

 
11.08.07 01:10
#4
Der meint genau das, was ich die letzten 2 Tage gemacht habe, kaufen wenn die Kanonen donnern.

DU hast mir Heute fast auf dem Tiefpunkt geraten, meine Call`s zu verkaufen, aber ich hab nachgekauft, weil es keinen Crash mit Vorankündigung gibt....

Angst und Panik kann man immer kaufen, Euphorie hingegen nur sehr begrenzt und abgesichert....


J.B.





PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 Pantani
Pantani:

Jürgen

 
11.08.07 01:19
#5
abwarten ist noch angesagt.
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 J.B.
J.B.:

@darkpassion

 
11.08.07 01:19
#6
Nun, einmal eins nach dem anderen...


1. Ein steigender Öl-Preis hat mehr Vorteile als Nachteile, gegen Preissteigerung kann man sich mittlerweile gut absichern und die Unternehmen machen das auch....

2. Die Zinsen sind, im langfristigen Durchschnitt gesehen, immer noch niedrig....

3. Die Inflation ist in der Tat ein Thema, aber solange die Daten, ich sag einmal leicht verändert werden, ist der Deckel drauf, eines Tages wird die Rechnung dafür kommen, aber es wäre unseriös einen Zeitpunkt zu nennen...

4. Bis jetzt war die Liquidität der Kurstreiber der Börsen und es ist noch immer mehr als genug vorhanden, nur sitzen die Anleger, Banken usw. zur Zeit auf dem Geldsack wie Dagobert Duck, aber das kann sich schnell wieder ändern...


J.B.





PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 pandatierpanda
pandatierpand.:

Denke auch, das man die Kirche im Dorf lassen

3
11.08.07 12:52
#7
sollte.
Was ist denn bis jetzt geschehen? Im Dax sind wir fast 8% vom diesjährigen Jahreshoch entfernt, haben aber seit Anfang des Jahres gut 13% gemacht. Damit befinden wir uns nun schon im fünften Jahr im Bullenmarkt und es gibt keine Anzeichen, warum das nicht so weitergehen sollte. Als wir im Mai von 7400 Punkten auf über 8000 gegangen sind, war dies genauso wenig eine neue Weltordnung, wie es jetzt 700 Punkte runter sind. Der Zeithorizont ist entscheident. Wer hier mit Spiegeld tradet, sollte sich nicht aufregen und wer langfristig agiert (2-jähriger Zeithorizont), der hat die letzten Monate ja auch nicht viel verkehrt machen können. Es soll ja langfristige Anleger geben, die überhaupt nicht auf den allgemeinen Markt gucken, sondern nur auf Einzelwerte und damit erstaunlich Gewinne eingefahren haben.

Einen Crash wird es nicht geben, das wird die Fed nicht mehr zulassen. So wie einige Amis durch Papiergewinne auf Häuser ihren Konsum erhöht haben, gilt dieses erst recht für die Aktien. Es herrscht dort einfach eine andere Aktienkultur als hier, deshalb kann man auf CNN auch den ganzen Abend sich die Märkte angucken, wenn es "zur Sache geht". Bei stark abwärtsgerichteten Märkten würde durch nicht sinkende Papiergewinne der Konsum ebenfalls etwas eingeschränkt werden. Da die Fed nicht nur für die Stabilität der Währung, sondern auch das Wirtschaftswachstum im Auge hat, wird sie dieses Jahr noch die Zinsen senken. Begründen wird sie das aber nicht mit Subprime, sondern mit rückgehender Kerninflation und schwächerem Wirtschaftswachstum als erwartet. Das aber nicht sofort, um Nervosität zu vermeiden.

Das letzte Statement von Bernanke war doch recht langweilig vom Aufmerksamkeitswert her.  Zu Greenspans Zeiten hätte man ein mediales Ereigniss daraus gemacht und schon im Vorfeld geguckt, ob seine Aktentasche den dünn oder dick ist, was für eine Krawatte er an hat und ähnliches.

Aus dieser "Krise" werden Aktien erstarkt herauskommen. Das Problem ist ja auch, das wohl Leute Produkte gekauft haben, die sie nicht verstehen oder wissen was genau dahintersteckt, das ist bei Aktien natürlich nicht so. Von den meisten Banken sind irgendwelche Fonds nicht mehr handelbar, da Banken meinen, das sie aufgrund mangelnder liquidität keine ordentliche Preisfeststellung mehr zu bekommen ist. Möchte an dieser Stelle nicht auf die Banken schimpfen, das sie ihre Kunden für nicht mündig halten. Nein, ich möchte positiv auf die Deutsche Bank hnweisen. Deren Produkte sind noch alle handelbar. Wer also an eine Übertreibungsphase glaubt, sollte sich mal bei der DB umgucken, ob er nicht was schönes findet. Denke aber, man kann noch etwas warten, bis noch einiges an ungemach an die Oberfläche dringt, aber für die Watchlist schon einmal...

Möchte auch noch einmal auf das nachhaltige Makroökonomische Umfeld abstellen, bzw. auf das Wachstum von China und Indien. Man wird zwar auch als naiv belächelt, möchte aber ganz gerne mal folgende Zahlen in den Raum stellen, die annahmen sind und auch etwas gerundet. Mag sich jeder sein eigenes Bild machen. Das nominale Bip pro Person lag 2005 in D bei 33800$, China bei 1700$ und 700$ in Indien. Von den niedrigen Niveaus aus, sind 8 oder 10% Wachstum nicht viel, aber es leben gut 15fach soviel Menschen in den Ländern als in Deutschland. Absolut hätte Deutschland um etwas über 8% wachsen müssen, um ein 105 Wachstum von China ausgleichen zu können. Gegenüber Indien wären es 2,3%, wenn man 8%-Wachstum ansetzt. China "vergreißt" etwas (so wie bspw. Japan), deshalb wird es vielleicht die nächsten 10 Jahre noch auf solches Wachstum kommen. Indien hat sein Bip aber wahrscheinlich bis dahin auf das heutige Niveau der Chinesen gebracht. Es ist ein junges Volk, von daher wird das Wachstum wohl noch länger laufen. Nun mal ganz hypothetisch. Wie würde sich die anderen europäischen Märkte und der Rest der Welt entwickeln, wenn es ein rosa Hintergrundwachstum von 10% in Deutschland über die nächsten 20 Jahre anzunehmen wäre? Ist man dann naiv wenn man den anderen Märkten eine positive Entwicklung unterstellen würde?
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 permanent
permanent:

Hallo

 
11.08.07 13:10
#8
und ein schönes Wochenende. Arbeitet nicht zu viel.

Permanent
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 darkpassion
darkpassion:

@ J.B.

 
11.08.07 15:07
#9
deiner argumentation, dass ein steigender ölpreis mehr vor- als nachteile hat, kann ich nicht folgen, aber ich lasse mich gerne korrigieren :-)

steigende ölpreise führten in der vergangenheit regelmässig zu steigenden inflationsgefahren, was dann c.p. zu steigenden zinsen führen wird. bei den unternehmen steigen die produktionskosten, die entweder an die kunden weitergegeben werden, was zu preissteigerungen führt, den verbrauchern also dann weniger geld zum ausgeben/anlegen zur verfügung steht bzw. wenn höhere preise am markt nicht durchsetzbar sind, sinken die gewinne der unternehmen. nur den erdölfördernden unternehmen/staaten hilft ein steigender ölpreis. und absicherungen kosten immer noch geld...

bezüglich der liquidität stimme ich dir natürlich zu, aber das geht ja auch nur solange gut, solange die unternehmensgewinne steigen und nicht schindelerregende kgvs entstehen, anlagealternativen attraktiv werden (stichwort steigende zinsen) usw....

ich will nun damit nicht sagen, dass wir crashartig nach unten gehen, aber dass es wohl auch gründe dafür gab/gibt, nicht unendlich weiter zu steigen, sondern erst mal eine kleine verschnaufpause einzulegen.

have a nice weekend!
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 C_Profit
C_Profit:

Home-Banc- Kreditkrise fordert ein weiteres Opfer

 
11.08.07 15:11
#10

In den USA musste in Folge der Hypothekenkrise ein weiteres Institut aufgeben. Und auch in Europa könnte sich die Lage weiter zuspitzen. Denn das gesamte Ausmaß der einzelnen Engagements zeichnet sich erst allmählich ab. So hat beispielsweise auch die WestLB erst jetzt konkrete Zahlen genannt.

HB FRANKFURT. Die Kreditkrise in den USA  hat ein weiteres Opfer gefordert. Der Hypothekenfinanzierer Home-Banc stellte zum Ende der Woche bei einem Gericht in Delaware einen Antrag auf Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Insolvenzrechts. Geplant sei die Schließung des Unternehmens, teilte Home-Banc mit Sitz in Atlanta mit und verwies auf eine „unhaltbare Geschäftsposition“ in Folge der Krise am Hypotheken- und Immobilienmarkt.

 

Erst vor wenigen Tagen hatte die Firma eingewilligt, die meisten ihrer Vermögenswerte an den Konkurrenten Countrywide Financial abzustoßen. Zu den größten Gläubigern von HomeBanc zählen nun den Angaben zufolge Sparten großer US-Banken wie JPMorgan Chase, KeyCorp und US Bancorp.

 

In Deutschland hat unterdessen ein weiteres Institut Angaben zum Engagement im US-Hypothekenmarkt gemacht. Der Wertpapierbestand der WestLB-Gruppe inklusive aller Töchter im Subprime-Sektor belaufe sich auf 1,25 Milliarden Euro, sagte ein WestLB-Sprecher am Samstag. Die Papiere seien bei den Ratingagenturen zu 98 Prozent mit „A“ oder besser eingestuft, 87 Prozent sogar mit „AA“ oder besser, bestätigte der Sprecher einen Bericht der „Börsen-Zeitung“ vom Samstag.

 

Bereits am Donnerstag hatte die Düsseldorfer Bank eingeräumt, die Verwerfungen am US-Immobilienmarkt hätten auch sie erreicht. Die Situation der von Verlusten im Eigenhandel gebeutelten Bank lasse sich aber in keiner Weise mit der IKB vergleichen, die durch ihr US-Engagement in eine Schieflage geraten war, hatte ein Sprecher beschwichtigt. Zuvor hatte es an den Finanzmärkten Gerüchte gegeben, die WestLB sei durch die US-Hypothekenkrise in Schwierigkeiten geraten. Die IKB hatte sich mit ihrem Fonds Rhineland Funding am US-Markt für bonitätsschwache Hypothekenkredite (Subprime-Markt) verspekuliert und musste von ihrem Großaktionär, der staatlichen Förderbank KfW, gestützt werden.

 

Erst zu Wochenbeginn war ein von der WestLB Mellon verwalteter Fonds eingefroren worden. Dieser sei aber nicht im US-Markt für Hypothekendarlehen engagiert, hatte ein WestLB-Mellon-Manager versichert.

 

www.handelsblatt.com/news/...p=202148&_t=ft&_b=1307598

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 C_Profit
C_Profit:

Angst droht in Panik umzuschlagen

2
11.08.07 15:29
#11
11.08.2007 - 14:13 Uhr

Ein möglichst sensibles Vorgehen der Notenbanken wird kommende Woche über eine Beruhigung der Finanzmärkte entscheiden. Geldhändler erwarten, dass die Zentralbanken den Kreditinstituten wie in der vergangenen Woche weitere Liquidität zur Verfügung stellen müssen.

Die Institute seien weiterhin sehr nervös und nur noch bereit, Geschäftspartnern Geld über Nacht zu leihen, zu denen sie lange und enge Beziehungen pflegen, heißt es am Markt. Wie stark die Investoren angesichts der verschärften Kreditkrise auf die Zentralbanken hoffen, zeigt sich daran, dass sie inzwischen sogar auf eine vorgezogene Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed ohne reguläre Sitzung spekulieren. Das lässt sich aus Zinskontrakten ablesen.

Die jüngsten US-Konjunkturdaten würden diesen Schritt jedoch nicht rechtfertigen. Die Fed hatte am Dienstag noch betont, ihr Hauptaugenmerk gelte der Inflation. "Ich glaube nicht, dass eine Not-Zinssenkung unmittelbar bevorsteht", sagt James Paulsen, Aktienstratege bei Wells Capital Management. "Wenn sich wichtige Konjunkturdaten dramatisch verschlechtern sollten, könnte die Fed aber natürlich eingreifen." Mit Spannung erwartet werden deshalb Daten zum US-Einzelhandel und aus dem Bausektor, die in dieser Woche vorgelegt werden. Auch Verbraucher- und Produzentenpreise stehen an. Sollten diese auf eine höhere Inflation hinweisen, könnte das die Hoffnung auf eine schnelle Zinssenkung zunichte machen.

Trotz schlechter Vorgaben von der Wall Street waren Europas Börsen zunächst fest in die Woche gestartet - getragen von einer kurzfristigen Erholung bei den Bankwerten. Die Stimmung kippte allerdings am Donnerstag, als die Europäische Zentralbank (EZB) und die Fed Milliarden in den Geldkreislauf schleusen mussten, um die Tagesgeldzinsen zu stabilisieren. "Wenn sich die Zentralbanken einmischen müssen, ist das nie ein gutes Zeichen", sagt Don Rissmiller, Analyst bei Strategas Research Partners.

Die EZB stellte am Donnerstag und Freitag insgesamt fast 160 Mrd. Euro zur Verfügung, die Fed 43 Mrd. $. Der Dax beendete die Woche mit einem Minus von 1,2 % bei 7343,26 Zählern. Der europäische Stoxx 50 gab auf Wochensicht 2,4 % nach und fiel unter den Stand vom Jahresanfang. Der japanische Topix verlor 2,3 %.

"Am Aktienmarkt könnten uns relative rauhe Tage bevorstehen", sagt Matthias Jörss, Leiter der Aktienstrategie bei Sal. Oppenheim. "Vielleicht haben wir den Boden noch nicht gesehen. Auf Sicht von sechs Monaten sind wir aber optimistisch
" Ulrike Pfuhl, Aktienexpertin bei JP Morgan Asset Management, sieht an den Finanzmärkten eine steigende Nervosität, aber noch keine Panik. "In den kommenden Tagen und Wochen wird sich zeigen, ob die Krise an den Kreditmärkten Auswirkungen auf das makroökonomische Umfeld hat. Wir rechnen derzeit nicht mit einer Rezession in den USA. Das kann sich aber ändern, wenn sich die volkswirtschaftlichen Daten verschlechtern sollten." Cheuk Wan Fan, Aktienstratege bei Credit Suisse, geht von einer längeren Korrektur aus: "Die Liquiditätsklemme wird dazu führen, dass Hedge-Fonds, Versicherungen und andere Investoren ihren Verschuldungsgrad zurückfahren. Das wird den Börsen Liquidität entziehen."


Kursverluste auch bei Industriemetallen und Öl


Geld fließt auch aus anderen Anlageklassen massiv ab. Industriemetalle wie Blei, Aluminium und Kupfer verbuchten vergangene Woche Kursverluste von etwa 10 %.
"Das wird so lange anhalten, wie die Verunsicherung der Märkte dauert", sagte ein Händler an der Londoner Metallbörse LME. Auch Rohöl büßte binnen einer Woche rund 10 % ein. Die Goldnotierungen konnten sich nach einem starken Preisrutsch an den Vortagen zwar am Freitag etwas erholen. Das Edelmetall ist allerdings wegen seiner hohen Liquidität immer wieder für Verkäufe von Investoren anfällig, die in anderen Märkten massive Verluste erlitten haben und diese ausgleichen müssen. "Je länger die Sorgen über die Kreditmärkte die Finanzmärkte erschüttern desto größer sind die Auswirkungen auf das Gold", schreiben Analysten der britischen Großbank HSBC.



Dauert die hohe Risikoscheu weiter an, dürfte der japanische Yen wie in der vergangenen Woche weiter aufwerten. Hintergrund ist die Auflösung so genannter Carry Trades, bei denen sich Investoren in Niedrigzinswährungen wie den Yen verschulden, um die Mittel in höher verzinslichen Vermögenswerten anzulegen. Auf Sicht eines Monats legte die japanische Devise gegenüber Hochzinswährungen wie dem Neuseeland-Dollar, dem brasilianischen Real oder den südafrikanischen Rand um 5 bis 8 % zu. Dem Euro trauen Analysten vorerst keine großen Sprünge zu. "Von den Problemen am US-Hypothekenmarkt sind nun auch deutsche und europäische Institute betroffen, das färbt auf den Euro ab", sagt Eugen Keller, Renten- und Devisenstratege vom Bankhaus Metzler.


Keine Renten-Rally in Sicht


Die Unruhe dürfte auch den Rentenmarkt weiter unterstützen. "Mit einer massiven Rally rechnen wir aber nicht", sagt Orlando Green, Zinsanalyst von Calyon. Schon in der vergangenen Woche hatten im Grunde nur zweijährige Staatsanleihen von der Unsicherheit profitiert, zehnjährige Staatsanleihen rentierten in Europa auf dem Niveau der Vorwoche. In den USA stiegen deren Renditen sogar. "Die Investoren wollen im Moment Liquidität in Form von Cash, selbst längerfristige Staatsanleihen sind ihnen nicht liquide genug", so Green.


Glaube an EZB-Leitzinserhöhung schwindet


Die Erwartungen über den künftigen geldpolitischen Kurs der Notenbanken haben sich inzwischen dramatisch verändert. Marktteilnehmer rechneten am Freitag nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit von weniger als 50 % damit, dass die EZB ihren Leitzins Anfang September auf 4,25 % anhebt. Noch vor kurzem galt dieser Schritt als nahezu sicher. "Solange die Banken den Kredithahn nicht regelrecht zudrehen, sondern lediglich die Konditionen anpassen, ist dies im Interesse der EZB. Sie wird daher vorerst an ihrem geldpolitischen Straffungskurs festhalten", sagt indes Marco Kramer, Europa-Volkswirt der Hypovereinsbank.



Noch deutlicher änderten sich die Erwartungen mit Blick auf die Fed. Einer Leitzinssenkung bei der nächsten Sitzung wird inzwischen eine Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent zugemessen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von fast einem Drittel wird sogar von einer vorgezogenen Senkung ohne reguläre Sitzung ausgegangen. Daran glaubt Dean Maki, US-Chefvolkswirt bei Barclays Capital, allerdings nicht: "Die Fed wird genug Liquidität ins System geben, um den tatsächlichen Zins in Höhe ihres Ziels zu halten, aber das Ziel nicht ändern."



Autor/Autoren: Bernd Mikosch, Mark Schrörs, Doris Grass, Yasmin Osman, Frankfurt, und Jennifer Lachman, New York

(c) FTD  www.finanztreff.de/ftreff/...en.-b.dEPIMiBGwsvnvAoBcu_cNA.html
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 Malko07
Malko07:

Wie sag ich's meinem ...

6
11.08.07 19:36
#12

Woher kommt das Geld?
Die EZB versucht derzeit den Banken unter die Arme zu greifen. Die fürchten sich - vor einer so genannten Liquiditätskrise. Doch was passiert da eigentlich? Wie kann eine Zentralbank den Geschäftsbanken in der Krise helfen? Wir erklären Schritt für Schritt, warum und wie die EZB unterstützend eingreift.

Warum fürchten sich die Banken im Moment?
Banken brauchen täglich Geld, um ihren Auszahlungsverpflichtungen nachzukommen. Banken, die Überschüsse haben, leihen ihr Geld über Nacht anderen Banken gegen Zinsen. Am nächsten Tag bekommen sie das Geld meist schon zurück. Die Laufzeit dieser Geschäfte ist also oft nur ein Tag. Das ist der Interbanken-Geldmarkt. Unter den Banken sind solche Geschäfte alltäglich und notwendig. Jetzt zögern aber viele Banken, ihr Geld an andere Banken zu verleihen, weil sie fürchten, dass sie es nicht mehr wiederbekommen. Und die Banken, die noch Geld verleihen, verlangen dafür höhere Zinsen. Denn das Risiko, dass eine Bank am nächsten Tag nicht mehr zahlungsfähig ist, ist in den vergangen Tagen gestiegen - so jedenfalls empfinden es viele Marktteilnehmer. Deshalb ist ein Engpass entstanden.

Was hat die EZB damit zu tun?
Auch bei der EZB können Banken über Nacht Geld leihen. Allerdings ist die Menge begrenzt. Auch für diese Kredite müssen die Geschäftsbanken Zinsen zahlen. Dieser Zinssatz wird Leitzins genannt und von der Zentralbank selbst festgelegt.

Und was ist jetzt passiert?


Aufgrund der angespannten Lage am Geldmarkt hat die EZB kurzfristig deutlich höhere Beträge als sonst zur Verfügung gestellt und verliehen. Dass das Geld knapp wurde, hat sich etwa darin gezeigt, dass die Zinsen für das kurzfristige Geld stark angestiegen waren. So hat die EZB mit dem frischen Geld sichergestellt, dass der Zinssatz nicht ins Uferlose steigt. Wäre das passiert, hätten womöglich einige Banken, die dringend Geld brauchen, Schwierigkeiten bekommen.

Die EZB schleuste Milliarden Euro in einem "Schnelltender" in das Bankensystem. Was ist ein "Schnelltender"?

Wenn die EZB "Geld in das System schleust" bedeutet das, sie leiht den Geschäftsbanken Geld. Wenn die EZB Geld verleiht, stellen sich zwei Fragen. Erstens: Wer bekommt das Geld? Und zweitens: Zu welchen Konditionen? Ein Tender ist ein Auktionsverfahren für das Geld. So kann die EZB Geld zu einem Mindestzinssatz anbieten. Geschäftsbanken können innerhalb einer vorgegebenen Frist Gebote dafür abgeben. Wer den höchsten Zinssatz bietet, kommt zuerst zum Zuge. Je nachdem, wie schnell die Geschäftsbanken das frische Geld bekommen sollen, gibt es eine kürzere oder längere Frist von der Ankündigung eines Tenders bis zu dessen Abwicklung: Beim Standardtender ist es höchstens ein Tag, bei einem sogenannten Schnelltender sind es in der Regel nur 90 Minuten.

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 3491049

Woher nimmt die EZB das Geld?
Vom Himmel fällt das Geld natürlich nicht. Doch in der Tat kann die EZB als Zentralbank jederzeit Geld erfinden (bildlich: drucken) und auch wieder vernichten. Prinzipiell gibt es keine Obergrenze für solche Geschäfte der Zentralbank; sie kann den Geschäftsbanken so viele Guthaben einräumen, wie sie will. Sie ist gesetzlich allerdings dazu verpflichtet, Preisstabilität zu gewährleisten. Daher kann sie nicht unbegrenzt Geld in den Markt schleusen. Ihre Aufgabe besteht darin, die Wirtschaft mit Geld zu versorgen. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Was genau zu viel und was zu wenig ist, darüber scheiden sich freilich die Geister.

Quelle faz.net

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 3491049

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 Malko07
Malko07:

Angst vor Börsen-Crash unbegründet

5
11.08.07 19:49
#13

Ökonomen zur US-Hypothekenkrise

Angst vor Börsen-Crash unbegründet

Um eine weltweite Finanzkrise zu verhindern, haben die Notenbanken Milliarden in das Bankensystem gepumpt. Ökonomen sehen jedoch keinen Grund zur Panik. Einige halten sogar einen Aufschwung für möglich.

Der Währungsfonds (IWF) hat die Tumulte auf den weltweiten Finanzmärkten wegen der US-Immobilienkrise als „beherrschbar“ eingestuft. Die Weltwirtschaft sei trotz der aktuellen Kreditkrise weiter auf Wachstumskurs.

Die Organisation äußerte die Einschätzung, dass die Auswirkungen der Turbulenzen kontrollierbar seien. Die Fundamentaldaten deuteten weiter daraufhin, dass das starke Wachstum der Weltwirtschaft andauere.

Ein Vertreter der größten US-Handelsbank Bank of America bezeichnete die möglichen Folgen der Hypothekenkrise in den USA für Deutschland und Europa als gering. „Die Konjunktur in Deutschland und Europa kann 2008 sogar an Schwung gewinnen“, sagte Holger Schmieding, Chefvolkswirt Europa der Bank of America, in einem Interview der Wirtschaftswoche.

Eine gegenwärtige Schwäche der Europa-Konjunktur liege vor allem am starken Euro und der strafferen Zinspolitik der Europäischen Zentralbank. Die - ausgelöst durch die Korrektur bei den US-Risikohypotheken - „realistischer bewerteten Kreditrisiken haben da wenig Einfluss“.

Auch der Chef der Wirtschaftsweisen, Bert Rürup, hält den Aufschwung in Deutschland durch die Krise an den Finanzmärkten derzeit für nicht gefährdet. „Noch sehe ich keine gravierenden Auswirkungen auf die robuste Konjunktur in Deutschland“, sagte Rürup der Berliner Zeitung.

Keine unmittelbaren Gefahren

Die Krise werde auf die Finanzmärkte beschränkt bleiben, zumal sich die EZB außerordentlich klug verhalte und den Markt ausreichend mit Liquidität versorge. „Der Aufschwung sollte deswegen intakt bleiben“, sagte Rürup.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie zeigte sich ebenfalls optimistisch: „Der Konjunktur in Deutschland und Europa drohen durch die US-Immobilien-Krise an den Aktienmärkten keine unmittelbaren Gefahren“, sagte BDI-Volkswirt Reinhard Kudiß der Zeitung.

Allerdings seien die Risiken größer geworden: „Insbesondere dann, wenn der private Verbrauch in Amerika als tragende Säule der dortigen Konjunktur einen Dämpfer erhalten sollte, würde das Konjunkturklima hierzulande eingetrübt.“

Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, beschwichtigte Sorgen vor einem baldigen Börsen-Crash. „Ich glaube nicht, dass die Wende an den Aktienmärkten jetzt bereits da ist. Es ist immer noch sehr viel Geld im Markt, für das rentable Anlagen gesucht werden“, sagte Walter der Hannoverschen
Neuen Presse.

Es gebe ein historisch niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis vor allem an den europäischen Börsen. „Ich kann mir unter diesen Umständen nicht vorstellen, dass wir nach einer Marktberuhigung nicht wieder Zuflüsse in die liquiden Aktienmärkte bekommen werden.“

Rund um den Globus hatten die Notenbanken kurz vor dem Wochenende Milliardensummen in das Bankensystem gepumpt, um die tief verunsicherten Anleger zu beruhigen. Die Angst vor einer Verschärfung der Kreditkrise veranlasste die Europäische Zentralbank (EZB), die US-Notenbank Fed sowie die Währungshüter in Tokio und Sydney zu zusätzlichen Liquiditätsspritzen.

Auswirkungen auf Banken befürchtet

Innerhalb von 48 Stunden wurden so mehr als 230 Milliarden Euro in den Finanzkreislauf gebracht und damit so viel wie noch nie seit den Anschlägen vom 11. September 2001.

Der Auslöser für die jüngste Nervosität an den Märkten kam aus Frankreich: Am Donnerstag hatte die Großbank BNP Paribas in Folge der US-Hypothekenkrise drei Fonds über 1,6 Milliarden Euro nach massiven Wertverlusten eingefroren.

Damit sind vorerst keine Ein- und Auszahlungen mehr möglich. Anleger fürchten, dass sich die am US-Markt für schlechter besicherte Hypothekenkredite ausgebrochene Liquiditätskrise auf andere Bereiche ausdehnen und die Banken in Finanzierungsnöte bringen könnte.

Die Kreditkrise in den USA soll laut einem Pressebericht auch bei der weltgrößten Bank Citigroup tiefe Spuren hinterlassen. Wie die Financial Times unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise berichtete, hat die US-Großbank in den vergangenen Wochen mehr als 500 Millionen Dollar im „Kreditgeschäft“ verloren. Ein Firmensprecher war zunächst nicht für einen Kommentar erreichbar.

(AFP/AP/Reuters)

www.sueddeutsche.de/,ra11m3/finanzen/artikel/900/127695/
                       

   
 

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 Anti Lemming
Anti Lemming:

Kohle- und Schnelltender

3
11.08.07 19:49
#14
Fehlt noch die Anmerkung, dass man eine Lok mir mehr als drei Tendern auch als Liquiditäts-Eisenbahn bezeichnet. Sind genügend Tender vorhanden, können auch rote Signale gefahrlos überfahren werden (die Masse macht's...).
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 Malko07
Malko07:

Also von einer Lok

2
11.08.07 19:56
#15
Habe ich nichts gelesen. Die Tender stehen nur rum. Wenn das Gelände allerdings abschüssig ist, nehmen sie eine nicht kontrollierbare Fahrt auf.

Da die Steinkohlesubventionen demnächst enden sollen, werden die Tender (gefüllte) wesentlich teurer! Steigen dann die Zinsen? *Grübel*
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 Malko07
Malko07:

Der Rohölpreis ist zu hoch.

5
11.08.07 20:01
#16

Arabischer Fonds will bei Münchner Rück einsteigen  

Ein arabischer Investmentfonds beabsichtigt, bis zu 20 Prozent an der Münchener Rück zu kaufen. Das Unternehmen bestätigte erste Gespräche. Auch an einer deutschen Direktbank hat der Fonds aus Dubai Interesse.

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 3491065

Der in Deutschland bislang unbekannte Arabic Finance Circle (AFC) mit Sitz in Dubai wolle maximal 145 Euro pro Aktie zahlen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Am Freitag war die Aktie des Rückversicherers noch mit 125,95 Euro aus dem Handel gegangen. Eine Sprecherin der Münchener Rück sagte der Zeitung, nach einem ersten telefonischen Kontakt würden Gespräche mit dem AFC geführt.

Das DAX-Unternehmen will seit Jahren den Anteil ausländischer Investoren vergrößern. Seit Monaten gibt es Spekulationen um eine mögliche Zerschlagung des Unternehmens durch Hedge-Fonds. Für dieses Jahr peilt die Münchener Rück einen Rekordgewinn von 3,5 bis 3,8 Mrd. Euro an.

Angeblich auch an Comdirect interessiert

Der AFC zeigt sich der "Süddeutschen" zufolge auch an der Direktbank Comdirect interessiert. Hier bestehe nach Angaben des Fonds sogar die Möglichkeit einer kompletten Übernahme. Für die Comdirectwill die AFC bis zu 14 Euro pro Aktie bieten. Am Freitag schloss die Aktie im Kleinwerte-Index SDAX bei 7,99 Euro. Der Bank zufolge nahm der AFC bislang weder zu ihr noch zum Großaktionär Commerzbank Kontakt auf.

www.ftd.de

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 Shortkiller
Shortkiller:

#13 bei FOX NEWS gesehen heute früh

2
11.08.07 20:06
#17
Catcher: "Sell off - more fear than facts?"

Hier geistert inzwischen offen die Meinung, dass es sich vielleicht um eine Angstblase handelt. Immerhin werden mal eben großzügig Milliardenwerte ausgebucht, um später evtl. positiv zu überraschen weil der Schaden doch geringer war als angenommen. Außerdem wird offen über ein Ende der lockeren Kreditvergabe nachgedacht. "Zero Down Payment" ist wohl bald Geschichte. Wenn der Handelsansatz "mit der Richtung des Geldes gehen ..." anwendbar ist, dann wäre jetzt ein Zeitpunkt Long zu investieren. Die ersten Upgrades der Ratingagenturen aufgrund gefallener Preise tauchen ja bereits auf.

Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 Anti Lemming
Anti Lemming:

- # 16 das ist der Hedgefond von bin Laden

 
11.08.07 20:28
#18
Die kaufen gezielt Rückversicher, um sie dann durch Misswirtschaft in die Zahlungsunfähigkeit zu treiben. Danach kommt der nächste Anschlag.
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 E8DEF285
E8DEF285:

Jungs and Mädls bleibt ruhig

 
11.08.07 20:36
#19
es gibt andere Baustellen wo wir unser Augenmerk hin richten sollten.
Weshalb ist denn z.B. der Ölpreis so hoch ? - haben die H-Fonds da nicht
auch einen Anteil daran - und wer ist dabei sehr glücklich über diese Entwicklung.
In den arabischen Staaten projektiert man Megaprojekte nach dem Öl mit dem Geld was
man jetzt einnimmt. Die Investoren für Firmen welche die sog. erneuerbaren Energien Biogas, Biobenzin etc. produzieren sollen, kommen doch von wem ;-)).
Also die Formel ist kurz gesagt doch so:
mein öl soll max. profit bringen , damit investiere ich in ... danach, dann habe ich wieder/weiterhin den hebel der macht in der hand.
Leider konnte ich kein Bilderrätzel daraus machen.
gruss E8
PS. investieren jetzt                find ich spannend
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 C_Profit
C_Profit:

Im März 2006 habe ich

4
11.08.07 21:51
#20
das Erste Mal in einem Artikel bei FAZ-Net von der US-Immobilienblase gelesen.
Alles war schlüssig und logisch dargelegt, somit wahrscheinliche Folgen absehbar.
In den Arivaforen mit den unterschiedlichen Threads werden die Risiken aus Immo/Finanzkrise, Inflation und hyperliquiditätsgetriebenem Wachstum eingehend behandeltt.
Wenn ich da schon durchsehe, auf Anhieb sozusagen - sollten Finanzexperten entsprechend gewappnet sein.
Die "Deutsche Bank" sei sicher, die Gefahren frühzeitig erkannt zu haben, man sei entsprechend abgesichert. Ich will gerne glauben, dass man von der Entwicklung sogar profitiert.(Es wäre das absolute Armutszeugnis, wenn es nicht so wäre, man müßte sich fragen, ob die Manager und Analysten auf Bäumen schlafen...)
An keinem der Handelstage der letzten Woche hatte ich ein so schlechtes Gefühl
wie beim 500 Punkterutsch  im Dow ende Februar.

Man war also vorbereitet.Dass eine Neuordnung und -bewertung unmittelbar bevorsteht, hatten wir vor drei Wochen exakt herausgearbeitet.
Also kann man davon ausgehen, das neue Einstiegslevels gesucht werden. Und so, wie man bei Kursen um 8000 von weiterem Wachstum fantasierte und Dummbullen zu Höchstkursen in die Märkte zog, so wird jetzt vor dem Crash gewarnt, und der vor-
sichtige, risikoaverse Anleger noch vom Markt ferngehalten (Man möge doch besser erst einen Anstieg auf 7700 abwarten...)
Das Meiste, was vorgestern billig war, war gestern noch billiger, also kann man nur genau beobachten und analysieren um den besten Einstieg zu finden.
Wie auch immer, nach der Urlaubszeit wird wieder Geld verdient werden müssen, mal sehen wie.
Problematisch wird aber zunehmend werden, das der propagierte Aufschwung genau dort nicht angekommen ist, wo es in erster Linie Sinn gemacht hätte, dem Verbraucher und Konsumenten. Jetzt fehlt das Fundament, die solide Binnenkonjunktur.

Im Unsicherheitsfall einfach, - da darf Steffens mich ruhig weiter zitieren -
       Smart und gelassen warten   greetz C_Profit
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 all time high
all time high:

g. morgen ;-)

 
11.08.07 23:09
#21

habe das mit der übernahmespekulation der münchner rück verschlafen.
Soweit ich nachlesen kann, waren diese gerüchte bereits am freitag vormittag bekannt, warum hat die aktie nicht reagiert?
sollte das montag bestätigt werden, würde es einige DAX punkte raufgehen...
mfg
ath
PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 C_Profit
C_Profit:

@ Anti Lemming

 
12.08.07 00:26
#22
Ich fang schon mal an zu sammeln, um demnächst einen Thread "Das Beste von AL"
zu eröffnen.
Die Liquiditätseisenbahn ist wieder ein echtes Highlite.
Polyassoziativketten die wie ein Prisma wirken, das sucht Seinenesgleichen.

            Chapeaux!

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 Pantani
Pantani:

Moin

3
12.08.07 07:30
#23

News - 11.08.07 13:05

Das große Zittern

Auch in der kommenden Woche sollte es an der amerikanischen Börse spannend bleiben. Nachdem bereits die Zentralbanken die Märkte stabilisieren mussten, könnte jede noch so kleine Verunsicherung für Kurseinbrüche sorgen, sagen Experten. Dabei sieht zumindest die Jahresbilanz an der Wall Street noch immer ganz gut aus.



HB NEW YORK. Die ausgewachsene Kreditkrise in den USA dürfte der Wall Street auch in der kommenden Woche eine Berg- und Talfahrt bescheren. Schon die kleinsten Anzeichen dafür, dass weitere Unternehmen betroffen sind und möglicherweise um ihre Existenz fürchten müssen, werde die Aktienmärkte nach unten ziehen, sind sich Experten einig. Die Frage sei nur, ob die US-Notenbank (Fed) den Dingen ihren Lauf lasse oder als Retter einspringe, meint etwa Chip Hanlon, Präsident von Delta Global Advisors. Für ihn sei letzteres wahrscheinlicher.


Wie andere Zentralbanken rund um den Globus hatte die Fed in der vergangenen Woche zu milliardenschweren Liquiditätsspritzen gegriffen, um den Markt zu stabilisieren. Allein am Freitag pumpte sie 38 Milliarden Dollar in das Bankensystem - so viel wie noch nie an einem Tag seit kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Insgesamt versorgte die Zentralbank die Institute in der abgelaufenen Woche mit 87,5 Milliarden Dollar nach 50,25 Milliarden Dollar in der Woche davor. Auch Markt-Stratege Joseph Quinlan von Banc of America Capital Management hält weitere Liquiditätsspritzen für möglich, sollte sich die Lage nicht entspannen. "Die Fed hat bereits gezeigt, dass sie das tut, wenn es sein muss."

Trotz der deutlichen Verluste am Donnerstag und Freitag hatten die drei führenden Indizes die volatile Woche mit Kursgewinnen beendet: Der Leitindex Dow Jones legte auf Wochensicht 0,4 Prozent zu, der breiter gefasste S&P-500 1,4 Prozent und der Index der Technologiebörse Nasdaq 1,3 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf präsentiert sich der Dow sogar mehr als sechs Prozent fester.

Viele Experten sehen vor diesem Hintergrund in den jüngsten Finanzspritzen auch nur eine vorübergehende Maßnahme und halten an ihrem langfristigen Ausblick für die Geldpolitik der US-Notenbanker fest. Und der ist eindeutig: Eine Zinssenkung durch die Fed sei in naher Zukunft nicht zu erwarten, heißt es. Zwar geht die Mehrheit der Primärhändler in den USA davon aus, dass der nächste Schritt der Fed eine Zinssenkung sein wird. Allerdings erwarten inzwischen nur noch wenige von ihnen, dass dies noch vor Jahresende passiert. Eine "Notfall-Senkung" sei nicht ausgeschlossen, sagt Volkswirt Jan Hatzius von Goldman Sachs. "Wir gehen aber ganz sicher nicht fest davon aus, dass dies geschieht."

Für die Fed dürfte in den kommenden Tagen vor allem wichtig sein, wie die Inflationsdaten ausfallen, die am Dienstag in Form der Erzeugerpreise und am Mittwoch mit den Verbraucherpreisen anstehen. Auch die am Freitag zur Veröffentlichung stehenden Daten zum Verbrauchervertrauen im August werden mit Spannung erwartet.

Quelle: Handelsblatt.com

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PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 moya
moya:

Ausblick DAX

4
12.08.07 07:30
#24

 

Die wichtigen Wirtschaftsdaten für die kommende Woche vor.

 

von Rüdiger Maaß

Mit der rechten Maustaste hier klicken, um Bilder downzuloaden. Um Ihre Privatsphäre besser zu schützen, hat Outlook den automatischen Download dieses Bilds vom Internet verhindert. Chart

01.08. Gestern hatte ich gesagt, dass direkt fallende Kurse nur wahrscheinlich sind, wenn eine Marke bei 7507 hält. Diese Marke wurde überschritten. Der Markt hat kein weiteres Tief gebildet und eine Seitwärtsbewegung unter starken Schwankungen aufgebaut. 06.08. Die Seitwärtsbewegung hat sich, wie erwartet, fortgesetzt.

Am Donnerstag hat die erwartete Abwärtsbewegung eingesetzt. Die Kurse sind bis ca. 4 Prozent gefallen. Die oberen Stoppmarken wurden nicht überschritten. Der Markt sollte nach einer Zwischenerholung in den Bereich 7170 fallen. Nachdem der Abwärtstrend abschlossen worden ist, erwarte ich wieder steigende Kurse.

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und verbleibe

Ihr Rüdiger Maass

Chefredakteur

Quelle: Wave Daily Abonnenten

Gruß Moya

 

Montag, den 13.08.2007

 

 

14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Einzelhandelsumsatz (Retail Sales) für Juli 2007 werden veröffentlicht.

16:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Lagerbeständen (Business Inventories) für Juni 2007 werden veröffentlicht.

 

Dienstag, den 14.08.2007

 

11:00 Uhr Der Vorausindikator zum Bruttoinlandsprodukt der Eurozone für die nächsten Quartale wird veröffentlicht.

11:00 Uhr Die Zahlen zur europäischen Industrieproduktion für Juni 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Das US-amerikanischen Handelsbilanz (International Trade) für Juni 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Erzeugerpreisindex (Producer Price Index, PPI) für Juli 2007 werden veröffentlicht.

 

Mittwoch, den 14.08.2007

 

14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Verbraucherpreisindex (Consumer Price Index, CPI) für Juli 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zum Empire State Index (Empire State Manufacturing Survey) der New York Federal Reserve Bank für August 2007 werden veröffentlicht.

15:15 Uhr Die Zahlen zur US-amerikanischen Kapazitätsauslastung (Capacity Utilization) für Juli 2007 werden veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Ölmarktbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung wird veröffentlicht.

 

Donnerstag, den 15.08.2007

 

11:00 Uhr Die Zahlen zum harmonisierten europäischen Verbraucherpreisindex (HVPI) für Juli 2007 werden veröffentlicht.

12:00 Uhr Die Zahlen zum ifo Wirtschaftsklima für den Euroraum im Zuge des ifo World Economic Survey (WES) für das dritte Quartal 2007) werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Wohnbaubeginnen (Housing Starts) für Juli 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Wohnbaugenehmigungen (Building Permits) für Juli 2007 werden veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Erdgasbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung wird veröffentlicht.

18:00 Uhr Der Philadelphia Fed Index (Philadelphia Fed Survey) für August 2007 wird veröffentlicht.

 

Freitag, den 17.08.2007

 

12:00 Uhr Verfall und letzter Handelstag für Optionen der STOXX-Familie mit Laufzeit August 2007

13:00 Uhr Verfall und letzter Handelstag für die an der Eurex gehandelten DAX-Optionen (ODAX) mit Laufzeit August 2007

16:00 Uhr Die vorläufigen Zahlen zum Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan (Michigan University Consumer Sentiment) für August 2007.

Ausblick DAX

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 Anti Lemming
Anti Lemming:

Am schwierigsten scheint mir im Moment

2
12.08.07 11:44
#25
Ursachen und Wirkungen voneinander abzugrenzen. Viele Zusammenhänge, die auf den ersten Blick eindeutig scheinen, entpuppen sich bei näherer Betrachtung als Illusion.

PTT & Friends Weekend Spezial 11.+12.08.07 114108

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