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US-Börsen: Spekulation um überraschende Fed-Maßnahme
Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat erstmals seit knapp sechs Jahren einen Verlust im Quartal erlitten und damit die US-Aktienmärkte zeitweise auf Talfahrt geschickt. Alle drei wichtigen US-Indizes brachen am Mittwoch vorübergehend um mehr als ein Prozent ein.
HB NEW YORK. Mit Enttäuschung aufgenommene Zahlen des Online-Buchladens Amazon drückten zusätzlich auf die Stimmung. Gegen Ende des Handels machten die Börsen aber wieder etwas Boden gut. Grund waren Gerüchte, die US-Notenbank könnte ihren Diskontsatz rasch senken. Die Fed lehnte eine Stellungnahme dazu ab.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss nach einem turbulenten Handel nahezu unverändert bei 13 675 Punkten. Im Verlauf hatte er sich zwischen 13 470 und 13 690 Stellen bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab 0,24 Prozent auf 1515 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,88 Prozent auf 2774 Punkte.
"Es gehen Gerüchte herum, dass möglicherweise eine Senkung des Diskontsatzes durch die Fed unmittelbar bevorstehe", erklärte Analyst Bobby Harrington von UBS die plötzliche Erholung der zuvor stark angeschlagenen Aktienmärkte. "Das ist nun der Moment der Spekulationen."
Quelle: Handelsblatt.com
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Gestern brachen die amerikanischen Kurse nach Veröffentlichung der Konjunkturdaten massiv ein. Ab 20.15 Uhr erholten sich die Kurse mit annähernd gleicher Dynamik. Was war geschehen?
Hintergrund soll ein Gerücht gewesen sein, wonach die Fed bei einer Sondersitzung den Diskontsatz erneut senken wolle. Das schien für viele nach den schlechten Zahlen von Merrill Lynch Sinn zu machen.
Machte es aber nicht.
Warum sollte die Fed 4-5 Handelstage vor der nächsten Zinssitzung zu einer Sondersitzung zusammenkommen? Warum sollte sie 4-5 Handelstage vor der nächsten Zinsentscheidung eine Zinsentscheidung vorziehen, auch wenn es „nur“ der Diskontsatz sein sollte?
Doch noch wesentlich verrückter ist, mit etwas gesundem Menschenverstand, folgendes: Wenn die Fed tatsächlich 4-5 Handelstage vor der eigentlichen Zinssitzung zu einer Sondersitzung zusammenkommen würde, um den Diskontsatz erneut zu senken, müsste es schon eine aktuelle und dramatische Entwicklung im Finanzmarkt gegeben haben. Da diese jedoch nicht bekannt war, wäre ich in so einem Moment lieber alles andere als auf der Longseite.
Also, um es kurz zu machen: Ein US-Anleger, der auf ein solches Gerücht setzt, sollte sich vielleicht neben die Bibel noch ein zweites Buch in den Schrank stellen...
Trotzdem, offensichtlich hat dieses Gerücht zumindest dazu beigetragen, dass die Kurse angestiegen sind. Allerdings gab es auch einige charttechnische Marken, die gehalten haben und so kurzfristige Kaufsignale generierten. Und dann kam noch von Seiten Greenspans Unterstützung. Greenspan schien offensichtlich auf einmal seine zwischenzeitlich verlegten Antidepressiva wieder entdeckt zu haben. Nach all den Negativ-Szenarien, die wir in letzter Zeit von ihm gehört haben, hörte man von ihm, die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Wirtschaft in eine Depression (Rezession) abrutsche, sei geringer als 50 %.
Hört sich doch gut an! Ist es aber nicht!
Man muss den Satz umdrehen: Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA in eine Rezession abrutsche liegt also bei annähernd 50 %. Wir erinnern uns, im März diesen Jahres hatte er noch gesagt, die Chance auf eine Rezession liege bei nur ca. 30 %:
Spaß beiseite. Der Markt ist hochnervös. Wenn Sie wissen wollen, wie ein „hochnervöser“ Markt charttechnisch aussieht, hier:

Das ist zum Beispiel der Nasdaq100 Future der letzten zwei Wochen...
Ich vermute, wenn wir nicht direkt vor einer Zinssitzung der Fed stünden, sähe es wesentlich schlechter aus.
Dabei liegt dieser Hoffnung auf eine Zinssenkung im Moment ein grober Denkfehler zugrunde. Natürlich, die Masse hat mal wieder etwas begriffen: Niedrige Zinsen = hohe Liquidität = steigende Kurse.
Das ist auch tatsächlich im Groben richtig. Aber es ist nicht der einzige Faktor, der Kurse treibt. Neben den sinkenden Zinsen muss der Markt natürlich auch den Grund für die sinkenden Zinsen zuvor eingepreist haben. Sprich: Wenn eine Rezession erwartet wird und die Kurse dementsprechend sinken/gesunken sind und daraufhin die Fed Zinssenkungen beschließt, dann sind sinkende Zinsen ein gutes Zeichen. Wobei meistens erst nach einigen Zinssenkungen die Kurswende an den Börsen folgt.
Sinkende Zinsen allein reichen also nicht aus! Von 2000-2003 sanken zum Beispiel die Zinsen massiv, ohne dass der Markt reagierte. Eben weil erst noch der Irak-Krieg eingepreist werden musste. So floss das Geld in den krisensichereren Immobilienmarkt.
Doch es gibt auch andere Beispiele: Nehmen wir Japan, dort sind die Zinsen schon sehr lange extrem niedrig, doch auch hier startet keine (vom Weltmarkt unabhängige) Rallye.
Nein, niedrige Zinsen allein reichen einfach nicht aus. Das scheint aber im Moment keinen zu interessieren. Wenn der Markt, sprich die Masse, etwas gelernt hat, wird sie darauf weiter setzen. Das ist ein Phänomen, das man bei den fundamentalen und charttechnischen Analysen immer berücksichtigen muss.
Wie bullish die Masse ist, sieht man eben daran, wie schnell sie bereit ist, auf solche komplett idiotischen Gerüchte zu reagieren und wie sprunghaft daraufhin die Kurse steigen. Es sieht alles danach aus, als wolle die Masse den Markt nach oben treiben. Die Frage ist nur: Wird das lediglich bis zur Zinsentscheidung am nächsten Mittwoch funktionieren, oder ist das schon der Start der Jahresendrally?
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
Gruß Moya Indexstand: 16.383,88 Kurs Zeit: 04:30 Veränderung:
#008800">99,71 (0,61%)Letzt. Schlußk: 16.284,17 Eröffnungskurs: 16.358,61 Volumen: 0 Tagesspanne: 16.348,86 - 16.424,76 52W Spanne: 15.262,10 - 18.300,40 
Gruß Moya Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7862,61
High: 7970.57
Low: 7861.39
Close: 7932.44Variation 1 Resistance 3 8090.7233 Resistance 2 8030.6467 Resistance 1 7981.5433 Pivot-Point 7921.4667 Support 1 7872.3633 Support 2 7812.2867 Support 3 7763.1833 Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7862,61
High: 7970.57
Low: 7861.39
Close: 7932.44 Variation 2 Variation 3 Resistance 3 8060.9900 8043.7633 Resistance 2 8015.7800 8007.1667 Resistance 1 7951.8100 7934.5833 Pivot-Point 7906.6000 7897.9867 Support 1 7842.6300 7825.4033 Support 2 7797.4200 7788.8067 Support 3 7733.4500 7716.2233 


Rückblick: Die Trendbestätigungsmarke beim DAX Future wurde um 5 Punkte überschritten.
Ausblick: Eine Trendbestätigungsmarke wurde am 23.10. um 5 Punkte verletzt und hat ein Warnsignal geliefert.
Auf der Basis 7761 hat übergeordnete Make or Break Linie gehalten. Das Tief wurde drei Punkte oberhalb dieser Marke gehandelt. Die Kombination Signale entsteht häufig vor einem Trendwechsel. Sollte diese Marke halten, folgen steigende Kurse bis in den Bereich 8200.
Risiko: Der Abwärtstrend ist gestört, wenn 7877 überschritten wird.
Gruß Moya
An dieser Stelle erhalten Sie heute wieder einen Einblick in eine Auswahl von Aktien-Empfehlungen von anderen Börsendiensten. Die Berichtssaison ist diese Woche bei einigen Automobilkonzernen zu Gast und deshalb sind auch zu vielen deutschen Unternehmen dieser Branche Empfehlungen in der Pipeline.
Aus diesem Grund ist heute auch bei "Wer empfiehlt was" Automobilbranchen-Tag. Beginnen möchte ich mit einer Kaufempfehlung von den Experten des Zürcher Trend zu Volkswagen, wo morgen die Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal anstehen und erst am Dienstag von der EU-Kommission das sog. VW-Gesetz gekippt wurde. Darüber hinaus lesen Sie Empfehlungen zu Daimler und Porsche. Bei der frisch geschiedenen Daimler AG stehen heute die Q3-Zahlen an.
„Am Dienstag sollte ein Richtung weisendes Urteil gesprochen werden. Dabei ging es vor dem Europäischen Gerichtshof um die Frage, ob das inzwischen 47 Jahre alte VW-Gesetz, mit dem eine Übernahme des Konzerns verhindert werden sollte, rechtens ist. Im Kern hat dieses Gesetz zur Folge, dass die Stimmrechte von Anteilseignern auf maximal 20% begrenzt sind, egal wie hoch deren Beteiligung ist. Aktuell ist dabei Porsche als Hauptprofiteur einer Abschaffung des Gesetzes auszumachen, da allein nach dem Richterspruch die Stimmrechtsanteile auf 31% steigen würden. Das lässt entsprechend viel Spielraum für neue Spekulationen. Wird sich das Land Niedersachsen zurückziehen oder baut es seine Beteiligung aus? Und was ist mit Porsche, würde dann die Komplettübernahme erfolgen? Es ist viel Pfeifen und Klappern im ‚VW-Wald’. Vieles davon wird erst in den kommenden Wochen und Monaten auf Werthaltigkeit überprüfbar sein. Für uns ist allerdings Fakt, dass Porsche weiterhin seinen Einfluss auf den Wolfsburger Konzern ausbauen wird. Inwieweit und in welcher Höhe dies auf der Kapitalseite begleitet wird, ist dabei eher ein Zusatz als das treibende Element, auch wenn die Börse dies in den Vordergrund stellt. Für uns ist entscheidend, dass der schon vorhandene Einfluss vor allem in Kombination Porsche-Chef Wiedeking und VW-Aufsichtsratschef Piech ausreichen kann, um den VW-Konzern auf mehr Effizienz und Profitabilität zu trimmen. Eine Freigabe der Stimmrechte kann da nur förderlich sein. Insofern nutzen wir die aktuelle Diskussion und die jüngsten Kursrücksetzer, um uns nochmals in Volkswagen neu zu engagieren. Bei 157,50 Euro wird die Position abgesichert.“
Meine Meinung: Nach der Aufhebung des VW-Gesetzes am Dienstag war die Aktie wegen Gewinnmitnahmen deutlich unter die Räder gekommen. Aktuell notiert die VW-Aktie sogar 10 Euro unter dem Höchststand von 183,57 Euro Mitte Oktober. Doch insgesamt erscheint mir die Aktie, nachdem sich der Kurs in 2007 bereits mehr als verdoppelt und seit dem Porsche-Einstieg vor zwei Jahren sogar vervierfacht hat, auch auf diesem etwas niedrigeren Niveau als überteuert.
„Am Donnerstag veröffentlicht Daimler die Daten zum Q3. Für knackige Überschriften ist gesorgt. Unterm Strich wird das Ergebnis negativ. Vor einem Jahr, als Chrysler den Gewinn des Konzerns kräftig nach unten zog, wurden noch 0,53 Euro je Aktie verdient. Chrysler ist auch diesmal an den Miesen „schuld“: Die Neubewertung von Steuerrückstellungen für die Amerikaner – aber auch für Daimler im Vorfeld der Steuerreform Anfang 2008 - wird zu einem Nettoverlust von über 1 Mrd. Euro führen. Unbehagen bereitet Analysten auch die Einschätzung, wie sich die Beteiligungen an Chrysler (19,9%) und EADS (25,5%) auswirken. Somit ist am Donnerstag mit Irritationen zu rechnen. Doch wird sich die neue Daimler beim EBIT zeigen: MCG (Mercedes, Smart) wird wegen der Schwäche der E-Klasse die sagenhafte Q2-Marge (9,6%) wohl nicht halten, die 7,3% des Vorjahres aber klar toppen. Und Truck wird erneut beweisen, dass sich trotz Einbruch in den USA, Margen von rd. 7% erzielen lassen. Sie liegen allein seit der Platow-Börse vom 3.9. gut 13% vorn. Neuleser platzieren Abstauber bei 70 Euro. Neuer Stopp: 57 (bisher 52) Euro!“
Meine Meinung: Die Daimler-Zahlen fielen dann doch knapp über den Erwartungen der Analysten. Das operative Ergebnis konnte auf 1,891 (Vorjahr 1,823) Mrd. Euro gesteigert werden. Das Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten (ohne Chrysler) rutschte indes in den negativen Bereich. Dem Konzern zufolge betrug es minus 1,003 Mrd. Euro nach plus 1,105 Mrd. Euro im Vorjahr. Die Scheidung hat Daimler also doch einiges gekostet, denn die Wertberichtigungen auf latente Steuern belief sich auf 2,216 Mrd. Euro. Doch auch hier wird es sich, wie auch so oft im wahren Leben, auszahlen sich von etwas Schlechtem zu trennen, auch wenn man dafür ordentlich Geld auf den Tisch legen muss. Daimler ist ohne Chrysler wieder bestens aufgestellt und hat auch die Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigt.
„Etwa 5 Mrd. Euro hat Autokönig Wiedeking der Einstieg bei VW gekostet. Inzwischen ist das 31-Prozent-Paket rund 14 Mrd. Euro wert. Es spricht viel dafür, dass sich die VW-Rallye fortsetzt, schließlich will Wiedeking den Wolfsburger Autokonzern in Zukunft nach seinen Managementmethoden führen, mit denen Porsche vom Sanierungsfall zum profitabelsten Autobauer der Welt avancierte. Die Marschroute ist klar, Volkswagen soll so ertragsstark werden wie Weltmarktführer Toyota. Die operative Marge der Japaner 10%. Die Niedersachsen schaffen erst fünf Prozent, das Potential liegt hier also bei 100%! Die Porsche-Aktie entwickelt sich phänomenal. 66% Kursplus allein seit Jahresbeginn. Rechnen Sie die VW-Beteiligung heraus, wird der Sportwagenhersteller mit 14 Mrd. Euro bewertet. In der Rechnungsperiode 2006/2007 kletterte der Umsatz auf rund 7,4 Mrd. Euro. Den Vorsteuergewinn veranschlagen wir auf bis zu 4 Mrd. Euro. Sensationell! Der größte Teil davon stammt natürlich aus dem VW-Deal. Den um alle Sondereffekte bereinigten Nettogewinn veranschlagen wir auf rund 500 Mio. Euro. Das KGV auf dieser Basis etwa 15. Nicht zuviel, denn die Geschäfte laufen in Zuffenhausen so gut wie noch nie. Vor allem in den USA gehen die Porsche-Flitzer weg wie warme Semmel. Am schnellsten wachsen die Schwaben in den Schwellenländern. Auch Chinesen, Russen oder Brasilianer wollen endlich Porsche fahren! Das neue Geschäftsjahr, das am 1. August startete, dürfte die 14. Rekordmarke in Folge setzen. Mit ziemlicher Sicherheit wird die Schallmauer von 100.000 Fahrzeugen durchbrochen. Den größten Erfolg bringt derzeit der Geländewagen Cayenne, aber auch Boxter und 911 laufen gut. Phantasie versprüht die geplante vierte Baureihe. Das viersitzige Sportcoupe Panamera, soll 2009 die Straßen kommen. Wir erhöhen unser Kursziel auf 2200 Euro!“
Meine Meinung: Die Porsche-Aktie kann angesichts der zunehmenden Beteiligung an VW nicht mehr völlig unabhängig davon betrachtet werden. Zwar ist das 08er KGV von gut 16 auf aktuellem Kursniveau aufgrund der außergewöhnlich hohen Profitabilität immer noch moderat bewertet, aber wie bereits erwähnt, ist die VW-Aktie bereits relativ ambitioniert bewertet, was gegebenenfalls bei der Porsche-Aktie künftig erhöhte Wertberichtigungsrisiken mit sich bringt.
Quelle:Insider Daily Abonnenten
Gruß Moya 
Heute gibt es eine Fortsetzung der wichtigsten Insidergeschäfte der vergangenen Börsenwoche von Werten aus den verbleibenden Indizes. Aufgrund der Anzahl der Geschäfte erhalten Sie diese in einer übersichtlichen Tabelle.
| Unternehmen | Name Insider | Stellung | Art | Anzahl | Kurs | Volumen in Euro |
| Onvista AG | Michael W. Schwetje | Vorstand | Verkauf | 1.678.350 | 20,60 | 34.574.010 |
| Onvista AG | Burda Digital Ventures GmbH | Juristische Person | Verkauf | 1.415.824 | 20,60 | 29.165.974 |
| Onvista AG | Fritz Oidtmann | Aufsichtsratsmitglied | Verkauf | 411.600 | 20,60 | 8.478.960 |
| Onvista AG | Michael W. Schwetje | Vorstand | Verkauf | 5.404 | 20,65 | 111.568 |
| Onvista AG | Michael W. Schwetje | Vorstand | Verkauf | 301 | 20,66 | 6.219 |
| GFT Technologies AG | Andreas Bernhardt | Aufsichtsratsmitglied | Kauf | 3.000 | 3,56 | 10.680 |
| S&R Biogas Energiesysteme AG | Karl-Friedrich Kaupp | Aufsichtsratsvorsitzender | Kauf | 20.000 | 0,75 | 15.077 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 7.499 | 5,92 | 44.394 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 9.000 | 5,94 | 53.500 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 1.000 | 5,80 | 5.800 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 5.828 | 5,75 | 33.498 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 5.224 | 5,88 | 30.706 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 2.800 | 5,88 | 16.460 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 7.000 | 6,03 | 42.210 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 6.000 | 6,00 | 36.000 |
| VBH Holding AG | Jürgen Kassel | Vorstand | Verkauf | 200.000 | 6,93 | 1.386.000 |
| SMARTRAC N.V. | Syna Fischer | Sonstige | Verkauf | 20.000 | 42,00 | 840.000 |
| SMARTRAC N.V. | Saskia Fischer | Sonstige | Verkauf | 20.000 | 42,00 | 840.000 |
| Finanzhaus Rothmann AG | Wolfgang Schneider | Vorstand | Kauf | 4.000 | 0,69 | 2.760. |
| Finanzhaus Rothmann AG | Wolfgang Schneider | Vorstand | Kauf | 11.749 | 0,69 | 8.107 |
| FinanzhausRothmann AG | Wolfgang Schneider | Vorstand | Kauf | 50.000 | 0,68 | 33.828 |
| FinanzhausRothmann AG | Wolfgang Schneider | Vorstand | Kauf | 50.000 | 0,65 | 32.292 |
| FinanzhausRothmann AG | Wolfgang Schneider | Vorstand | Kauf | 100.000 | 0,65 | 64.583 |
Quelle:Insider Daily Abonnenten
Gruß Moya
Wall Street: Microsoft und Countrywide beflügeln
Eine Reihe positiver Nachrichten haben die US-Börsen am Freitag deutlich ins Plus getrieben. Vor allem der Gewinnsprung des weltgrößten Software-Konzerns Microsoft sowie ein positiver Ausblick der größten US-Hypothekenbank Countrywide Financial Corp beflügelten die Märkte. Ein neuer Ölpreis-Rekord verhalf zudem Energietiteln zu Gewinnen.
HB NEW YORK. Analysten führten die satten Gewinne vor dem Wochenende auch auf die Hoffnungen auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche zurück. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss um 0,99 Prozent im Plus bei 13 806 Punkten. Im Handelsverlauf hatte er sich zwischen 13.675 und 13.811 Zählern bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index stieg um 1,38 Prozent auf 1 535 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte um 1,94 Prozent nach oben auf 2 804 Stellen. Im Wochenverlauf stieg der Dow um 2,1 Prozent, der S&P um 2,31 Prozent und der Nasdaq um 2,9 Prozent.
Die Zahlen von Microsoft hätten die Märkte am meisten angetrieben, dicht gefolgt von den Äußerungen von Countrywide, sagte Eric Kuby von North Star Investment Management in Chicago. Der Softwarekonzern erfreute die Anleger mit einer Gewinnsteigerung, die alle Analysten-Erwartungen übertraf. Die Aktien hatten schon am Donnerstag nachbörslich zu einem Höhenflug angesetzt, von dem die gesamte Technologiebranche profitierte. Microsoft-Titel legten mehr als neun Prozent auf gut 35 Dollar zu.
Quelle: Handelsblatt.com
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Da ich heute wenig Zeit habe, nur ein kurzer Kommentar zur Fed-Sitzung:
Die Analysten streiten sich, ob es zu einer Zinssenkung in den USA kommt oder nicht. Dieser Streit wird sehr kontrovers geführt, die Fronten scheinen verhärtet. Je emotionaler diese Diskussionen geführt werden, desto weniger sicher sind sich meistens beide Seiten.
Mir geht es nicht anders, ich weiß es einfach nicht. Ich kann Ben Bernanke zurzeit nicht einschätzen. Das war bei Alan Greenspan ganz anders.
Ich sehe zudem diesen hohen Dissens zwischen fundamentalen Rahmendaten, die in den letzten Tagen auch immer wieder zu scharfen Kurseinbrüchen führten und der offensichtlich bullishen Stimmung, die dazu führte, dass trotz dieser Warnsignale jeder dieser Kursrückgange aufgekauft wurde. Das passt meines Erachtens nicht zusammen.
In so einer Situation verlasse ich mich auf die Charts. Fundamentale Faktoren brauchen einfach oft zu lange, um sich durchzusetzen.
Hier ist zu erkennen, dass sehr viele Charts vor extrem wichtigen Entscheidungen stehen.
Das macht deutlich, wie wichtig die nächste Zinsentscheidung der Fed für die Märkte sein wird. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird im Zuge der nächsten Fed-Sitzung in allen Charts die entsprechenden Entscheidungen fallen. Da ich nicht weiß, ob die Fed senkt oder nicht und wie der Markt darauf reagiert, bleibt nichts anderes übrig, als auf diese charttechnischen Signale und die Fed Sitzung zu warten.
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
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