23.03.2007 09:36
Oracle beschuldigt SAP des Diebstahls in großem Stil
Der amerikanische Softwarekonzern Oracle wirft seinem Konkurrenten SAP in einer spektakulären Klage den Diebstahl geistigen Eigentums in großem Stil vor. Details zu der am gestrigen Donnerstagabend eingereichten Klage wurden nun bekannt: SAP habe sich wiederholt unerlaubt Zugang zu einer Kundenbetreuungs-Website von Oracle verschafft und von dort "tausende Softwareprodukte" sowie anderes vertrauliches Material heruntergeladen, meint man bei Oracle. "Im Ergebnis hat SAP eine illegale Bibliothek von Oracles urheberrechtlich geschütztem Software-Code und anderen Materials gesammelt", heißt es in der Klage. Oracle und SAP stehen seit Jahren in einem erbitterten Wettbewerb im Markt für Unternehmenssoftware.
Oracle habe im November und Dezember 2006 eine "ungewöhnliche Download-Aktivität" auf der Website festgestellt. Über einige Kunden-Konten sei sehr viel Material heruntergeladen worden. So seien allein über einen Zugang vier Tage in Folge im Schnitt 1800 Dokumente pro Tag bezogen worden – während sich die gewöhnliche Aktivität des Kunden normalerweise auf 20 Downloads im Monat beschränkte. Dabei seien Konten benutzt worden, die kurz vor dem Ablauf standen oder bereits abgelaufen seien, sowie Zugänge von Kunden, die von Oracle zu SAP gewechselt seien, behauptet der US-Konzern.
Oracle beschuldigt SAP des Diebstahls in großem Stil
Der amerikanische Softwarekonzern Oracle wirft seinem Konkurrenten SAP in einer spektakulären Klage den Diebstahl geistigen Eigentums in großem Stil vor. Details zu der am gestrigen Donnerstagabend eingereichten Klage wurden nun bekannt: SAP habe sich wiederholt unerlaubt Zugang zu einer Kundenbetreuungs-Website von Oracle verschafft und von dort "tausende Softwareprodukte" sowie anderes vertrauliches Material heruntergeladen, meint man bei Oracle. "Im Ergebnis hat SAP eine illegale Bibliothek von Oracles urheberrechtlich geschütztem Software-Code und anderen Materials gesammelt", heißt es in der Klage. Oracle und SAP stehen seit Jahren in einem erbitterten Wettbewerb im Markt für Unternehmenssoftware.
Oracle habe im November und Dezember 2006 eine "ungewöhnliche Download-Aktivität" auf der Website festgestellt. Über einige Kunden-Konten sei sehr viel Material heruntergeladen worden. So seien allein über einen Zugang vier Tage in Folge im Schnitt 1800 Dokumente pro Tag bezogen worden – während sich die gewöhnliche Aktivität des Kunden normalerweise auf 20 Downloads im Monat beschränkte. Dabei seien Konten benutzt worden, die kurz vor dem Ablauf standen oder bereits abgelaufen seien, sowie Zugänge von Kunden, die von Oracle zu SAP gewechselt seien, behauptet der US-Konzern.
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