ich kann mich mit Handelssystemen tatsächlich nicht anfreunden. Ich kann mich noch nicht mal an Signale halten, die Börsenbriefe geben (Kaufen Sie WKN xxx zu yy,yy). Mag wohl Mentalitätssache sein, aber mir sind da die Leitplanken viel zu eng.
Was ich sehr wohl beachte sind Indikatoren: die hier oft dargestellten Sentiment-Daten sind da ein Puzzle-Teil, dazu kommen Oszillatoren, Volumen und natürlich ganz klassische Wiederstände und Unterstützungen. Außerdem sollte man aus meiner Sicht eine "Meinung zum Markt" haben, aber auch mal einsehen, wenn man falsch liegt.
Und dann kommt es natürlich auf den Horizont an: als Daytrader, der eng handelt muss man viel beachten und schnell nach Signalen handeln, wenn man langfristig agiert, sind nur die "großen Signale" wichtig. Das heißt: ein Positiv-Tag in einer Negativ-Woche in einem Positiv-Monat in einem Negativ-Jahr kann je nachdem betrachtet werden.