(wenn auch nicht das Schreiben von Pillipp Ingram)scrubbed’ version of the 2008 Merrill Lynch note on Irish banks and real estate:
www.ritholtz.com/blog/2011/02/...l-lynchs-irish-bank-coverage/
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Watts 1965
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Newalk 1967
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David Milleker : Der Unterschied zwischen Europa und USA
www.ftd.de/wirtschaftswunder/...p;articleId=2588&blogId=16
Würde sich ein Außerirdischer ohne sonstige Kenntnisse einmal reindie Zahlen zu Staatsverschuldung, laufenden Defiziten und Konsolidierungsprogrammen anschauen, wäre die Schlussfolgerung einer Schuldenkrise in den Euro-Mitgliedsstaaten beinahe schon absurd. Dennoch hat die Skepsis der Anleger gegenüber den Euro-Staaten ihre Gründe.
Die laufenden Defizite sind in den USA oder Großbritannien erheblich höher als in den EWU-Staaten als Ganzes betrachtet und selbst höher als in so manchem einzelnen Peripherieland. Für den Fall der USA lässt sich sogar trefflich darüber streiten, ob überhaupt ein schlüssiges Sanierungskonzept für den öffentlichen Haushalt existiert (...)
Mit hochschießenden Zinsen als Ausdruck einer Ablehnung gegen Staatsschulden haben allerdings seit dem vergangenen Jahr nur die Staaten in der europäischen Peripherie zu kämpfen. Man könnte geneigt sein, dies darauf zurückzuführen, dass die Finanzmärkte das Gesamtgebilde der Währungsunion nicht verstanden haben oder etwa, dass „die Angelsachsen“ nur von eigenen Problemen ablenken wollten, indem sie den Euro unter Beschuss nehmen.
Diese These ist zwar einfach, blendet allerdings wesentliche institutionelle Zusammenhänge aus. Dazu zählt etwa, dass es für einen Staatsanleiheninvestor zu den wichtigsten Kriterien zählt, dass er Nominalwert und Zinsen einer Anleihe vollständig ausgezahlt bekommt (Solvenzrisiko), dann dass er dies auch unter Berücksichtigung von Währungsschwankungen (Währungsrisiko) tut und letztlich, dass der Nominalwert auch eine entsprechende Kaufkraft generiert (Inflationsrisiko). Diese drei genannten Risiken stehen für den Anleger nicht gleichberechtigt nebeneinander, sondern sind für gewöhnlich in der Reihenfolge der obigen Aufzählung hierarchisch gegliedert.
Hervorhebungen von mir. Man müsste noch ein Zinsrisiko bei Langläufern hinzunehmen. Der Bondkäufer lässt sich Inflations-und Zinsrisiko durch einen Renditeaufschlag bei Langläufern bezahlen 3K
Das Solvenzrisiko lässt sich vollkommen vernachlässigen, sofern ein Staat über eine Zentralbank verfügt, die selbst keinerlei internen oder externen Zwängen unterliegt. Dies kommt dadurch, dass die Zentralbank in einem solchen Fall gehalten sein wird, in entsprechendem Umfang neues Geld zu drucken, um die laufenden Ausgaben einschließlich der Zins- und Tilgungszahlungen zu bedienen. Mit Blick auf das Währungs- und Inflationsrisiko findet dies zwar nicht ohne Nebenwirkungen statt, schließt aber das reine Solvenzrisiko aus.
Mein Reden...
Unterliegt die Zentralbank dagegen bestimmten Restriktionen, ist dieser Mechanismus möglicherweise vollständig ausgeschlossen. Zu solchen Restriktionen gehört etwa, wenn die Zentralbank an ein konkretes Wechselkursziel gebunden ist und somit der Geldpolitik einer ausländischen Zentralbank folgen muss. Ähnlich gelagert ist der Fall, wenn die zu bedienenden Schulden vollständig oder zu wesentlichen Teilen in Fremdwährung ausgewiesen sind.
Das Problem der GIPS ist, dass für die Schuldenproblematik der Euro wie eine Fremdwährung wirkt 3K
Hieraus erklärt sich auch, weshalb in bestimmten Ländern aufgrund der institutionellen Rahmenbedingungen Verschuldungs- und Zahlungsbilanzkrisen deutlich schwieriger zu lösen sind als in anderen. So setzt etwa die vom Internationalen Währungsfonds bevorzugte Strategie in solchen Fällen oftmals auf einen Dreiklang von rigidem Sparkurs in den öffentlichen Haushalten, Zinssenkungen zur Abfederung des Nachfrageeinbruchs und Abwertung zur Stärkung des Exports. In Ländern mit fester Wechselkursbindung und/oder hohem Anteil der Schulden in Fremdwährung ist dieser Dreiklang allerdings nicht ohne weiteres möglich, da entweder die Kombination aus Zinssenkung und Abwertung ausgeschlossen bleibt oder über den Bruch der Wechselkursbindung die geldpolitischen Institutionen radikal verändert werden müssten. Gerade im Fall von Fremdwährungsschulden würde dies aber auch das originäre Problem – nämlich die Höhe von Schuldenstand und –dienst – in gleichem Umfang wie die Abwertung in die Höhe treiben. Bei Verlassen des Euro müssten die Anleihen sofort auf (die neue) Landeswährung umgeschuldet werden, was einen "Haircut" bedeuten würde 3K
Dieser institutionelle Unterschied erklärt auch, weshalb etwa die Bankenkrise der skandinavischen Länder Anfang der 1990er Jahre relativ zügig und glimpflich abgearbeitet werden konnte, es aber sowohl in der Lateinamerikakrise der 80er Jahre wie auch in der Asienkrise in den späten 1990er Jahren deutlich mehr Probleme gab. Schweden war und ist ein starkes Exportland und konnte daher die Bankenkrise aus eigener Kraft finanzieren 3K
(...)Die EZB ist für den gesamten Euro-Raum verantwortlich und eine direkte Staatsfinanzierung ist per Statut ausgeschlossen, eine Wechselkursänderung gegenüber den anderen EWU-Mitgliedern wäre nur bei Austritt möglich, was sofort alle Schulden in Fremdwährungsschulden umwandeln würde. Somit bleiben als Möglichkeiten zum einen der Sparkurs in den öffentlichen Haushalten und zum anderen die Stärkung des Exports durch eine rigide Lohnzurückhaltung der Beschäftigten. (...)
Es bleibt für Europa nur eisernes Sparen. Wenn europ. Staatsanleihen wieder Käufer finden sollen (und nicht nur bestimmte Länder in der EMU) muss sich Europa ganz der Stabilität verpflichten - und jedes Spiel mit der Inflation ist ein Spiel mit dem Feuer 3K
Getürkte Arbeitslosenzahlen und zunehmende Armut in Amerika
Vorbemerkungen des deutschen Übersetzers:
Werden die US-Bürger im Hinblick auf die wahre Lage ihrer Volkswirtschaft systematisch in die Irre geführt? Auch in Deutschland sind die offiziellen Wirtschaftsdaten inzwischen offenbar zunehmend mit Vorsicht zu genießen – unter anderem gilt das für die Arbeitsmarktdaten. Sowohl in den USA als auch in Deutschland wurde die Art und Weise, wie die Arbeitslosigkeit gemessen wird, im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Im Ergebnis geben die offiziellen Arbeitsmarktdaten nur noch einen Teil der Wahrheit wieder. Analysen der Stiftung Marktwirtschaft zufolge wird hierzulande heute fast ein Drittel der tatsächlich Arbeitslosen nicht als arbeitslos gezählt. Demnach sind real etwa 1,3 Mio. Menschen mehr arbeitslos, als in den offiziellen Statistiken ausgewiesen. In den USA werden offenbar sogar Arbeitsplatzverluste zu Arbeitsplatzgewinnen verdreht, beträgt die reale Arbeitslosenquote etwa 22,5 Prozent. Im folgenden veröffentlichen wir die leicht gekürzte Übersetzung des dritten Teils der Artikelreihe „Warum es für die USA kein Morgen gibt“ von Dr. Paul Craig Roberts zum US-Arbeitsmarkt:
Warum es für die USA kein Morgen gibt
Der US-Regierung zufolge sind in der US-Wirtschaft in den vergangenen Monaten Arbeitsplätze entstanden. Demnach wurden zum Beispiel im Oktober des vergangenen Jahres 151.000 Jobs geschaffen. Wie glaubwürdig sind diese Zahlen? Der Statistiker John William hat den Arbeitsmarktbericht der US-Regierung näher untersucht. Er kommt zu dem Ergebnis, die neuen Arbeitsplätze seien lediglich „Phantom-Arbeitsplätze“, entstanden durch „gleichlaufende saisonale Faktoranpassungen“. Mit anderen Worten: In den Basisdaten sind die 151.000 Arbeitsplätze nicht zu finden. Die Jobs sind das Ergebnis saisonaler Anpassungen, die das Bureau of Labor Statistics (BLS) erfunden hat. Die Finanzpresse hat die offiziellen Regierungsdaten – wie gewöhnlich – nicht weiter untersucht und sie kritiklos an ihre Leser weitergegeben.
Die Realität: Heute verfügen in den USA weniger Menschen über einen Job als vor zehn Jahren. Es gibt derzeit weniger Angestellte als vor einem Jahrzehnt. Führen wir uns vor Augen, was das bedeutet: Während der vergangenen zehn Jahre hat das Angebot an Arbeitskräften in Amerika zugenommen. Zum einen sind viele Jugendliche in den Arbeitsmarkt eingetreten. Zum anderen hat es – legale und illegale – Immigration gegeben. Gleichzeitig ist das Arbeitsplatzangebot geschrumpft. Den Beschäftigtenzahlen zufolge hat die US-Wirtschaft von Dezember 2007 bis Dezember 2009, also binnen zwei Jahren, 8.363.000 Arbeitsplätze verloren. Seit Oktober 2010 sind angeblich wieder 874.000 mehr Personen beschäftigt – bei weitem zu wenig für das wachsende Arbeitskräfteangebot.
Laut John Williams ist diese Zahl obendrein zu optimistisch angesetzt – ein Ergebnis des fehlerhaften „Birth-Death“-Modells, das die Zahl der Unternehmensneugründungen während Rezessionen überschätzt und die Zahl der Unternehmenspleiten unterschätzt. Williams geht davon aus, dass die Revision der Zahlen, die im Februar diesen Jahres ansteht, in Wahrheit einen Verlust von 600.000 Arbeitsplätzen ergeben wird – vorausgesetzt das BLS lässt sich bei der Revision keine Tricks einfallen. Sofern Williams Recht hat, wäre das ein weiterer Beweis, dass die wirtschaftliche Erholung der USA nur ein Bluff ist, sie einfach nicht existiert.
Lassen wir die Stilllegung der Kriegsproduktion am Ende des Zweiten Weltkrieges außer acht, die im eigentlichen Sinne keine echte Rezession verursachte, bleibt „der derzeitige Rückgang bei der Beschäftigung der stärkste seit der Großen Depression und er dürfte sich noch verschärfen“, so Williams. Mit anderen Worten: Abgesehen von den getürkten Zahlen gibt es keine Arbeitsmarktdaten, die den Mythos von der wirtschaftlichen Erholung des Landes stützen. Misst man die US-Arbeitslosenquote so, wie das noch 1980 üblich war, beträgt sie aktuell 22,5 Prozent. Sogar die etwas umfassendere Erhebungsmethode der US-Regierung kommt auf eine Quote von 17 Prozent. Die offizielle Arbeitslosenquote von 9,6 Prozent ist ein künstlich konstruierter Wert. Sie zählt zum Beispiel all jene arbeitslosen Arbeitnehmer nicht mit, die nach sechs Monaten noch keinen Job gefunden haben. Und sie schließt diejenigen Arbeitnehmer aus, die Vollzeitarbeitsplätze suchen, aber nur Teilzeitarbeitsplätze finden. Ganz davon abgesehen reflektiert die Beschäftigtenzahl nur die Zahl der Arbeitsplätze. Sie gibt keinen Aufschluss darüber, wie viele Menschen tatsächlich eine Beschäftigung haben. Manche Leute verfügen über zwei Arbeitsplätze. Die Befragung der Haushalte seitens des BLS ergab im Oktober 2010 – im gleichen Monat, in dem den offiziellen Arbeitsmarktdaten zufolge 151.000 Jobs entstanden sind – einen Verlust von 330.000 Arbeitsplätzen.
http://www.ef-magazin.de/2011/02/06/...-fuer-die-usa-kein-morgen-gibt
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#800000">Die Lohnentwicklung ist nach wie vor moderat. Von den Löhnen geht kein Druck auf die Preise aus.
#800000">Permanent
Die Löhne der 100 000 Beschäftigten der westdeutschen VW-Werke steigen zum 1. Mai um 3,2 Prozent. Darauf haben sich Volkswagen und die IG Metall in der Nacht zum Dienstag in Langenhagen bei Hannover in den Verhandlungen über den VW-Haustarifvertrag geeinigt.
Der Tarifabschluss sieht zudem für die Monate Februar bis April eine Einmalzahlung von ein Prozent eines Jahresgrundentgeltes oder mindestens 500 Euro vor. Der neue Entgelttarifvertrag habe eine Laufzeit von 16 Monaten, teilten die Tarifpartner am Morgen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit.
Der Haustarifvertrag von Volkswagen gilt für die VW-Werke Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Salzgitter, Emden und Kassel. Das Ergebnis der Tarifrunde wird zudem auf die Tochtergesellschaften VW Financial Services, AutoVision, Sitech, Autostadt, Volkswagen Immobilien und Wolfsburg AG übertragen
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ent-mehr;2749104
einer Konsolidierung am Aktienmarkt hin.
Dennoch ist es immer eine Gefahr auf diese zu setzen.
Permanent
das Traden ist gefährlich und doch sterben die meisten Menschen im Bett.
Da kannst du sehen wie gefährlich es ist im Bett zu liegen.
Permanent
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28 | 3.722 | Banken & Finanzen in unserer Weltzone | lars_3 | youmake222 | 26.10.24 11:29 | |
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Daytrading 15.05.2024 | ARIVA.DE | 15.05.24 00:02 | ||||
Daytrading 14.05.2024 | ARIVA.DE | 14.05.24 00:02 | ||||
Daytrading 13.05.2024 | ARIVA.DE | 13.05.24 00:02 |