Google
Aktiencheck  |  aufrufe Aufrufe: 446

HSBC Trinkaus & Burkhardt - Vivacon "overweight"

Westerburg, 26. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Vivacon (Vivacon Aktie) von "neutral" auf "overweight" hoch.

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
ARIVA Newsletter
Vivacon -   Vivacon Chart 0,00%
Zugehörige Wertpapiere:

Nach Ansicht der Analysten sei die Reaktion der Märkte auf die jüngsten schlechten Nachrichten einschließlich des verschobenen Börsengangs von Vivacon German Properties übertrieben gewesen. Für Investoren, die Risiken nicht abgeneigt seien, biete sich nun eine gute Einstiegsgelegenheit.

Die Beendigung der Zusammenarbeit mit dem Canadian Pension Fund habe unterdessen tatsächlich negative Auswirkungen. Daher werde die Prognose für den Gewinn je Aktie für 2006 von 2,51 auf 1,93 EUR gesenkt und für 2007 von 2,98 auf 1,89 EUR. Das Kursziel sei dementsprechend von 31,30 auf 24,60 EUR reduziert worden.

Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von Vivacon nunmehr mit dem Votum "overweight".

\nOffenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Community-Beiträge zu Vivacon

  • Community-Beiträge
  • Aktuellste Threads
Avatar des Verfassers
24.08.2003 - 21:51 Uhr
sard.Oristaner
604891 Vivacon mit Wachstumsdynamik
Vivacon AG, Köln; http://www.vivacon.de/

Dynamisches Immobilien- und Vertriebsunternehmen
Die Vivacon AG wird derzeit an der Börse als „normales“ Immobilienunternehmen bewertet.
Nach unserer Auffassung handelt es sich jedoch um ein dynamisch wachsendes Unternehmen, dessen Kernkompetenz der Vertrieb von attraktiven Wohnimmobilien ist. Die üblichen Bewertungsmaßstäbe von Immobilienunternehmen spiegeln daher den Wert des Unternehmens nicht richtig wieder.
 
 
 
  Heute
 Kurs aktuell:  5,20 Euro 
 Aktien: 7,00 Mio.  
 Marktkapital:  ca. 35 Mio. €  
 
Unsere Ewartung
12 bis 18 Monate

Kursziel:
12 bis 15 Euro

Marktkapitalisierung:
84 Mio. Euro, bei 12 Euro pro Aktie
 
Highlights:
  • Vivacon wächst trotz wirtschaftlich schwachem Marktumfeld durch preiswerte Produkte, geschicktem Branding und exzellentem Vertrieb
  • Die Geschäftszahlen im 1. Halbjahr 2003 bestätigen den Wachstumstrend
  • Umsätze für 2003 und 2004 durch aktuellen Auftragsbestand bereits gesichert; weitere Projekte würden obige Kennzahlen drastisch nach oben revidieren
  • Baywobau Baubetreuung GmbH, einer der führenden Projektentwickler in München, wurde als Partner und neuer Aktionär gewonnen
  • Weitere Immobiliengesellschaften und Immo-Investment-Fonds erwägen Einstieg in das Unternehmen bzw. die Aktie
 
 
Geschäftsmodell & Marktumfeld

Die Vivacon AG profitiert vom breiten Wunsch der Bevölkerung nach günstigem Wohneigentum. Durch Bestellung eines Erbbaurechts ist die Vivacon AG in der Lage, modern renovierte Immobilien in Top-Lagen zu sagenhaft günstigen Preisen zu vertreiben (ca. 20-25% preiswerter als vergleichbare Objekte). Der Grundstücksanteil an einer Wohnung muss durch den Käufer nicht mehr mitfinanziert werden. Der Wegfall der Wohnungsbauförderung etc. kommt dabei der Vivacon AG zusätzlich entgegen.

Die Stärke der Vivacon AG liegt in der Evaluierung eines Objektes und der Platzierungsgarantie in der Vermarktung der Immobilien durch ca. 500 bundesweite Vertriebspartner.
Die Vivacon AG ist damit der flächendeckende-Vermarkter von Wohnimmobilien in Deutschland und damit nicht vergleichbar mit den eher "langweiligen" Immobilien-Bestandshaltern oder regionalen Projektbauträgern.

Tochtergesellschaft:
Yoo Deutschland GmbH mit Star-Architekt und –Designer „Philipp Stark“.

Diese Gesellschaft, an der die Vivacon AG zu 51% beteiligt ist und damit die Ergebnisbeiträge voll konsolidierungsfähig sind, ist derzeit in verschiedensten Ländern Europas aktiv. Gelingt auch nur ein Projekt, welches erfahrungsgemäß in der Größenordnung von ca. 50-70 Mio. Euro liegt (Marge über 20%), kommt dieser Ertrag zu den bekannten Umsatz- und Ertragszielen der kommenden Jahre hinzu. Zum ersten Mal erhält die Vermarktung von Wohnimmobilien in Deutschland ein Marken-Branding!

 
 
Planzahlen:
  20022003e2004e2005e
Umsatz 33.23840.00047.000100.000
EBIT 6.7907.3008.50020.000
Gewinn nach Steuern2.7713.2004.0008.500
Gewinn / Aktie 0,40,450,571,21

*e = erwartete Entwicklung
Zahlen in TEUR
bei 7,0 Mio. Aktien
ab 2005 Planzahlen geschätzt mit Tochtergesellschaft Yoo

Die Planzahlen berücksichtigen ab 2005 die Einbeziehung der Umsätze der Yoo Deutschland GmbH,
einer 51 prozentigen Tochtergesellschaft der Vivacon AG.
 
 
 Kurz-Analyse

Sanierungsbedürftige Wohnimmobilen werden von der Vivacon AG in großer Stückzahl von Industrie- und/oder Versicherungsunternehmen sowie von öffentlichen Institutionen gekauft, saniert und mit einer verhältnismäßig hohen Gewinnmarge über einen flächendeckenden Vertrieb in Deutschland weiterveräußert.

Bereits beim Erwerb einer Immobilie achtet Vivacon darauf, dass die laufenden Mieteinnahmen die Finanzierungskosten decken, wenn nicht sogar übersteigen.
Sanierungsmaßnahmen werden erst dann eingeleitet, wenn bereits über 90 % der Wohn- und Geschäfteinheiten verkauft sind. Das Projektrisiko wird somit minimal gehalten.

Im Gegensatz zu vielen anderen Immobilienunternehmen profitiert die Vivacon AG in der aktuellen Konjunktur- und Immobilienschwäche von den niedrigen Preisen für Neuerwerbungen von Immobilien, da diesen keine Wertberichtigungen auf Bestandsimmobilien gegenüberstehen.
Den Großteil seiner Umsätze generiert das Unternehmen aus dem Verkauf der sanierten Immobilien. Klassische Mieteinnahmen stellen aufgrund der kurzen Verweildauer der Immobilien im eigenen Bestand eher einen untergeordneten Teil der Umsätze dar.

Als einziges Immobilienunternehmen in Deutschland hat sich die Vivacon AG auf den flächendeckenden Verkauf der Wohnungen durch Bestellung eines Erbbaurechts spezialisiert. Die Grundstücke der Immobilien bleiben dabei im Besitz der Vivacon AG und generieren jährliche Einnahmen aus Erbbaupacht. Vivacon gewinnt dadurch einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Anbietern, da es ihr möglich ist, die üblichen Marktpreise um bis zu 25% zu unterbieten. Die aus der jährlichen Erbpacht generierten Einnahmen steigen kontinuierlich und haben bereits 2002 ein Volumen von 500.000 Euro erreicht.

Kürzlich gab die Vivacon AG bekannt, dass sich die Baywobau, einer von Münchens führenden privaten Bauträgern, mit rund 4,5 % an der Vivacon AG beteiligt hat. Als offenes Geheimnis gilt, dass beide Unternehmen bereits größere gemeinsame Projekte im Großraum München planen. Durch die Kooperation mit der Baywobau schafft die Vivacon den Einstieg in Großstadtprojekte in Süddeutschland und kann künftig wesentlich größere Immobilieneinheiten erwerben und sanieren.

Nach unseren Informationen prüfen derzeit weitere Immobilien- Entwicklungsgesellschaften Kooperationsprojekte und Beteiligungsmöglichkeiten mit der Vivacon AG.

Das Management hat in den letzten Jahren - die für die Immobilienwirtschaft durchaus problematisch waren - bewiesen, dass es möglich ist, ertragreiche Objekte zu erwerben und innerhalb kurzer Zeit mit einer überdurchschnittlich hohen Gewinnmarge zu veräußern. Gerade in den letzten eineinhalb Jahren hat sich gezeigt, dass die Vivacon trotz Konjunkturflaute aufgrund des starken Vertriebsnetzes von über 500 Partnern in ganz Deutschland, in der Lage ist, Objekte schnell und gewinnbringend zu vermarkten.

Vivacon verkauft seine Objekte derzeit wesentlich schneller, als man sie fertigstellen kann.

Gerade vor diesem Hintergrund wird sich die Kooperation mit der Baywobau sehr schnell in größeren Projekten und damit auch in wesentlich höheren Umsätzen für die Vivacon niederschlagen.

Nach den uns vorliegenden Informationen sind die Umsatzplanungen für die Jahre 2003 und 2004 bereits heute durch die vorliegenden und beurkundeten Wohnungsverkäufe gesichert. Die beurkundeten Wohnungsverkäufe sind dabei wie Auftragseingänge in der Industrie zu sehen.

Umsatz und Gewinn für das erste Halbjahr 2003 liegen nach unseren Informationen deutlich über den Vorjahreszahlen. Die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr werden Mitte August vorgelegt. Bemerkenswert sind diese Steigerungen vor dem Hintergrund der allgemein sehr schwachen Konjunkturlage und der Immobilienkrise sowie des traditionell eher schwachen ersten Halbjahres.

Die derzeitigen Verkaufserfolge belegen, dass es dem Unternehmen zukünftig möglich sein wird, an vier bis fünf Objekten gleichzeitig zu arbeiten. Die Vertriebsstruktur ist dazu bereits jetzt ausreichend vorhanden. Nach Angaben des Vorstandes steht die Gesellschaft derzeit in zahlreichen Verhandlungen über den Erwerb verschiedener Objekte.

Die positive Entwicklung könnte zukünftig auch durch die Tochtergesellschaft Yoo Deutschland GmbH verstärkt werden. Diese gemeinsam mit Europas führendem Stardesigner Stark gegründete Gesellschaft wird zukünftig exklusiv die Stark Designerwohnungen in Deutschland vertreiben. Der Vivacon AG gelingt damit der Einstieg in ein komplett neues und vor allem profitables Marktsegment. Bereits in 2003 erwarten wir die Bekanntgabe der ersten Projekte in diesem Bereich.

Für 2003 geht das Unternehmen nach Aussagen des Vorstandes von einem Gewinn je Aktie von 0,45 Euro und für 2004 von 0,57 Euro aus. Bei einem aktuellen Kurs von 5,00 Euro errechnet sich somit ein KGV von 11 bzw. 9. Potentielle Erlöse der Tochtergesellschaft Yoo Deutschland sind hierbei noch nicht berücksichtigt.

Mit dem Verkauf der ersten Objekte über die Yoo Deutschland rechnen wir bereits in 2004. Trifft dies zu, so ist die Vivacon auf dem aktuellen Niveau von 5,00 Euro klar unterbewertet.

Jedes zusätzliche Projekt, das noch in 2003 und 2004 in die Projektphase und den Verkauf gelangt, wird Umsatz und Gewinn deutlich nach oben schnellen lassen.

Nach genauerer Betrachtung des Unternehmens kommen wir zu dem Schluss, dass es sich bei der Vivacon AG nicht um ein klassisches Immobilienunternehmen, sondern stattdessen um ein dynamisches Projektentwicklungs- und Vertriebsunternehmen handelt.

Fazit:
Aufgrund der Wachstumsdynamik halten wir ein Kursziel von 12 bis 15 Euro auf Sicht von 12 bis 18 Monaten fü realistisch und empfehlen die Aktie zum Kauf.

Weitere Informationen und Analysen:
  • Studien von Bankhaus Lampe, SES Research
    (weitere Studien und Updates sind nach den Halbjahreszahlen zu erwarten)
  • Weitere Empfehlungen: u.a. in Euro am Sonntag, Der Aktionär, Nebenwertejournal, Prior etc.

Time-Table
  • Halbjahreszahlen Mitte August 2003
  • Small Cap Konferenz 02.09.2003
  • Road Show bei institutionellen Anlagern September 2003

Kontakt zum Unternehmen:
http://www.vivacon.de/
Herr Schiewer, Tel. 0221/93761-26

**************************************************************

s.o.

Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login
Zum Thread wechseln

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend