Adidas-Aktie: Kurs fällt ab (222,70 €)

Dienstag, 07.05.2024 14:15 von

Ein Minus von 1,07 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von Adidas zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 2,40 Euro. Gegenwärtig zahlen private und institutionelle Anleger an der Börse für die Aktie 222,70 Euro. Die Adidas-Aktie hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 18.279 Punkten. Der DAX liegt aktuell damit um 0,57 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von Adidas ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 213,71 Euro weniger wert war das Wertpapier am 19. Dezember 1995.

Das Unternehmen Adidas

Die adidas AG entwirft, entwickelt, produziert und vermarktet zusammen mit ihren Tochtergesellschaften Sport- und Sport-Lifestyle-Produkte in Europa, dem Nahen Osten, Afrika, Nordamerika, Greater China, dem asiatisch-pazifischen Raum und Lateinamerika. Das Unternehmen bietet unter der Marke adidas Schuhe, Bekleidung sowie Zubehör und Ausrüstung wie Taschen und Bälle an.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

  Adidas Nike Billabong Puma Under Armour
Kurs 222,70 87,45 € -   45,05 € 6,17 €
Performance 1,07 +0,87% 0,00% -0,84% -0,53%
Marktkap. 39,7 Mrd. € 135 Mrd. € - 6,75 Mrd. € 1,16 Mrd. €

So sehen Experten die Adidas-Aktie

Der Anteilsschein von Adidas wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Adidas anlässlich der jüngst veröffentlichten Quartalszahlen von 231 auf 243 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Während das Management des Sportartikelherstellers bei den Gewinnaussichten zurückhaltend geblieben sei, erwarte sie, dass die anhaltende Markendynamik die Umsätze und Gewinne nach oben treiben dürfte, schrieb Analystin Wendy Liu in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Google Trends zeige ebenfalls ermutigende Anzeichen in den USA.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Adidas von 210 auf 230 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analystin Rosie Edwards hob ihre Schätzungen am Dienstagabend nach dem Quartalsbericht der Herzogenauracher an. Die Lagerbestände lägen deutlich unter Vorjahresniveau.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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