TAG Immobilien DEMIRE Deutsche Konsum REIT- Immoaktien mit Problemen. Lösbar? Kursdesaster als Chance?

Dienstag, 14.11.2023 17:12 von

TAG Immobilien DEMIRE Deutsche Konsum REIT – Immobilienaktien, die für eine kriselnde Branche stehen. Zu teure Übernahme mit entsprechender LTV-Erhöhung, ein Finanzierungs- Klumpenrisiko und Darlehen an den Hauptaktionär, die – noch? – nicht zurückgezahlt werden können.
Probleme, die bei den Dreien neben den „normalen“ Problemen für Immobiliengesellschaften, die Geduld der Aktionäre strapazieren. Wegen steigenden Zinen und Baukosten, schwächelnder Konjunktur und Refinanzierungszweifeln seit Monaten sind die Kurse eigentlich fast aller Immo-Aktien unter extremen Druck geraten. Aber es geht offensichtlich noch mehr – hausgemachte Zusatzsorgen. Lösbar. Müssen es zumindest sein, wenn die Aktien irgendwann wieder in Richtung NAV gehen sollen. Und jetzt die Hall of shame:

Bei der TAG Immoblien, die aktuell bei 11,21 EUR (12:00 Uhr, 52-Wochen -TIEF: 5,37 EUR, HOCH: 11,83 EUR) handelt, gab es eine schöne Erholung von den Tiefs, die jetzt durch die Q3-Zahlen und Dividendenstreichung wieder ins Stocken geriet. Bei DEMIRE liegen die Kurse bei aktuell 1,23 EUR (12:00 Uhr, 52-Wochen -TIEF: 1,14 EUR, HOCH: 2,82 EUR). Und Deutsche Konsum REIT bei 3,00 EUR (12:00 Uhr, 52-Wochen -TIEF: 2,83 EUR, HOCH: 8,14 EUR).

HENSOLDT AT&S Mainz Biomed, Unternehmen, die mit Kapitalerhöhung liebäugeln. Teils erst spät Abends mitgeteilt, heute urteilt Kapitalmarkt
Plug Power Aktie annähernd halbiert in einem Tag. Läuten die Totenglocken? Woher soll neues Geld kommen? Wo verliert man Geld? Hoffnung?
PNE meldet operativ zufriedenstellende Zahlen. Irritierend sind weiter steigende Verluste aus „ausssergewöhnlichen Zinsaufwendungen“ – ??
Kaufkurse? Fragt sich, wie lange und wie stark sich die Zinssituation noch auf die Bilanzen auswirkt. Und die sinkenden Preise am Immobilienmarkt. Und wie man die individuellen Probleme lösen will oder kann…

Vielleicht sollte man sich wieder auf die einzelnen Unternehmen konzentrieren und sich mal zu fragen, welche Asuwirkungen die Zinsentwicklung real auf das jeweilige operative Ergebnis haben könnte. Welche Refinanzierungsstruktur vorliegt und wie die Unternehmens-spezifischen Risiken sind. Dazu kommt eine gewisse Entspannung an der Inflationsfront, so das statt weiterer Zinserhöhungenmittlerweile immer mehr mit langsamen Schritten zur Zinssenkung rechnen.

Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Weitere Themen