Ende der Rekordjagd

Samstag, 26.01.2013 14:20 von

Um 46 Prozent verteuerte sich die Bayer-Aktie 2012. Trotz aussichtsreicher Medikamente erwarten Analysten nun eine Seitwärtsbewegung. Dennoch können Anleger mit einigen Produkten eine zweistellige Rendite erzielen.

Ein neues Rekordhoch hat im vergangenen Jahr die Bayer-Aktie markiert - und mit einem Plus von 46 Prozent 2012 den stärksten Anstieg unter den Aktien der zehn größten Pharmafirmen der Welt erreicht. Grund für den Zuwachs war eine Reihe von Erfolgen der Health-Care-Sparte, der die Investoren auf steigende Gewinne hoffen ließ.

Doch jetzt hat Bayers Blutverdünner Xarelto Konkurrenz durch ein Produkt von Pfizer bekommen. Der Konzern muss außerdem mehr in das Marketing seiner neuen Medikamente investieren, und auch die Crop-Science-Sparte (ehemalige Pflanzenschutz-Sparte) dürfte weniger zum Erfolg beitragen als im vergangenen Jahr. Nun sagen Analysten sagen, dass die Bayer-Aktie in zwölf Monaten bei 72,19 Euro notieren wird, so der Mittelwert von 30 Schätzungen. Aktuell liegt der Kurs bei 72,89 Euro.

Trifft die Vorhersage ein, dürfte mit der Aktie keine Rendite zu erzielen sein. Als Alternative bietet sich der Kauf eines entsprechendes Zertifikats oder der Tausch der Bayer-Aktien in ein strukturiertes Produkt mit dem Pharmakonzern als Basiswert.

Hohe Renditen mit unterschiedlichen Produkten

Eine Möglichkeit sind Discountzertifikate. Bei diesen Zertifikaten kaufen Anleger die Aktie mit einem Abschlag, dafür ist die Rendite bis zu einem Höchstbetrag (Cap) begrenzt. Bei der durchschnittlichen Analystenprognose bietet sich ein Discounter mit einem Cap von 72 Euro an. Aktuell sind derartige Discounter bei einer Laufzeit bis Ende des Jahres mit einem Abschlag von mehr als zehn Prozent zu haben.

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