Grund zur Freude haben Anleger, die in das Wertpapier von Zalando (Zalando-Aktie) investiert haben: Das Wertpapier steigt deutlich.
Der Anteilsschein von Zalando gehört heute mit einem Preisanstieg von 4,70 Prozent zu den stärksten Wertpapieren des Tages. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 23,62 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Zalando-Aktie klar vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 21.928 Punkten derzeit nur auf ein Plus von 0,06 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.
Zalando ist ein Online-Versandhändler für Schuhe und Mode. Zalando’s Angebot für Damen, Herren und Kinder reicht von bekannten Trendmarken bis hin zu gefragten Designerlabels. Insgesamt arbeitet Zalando mit über 1.500 Markenherstellern zusammen. Zalando setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,49 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 103 Mio. Euro.
Zalando | Amazon | Christian Dior | Ted Baker | Urban Outfitters | ||
Kurs | 23,62 | 1.350 € | 332,30 € | 18,84 $ | 29,35 € | |
Performance | 4,70 | +0,95% | -0,60% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 5,88 Mrd. € | 658 Mrd. € | 60,0 Mrd. € | 828 Mio. $ | 3,18 Mrd. € |
Die Aktie von Zalando wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie des Online-Modehändlers Zalando auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der jüngste Kursrutsch nach der Gewinnwarnung von Asos sei übertrieben, da die Geschäfte bei Zalando im November offenbar nicht so schlecht wie beim britischen Konkurrenten gelaufen seien, schrieb Analystin Olivia Townsend in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Ihre Schätzungen berücksichtigten zudem für das Schlussquartal schon einen Margenrückgang aufgrund von Werbeaktionen wie etwa am "Black Friday".
Die DZ Bank hat Zalando nach dem Kursrutsch infolge einer Gewinnwarnung des britischen Wettbewerbers Asos von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, den fairen Wert aber von 31 auf 28 Euro gesenkt. Wegen unterschiedlicher regionaler Schwerpunkte und verschiedener Produktstrategien sei die Entwicklung bei Asos nur bedingt auf den deutschen Online-Modehändler übertragbar, schrieb Analyst Thomas Maul in einer am Montag vorliegenden Studie. Gleichwohl erhöhte Maul im Bewertungsmodell die Risikokomponente, um die gestiegenen konjunkturellen Unsicherheiten zu reflektieren.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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