Im letzten Quartal vor der Übernahme des Kerngeschäfts durch den US-Telekomriesen Verizon (Verizon Aktie) geht der Umsatz von Yahoo kräftig nach oben. Analysten hatten weniger erwartet. Die Anleger bleiben dennoch unbeeindruckt.
Das kriselnde Online-Urgestein Yahoo hat im letzten eigenständigen Quartal vor der Übernahme seines Kerngeschäfts durch den US-Telekomkonzern Verizon bessere Geschäfte als erwartet gemacht. Verglichen mit dem Vorjahreswert legte der Umsatz um 22 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (1,2 Milliarden Euro) zu, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Unter dem Strich verdiente Yahoo 99,4 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust in etwa gleicher Größenordnung angefallen.
Die Quartalszahlen fielen besser aus als von Analysten erwartet. Vor dem 4,48 Milliarden Dollar schweren Verkauf an Verizon, der im Juni vollzogen werden soll, beeindruckte Anleger dies jedoch wenig. Die Aktie reagierte nachbörslich zunächst kaum. Ursprünglich hatte der Kaufpreis deutlich höher gelegen, doch nach Bekanntwerden zweier großer Hackerattacken auf Nutzerkonten von Yahoo hatten die Unternehmen einen Abschlag von 350 Millionen Dollar vereinbart.
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