Das Unternehmen begründete den Rückgang mit dem Umsatzrückgang und Kostensteigerungen. Der Umsatz war demnach 2024 um knapp ein Prozent auf 20,2 Milliarden Euro zurückgegangen. Die anhaltend schwache Konjunktur insbesondere in der verarbeitenden Industrie habe die Umsatzentwicklung stark beeinflusst, hieß es laut Mitteilung.
Würth-Chef: "Ganz gut geschlagen"
Zu Beginn des vergangenen Jahres war Würth noch von einem mittleren einstelligen Wachstum ausgegangen, allerdings unter der Voraussetzung, dass im zweiten Halbjahr eine wirtschaftliche Belebung einkehrt. Das Betriebsergebnis sollte stabil gehalten werden. "Trotzdem sind wir der Meinung, dass wir mit diesem rückläufigen Umsatz angesichts der schweren Verhältnisse, die es in den unterschiedlichen Märkten gibt, uns ganz gut geschlagen haben", sagte Würth-Chef Robert Friedmann.
Für dieses Jahr plane Würth laut Friedmann erneut mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich. "Wir wissen aber auch, dass das kein Selbstläufer ist", sagte Friedmann. Es gebe ein paar Entwicklungen, die positiv seien. Es sei aber noch zu früh, von einer Trendumkehr zu sprechen. Beim Betriebsergebnis erwarte Würth 2025 eine Stabilisierung, sagte Finanzchef Ralf Schaich./rwi/DP/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.