Peugeot will Opel von General Motors (General Motors Aktie) kaufen. Für Opel wäre ein Deal mehr als ein Besitzerwechsel. Damit der Verkauf ein Erfolg werden kann, müssen jetzt wichtige Details geklärt werden. Ein Überblick.
Die Nachricht kam aus heiterem Himmel: Der Mutterkonzern General Motors verhandelt mit der französischen PSA über eine mögliche Übernahme von Opel. Die Rüsselsheimer, nach problemreichen Jahren gerade wieder im Aufwind, stürzen über Nacht in die Krise zurück.
Pikant: Die GM-Zentrale in Detroit verhandelt bereits länger mit den Franzosen über mehrere „strategische Optionen“, hinter dem Rücken von Opel. Selbst Firmenchef Karl-Thomas Neumann wurde offenbar erst vor wenigen Tagen informiert. Am Mittwoch informierte GM-Chefin Mary Barra in Rüsselsheim die restliche Opel-Führung über die Gespräche. Eine öffentliche Stellungnahme gab es nicht.
Wie die „Allgemeine Zeitung“ aus Mainz berichtet, wirbt Barra in einem Brief an die Opel-Mitarbeiter um Zustimmung für den möglichen Verkauf. Der Deal würde „die PSA-Gruppe sowie Opel/Vauxhall aufgrund der sich ergänzenden Stärken beider Unternehmen in die Lage versetzen, ihre Position auf dem sich rasch verändernden europäischen Markt zu verbessern“, so Barra in dem Schreiben. „Wir würden alles daran setzen, bei der Transaktion sicherzustellen, dass die Interessen aller Beteiligten gewahrt werden.“
Das ist aber leichter gesagt als getan. Die folgenden vier Bereiche zeigen, vor welchen Herausforderungen das GM-Management um Barra und die PSA-Gruppe unter Konzernchef Carlos Tavares stehen.
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