BERLIN (dpa-AFX) - Im Norden Deutschlands sollen künftig deutlich weniger neue Windkraft-Anlagen gebaut werden als bisher. Nach einem am Dienstag bekanntgewordenen Entwurf für eine Verordnung der Bundesnetzagentur müssen die Regionen, in denen in der Vergangenheit die meisten neuen Windparks entstanden sind, künftig mit etwas mehr als der Hälfte des bisherigen Zubaus auskommen.
So dürfen von den jährlich 2500 Megawatt Windkraft-Leistung, die von 2017 an jährlich neu gebaut werden sollen, nur maximal 902 Megawatt in den "Netzausbaugebieten" im Norden entstehen, wie aus dem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Entwurf hervorgeht. Darüber hatte zuvor die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Je nach Größe einzelner Anlagen entspreche das zwischen 120 und 200 Windrädern. Grund für den gebremsten Ausbau sind die Engpässe im Stromnetz./sl/DP/stb
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