Viele konservative Anleger sind auf der Suche nach Investments. Denn mit Festgeld und Bundesanleihen verlieren sie real Geld. Sechs Anlagen, die gerne empfohlen werden, aber heikel sind. Und sieben, die sich lohnen.
Wenn das der alte Flick noch erlebt hätte. Jährlich vier Prozent Rendite nach Steuern und Inflationsrate, so definierte der deutsche Großindustrielle Karl Friedrich Flick noch im Jahr 1998 sein Anlageziel. Damals galt diese Vorgabe angesichts der zu diesem Zeitpunkt hohen Kursgewinne bei Technologiewerten noch als äußerst bescheiden. Heute müsste der im Jahr 2006 gestorbene Flick um den Werterhalt nach Steuern und Inflation bangen.
Seine Anlagestrategie ist damals wie heute aktuell: Das Bürschchen, wie sein Vater ihn nannte, gilt als Paradebeispiel für einen konservativen Anleger, der nicht nach dem schnellen Euro giert. Flick wollte das Vermögen seiner Familie erhalten. Er investierte etwa zehn Prozent in Immobilien, der Rest bestand je etwa zur Hälfte aus Aktien und Anleihen.
Professionelle Vermögensverwalter kümmern sich auch heute noch um das Depot von Flicks Erben. Und das offenbar mit Erfolg: Wurde sein Vermögen bei seinem Tod im Oktober 2006 auf sechs Milliarden Euro veranschlagt, so schätzte es die österreichische Zeitung Der Trend Anfang März dieses Jahres auf 6,4 Milliarden Euro.
Auch der Otto-Normal-Verbraucher scheut hierzulande das Risiko, investiert aber in Zeiten des Zinstiefs scheinbar kopflos. Das zeigt eine Erhebung der Deutschen Bundesbank vom Juni 2013. So hat nahezu Jeder im Land ein Girokonto. Immerhin 78 Prozent nutzen Sparkonten. Doch nur 17 Prozent besitzen Fonds, nur etwa elf Prozent Aktien.
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